Topliste Serien 2005 (Clive77)

Grintolix

Well-Known Member
Ahh, es geht weiter. 2005 ist dann wohl nicht mein Jahr. Die einzigen Serien, die ich sporadisch gesehen habe sind Grey’s Anatomy, How I Met Your Mother, Numbers und Supernatural. Meine absolute Liblingsserie aus 2005 ist damit Medium, die ich komplett verschlungen hab.
Surface liest sich sehr interessant, ist komplett an mir vorrüber gegangen. Rom habe ich leider nicht gesehen.
Ich würde gerne Doctor Who sehen. Da es die alten Staffeln nicht in deutsch gibt, wäre die Frage interessant, ob man bedenkenlos mit der Staffel1 der Neuauflage (also 2005) beginnen kann. Muss man die alten gesehen haben/kennen. Setzt die Neuauflage auf Wissen von 1963-1989 und 1996 auf oder kann ich einfach bei 2005 loslegen?

Clive :thumbup:
 

Clive77

Serial Watcher
Grintolix schrieb:
Surface liest sich sehr interessant, ist komplett an mir vorrüber gegangen. Rom habe ich leider nicht gesehen.
Surface war echt toll, habe ich damals nur durch Zufall gesehen und war dann ziemlich verärgert als das Ding abgesetzt wurde. Sollte man also nur reinschauen, wenn man unfertige Enden verträgt.
Rom kann ich bedingungslos empfehlen - die Serie kann auch heute noch bedenkenlos gesehen werden und steht heutigen Qualitätsserien in nichts nach.

Grintolix schrieb:
Ich würde gerne Doctor Who sehen. Da es die alten Staffeln nicht in deutsch gibt, wäre die Frage interessant, ob man bedenkenlos mit der Staffel1 der Neuauflage (also 2005) beginnen kann. Muss man die alten gesehen haben/kennen. Setzt die Neuauflage auf Wissen von 1963-1989 und 1996 auf oder kann ich einfach bei 2005 loslegen?
Klar, Du kannst direkt 2005 anfangen. Alles, was man über den Doctor wissen muss, wird beim Neustart erklärt. Bezüge zu den alten Episoden kommen zwar vor und sind für Kenner ganz nett, aber nicht zwingend erforderlich.
Ich hatte vor 2005 lediglich ein paar wenige Folgen mit Sylvester McCoy auf RTL plus gesehen (und den ziemlich schlechten Film aus 1996). Die alten Folgen habe ich erst nachgeholt als "New Who" schon länger lief. Aber das ist kein Muss. Da gibt es an sich keine Probleme.
 

Schneebauer

Targaryen
Dr. Who hatte für mich immer so ein extremes Nerdimage. Deshalb hab ich bisher die Finger davon gelassen. Ist aber erstaunlich was das für eine Religion für manche ist. :top:

Rome ist sehr gut. Numb3rs und Weeds hab ich ebenfalls gerne gesehen. Bones schau ich heute noch gerne. Mit Prison Break bin ich totz guter Kritiken nie warmgeworden.
 

Grintolix

Well-Known Member
Ah ok. Danke. Dann werde ich da mal loslegen. Schade, es scheint Staffel 1-4 nur als DVD zu geben. Arrrg, Staffel 6 BluRay gab es vor kurzem noch auf Amazon für 15 €, jetzt wieder über 40 €.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Schneebauer schrieb:
Dr. Who hatte für mich immer so ein extremes Nerdimage. Deshalb hab ich bisher die Finger davon gelassen. Ist aber erstaunlich was das für eine Religion für manche ist.
Vom Ecclestone Who habe ich ein paar Folgen gesehen, aber mich sprachs nicht an. Zu britisch, zu trashig :tongue:

HIMYM komplett gesehen. Ab der zweiten Staffel waren die Drehbücher echt klasse, mit vielen ineinander verschwurbelten Referenzen auf andere Folgen. Barneys Aktionen: legendär. Als dann später welche Eltern wurden, sind die sehr viel uninteressanter geworden. Mosby fing zudem an sich zu wiederholen und als der weil verrückte Solocharakter dann den Ring bekam, war auch das weg.

My Name is Earl und Numbers Piloten gesehen, lagen mir aber nicht.

Surface war spannend. Das Thema hielt mich lange bei Stange, obwohl es qualitativ nie sonderlich stark wurde. Großes Cliffhangerende, das fraglos noch 1-2 Staffeln verdient gehabt hätte.

Supernatürlich? Starke erste 4 Staffeln. :smile: Das Interesse liess bei mir nach, als es von Monster of the Week Folgen hin zu einer durchgängigen Story um Engel wechselte. Ich kann mich dran erinnern, wie Jason Voorhees fast mal in einer Folge vorgekommen wäre. Dann aber spielte Jared Padalecki die Hauptrolle im Freitag Remake.

Prison Break. Das vielleicht einzig gute in Dominic Purcells Filmographie? Die erste Staffel ist hervorragend, hab wegen zu vieler Empfehlungen aufzuhören dann auch damit aufgehört, obgleich ich gern gewusst hätte wies mit T-Bag weitergeht. Wenn Wentworth Miller aber weiter Sachen wie Stoker schreibt, siehts für ihn gut aus.

Masters of Horror beide Staffeln geschaut. War brauchbar, aber der Titel ist irreführend. Da sind zwar die Masters of Horror am Werke, aber warum sie Masters sind, zeigen diese Kurzfilme nicht.

Rome sollte man sich ansehen. Schade dass es davon nur zwei Staffeln gab. :smile:
 

Bambi

hat verrückte Rehkitzideen
Rom auf Platz 1 dazu sage ich nur :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: mit Ausnahme von Surface 1 Folge reichte mir und der Serie die Horror im Titel hat hätte man gegen Numb3rs austauschen könne :whistling: Aber die Nummer 1 macht halt alles weg
 

Revolvermann

Well-Known Member
Schöne Liste.
Ich gehe deine Top 7 mal wieder aus meiner Sicht durch.

7. American Dad

Gucke ich gerne. Allerdings nie regelmäßig verfolgt. Immer wenn ich mal drüber schalte. Allerdings habe ich wie auch bei Family Guy das Gefühl die wiederholen immer nur 3 Staffeln.


6. Surface

Hatte ich die ersten Folgen von gesehen und wurde auch ganz gut unterhalten. Dann las ich das es mit einem Cliffhanger endet und es keine Fortsetzung geben wird. Da hab ich aufgehört bevor ich am Ende total frustriert bin.

5.Supernatural

Habe ich Anfangs sehr begeistert verfolgt. Super Monster, lustige Dialoge, tolle Musik. Dann wurde es auf einen späteren Sendeplatz verschoben und da ich damals noch sehr früh aufstehen musste, konnte ich es nicht weiterverfolgen. Später dann bei Staffel 5 oder 6 wieder einsteigen wollte ich auch nicht und um es mir auf DVD zu holen ist es mir zu wenig Serial.

4.Prison Break

Komplett gesehen und für sehr gut befunden.
T-Bag war wirklich das Highlight. Vor allem in der 1. Staffel, die auch ansonsten einfach grandios war. Auch die 2. Staffel fand ich noch sehr gut. Mit der 3. und 4. ging es dann ein wenig bergab. Wen das Thema aber interessiert oder wer gar die 1. Staffel gesehen hat, soll ruihig weiterschauen. Auch Staffel 3. und 4. waren tolle Unterhaltung und haben einige erinnerungswürdige Szenen.


3. Doctor Who

Ich wollte es so gerne mögen. Hab mir die erste Staffel der Neuauflage von 2005 geholt. Nach 3 Folgen hatte ich irgendwie keine Lust mehr. Hat mich gar nicht gepackt. Wirkte billig und weder spannend noch besonders witzig. Das war vor ca. einem Jahr. Ich glaube gerne das es in späteren Folgen erst wirklich los geht und das es auch hier Top Folgen gibt. Aber ich musste mich da echt durchquälen. Vielleicht gucke ich irgendwann mal weiter.

2. Masters of Horror

Hört sich gut an. Allerdings ließt man auch viel weniger gutes darüber. Zuletzt bei Jay. :biggrin:
Irgendwann mal.


1. Rome

Unbedingt Empfehlenswert. In seiner Machart ziemlich gut mit "Game of Thrones" zu vergeichen. Auch wenn es keine übernatürlichen Elemente gibt und das Ganze sicherlich nicht im Fantasybereich anzuordnen ist. Dennoch erinnern mich gerade die Intrigen und Machtspiel in GoT oft an Rom.
Auch der Härtegrad ist ähnlich hoch.
 

Clive77

Serial Watcher
Zunächst mal Dankeschön für die Kommentare. Der nächste Artikel ist in Arbeit und wird wahrscheinlich am WE bei Jay landen. :smile:

@Doctor Who: Joa, da gehen die Meinungen sicher weit auseinander. Bei den Briten ist die Serie nun seit über 50 Jahren im TV präsent und daher gibt es dort kaum jemanden, der daran vorbei gekommen wäre. Zumal sich das Programm an Kinder und Erwachsene richtet und somit die ganze Familie als Zielgruppe hat. Trash? Ja, in gewisser Weise schon, das lässt sich nicht abstreiten. Andererseits hat die (neue) Serie auch jedes Jahr ziemlich gut an Preisen abgeräumt (oder war zumindest nominiert), was schon für eine gewisse Form von Qualität spricht. Es läuft dabei nunmal so: In der einen Woche regiert der Trash-Faktor und furzende Aliens wollen eine Invasion ala Body-Snatchers herbei führen ("World War Three") und in der nächsten Woche gibt es eine sehr ernsthafte Folge über Genozid an einem Erzfeind des Doctors ("Dalek"). Man sollte sich vom Anfang der ersten Staffel auch nicht unbedingt täuschen lassen. Die Autons (die lebendig gewordenen Schaufenster-Puppen) waren vielleicht auch nicht der beste Auftakt. Als Highlight der ersten Staffel zählt die Doppelfolge "The Empty Child" / "The Doctor Dances" - die würde ich jedenfalls unentschlossenen Personen empfehlen, die mit dem Auftakt nicht so richtig warm geworden sind. Wenn die Folge nicht überzeugen kann, wird es die Serie bestimmt nicht schaffen.

@Supernatural: Witzig. Mir waren anfangs auch die Monster der Woche Folgen lieber. Als es dann mit dem Engel/Dämonen/Luzifer Plot so richtig los ging, gewann der allerdings die Oberhand. Dabei war es schon recht deprimierend als die vierte Staffel dann mit der Befreiung Luzifers endete. Aber Jay, wie konntest Du da aufhören? Da hast Du ja die apokalyptischen Reiter verpasst - Highlights der fünften Staffel, besonders Gevatter Tod. :wink: Wie schon im Artikel geschrieben, setzt die Serie mit der letzten Folge der fünften Staffel ein Ende (abgesehen von den letzten Sekunden) und rundet damit den übergreifenden Handlungsbogen (beinahe) ab, der mit der ersten Folge gestartet wurde. An der Stelle hätte ich verstanden, wenn einem die Serie nicht weiter zugesagt hätte. Denn Staffel sechs und sieben waren (bis auf die Monster der Woche Folgen, wobei nicht alle) da eher schlecht als recht. Erst seit der achten Staffel macht mir die Serie wieder mehr Spaß, vor allem wegen der "großen Geschichte", die dort in Gang gesetzt wurde.

@Prison Break: Die erste Staffel war das Beste an der Serie. Dominic Purcell kannte ich vorher schon aus "John Doe" (dt. Titel: Der Fall John Doe), wo er die Hauptrolle hatte. Die Serie wurde nach der ersten Staffel abgesetzt und hat einen recht gemeinen Cliffhanger. Zurück zu Prison Break: Die zweite Staffel fand ich so lala, bin eigentlich nur wegen T-Bag und William Fichtner dran geblieben und weil ich wissen wollte, wie die Sache für die Brüder ausgeht. Staffel drei war quasi "back to the roots", aber hat mich nicht großartig vom Hocker gerissen. Genauso die vierte Staffel. Das Ende, hmm, war o.k. aber wenigstens rund.

@Masters of Horror: Die Schwankungen sind da schon recht groß, was am Format liegt. Es ist eben keine übliche Serie sondern jede Folge steht für sich. Die Highlights muss da jeder für sich selbst rauspicken. Mir persönlich sind dort "Cigarette Burns" (John Carpenter) und "Imprint" (Takashi Miike) von der ersten Staffel im Gedächtnis geblieben. Der zweite Platz in der Wertung spiegelt eher die Begeisterung für das Format und die Idee dahinter wieder.

@Rome: Glück gehabt - steht wohl bei allen recht weit oben. :thumbsup:
 
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