Die highligen drei Könige ~ Seth Rogen, Joseph Gordon-Levitt

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Nöp, Interview war viel lustiger. Und ich hätte lieber ein Dave Skylark Sequel als Worse Neighbors.
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Meine kurze knappe Meinung:

Hatte einige recht lustige Szene (insbesondere ein SMS Gespräch, bei dem meine beste Freundin und ich uns weggelacht haben). Fäkalwitze gibt es übrigens nicht. Sexwitze vielleicht ein kleines bisschen. Schon eher gibt es Drogenwitze. Die Handlung insgesamt ist ok. Die enthaltene Liebesstory könnte besser sein. Den Film kann man definitiv mal gucken, müsste dafür aber nicht unbedingt ins Kino, denke ich.

Ich sag mal 6/10 Eintrittskarten.
 

Joel.Barish

dank AF
Jay schrieb:
Nöp, Interview war viel lustiger. Und ich hätte lieber ein Dave Skylark Sequel als Worse Neighbors.
Seit wann wird die Qualität eines Films denn in Sequel-Potential gemessen? "Interview" ist viel eher wie "This is the End" und - genau wie der - verschwendet sein Potential. Da ist immer noch ne Menge lustig, aber irgendwie kommen die Filme nicht so richtig aus sich heraus. Nur, wenn zum Finale Comedy auf den Rücksitz muss, weil es in überzeichnetem Action-/Sci-Fi-/Horror- (in kur: Genre-)Chaos münden muss. Neighbors war von vorne bis hinten einfach rund und durchweg unterhaltsam. Baby's First Rave!
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Bad Neighbors bietet sich inhaltlich sehr viel mehr für ein Sequel an, doch säh ich die Hauptfiguren aus The Interview sehr viel lieber in neuen verrückten Abenteuern, als die Langweiler aus Bed Nöbears. Weil sie amüsanter sind. Verrückter. Überzogener. Unrealistischer, alberner, ja, aber die Sachen aus The Interview hat man wenigstens noch nicht in jedem dritten Film gesehen.

Bad Neighbors war jetzt keineswegs ein schlechter Film, aber ein so absehbarer. Rose Byrne ist wie immer sehr charismatisch, jedoch hat der Film kaum nennenswerte Gags, und das endlos ausgelutschte Seth Rogen nimmt Drogen Zeugs. Rogen ist ein netter Kerl, aber ausgerechnet ihn als konservativen Langweiler zu sehen, der dann mit Zac Efron einen durchzieht, ist jetzt nicht gerade das überraschendste. Viel lustiger wäre es andersherum gewesen, wenn Rogen der Flanders artige Langweiliger geblieben wäre und seine Ehefrau voll auf Turn down for What abgegangen wäre.

BN hätte entweder sehr viel zotiger und abgedrehter sein müssen, oder sehr viel heruntergedrehter, Marke Baumbach. So ist es Durchschnittsbla.
 

Revolvermann

Well-Known Member
Eine witzige Reise durch das New Yorker Nachtleben, drei sympathische Hauptdarsteller und eine Story mit dem Herz am rechten Fleck machen "The Night Before" zu einem Film der hier und dort durchaus in die Reihe "Weihnachtsfilme zum immer wieder ansehen" schaffen könnte.
Dabei handelt es sich vielmehr um einen Partyfilm als um eine Familienkomödie. Was bei dem Namen Seth Rogen vielleicht auch nicht überrascht.
Ein netter kleiner Happen der viel richtig macht, wenn man diese Art von Film mag. Dabei ist er gar nicht mal sooo derbe wie man es vielleicht erwartet hätte. Aber sicher auch nicht so zwischenmenschlich wie z.B. Regisseur Jonathan Levines "50/50" aus 2011. Um ein wenig Erbrochenes, Penise und Drogen kommt man also nicht rum.

7/10
 
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