Marvel's The Avengers 4: Endgame (MCU) [BG Kritik]

Revolvermann

Well-Known Member
Jay schrieb:
Nur indirekt. Chris Evans hat beispielsweise noch 2 Auftritte nach Ultron. Wenn sie Ultron zweigeteilt veröffentlichen würden, würde die Abspaltung zählen und dann hätte er nur noch einen.
Wenn sie die Spaltung dann wirklich als 2 Filme zählen. Ich weiß ja nicht wie die Verträge aussehen. Vielleicht hat da ja anfangs schon ein findiger Mitarbeiter dran gedacht.
 

Metroplex

Well-Known Member
Also von mir aus gerne!
Desto mehr Avengers Filme desto besser! Und eine Bedrohung wie Thanos hat er wohl verdient über zwei Filme abgehandelt zu werden. Ich kann mir eh noch nicht so recht vorstellen wie die Avengers gegen ihn ankommen sollen.
 

Dr. Serizawa

Oxygen Destroyer
brawl 56 schrieb:
Wenn das jetzt sonstige Romanverfilmungen alá Hunger Games, Twilight usw. machen ist das meiner Meinung nach was anderes, weil sie vorallem auf das Material der Bücher zurückgreifen um es getreu zu verfilmen.

Gerade da finde ich es unnötig und eine lahme Ausrede um einen weiteren Film in die Kinos zu bringen. Gerade bei Potter und Twilight empfand ich, dass die Filme einfach zu gestreckt waren und einen ganzen weiteren Film nicht gebraucht hätten.
 

Diego de la Vega

Not Yet Rated
Jay schrieb:
Nur indirekt. Chris Evans hat beispielsweise noch 2 Auftritte nach Ultron. Wenn sie Ultron zweigeteilt veröffentlichen würden, würde die Abspaltung zählen und dann hätte er nur noch einen.

Reicht ja auch, wenn Thanos den Cap und Iron Man im Avengers 3 Finale erledigt.
Vertragsprobleme gelöst. Und geschockte Fans überall auf der Welt. :biggrin:
 

Metroplex

Well-Known Member
Diego de la Vega schrieb:
Jay schrieb:
Nur indirekt. Chris Evans hat beispielsweise noch 2 Auftritte nach Ultron. Wenn sie Ultron zweigeteilt veröffentlichen würden, würde die Abspaltung zählen und dann hätte er nur noch einen.

Reicht ja auch, wenn Thanos den Cap und Iron Man im Avengers 3 Finale erledigt.
Vertragsprobleme gelöst. Und geschockte Fans überall auf der Welt. :biggrin:

...Some men just want to watch the world burn.
 

McKenzie

Unchained
Jay schrieb:
Am Ende kommts aufs Drehbuch an. Bei Potter, Hobbit und Pirates wars eher ungut, bei Matrix, Kill Bill, Herr der Ringe, Zurück in die Zukunft, Superman wars egal. Wichtig wäre, dass sich der zweite Film trotz Cliffhanger Endes insgesamt eigenständig genug anfühlt.

Aber bitte keine Titelspaltung. Es war schon bei Twilight, Potter und jetzt bei Divergent und Hunger Games bescheuert genug, dass die letzten beiden Teile Teil X Part 1 und Teil Y Part 2 heißen.
Ich finde so halbe Filme einfach eine Unart. Kill Bill waren halt zwei stilistisch unterschiedliche Werke, die beide ihren eigenen Vorbildern (Eastern/Western) entsprachen. Bei Zurück in die Zukunft hätte ich ohne den Trailer am Ende nie erraten, dass die back-to-back gedreht waren, weil auch zwei für sich stehende Stories. Herr der Ringe wiederum war ja schon bei den Buch-Vorlagen dreigeteilt, wodurch trotz durchgehender Geschichte gewisse Höhepunkte und Enden für jeden Teil gegeben waren.

Ich find halt dass es nicht zu viel verlangt ist, eine in sich runde Geschichte auch innerhalb eines Films zu erzählen.

Außerdem sieht so "Potter 7.1, Potter 7.2"-Zeugs einfach mies aus im BD-Regal.
 

Revolvermann

Well-Known Member
Sie haben ja nun noch die Chance die Drehbücher genau so zu schreiben. Mit passenden Höhepunkten und zwei ausgewogenen Teilen.
Und auch bei Buchverfilmungen fand ich es bis jetzt immer gut. Sie hätten bei Potter niemals all das in einen Film bekommen, dass nun in zwei Filmen vorkommt. Viele auch für die Geschichte wichtige Sachen.
Ich sehe da schlicht einen Avengers Film mehr der mit einem spannenden Cliffhanger enden kann, so das man mit breitem Grinsen aus dem Saal kommt und schon freudig auf das nächste Jahr wartet. Wie damals bei HDR oder den Pirates.
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
brawl 56 schrieb:
Aber ich will das Finale im Kino erleben, an einem Stück auf der Leinwand. Ein Erlebnis.
Meinetwegen können sie auch einen 5-6 Stunden Film drehen und dann im Kino mittendrin eine 15 Minuten Pinkelpause machen.
Aber da das sicher nicht passieren wird, nehm ich halt eine Zweiteilung in Kauf. Denn die Alternative wäre wohl ein nur ~3 Stunden langer Film, in dem jede Menge Figuren und die Story zu kurz kämen.
 

McKenzie

Unchained
Herr der Ringe endete aber eben nicht wirklich mit Cliffhangern, die waren ja ziemlich rund am Ende. Hobbit 2 hingegen hatte nen miesen Cliffhanger und endete quasi mittendrin. Ich mag das als Filmerlebnis einfach nicht, wenn das am Ende (bzw. am Anfang) abgehackt ist. Und zwangsweise in Zukunft alles immer im Double Feature schauen ist halt auch nicht das Wahre.
 

Revolvermann

Well-Known Member
HDR war kein wirklicher Cliffhanger. Das stimmt. Ich sage ja auch der 1. Film könnte so enden. Es gibt Beispiele wo mir das gut gefallen hat und nun haben sie die Chance es richtig gut hinzubekommen. Wobei man nicht vergessen darf das es bis jetzt noch immer nur ein Gerücht ist.
Für mich persönlich steigert sowas einfach die Vorfreude. Einige Serien können das auch formidabel.
Wie bei den anderen Marvelfilmen. Läuft der Abspann denkt man im Idealfall "Jup. War ein geiler Film". Aber erst bei der teasernden Mid/End-Credit-Scene kommt der Nerdgsam und man ist wild am spekulieren. Vielleicht liegt das daran weil die Comics es seit Jahrzehnten genauso machen. Mir ist aber natürlich schon klar das genau diese Punkte von anderen eher negativ bewertet werden.
 

TheGreatGonzo

Not interested in Naval Policy
Wenn die dann als eigenständige Filme auch funktionieren (Wie es bei PotC 2 und 3 meiner Meinung nach der Fall ist, im Gegensatz zu, zum Beispiel, Harry Potter, auch wenn das aufgrund der Romanvorlage wieder eine ganz andere Geschichte ist) hätte ich das jetzt nicht so arg viel auszusetzen (Vor allem weil mir Marvel nach wie vor nicht besonders wichtig ist), trotzdem sollte ein guter Drehbuchautor es schaffen, eine Geschichte auch innerhalb eines Films zu erzählen, aber heutzutage geht ja anscheinend keiner mehr ins Kino, wenn Filme keine Laufzeit- und Effektgrenzen-sprengende "Epik" bieten können.
 

semperfi

Well-Known Member
geilo, je bombastischer, desto besser ( guardians avengers crossover pls, würd mich interessieren wie chriss pratt und tony stark miteinander umgehen, das wäre ein megaspaß, glaube ich:squint:)

von mir aus auch in 3 teile wenn alle drei so gut sind wie der erste:squint: (aber alle 3 teile bitte in einem jahr...xD)

von downey junior als iron man kann ich mich sowieso nicht satt sehen :thumbsup:
 
B

Bader

Guest
Ganz banal gesagt, lieber habe ich eine Aufsplittung und n Super Boxoffice als ein Filme epischer Ausmaße (ca 200 Min) und Flop. Ich würde weinen und auf Knien gehen, wenn ein 200 Minütiger Avengers kommen würde, aber ich bleibe realistisch und bin mit n Zweiteiler mehr zufrieden als mit ein auf 120 Min zusammengestopftes überladenes Teil.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Man kann ja auch einen 10 Stunden langen Avengers machen, nur stellt sich dann alsbald mal die Frage, ob das notwendig ist. Jede Geschichte kann in <180 Minuten erzählt werden und wenn nicht, gibts halt noch weitere Teile.

Was vielleicht mal interessant wäre: einen ersten Teil zu veröffentlichen und dann nur 1-2 Wochenenden später schon den nächsten.
 

Woodstock

Verified Twitter Account ☑️
Jay schrieb:
Man kann ja auch einen 10 Stunden langen Avengers machen, nur stellt sich dann alsbald mal die Frage, ob das notwendig ist. Jede Geschichte kann in <180 Minuten erzählt werden und wenn nicht, gibts halt noch weitere Teile.

Was vielleicht mal interessant wäre: einen ersten Teil zu veröffentlichen und dann nur 1-2 Wochenenden später schon den nächsten.
Oder sie warten drei bis vier Jahre und hauen dazwischen lauter Filme in der bombastischen Qualität von "Thor 2" raus.
 
B

Bader

Guest
Dass Marvel sehr buisnessorientiert denken aber gleichzeitig einen gesunden Nerdbewusstsein haben, haben die mehr als genug bewiesen. So blöd sind die nicht, Wood! Lass das dezente trollen.
 

Woodstock

Verified Twitter Account ☑️
Bader schrieb:
Dass Marvel sehr buisnessorientiert denken aber gleichzeitig einen gesunden Nerdbewusstsein haben, haben die mehr als genug bewiesen. So blöd sind die nicht, Wood! Lass das dezente trollen.
Trotzdem ist Aufsplitten momentan groß in Mode, selten wirklich notwendig und demzufolge selten gut. Harry Potter, Panem, Twilight, Die gesamte Hobbit Triologie usw. In meinen Augen wäre das nicht notwendig. Es ist nur da um Geld zu scheffeln und selten kommen dabei gute Filme raus. Ein langer Film der alles oder viel beinhaltet und wohl durchdacht ist, wäre mir lieber als zwei durchschnittliche Filme. Aber nein, auf die Art kann man kein Geld scheffeln. Nehmen wir Harry Potter, die beiden letzten Filme waren okay aber nicht großartig. Der gesamte zweite Teil war gestreckt und in meinem Augen unnötig verlängert. Ein ganzer Film nur Gekämpfe. Das will ich für Marvel einfach nicht. Was ist aus der guten alten Triologie geworden? Bei Star Wars hat es doch funktioniert. Bei HdR auch und sogar bei den neuen Star Wars Teilen. Zugegeben, den letzten Teil in zwei aufzuteilen, wäre aber auch noch langweiliger gewesen.

Du nennst es dezentes Trollen aber ich meine es ernst. Marvel hat sein Nerdbewußtsein nicht genug bewiesen, wenn sie solche Entscheidungen in Betracht ziehen.
 

TheReelGuy

The Toxic Avenger
Ich bin absolut zufrieden damit, wenn sie zumindest einen Film machen, der sich nicht 120 Minuten lang mit ganz gutem Tempo voranschreitet und dann plötzlich in 20 Minuten Action untergeht, die sich weder besonders tense, noch wirklich erklärt anfühlt (meiner Meinung nach, der Hauptfehler im ersten Avengers).

Klar, wenn man sich die Split-Taktik bei diversen Film-Franchises der letzten Jahre anschaut, ist es schon mehr als schwer, nicht die bekannte cash cow zu sehen, aber dennoch muss ich sagen, dass es mir noch tausendmal lieber ist, wenn ein Studio wie "Marvel", mit "Disney" im Rücken, diese Kuh melkt, dabei Regisseuren wie James Gunn und den Russo-Brüdern die Zügel in die Hand drückt und sogar diverse Freiheiten überlässt. Solange die Struktur der Filme noch sinnvoll, unterhaltsam und einigermaßen kohärent erscheint, d.h. kein Hobbit 2-mäßiger "Smaug-us-interuptus". :ugly:

Dennoch muss ich sagen, dass Avengers weder mein Lieblingsfilm des Marvel-CU ist, noch zu meinen allerliebsten Superhelden-Filmen gehört. Er ist unterhaltsam, kurzweilig und auf einem anderen Level als Team-Filme, wie Fantastic Four o.Ä., aber dennoch hat der Film ein strukturelles Problem, dass mir, speziell beim wiederholten Schauen, einfach nicht mehr aus den Augen gerät. Wenn man in den Fortsetzung vielleicht ein bisschen mehr Spannung, weniger Rumgequatsche einbauen könnte und dabei gleichzeitig die allgemeine Leichtfüßigkeit entfernen könnte, wäre das schon eine unglaubliche Verbesserung gegenüber dem ersten Film. Dann kann ich auch mit 2x Avengers 3 leben...​
 
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