Michaels Mecker-Ecke: Die 10 nervigsten Filmtrends

Deathrider

The Dude
Wie, Capote war fake??? Ernsthaft jetzt? NEEEEIIIIIN!!! Der war doch einer der coolsten hier. Neben dem großen Humungus. Der war doch echt, oder? ODER???
 

Woodstock

Verified Twitter Account ☑️
Ich sehe Fake User. Und sie wissen nicht das sie Fake sind...

@Hurri
Herbst ist meines Wissens eine echte, nicht im Forum präsente Person. Über seine Kleidungsgewohnheiten ist mir aber nichts bekannt. Ich habe mal vermutet, dass er ein einsamer Einsiedler auf einer abgelegenen Vulkaninsel in der Südsee ist aber da stellt sich mir dann die Frage wie er ins Kino geht.

Wo zur Hölle ist Aiman Abdallah wenn man ihn braucht? :check:

Ist Aiman Abdallah Herr Herbst? :w00t:
 

McKenzie

Unchained
Ich hab die Identitäten beider Herbst's schon ziemlich zu Beginn ihres Auftauchens erraten. Ist aber nicht meine Sache Geheimnisse anderer zu veröffentlichen, also bitte nicht nachfragen :squint: Wollt es nur anmerken weil ich stolz auf meinen Spürsinn bin.
 

Clive77

Serial Watcher
Hmm. Also generell kann ich da bei allen Punkten sagen: Wenn es ein guter Film ist, nehme ich alles (ist ja immer eine Frage des Geschmacks und ich würde da nicht alles als grundsätzlich schlecht bezeichnen). Comicfilme, Found Footage, Shared Universe, Spin-offs, versteckte Remakes, aufgeteilte Filme, Märchen und auch Prequels. Szenen nach dem Abspann finde ich auch gut, vor allem dann, wenn sie nochmal den Blickwinkel auf den Film abändern oder auf eine mögliche Fortsetzung aus sind. Wobei ein kleiner Bonus auch nie schaden kann.

Zum letzten Punkt: Die ganz neuen Filme gibt es jedes Jahr zuhauf, auch wenn sie oft nicht soviel einspielen wie die bekannten Reihen. Da muss der Kinogänger sich halt vorher bei BG informieren, dann klappt das auch. :biggrin:

Edit: Mir ist eigentlich egal, wer Werner Herbst jetzt eigentlich ist. Aber es wäre doch schön, wenn er sich (vielleicht unter dem Fake "Michael Herbst"?) auch an den Diskussionen über seine Artikel beteiligen würde. So ganz ohne Ansprechpartner sind Diskussionen oft sinnlos.
 

jimbo

Administrator
Teammitglied
McKenzie, Bewahrer des Mystischen.

Da fällt mir wieder ein. Wer war eigentlich Wasserspiegel nochmal? :check:
 

McKenzie

Unchained
Wurzel. Der hat das allerdings selber bekanntgegeben, und auf den wäre ich nie gekommen.

Edit: Was Clive vorschlägt ist keine schlechte Idee. Ist ja auch ein bisschen blöd wenn man dann nicht wirklich Stellung dazu beziehen kann oder die Diskussion vertiefen.
 
A

AlecEmpire

Guest
Persönlich würde ich zwar nahezu alles abnicken, zwei Punkte sehe ich jedoch komplett anders.

Seit The Blairwitch Project gab es keine guten Found Footage Filme mehr und diese haben nichts neues mehr beigetragen? Mindestens mal REC sollte hier eine Erwähnung wert sein und vielleicht kennt hier ja jemand Trollhunter, auch dieses sogenannte Mockumentary war durchaus sehr originell. Keine Märchen? Solche Märchen bitte noch viel mehr!
Paranormal Activity 1 (und nur 1!) hat den Minimalismus zu neuen Grenzen geführt und ist wirklich gruselig. Mit so wenigen Mitteln so viel Grusel erzeugen?? Ja liebe Hollywood Millionen Verschleuderer, manch mal ist deutlich weniger eben wirklich auch deutlich mehr, das wäre mal eine schöne Lektion für euch.
Und nicht zuletzt S-VHS, ich habe selten erlebt wie ein Filme einen Kinosaal derart zerlegt hat, so viel Spektakel, Humor, Blut, Chaos, Wahnsinn, Slapstick in einem Film habe ich noch nie gesehen - einfach eine Partygranate schlechthin!
Auch Filme wie das neue Katakomben oder Der letzte Exorzismus sind durchaus sehr unterhaltsam.

Also wenn man Found Footage nicht mag ist das eine Sache, aber dieses "Genre" ist eine absolut willkommene Abwechslung zum völlig überladenen Hollywood Einerlei und ich wünsche mir noch sehr viel mehr davon! Auch wenn man objektiv an die Sache rangeht muss man diesem "Genre" seine Daseinsberechtigung zugestehen.

Der andere Punkt, "früher war die Musik besser als heute, weil heute die Musik eher von Jugendlichen konsumiert wird"?
Das stimmt vielleicht für den Mainstream, wobei ich da zu früher auch keinen so großen Unterschied sehe.
Wenn man aber vom Mainstream absieht gibt es auch heute absolut grossartige Musik en Masse, in nahezu jedem Genre, von Metal über Techno bis hin zu Indie, Pop, Folk, Jazz... da gibt es wirkllich nichts zu bedauern. Einfach den Horizont erweitern und die Charts links liegen lassen, damit eröffnet sich ein ganzes Universum an musikalischer Klasse die man im Leben nicht komplett konsumiert bekommt.

Für mich persönlich der schlimmste Filmtrend ist der, dass großartige Vorlagen nicht verfilmt werden, weil man offensichlich keine zig Millionen Gewinn damit garantiert bekommt. Bestes Beispiel ist Dredd 2, welches sehnlichst erwartet einfach nicht realisiert wird. Oder die Bioshock Verfilmung, ein Stoff zum Niederknieen, aber kein Produzent ist mutig genug das zu finanzieren. Wäre schön wenn dieser Trend sich mal wieder umkehrt und mutig in ansprucbsvolle Filme investiert wird.
 

NewLex

Well-Known Member
Für mich der schlimmste Filmtrend: Sichtbares CGI an allen Ecken und Enden und hier vor allem CGI Blut in Action-Filmen (siehe Expendables). Ansonsten gefällt mir die Liste aber sehr gut.
 

brawl 56

Ich bin auf 13 Sternen zum Tode verurteilt!
AlecEmpire schrieb:
Für mich persönlich der schlimmste Filmtrend ist der, dass großartige Vorlagen nicht verfilmt werden, weil man offensichlich keine zig Millionen Gewinn damit garantiert bekommt. Bestes Beispiel ist Dredd 2, welches sehnlichst erwartet einfach nicht realisiert wird. Oder die Bioshock Verfilmung, ein Stoff zum Niederknieen, aber kein Produzent ist mutig genug das zu finanzieren. Wäre schön wenn dieser Trend sich mal wieder umkehrt und mutig in ansprucbsvolle Filme investiert wird.

Naja, anspruchsvoll war Dredd jetzt nicht, ne? :ugly:
Aber ja, Hollywood, oder wer auch immer, sollte einfach mal mehr Mut haben für solche Stoffe. Dredd war ein kleines Risiko und es hat mehr oder weniger funktioniert. Das Ding ging, wie Hellboy, im Kino unter und erst die DVD Verkäufe und der darauf folgende Aufschrei nach einem Sequel haben den Film so "bekannt" gemacht.
Wie auch immer, ich stimme dir da voll zu! Mehr Mut zu neuen Ideen! :thumbsup:
 

TheGreatGonzo

Not interested in Naval Policy
Der erste Herbst-Artikel, den ich an sich ganz gelungen finde. Nur ein paar Sachen:

-Die After-Credits-Szene: Who cares? Wenn ich die nicht sehen möchte, warte ich einfach nicht den ganzen Abspann durch, will ich nicht den ganzen Abspann warten, schau ichs auf YouTube oder später dann auf DVD/BR. Den Ärger darüber finde ich schon etwas forciert.
-Märchenverfilmungen: Ja, würde ich mich prinzipiell anschließen, vor allem wenn es darum geht, dass all dese Märchenneuadaptionen auch noch beinahe identisch aussehen, aber finde ich auch, dass hier Filme wie Küss den Frosch, Rapunzel oder Frozen nicht so wirklich reinpassen, weil es eben Animationsfilme sind, und die Märchenverfilmung in diesem Feld bei Disney eben auch schon eine Jahrzehnte alte Tradition hat und ein Teil der Studiogeschichte ist, die man nicht mehr wegdenken kann. Und weil mindestens zwei der drei Nennungen hervorragende Filme sind.
-Neue Stoffe: Auch das ist einer meiner größten Kritikpunkte am aktuellen "Eventfilm", allerdings doch etwas komisch ausgeführt und die Beispiele sind auch fraglich, wo auch Guardians of the Galaxy und The Lego Movie Adaptionen und zumindest halbwegs Bestandteile eines fest etablierten Franchises sind. Was du, Herbst, natürlich auch vorher definierst, trotzdem passt das meiner Meinung nach nicht so ganz. Auch sonst muss man da vieles im Wandel und Kontext der Zeit sehen: Das es in den 80ern mehr originale Stoffe gab, dürfte auch damit zusammenhängen, dass der Blockbuster als solches damals noch relativ neu war und man eher zu Experimenten bereit und auch der Zuschauer ein anderer und sein Umfeld ein anderes war. Das macht das Ganze natürlich nicht weniger disskutierbar, oder meinetwegen nervig, aber gewissen Entwicklungen sind auch irgendwie logisch nachvollziehbar. Und die Comicverfilmung bzw. der Superheldenfilm wird auch nicht ewig als Marktführer bestehen.
-Musik: Siehe AlecEmpire. Das ist kappes. :wink:

Ansonsten möchte ich größtenteils d'accord gehen. :smile:
 
A

AlecEmpire

Guest
brawl 56 schrieb:
Naja, anspruchsvoll war Dredd jetzt nicht, ne? :ugly:
Vergleich mal den Sly Film mit dem Neuen, damit beantwortest Du dir die Frage selbst, :biggrin:
Na ja was ist anspruchsvoll, wir reden hier von einem Superheldencomic, dafür bot der Film schon ne Menge Anspruch, finde ich.
 

brawl 56

Ich bin auf 13 Sternen zum Tode verurteilt!
AlecEmpire schrieb:
brawl 56 schrieb:
Naja, anspruchsvoll war Dredd jetzt nicht, ne? :ugly:
Vergleich mal den Sly Film mit dem Neuen, damit beantwortest Du dir die Frage selbst, :biggrin:
Na ja was ist anspruchsvoll, wir reden hier von einem Superheldencomic, dafür bot der Film schon ne Menge Anspruch, finde ich.
Den Sly Dredd sollte man auch ganz schnell vergessen :biggrin:

Ich würde Judge Dredd nicht zu den Superheldencomics zählen. Zudem es auch anspruchsvolle Comicverfilmungen an sich gibt. Da passt Dredd wiederum prima rein.
Aber das ist alles Korinthenkackerei. Dredd bockte so derbe und der braucht einen zweiten Teil! :thumbsup:
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
3 Jahre keine Comicverflimungen? Halte ich für quatsch. Wenn man mal von solchen Gurken wie Elektra, Catwoman und Ghostrider absieht, sind wir da in den letzten 10 Jahren gut bedient worden. Und was ich über zukünftige Filme - zumindest von Marvels Seite - so lese, gefällt mir sehr.

Auch wenn ich den einen oder anderen FF Film ganz gut fand (Cloverfield, Chronicle), bin ich da generell ganz bei Herrn Herbst.

Noch gibt es ja nur ein Shared Universe und das ist soweit sehr gut. Alles andere ist ja erst in der Entstehung. Und bei ein paar davon, würde es ja durchaus Sinn machen (DC Comicverfilmungen z.B.).
Dass da auch einige ziemlich schwachsinnige Ideen dabei sind, sehe ich allerdings genauso.

Ich hab nicht generell etwas gegen Spin Offs. Es muss halt passen.
Gegen den Minions Spin Off habe ich beispielsweise nichts. Wobei ich davon auch nicht unbedingt mehrere brauche.

Szenen nach dem Abspann finde ich mehr als ok. Solange sie jetzt nicht so aussehen wie bei Iron Man 3.

Bei versteckten Remakes bin ich etwas geteilter Meinung. Bei X-Men hat das Super funktioniert. Bei Star Trek für mich dagegen so überhaupt nicht. Bei Terminator bin ich eher skeptisch.
Tendenziell bin ich doch eher dagegen, denke ich.

Oh ja, das nervt mich auch. Bei Avengers 3 gehe ich davon aus, dass die Aufteilung zu einem durchaus positiven Ergebnis führen wird. Aber bei Panem, Harry Potter und anderen Dingen halte ich herzlich wenig davon.

Die animierten haben mir ganz gut gefallen. Maleficent hab ich noch nicht gesehen. Generell sind mir die Märchenfilme relativ egal. Wenn ich mal auf einen keine Lust habe, gucke ich ihn mir einfach nicht an.

Die Vorgeschichte zu Darth Vader fand ich schon interessant. War halt nur insgesamt nicht optimal umgesetzt.
Ansonsten brauche ich solche Vorgeschichten aber auch nicht unbedingt. Das Bild zum neuen Peter Pan ist da schon sehr gut gewählt.
 
A

AlecEmpire

Guest
Manny schrieb:
Auch wenn ich den einen oder anderen FF Film ganz gut fand (Cloverfield, Chronicle), bin ich da generell ganz bei Herrn Herbst.
Ja gut, aber eine Begründung dazu wäre auch ganz fein. :rolleyes:
Immerhin findest Du im Gegensatz dazu die Massen an Marvel Verfilmungen dann aber wieder ganz toll, welche die vorhandene FF-Filme in der Anzahl deutlich übersteigen. Als so richtig schlüssig hat das hier bisher noch keiner erleutert, was an kommenden FF-Filmen so schlimm sein soll. Wenn ihr Wackelkameras nicht mögt, dann bitte auch so Schreiben - die Firma dankt.
 
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