Stargate (Reboot) ~ Roland Emmerich

Revolvermann

Well-Known Member
Den 94er Film fand ich ganz gut. Mit der Serie oder den Serien wurde ich nie warm. Von mir aus also gerne ein Reboot. Auch gerne ohne auf die Serie einzugehen. Deswegen ja Reboot.
Hätte dann eine ganz eigene Geschichte, nichts mit der Serie zu tun und würde somit auch nichts kaputt machen. Wem das nicht gefällt der boykottiert das halt und schmeißt zuhause seine DVDs rein. Fertig.
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Revolvermann schrieb:
Den 94er Film fand ich ganz gut. Mit der Serie oder den Serien wurde ich nie warm. Von mir aus also gerne ein Reboot. Auch gerne ohne auf die Serie einzugehen. Deswegen ja Reboot.
Hätte dann eine ganz eigene Geschichte, nichts mit der Serie zu tun und würde somit auch nichts kaputt machen. Wem das nicht gefällt der boykottiert das halt und schmeißt zuhause seine DVDs rein. Fertig.
So ist das. Bei einem Reboot ist es doch normal, dass man die vorherigen Teile ignoriert und aus der Grundidee etwas Neues macht. Ich meine, was wäre denn der große Unterschied zu "hochwertigen SG1- und SGA-Filmen, die 20 Jahre nach Serienende spielen", wie nebomb sie gefordert hat? Es gäbe ein neues Team mit neuen Darstellern, die auf weiteren Planeten weitere Abenteuer erleben. Da werden die Emmerich Filme doch nicht anders ausfallen, denke ich.
 

nebomb

Well-Known Member
Natürlich gibt es da einen Unterschied. Ein Reboot braucht keine Rücksicht auf das bisherige nehmen, schafft dann quasi ein eigenes Universum. Meinen Gedanke ( Forderung ist übertrieben ) mit den 20 Jahren später baut auf den Kinofilm ( 1994 ) und die Serien auf und verläuft somit weiter. Die Idee mit den 20 Jahren später hab ich auch nur in den Raum geworfen, damit man sich von den Serienschauspielern abkapseln kann, wobei ich glaube, wenn z.b. ein SGA Film ins Kino bringt man auch durchaus die Seriendarsteller nehmen kann und als Chef im Ring holt man ein bekanntes Gesicht um externe Zuschauer ins Kino zu locken.

Ich bin diese Reboot Geschichten auch irgendwie langsam Leid. Nicht alles muss neu aufpoliert werden.
 

Revolvermann

Well-Known Member
Natürlich muss nicht alles neu gemacht werden. Aber bei Stargate haben die Fans ja zumindest eine Art Abschluss. Bei "Terminator" z.B. geht es mir momentan mehr auf den Keks weil man irgendwie das Gefühl hat die Geschichte wurde einfach abgebrochen. Mag man Teil 4 auch noch so scheiße finden, er hing mit den Anderen zusammen.Eine vernünftige Terminator Reihe hätte einen Kreis bilden müssen. Aber das ist ein anderes Thema. :whistling:
 

Clive77

Serial Watcher
Mal kurz zum Reboot-Begriff: Es ist schon ein gewaltiger Unterschied, ob man dabei "nur" den Kinofilm neu auflegt und die Geschichte in zwei Fortsetzungen erweitert oder ob man dabei auch auf das (stark weiterentwickelte) Serienuniversum zurückgreift und dieses neu auflegt.
Das schöne an der Serie / den Serien war ja gerade, dass der Film dadurch nicht zunichte gemacht wurde, sondern als Vorlage für die Serie(n) diente.

Außerdem ist es in der Tat schade, dass SGA und SGU keinen guten Abschluss erhalten haben. :crying:
 

Rebell

Well-Known Member
Es wird aber bei einen Reboot schlichtweg unmöglich sein das Gefühl des Originals und der Serie auch nur annähernd zu erreichen!

Was immer hinter dem Stargate ist wenn man durch geht: Es wird, durchaus wahrscheinlich, nix neues mehr sein! Wie will Emmerich das also formieren das dass ganze die Spannung "beibehält" bzw. auffrischen?
Ok: Er könnte nat. jetzt gewaltige Schlachten zeigen und hauptsache viel Zerstörung: Aber will man das bei Stargate, in welcher Form auch immer, sehen?

Es würde daher mehr Sinn ergeben auf die gesamte Infrastruktur aufzubauen, immerhin 354 Serienepisoden und 3 bzw. 4 Filmen (Wenn man den SG1 Pilot als Film rechnet und den Original Film von 94 mit einbezieht), und sich iwas neues einfallen zu lassen... wie es durch Trickserei möglich ist ein 10tes Chevron zu aktivieren oder sowas... da gibt es bestimmt einige Möglichkeiten.

Ob ich nun dagegen bin oder nicht:
Die Generelle Ankündigung iwas mit Stargate zu bekommen tut mir erstmal gut... immerhin begleitet mich (bzw. hat) das Universum schon mehr als mein halbes Leben! :squint:
 

Diego de la Vega

Not Yet Rated
Rebell schrieb:
Es würde daher mehr Sinn ergeben auf die gesamte Infrastruktur aufzubauen, immerhin 354 Serienepisoden und 3 bzw. 4 Filmen (Wenn man den SG1 Pilot als Film rechnet und den Original Film von 94 mit einbezieht), und sich iwas neues einfallen zu lassen... wie es durch Trickserei möglich ist ein 10tes Chevron zu aktivieren oder sowas... da gibt es bestimmt einige Möglichkeiten.

Wenn dann gefälligst nur lose, und das Otto Normal Kinogänger den Kram nicht wirklich zu kennen brauch. Denn ich will mich nicht durch eine Serie quälen müssen, die mir nicht gefiel, nur um eine Kino-Trilogie zu schauen, die von den Machern des Origial Films stammt, den ich sehr mag.

Mir wäre allerdings komplett losgelöst und frei von allen alten Fäden 1000mal lieber. Denn allein das die Goa'uld in der Serie sowas wie Verwandte der Körperfresser waren, ging mir gegen den Strich.
 

Rebell

Well-Known Member
Diego de la Vega schrieb:
Wenn dann gefälligst nur lose, und das Otto Normal Kinogänger den Kram nicht wirklich zu kennen brauch. Denn ich will mich nicht durch eine Serie quälen müssen, die mir nicht gefiel, nur um eine Kino-Trilogie zu schauen, die von den Machern des Origial Films stammt, den ich sehr mag.
Das kriegt man hin.
 

Grintolix

Well-Known Member
Ich habe nichts gegen einen Stargate Reboot. Da das ganze einen guten Namen hat, macht Hollywood vielleicht auch ein bisschen mehr Geld locker als damals beim Erstling. Bei der Serie bin ich nie über Staffel 1 hinausgekommen. Ich hätte auch nichts dagegen, wenn man das SG-Universum etwas kleiner halten würde. 1000e Planeten und Zivilisationen, die alle über die Stargates verbunden sind, finde ich persönlich nicht gut. Da fehlt mir die mythische, archeoligische Herangehensweise des ersten Kinofilmes. Es hat mich auch immer geärgert, dass die Serie, die Kinofortsetzungen immer irgendwie "verhindert" haben. Also her mit der Trilogie. Schade, dass dann Spader nicht mehr dabei ist. Den fand ich richtig gut.
 

Sesqua

Lebt noch
Stargate SG1 entwickelt sich erst durch die Jahre. Seh es ja grad das erste mal auf Englisch und die DVD Qualität der ersten Staffeln lässt zu wünschen übrig. Aber damals war's halt so. Is doch bei Buffy das selbe gewesen. Da war ein Film dann kam die Serie und die ersten Staffeln sind ok. Aber dann haben sie den Schwung raus und man is voll dabei. Ich finde auch das SG 1 nie einen Staffel einbruch hingelegt hat wie Smallville.
Und wenn man im direkten Vergleich 10 Staffeln SG1 mit 10 Staffeln Smallville vergleicht war SG1 selbst mit neuen Team und neuen Gegner um etliches besser.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Stargate SG1 habe auch eine ganze Weile geschaut - im Grunde ist Stargate ja das neue Star Trek geworden, und wie bei Star Trek war auch bei Stargate wahrscheinlich irgendwann die Luft raus. Vielleicht will man Star Trek nachäffen und wie Trek einen Reboot starten, der die Charaktere von O'Neil etc. neu besetzt und vorstellt? Das könnte ein großer Erfolg werden, aber so lange die Kinofilme laufen heißt es dann für SG Fans immer warten, denn eine Serie wirds ja dann nicht parallel mit den gleichen Gesichtern geben. Eine neue Trek Serie gibts bestimmt auch erst, wenn der Warpkern Simon Peggs erloschen ist.

Also lieber neue Serie, oder großbudgetierte Kinoabenteuer mit Jahren Pause dazwischen?
 

Clive77

Serial Watcher
Jay schrieb:
Also lieber neue Serie, oder großbudgetierte Kinoabenteuer mit Jahren Pause dazwischen?
Ähm, beides?
Wo nun schon der Vergleich mit Star Trek gefallen ist: Das hat dort auch lange Zeit funktioniert. Man müsste es bei Stargate nur richtig angehen. Das SG-Universum ist groß genug. Die Serie beschränkt sich auf eine Crew, die Woche für Woche Abenteuer erlebt (und zwar im Stil von SG1 oder SGA) und die Filme zeigen eine andere Crew, die alle 2-3 Jahre einer großen Gefahr gegenüber steht. Als Highlight gibt es dann ab und zu mal ein Crossover oder Cameos der Darsteller im jeweils anderen Medium.

Im Grunde genommen wär's mir aber egal. Hauptsache da kommt bald wieder was.
 

Woodstock

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Als jahrelanger Stargate Fan (Von der ersten Stunde) und (Semi)-ehemaliger Mitarbeiter der größten deutschsprachigen Stargatefanseite in Deutschland (Ja, ich bin ein Nerd welch Überraschung!). Muss ich mal meinen Senf zur Grundtehamtik dazugeben und ein paar aufkommende Fragen beantworten.

Hat Emmerich das Recht die Triologie weiterzuführen oder zu rebooten?
Ja, er hat es erfunden. Es ist sein Baby. Würde Gene Rodenberry plötzlich von den Toten auferstehen und wolle Star Trek rebooten, würden wir nicht meckern und einfach tun was er verlangt.

Muss Emmerich die Serien miteinbeziehen?

Nein, die Serien sind nicht sein Werk und haben nichts mit seiner Vision zu tun. Das war der Traum von jemand anderem.

Sollte Emmerich die Serien miteinbeziehen?
Kann er. Er könnte mit vollständig neuer Crew, Cast und allem das Serienuniversum weiterführen und eine Triologie daraus entwickeln. Dann müsste er aber Mallozzi und andere miteinbeziehen, welche andere unterschiedliche Vorstellungen haben und das würde dazu führen das niemals was zustande kommt.

Hat Malozzi das Recht beteiligt zu werden?

Nein, überhaupt nicht. Null und nada. Er hat nichts mit der gewünschten Triologie oder dem Originalfilm zu tun. Er ist nur auf den Geldzug aufgestiegen.

Wird das Serienuniversum vorher beendet?
Nein. Die Kulissen sind verkauft, die Kostüme, Waffen usw. auch. Alles ist weg. Nichts ist mehr da. Die Schauspieler sind sonst wo oder mittlerweile zu teuer. Mallozzi hockt in seinem Bunker und kappiert nicht das sein Imperium schon längst zerfallen ist. Er könnte eine vollständig neue vierte Serie starten aber dazu bräuchte er ein großes Event das MGM dazu bewegt Geld rauszuwerfen. UND DANN DÜRFTE SIE NICHT AUF SYFY (Sifi) LAUFEN!

Sollte das Serienuniversum vorher beendet werden?
Nein! Sind wir ehrlich, bei der Serie war nicht die Luft raus, weil die Thematik nichts bietet, sondern weil der Karren mit Schmackes an die Wand gefahren wurde. SG-1 hätte man nach der 8. Staffel beenden sollen und Team Farscape unter anderen Namen weiterführen. Die letzten Staffeln waren langweilig und mies. Kein Vergleich mehr zu den guten Plots der vorangegangenen Staffeln (Alle jetzt auf ProSieben Maxx erneut zu sehen) und die Filme waren schrecklich. Es blieb halt vieles offen von dem man immer wußte das es nie gelöst wird. Die Furlinger, die Veröffentlichung des SG-Programms, die unbendeten und angedeuteten Romanzen.

Atlantis wurde nach dem Anfang der dritten Staffel in den Sand gesetzt und in eine Ecke geschrieben. Die erste Staffel war großartig. Das Team einsam und allein. Die zweite Staffel war vielversprechend aber die Katastrophe vorhersehbar, da dieselbe Crew dran war wie in SG-1. Hauptunterschied: In Staffel 1 waren die Wraith gefährliche Gegner. Man sprang in Deckung, es gab lebhafte Kämpfe. Man gab sich Mühe und die Drehbücher waren recht gut. In den späteren Folgen stand man im Dauerfeuer einfach da und die Wraith ließen sich fallen. Dann war da noch Michael... Lahm! Verheitztes Potential.

Kommen wir zu SGU und würden am liebsten gleich wieder gehen, dachten sich die Fans und taten es auch. Zu junges Team, ungenutztes Potential, dümmere, klischeeüberladene und unsympathischere Crew als sonst wo und allgemein, das fehlende Stargatefeeling.

Ironie der Seriengeschichte. SG-1 wurde abgesetzt wegen niedrigen Quoten und weil Syfy und MGM nur zwei Stargateserien gleichzeitig machen wollte. Atlantis stellte man ein, da die Quoten runter gingen und man sich auf Universe konzentrieren wollte und SGU stellte man ein da die Quoten katastropahl waren. Hätte SGU die Quoten gehabt, die SG-1 am Ende gehabt hatte, dann würde es noch immer laufen. Zugegeben, damals traff die Serienwelt die große Welle der illegalen Downloads. Diese hat tatsächlich groß dazu beigtragen das die Quoten fielen, da es noch keine guten, legalen Alternativen gab. Opfer seiner Zeit.



Allgemein sehe ich kein Problem in einem Reboot ohne Miteinbezug der Serie. Ein Kinofilm hatte drei Serien zur Folge und insgesamt 17 Staffeln, mit jeweils 20 bis 24 Folgen. Man kann durchaus annehmen, das die Triologie MGM dazu bringen könnte SG-1 zu rebooten oder das alte Universum in einer vierten (Nicht Zeichentrickserie), mit einer unverbrauchten Cast weiterzuführen. Dabei könnte man die Zukunft von dem ganzen zeigen und eventuell manche Charaktere wiederbringen oder als Cameos auftauchen lassen.

Zu Star Trek:
Die Luft war keineswegs raus. Die Serien laufen noch immer mit sehr guten Quoten. Das Problem war nur das jeder nach Voyager einen Schritt in die Zukunft erwartet hätte. Temporale Direktive usw. aber daraus wurde nichts. Stattdessen bekam man Archers Past, was zwar bis zur dritten Staffel ansehbar war aber einfach nicht das was die Fans wollten.

Seth MacFarlane, Erfinder von Family Guy und American Dad, hat schon mehrfach gesagt das er alle seine Serien einstellen würde, wenn er dafür eine Star Trek Serie im alten Universum starten dürfte. Er war auch mal ein Statist in Archers Past Enterprise und ist ein gewaltiger Trekkie.


Wen würdet ihr im Reboot besetzen? Ich würde gerne jemand wie Karl Urban als neuen O'Neill sehen oder vielleicht Jeremy Renner? Gerard Butler :ugly: Vielleicht ein schwarzer O'Neill mit Idris Elba? :biggrin:

Und als Dr. Jackson? Nicholas Hoult? Zu jung. Bradley Cooper? Zu teuer. Zachary Levi? Zu groß. Jim Parsons? Wäre interessant. David Tennant!!!! :biggrin:

Urban und Tennant als O'Neill und Jackson. Würde ich mir angucken.
 

Clive77

Serial Watcher
o.k. hier mein Senf zu Woodstocks Senf:
Hat Emmerich das Recht die Triologie weiterzuführen oder zu rebooten?
Niemand (außer MGM vielleicht) bestreitet, dass er es machen kann. Ob nun mit Blick auf die Serie oder nicht, ist seine Entscheidung.
Muss Emmerich die Serien miteinbeziehen?
Nein, muss er nicht. Aber es wäre schön, wenn er zumindest etwas davon übernehmen würde.
Sollte Emmerich die Serien miteinbeziehen?
Ja, bitte. Wenn schon Reboot, dann bitte auch die Fans ansprechen, die mit der Serie groß geworden sind. Muss ja nicht 1:1 der Fall sein, weil Reboot. Aber wenn er es ganz außen vor lässt, wird er spätestens ab Teil 2 Probleme mit dem Fandom bekommen.
Hat Malozzi das Recht beteiligt zu werden?
Nein, sicher nicht. Das ist aber auch überhaupt nicht der Punkt.
Wird das Serienuniversum vorher beendet?
Wahrscheinlich nicht. Schade ist es trotzdem, denn ein guter Abschluss sollte jeder Serie vergönnt sein.
Sollte das Serienuniversum vorher beendet werden?
JA!!!!! Auf jeden Fall gehört zu JEDER Serie ein guter Abschluss. Gut, Staffel acht hätte für SG1 einen schönen Abschluss bedeuten können. Aber das war eben nicht so, weil der gleiche Sender, der die Serie dann abgesetzt hat, noch mehr wollte - irgendwas wurde also richtig gemacht.
Atlantis hat genau dort weiter gemacht, wo SG1 sich jahrelang vergnügt hat. Es gab einen neuen Gegner, die Situation wurde leicht verändert, aber im Grunde genommen war das SG1, Teil 2. Und das Ding war erfolgreich. Die Einstellung der Serie lag allein daran, dass Syfy nicht zwei Serien gleichzeitig sponsern wollte. (Mallozzi und Gefährten gingen zu dem Zeitpunkt fest von einer sechsten Staffel aus und haben sogar im Vorfeld schon einen Plan dafür entworfen!!!)
SGU: Ganz falsch angegangen. Der Ton des bisherigen Serienuniversums wurde mit Füßen getreten. Vom lockerleichten Ton von SG1 oder SGA findet man nichts in der Serie. Wir haben heulende Charaktere, "echtes" Drama und niemanden, der mal flapsige Sprüche bringt. Wer mit Stargate vorher nix anfangen konnte, hat nicht eingeschaltet. Wer den Ton von SG1 oder SGA erwartet hatte, wurde enttäuscht. Dumm gelaufen. Man hat zwar in Staffel zwei wieder etwas umgeschwenkt, aber das war zu spät. Da hatte Syfy sich schon verabschiedet und das Franchise damit begraben.

Aber wie oben schon gesagt: Hauptsache, es geht denn weiter.
 

Woodstock

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Clive77 schrieb:
Muss Emmerich die Serien miteinbeziehen?
Nein, muss er nicht. Aber es wäre schön, wenn er zumindest etwas davon übernehmen würde.
Nein, bitte nicht. Ich will keinen Mischmasch aus zwei Welten der gemeinsam keinen Sinn macht (Nenne mir ein Beispiel wo sowas je funktioniert hat). Das eine oder das andere und nichts anderes!

Aller höchstens könnte es klappen, wenn er etwas komplett neues macht, neue Cast, neue Crew. Neues Szenario aber im selben Universum, nach den Serien. Die man aber nicht gesehen haben muss. Geht aber auch nicht, du müsstest es kennen. Wegen den Schiffen usw. Es wurde irgendwann zu sehr Star Trek mit beamen usw.

Clive77 schrieb:
Sollte Emmerich die Serien miteinbeziehen?
Ja, bitte. Wenn schon Reboot, dann bitte auch die Fans ansprechen, die mit der Serie groß geworden sind. Muss ja nicht 1:1 der Fall sein, weil Reboot. Aber wenn er es ganz außen vor lässt, wird er spätestens ab Teil 2 Probleme mit dem Fandom bekommen.
Die Fans können auch so reingehen und ein Reboot kann beide ansprechen. Siehe Star Trek, neue und alte Fans gehen hinein und die Sache läuft. Und nein, er wird keine Probleme bekommen. Außer er setzt es insgesamt in den Sand. Triologien sind schwer.

Clive77 schrieb:
Sollte das Serienuniversum vorher beendet werden?
JA!!!!! Auf jeden Fall gehört zu JEDER Serie ein guter Abschluss. Gut, Staffel acht hätte für SG1 einen schönen Abschluss bedeuten können. Aber das war eben nicht so, weil der gleiche Sender, der die Serie dann abgesetzt hat, noch mehr wollte - irgendwas wurde also richtig gemacht.
NEIN!!!!! Kein Abschluss! Ein Abschluss bedeutet das absolute Franchiseaus. Star Trek wurde auch nicht komplett beendet. Star Wars hat man durch Lukes Rumjedieierei auch die Chance auf eine Fortsetzung gegeben aber Serien wie Battlestar Galactica oder Firefly sind durch ihre großen Enden nicht weiterzuführen. Auch Babylon 5 blieb bis zu den letzten Filmen weitgehend offen und ist es jetzt eindeutig vorbei.

Du kannst einzelne Serien beendet wie in Star Trek aber Stargate lebt von der offenen Welt. SG-1 ist noch irgendwo da draußen und wird es immer sein, egal ob die Charaktere andere sind. Atlantis wurde weitgehend beendet und sitzt auf der Erde rum (Lahm) und selbst die Destiny treibt noch immer im All. Von mir aus für 100 Jahre oder sogar für immer. Ein großes Ende, tötet in diesem Falle das Franchise.
 

Clive77

Serial Watcher
Punkt eins: Es gab nie zwei Welten. Die Serie(n) haben auf dem Film aufgebaut, alles ist konsistent (abgesehen davon, dass die englische Sprache in der Serie überall bekannt ist).
Punkt zwei: Trilogien sind in der Tat schwer. Den ersten Film wird jeder Film- oder Serienfan besuchen. Aber wenn dann das Serienuniversum mit Füßen (oder irgendwie anders) getreten wird, kann Teil zwei sich garantiert nicht der gleichen Zuschauerzahlen erfreuen. Wo Du Star Trek erwähnst: Mir geht es schon gegen den Strich, dass die gesamte Entwicklung, die man sich in den Nachfolge-Serien erbaut hat, zunichte gemacht wird. Da helfen auch Leonard Nimoy-Cameos nicht weiter.
Zum runden Abschluss der Serien: Wenn man das machen würde, könnten die Fans der Serie(n) viel entspannter an einen Neustart rangehen und würden den auch willkommen heißen. Die Vergleiche sind da auch nicht gerade gut. Star Wars hatte ein rundes Ende, auch Babylon 5 (die "Fortsetzungen" verdränge ich noch heute) oder BSG waren beendet. Firefly hat einen abschließenden Film bekommen. Natürlich kann man bei allen genannten irgendwo weitermachen, aber deren Ende war schon irgendwie rund. Bei Stargate war das eben nur bei SG1 der Fall (SGA war im Staffel fünf Finale für mich noch nicht beendet).
Die Welt der genannten Serien steht in jedem Fall bereit für ein Reboot, keine Frage. Aber ich glaube schon, dass die SG-Fans ein besonderes Auge auf das Reboot werfen werden und ggf. eingeschnappt sind, wenn die Serien nicht (auch) als Vorlage dienen.
 
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