Europapolitik in der Diskussion

TheReelGuy

The Toxic Avenger
Tyler Durden schrieb:
Ein nettes Lied, aber meinst du ernsthaft, dass es auch meine Schuld sein wird, wenn ich es z.B. nicht schaffe, alles Übel auf der Welt auszulöschen? Oder wenn es zum Zeitpnkt meines Todes immer noch Kinderschänder, andere Triebtäter und religiöse Fanatiker gibt? Im Ernst?​
Da hast du es etwas falsch verstanden! Auch hier erwartet keiner von dir ein Wunder oder wie hier, das Unmögliche!​

Tyler Durden schrieb:
Ich höre immer noch keine Vorschläge, was ich machen kann. Ihr scheint alle zu wissen, aber keiner sagt es mir. Ist es ein Geheimnis? :check:
Spende alte Klamotten an die Flüchtlingsheime, Spenden im allgemeinen, Informationen vor der Wahl einholen und nicht nur die Stamm-Partei wählen oder generell einfach etwas kritisch werden. Ich denke es gibt genug Möglichkeiten sich einzubringen und für genug von denen, muss man nicht einmal Geld in die Hand nehmen.​

Tyler Durden schrieb:
Nach dieser Logik sind die Enkel von Mördern schuld an den Taten ihrer Großeltern. Wie wäre es, wenn wir die Kinder von Selbstmord-Attentätern bestrafen?
Nein, aber wir reden hier von organisierten Sachen, die Staaten verbrochen haben und nicht von Einzeltätern. Ein Staat MUSS mit seiner Vergangenheit konfrontiert werden!​
 

Presko

Don Quijote des Forums
Tyler Durden schrieb:
So nach dem Motto: "Die können ja nichts dafür, aber wir als Wessies hätten es verhindern müssen".

Jetzt ziehst Du aber die Aussagen der anderen auch unnötig ins Lächerliche.
Ich weiss nicht, ob Schuld das richtige Wort ist, aber ich denke wir tragen, als Bürger eine politische Mitverantwortung. Einerseits haben wir einen mehr oder weniger starken Einfluss auf das Leben dieser Menschen, andererseits profitieren wir mehr oder weniger stark von den schlechten Lebensbedingungen, die viele Menschen in armen Ländern haben. Die Politiker werden ja auch nicht anders handeln, wenn nicht die einzelnen Bürger das verlangen. Beim Abstimmen oder Wählen müsste man sonst ja auch sagen warum soll ich wählen, ich mit meiner alleinigen Stimme kann ja nix ausrichten.

Seit dem Kolonialismus greifen westliche Mächte extrem stark in die Politik und Gesellschaft heutiger Krisenregionen ein und zwingen ihnen mal mehr, mal weniger direkt eine bestimmte Ordnung auf (politisch, moralisch und/oder wirtschaftlich). Wenn man dies kritisiert, bedeutet das doch nicht, dass man die Akteure in den Regionen unterschätzt. Nur diese Akteure agieren in einer bestimmten Struktur, in einem bestimmten Umfeld, stossen auf bestimmte Bedingungen vor Ort, die es ihnen oft erst ermöglichen ihre Macht zu gewinnen/zu erhalten oder zu vergrössern. Und auf diese Bedingungen haben westliche Mächte enormen Einfluss genommen. Sie haben Ethnien definiert, mehr oder weniger willkürlich Nationalgrenzen gezogen, militärisch interveniert etc. Die Bedeutung der jüngeren Nahostinterventionen des Westens für die Entstehung des IS und anderer radikaler Milizen wird ja kaum noch von wem bestritten. Dazu kommt die Weltwirtschaftsordnung, welche enorm viel Ungerechtigkeit aufweist und eine radikale Ungleichheit zwischen Wohlhabenden und Armen scheinbar zementiert hat. Eine Ordnung, in der wir als Teil der wohlhabenden Welt von struktureller Ungerechtigkeit profitieren.
Branko Milanovic ein ehemaliger Weltbankvertreter schreibt bspw. alleine durch die beiden Faktoren, in welchem Land jemand sein Leben verbringt und welcher Klasse seine Eltern angehören wird mehr als 80 Prozent des Einkommens einer Person bestimmt. Daraus lasse sich folgern, dass der Einfluss des persönlichen Engagements, des Fleisses usw. auf das Einkommen einer Person äusserst gering ist. Die beste Alternative, die ein Mensch besitze, der in einem armen Land geboren worden ist um die eigene ökonomische Position substanziell zu verbessern, stelle die Migration dar. Wenn man jetzt sagt, na und, dafür können "wir" ja nichts, dann kann man bspw. Joseph Stiglitzs Analysen (ebenfalls ehemals Weltbank) oder die Texte von Thomas Pogge lesen, in denen sehr konkret dargestellt wird, mit welchen Praktiken diese radikale Ungleichheit durch eine Weltordnung verstärkt wurde, welche von den westlichen Staaten zum eigenen Vorteil ausgestaltet wurde.

Wenn man sagt, der Westen trägt eine grosse Mitschuld, sagt man ja nicht, der einzelne Bürger ist schuld. Aber als Bürger in einer extrem vernetzten Welt trägt man eine politische Verantwortung und der kann man heute eigentlich kaum noch entgehen. Zudem ist es halt einfach so, dass die Flüchtlinge in Richtung Westen fliehen und dass wir halt Bürger der wohlhabendsten Länder sind, und diese zwei Faktoren machen uns automatisch verantwortlich, wie ich finde. Wie dem als einzelner zu begegnen ist, was für Forderungen an einen daraus abzuleiten sind - das ist eine grosse Frage, die wohl letztlich nur jeder für sich selbst beantworten kann. Wir leben in einer Gesellschaft alleine den Diskurs, der in unserer Gesellschaft, unserer nächsten Umgebung geführt wird, können wir beeinflussen. Wir haben eine politische Stimme. Wir haben Wahlmöglichkeiten als Konsumenten. Und wir haben materielle Ressourcen, von denen wir einen Teil aufwenden können. etc.
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Woodstock schrieb:
Tyler Durden schrieb:
Was soll man gegen die Entscheidungsträger unternehmen? Schieß los, wenn du Ideen hast. Wenn nicht, brauchst du nicht mit erhobenem Zeigefinger zu kommen und haarsträubende Schuldzuweisungen zu stellen.
Wenn alle so denken würden, wäre unser Land noch immer in 38 kleine Staaten aufgeteilt und nirgendwo auf der Welt gäbe es eine Demokratie. Ich kann es nicht alleine mit bloßen Händen ändern, also darf ich auch nicht auf die Mißstände hinweisen! Verstehe ich dich richtig?
Nein, du hast es nicht verstanden. Wo habe ich das denn gesagt? Auf die Missstände hinweisen ist richtig, das habe ich doch auch schon gesagt, dass man die Aktionen der Regierungen hinterfragen muss. Bloss wenn du sagst, dass "wir" die Schuld tragen und etwas dagegen unternehmen müssen, dann möchte ich wissen, was wir unternehmen können. Jemandem quasi "unterlassene Hilfeleistung" zu unterstellen, der gar nicht die Möglichkeit hatte, einen Unfall zu verhindern, ist einfach verrückt.

Und welche anderen Ideen soll ich dir liefern? Demonstrieren, sein Kreuz bei der Wahl machen, Petitionen, darüber schreiben, reden und die Meinung verbreiten. Mehr kannst du in einem Rechtstaat nicht.
Okay, soweit war ich auch schon. Ich dachte, du meinst, man müsse mehr unternehmen.

Verlangst du von mir sie alle umzubringen? Tut mir leid Tyler aber muss sich von denjenigen die man bekämpfen will unterscheiden, sonst ersetzt man nur ein Übel durch ein anderes.
Geht es dir noch gut? Wo verlange ich denn sowas?

Vielleicht ist es realitätsfremde Träumerei, dass man einfach mal auf die Mißstände hinweisen kann, ohne gleich die absolute gottgleiche Lösung zu haben und sofort den Mund verboten zu bekommen.
Das ist keine realitätsfremde Träumerei, sondern theatralisches Selbstmitleid. Wer hat dir bitte schön den Mund verboten?

Du behauptest du könntest die Probleme nicht alleine lösen aber von mir verlangst du es.
Weil du im Gegensatz zu mir behauptet hast, wir könnten diese Probleme lösen. Wenn du das sagst, dann musst du ja Möglicheiten kennen, wie man das löst. Deswegen habe ich gefragt.

Okay, übernehme ich so. Dann bin ich das eben. Besser als blind und naiv.
Das klingt, als würdest du mich für blind und naiv halten. Warum?

Wenn auf der Straße eine Person von fünf Typen verprügelt wird und alle gehen einfach dran vorbei, macht sich nun mal jeder schuldig. Hier einzuschreiten oder wenigstens die Polizei zu rufen, mag vielleicht "überheblich und größenwahnsinnig" sein aber es wäre das Richtige! Zugegeben, hier gibt es keine Polizei zu rufen. Diese Aufgabe hätte unser Staat aber wenn unser Staat derjenige ist, weswegen wir die Polizei rufen müssten, muss man nun mal wenigstens auf die Mißstände hinweisen, darüber reden und sie offen aussprechen, bis sie jemand hört der was tun kann. Das ist noch immer besser als zu verlagen, dass man still sein soll oder nicht auf etwas hinweisen das falsch läuft, nur weil man persönlich mit bloßen Händen vielleicht nichts ändern kann.
Der Vergleich hinkt gewaltig. Wenn du auf der Straße siehst, wie jemand verprügelt wird, hast du die Möglichkeit, zu helfen. Wenn du im Fernsehen eine Aufzeichnung siehst, wie jemand ertrinkt, ist es absurd, sich dafür schuldig zu fühlen, nicht geholfen zu haben, und noch absurder, die selben Schuldgefühle von den anderen zu verlangen.
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
TheReelGuy schrieb:
Spende alte Klamotten an die Flüchtlingsheime, Spenden im allgemeinen, Informationen vor der Wahl einholen und nicht nur die Stamm-Partei wählen oder generell einfach etwas kritisch werden. Ich denke es gibt genug Möglichkeiten sich einzubringen und für genug von denen, muss man nicht einmal Geld in die Hand nehmen.
Das mache ich schon und ich bin kritisch. Aber nicht nur gegenüber einer Seite :wink:

Tyler Durden schrieb:
Nach dieser Logik sind die Enkel von Mördern schuld an den Taten ihrer Großeltern. Wie wäre es, wenn wir die Kinder von Selbstmord-Attentätern bestrafen?
Nein, aber wir reden hier von organisierten Sachen, die Staaten verbrochen haben und nicht von Einzeltätern. Ein Staat MUSS mit seiner Vergangenheit konfrontiert werden!​
Konfrontation - ja, absolut. Schuld - nein.
 

Gronzilla

Well-Known Member
Schon wieder ein Terroranschlag - diesmal Brüssel.
Schon wieder mussten wohl unschuldige Menschen sterben.

Das Terrorismus so eine Seuche wird hatte ich nicht erwartet.
Und Trump redet in seinen Veranstaltungen über Krieg mit Russland..
 

nachoz

New Member
Ja, ich kann es mittlerweile auch kaum noch ertragen. Es vergeht keine Woche, in der nicht irgendwo eine Bombe hoch geht.
Ob Frankreich, Türkei, Syrien, Belgien...

Aber immer schön munter weiter Bomben und Knarren bauen und natürlich auch verkaufen und ausliefern.
 

Danny O

Well-Known Member
Jop das ist schlimm hoffe es passiert mal eine Zeit nix hab zum glück kein Fernsehen .

Ich will jetzt nicht das Feuer wieder entfachen :ugly:

Das was Tyler und Woddy versuchten zu finden an antworten, weiß nicht der Song von den Ärzte ist Top! aber es dient mehr als Innerer Aufschrei , um die Unzufriedenheit deutlich zu machen.

Wie ich schon sagte sind es nicht die Sachen die wir alltäglich sehen wo Probleme Ersichtlich sind , es ist das Fundament daher Resultiert alles! das "System" hat die Form des Fundamentes vorgegeben.
Es ist wie eine Schleife die man nicht durchschneiden kann mit der Besagte Schere , weil jemand sie hat aber nicht Scharf macht das sie schneiden kann.

Gesetze? Das sind eh nur Richtlinien die gerne hier und da hin gebogen werden, zwecks des eigenen Vorteils oder der Vertuschung .

Wenn wir nicht endlich mal sowas wie eine andere Wertschätzung an nehmen , wird sich nie was ändern und so machen wir unseren ärger nur freien lauf.
Solange Menschen dem "Profit" hinterher jagen , gehen sie sogar über Leichen zwecks ihres eigenen Vorteils.

Und wo das mit dem "Helfen wenn man auf der Straße sieht das ein Mensch in Gefahr ist" ist so eine Sache, da sieht man das einem die Hände gebunden sind wegen dem "GESETZ"

Du Darfst versuchen zu schlichten oder die Polizei rufen naja, das Klingt wie "Worte sind auch effektive Waffen" klar aber nicht immer...

In diesem Staat bist/wirst du kein Held wenn du jemanden gerettet hast, und nur noch alleine auf den beinen Stehst .

Beispiel: "Ich bin auf dem Weg von der Arbeit durch die City , ich schaue auf die Zeit uns sehe der Bus kommt in 10 mins, Plötzlich höre ich laute stimmen und denke mir schau mal genauer nach"

"Ich sehe wie 3 Typen eine Frau bedrängen ihr förmlich schon an der Kleidung gezogen wird, und sie sogar ins Gesicht geschlagen wird weil sie nicht so schreien soll"

Wir haben 3 Optionen !

Option 1: "Hey lasst gefälligst die Frau in ruhe , oder ich rufe die Polizei "

Wie oder was für eine Wirkung das Erzielen wird ist Fraglich . Entweder sie Hauen wirklich ab was ehr Glück ist, oder innen ist es egal weil sie nix zu verlieren haben , oder kommen auf dich zu.

Option 2: "Lasst doch bitte die Frau in ruhe sowas muss nicht sein, und wenn wir zu keiner Einigung kommen muss ich die Polizei hinzu ziehen"

Ähnlich wie Option 1 aber gewollter der Situation Ruhig anzugehen , ohne gleich offensive Sachen von sich zu geben.

Option 3: "Die Sache selbst in die Hand nehmen" Diese Situation Tritt ein wenn die 3 von Anfang an auf Aggro getrimmt sind, oder gar nicht mit sich reden lassen.

Diese Optionen jetzt mal so hingestellt, haben wir ja in allen 3 Optionen die Möglichkeit die Polizei zu rufen, nehmen wir die Anrufzeit (wenn man dazu kommt) und die warte zeit auf die Polizei 5-10 Mins. Was machen wir in diesen 5-10 Minuten?

Schauen was weiter Passiert ? Ich sehe die sind angefressen und kommen auf mich zu? Mich hinsetzen um nicht aufzufallen ? Oder etwas bewirken ?

Also wenn Option 1 und 2 nix bringen und es kommt Automatisch zu Option 3, würde ich mich wehren die Weg Boxen dann die Polizei rufen, und die Frau an einen sicheren Punkt Bringen wo sie sofort sichtbar ist und einfach gehen.

Klingt drastisch und irgendwie ich weiß dumm , aber das ist der/die große Hacken/Lüge wenn es um Zivilcourage geht.

Wenn ich da bleiben würde bei der Frau, und die 3 am Boden sind und ich stehe habe ich eine Straftat begangen obwohl ich helfen wollte. Egal wie verletzt ich währe ich würde Ärger bekommen Logisch?

Für mich wirkt es verdreht den so passieren solche Sachen , das Leute einfach vorbei gehen oder nix machen oder mit rein gezogen werden, weil sie wissen sie können eigentlich nur wenig machen weil das Gesetz es verlangt.
 

nachoz

New Member
Ich weiß was du meinst - auch wenn du etwas über das Ziel hinaus geschossen bist - und denke auch, Zivilcourage sollte jeder zeigen.
In welchem Umfang oder Ausmaß bleibt jedem überlassen. Hauptsache man tut etwas.

Aber was willst du bei einem Terrorakt groß machen. Bzw. dagegen machen.
Du kannst - sofern du nicht nicht selbst getroffen/betroffen bist - anderen Menschen helfen. Menschen helfen die verletzt wurden, Feuerwehr rufen, Polizei rufen, Rettungswagen rufen oder was auch immer.

Aber ich denke wenn neben dir irgendwo eine Bombe hoch geht, wird zu 99% erst mal jeder geschockt und nicht unbedingt handlungsfähig sein.
 

Danny O

Well-Known Member
nachoz schrieb:
Ich weiß was du meinst - auch wenn du etwas über das Ziel hinaus geschossen bist - und denke auch, Zivilcourage sollte jeder zeigen.
In welchem Umfang oder Ausmaß bleibt jedem überlassen. Hauptsache man tut etwas.

Aber was willst du bei einem Terrorakt groß machen. Bzw. dagegen machen.
Du kannst - sofern du nicht nicht selbst getroffen/betroffen bist - anderen Menschen helfen. Menschen helfen die verletzt wurden, Feuerwehr rufen, Polizei rufen, Rettungswagen rufen oder was auch immer.

Aber ich denke wenn neben dir irgendwo eine Bombe hoch geht, wird zu 99% erst mal jeder geschockt und nicht unbedingt handlungsfähig sein.


Wie das Wort schon sagt "Terror" ist das eine schwer einzuschätzende Situation, das ist leider etwas was sich ausbreitet aber einen "Ursprung" hat .

Ich meine was bringt einem dazu sowas zu machen , nur der Glaube? der Glaube wird dazu noch benutzt als Rechtfertigung .

Die Problematik hat im eignen land begonnen und hat sich immer mehr zu gespitzt, Schuldige werden Gesucht und Länder die evtl mitgewirkt haben werden mit beschuldigt.

So breitet sich das aus, und es wird wenig getan das wir unsere Finger aus den Angelegenheiten anderer (so komisch das Klingt) raushalten, ich meine was haben Deutsche Soldaten in Syrien zu suchen???

Oder auch in Afghanistan? Sagen wir nicht wie bedauerlich wir die Misstände in diesen Ländern Finden ?

Wir wissen zwar nicht wieso die Deutschen Soldaten hingeschickt wurden, auch wenn uns gesagt wird sowas wie "Unterstützung oder Ausbildung Zwecke", aber wir wissen das das mit Krieg und der Wahrheit so ein Dings ist und schon immer wahr.

Wieso sagen wir nicht einfach als Land Deutschland " Wir wollen nichts Mit Krieg zu tun haben, den der Krieg hat unser Land fast komplett zerstört und wir wissen wie Hoch der Preis ist"

Sagen wir das jetzt nicht weil wir dann Schwach wirken könnten? Oder weil wir eine ewige schuld in uns Tragen weil uns im 2ten Weltkrieg geholfen wurde? Britten Russen und Amis wahren das denke ich.

Bedeutet das das wir hier und da mit mischen "müssen", egal ob richtig oder Falsch?

Müssen wir weiter als Deutschland den Waffen Export so weiter führen , und fördern den Krieg auch noch mit "Made in Germany" Produkten?

Schaffen wir uns nicht so Probleme?

es sind zu viele Fragen :confused:
 

Danny O

Well-Known Member
Boa wahr das andere "der Vorgeschmack"? und jetzt kommt der Hauptgang? :ugly:


"Mindest Lohn beibehalten" na Prost mal zeit pfffff :pinch:


Der muss höher das geht gar nicht :attention:
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Das ist mir alles noch zu vorläufig. Bevor da kein AfD Logo drauf ist und nicht von der AfD Seite zu erreichen ist, kann ich das keinem AfD Anhänger unter die Nase halten. :nene:
So werden die doch alle "argumentieren", dass das von AfD Gegnern verfasst wurde und nur den Anschein erwecken soll, das neue Parteiprogramm der AfD zu sein.
 

nachoz

New Member
Manny schrieb:
Das ist mir alles noch zu vorläufig. Bevor da kein AfD Logo drauf ist und nicht von der AfD Seite zu erreichen ist, kann ich das keinem AfD Anhänger unter die Nase halten. :nene:
So werden die doch alle "argumentieren", dass das von AfD Gegnern verfasst wurde und nur den Anschein erwecken soll, das neue Parteiprogramm der AfD zu sein.
Kann ich so unterschreiben!
Was soll man auf Parteiprogramme rumhacken, die nicht mal offiziell sind? Wie schon oft erwähnt wurde, sind einzelne Personen nicht die Partei.
Und scheinbar wird das Programm ja derzeit schon angepasst. Siehe "Ehebruch"

Man sollte also aufpassen mit was man die AfD angreifen will. Sonst kann das schnell nach hinten los gehen.
 

Danny O

Well-Known Member
Wieso taucht eigentlich das Wort "Verfassungsrecht"(auch Medien ect) überall auf???

Soweit ich weiß haben wir doch gar keine Verfassung :mellow:
 

Danny O

Well-Known Member
Na wir, Deutschland hat doch keine eigene Verfassung , es wurde zwar darüber geredet das sowas zur Wiedervereinigung durch gesetzt werden sollte, mit einer Volksabstimmung dazu kam es aber nie.

Das könnte auch Interessant sein, irgendwie hatte ich schon immer dieses Gefühl bei den Politikern :

"Das Volk ist da wo es ist und gut, mit bestimmen??? Holt euch erstmal eine Glaskugel und Schlips träger hahahah das Volk wieder und ihre Wünsche"

Wieso wir keine Verfassung haben, aus Angst vor dem Volk???!!!!


Egal wie es ausgelegt ist der Artikel mit einer Verfassung , würde unsere Stimme mehr Gewicht haben als für "Wahlen" :facepalm:
 

Danny O

Well-Known Member
Hab noch einen Link dazu beigefügt:squint:


Wir haben nur das Grundgesetz was nach dem 2ten Weltkrieg Geschrieben wurde,das über die Köpfe der Restlichen verbleibende Menschen hinweg angefertigt wurde ohne was dazu sagen zu können.

Hurri@


"Allen Mitgliedern des Parlamentarischen Rates war daher klar, dass dieses Grundgesetz nur ein vorläufiges Provisorium darstellte und nichts anderes war als ein ordnungsrechtliches Instrumentarium der Siegermächte des zweiten Weltkrieges. Prof. Dr. Carlo Schmidt sprach daher im Sinne des parlamentarischen Rates, als er im Jahre 1948 die Bundesrepublik Deutschland als “Staatsfragment” und das Grundgesetz ausdrücklich als Provisorium und nicht als Verfassung bezeichnete."
 
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