Das Versprechen eines Lebens ~ Regie-Debüt von Russell Crowe

Diego de la Vega

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Mit "Das Versprechen eines Lebens" (OT: The Water Diviner) gibt Russell Crowe nicht nur seinen Einstand als Regisseur, sondern stand auch noch selber in der Hauptrolle vor den Kameras. Im Jahr 1919 begibt sich der Farmer Connor auf die verzweifelte Suche nach seinen Söhnen, welche im Ersten Weltkrieg bei der blutigen Schlacht von Gallipoli in der Türkei kämpften, und seitdem verschollen sind. Zudem mit u.a. Olga Kurylenko und Jai Courtney.

Trailer
First Look
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Sieht nicht ganz so kräftig aus wie ein There willl be Blood, aber mindestens so nett wie Australia. Crowe scheint vor allem die Vater/Sohngeschichte ziemlich gut hinbekommen zu haben.
 

Woodstock

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Sieht gut aus, ein wenig kitschig und der Trailer spoilert viel aber insgesamt, würde ich es mir wegen der Zeit in der er spielt ansehen. Auch wenn es absehbar ist, wie der Film enden wird.
 

Joel.Barish

dank AF
Es gibt Schauspieler, deren Regiedebüts sahen kleiner und bescheidener aus. Mich erinnert das inhaltlich eher an Fatih Akins "The Cut", der jetzt bald ins Kino kommt.
Peter Weir ("Master & Commander") drehte übrigens einen Film namens "Gallipoli" über eben diesen Krieg. Mit Mel Gibson, wenn ich mich nicht vertue.
 

Woodstock

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Joel.Barish schrieb:
Es gibt Schauspieler, deren Regiedebüts sahen kleiner und bescheidener aus. Mich erinnert das inhaltlich eher an Fatih Akins "The Cut", der jetzt bald ins Kino kommt.
Peter Weir ("Master & Commander") drehte übrigens einen Film namens "Gallipoli" über eben diesen Krieg. Mit Mel Gibson, wenn ich mich nicht vertue.
Stimmt. Dieser Krieg, in Nerdkreisen auch als "Erster Weltkrieg" bekannt, hatte nicht nur die Fronten direkt in Europa, sondern auch an den Dardanellen und die Australien war ebenfalls beteiligt. Dieser Film spricht aber eher die Völkerverständigung an. Zumindest, sprechen die Bilder dafür.
 

Joel.Barish

dank AF
Ja, ja. Ich wusste es. Klar, die Schlacht, nicht der Krieg. Ugh. Manchmal ey... (:wink:)
Und bzgl. des Inhalts habe ich ja nicht ohne Grund auf "The Cut" verwiesen. Die Parallelen zwischen dem und diesem hier sind nämlich eklatant, auch wenn es um unterschiedliche Schauplätze geht.
 

Revolvermann

Well-Known Member
Wenn Crowe es schafft das man eine Bindung zu ihm und seinen Söhnen aufbaut, kann der Film als großer Epos funktionieren.
Hauptsache das sieht nicht so künstlich aus wie "Australia".
 

Diego de la Vega

Not Yet Rated
Soll ja gut sein. Aber nein, trotz er Bilder von Kameramann Andrew Lesnie (müsste sein letzter Film sein) wird der erst im Heimkino was, denke ich.
 

Revolvermann

Well-Known Member
War zuweilen ein wenig kitschig und auch der ein oder andere CGI Einsatz sah sehr gekünstelt aus.
Ansonsten aber ein durchaus gelungener Abenteuerfilm mit schönen Landschaftsaufnahmen.
Auch wenn es nicht DAS große Epos geworden ist, welches man sich im Idealfall vielleicht gewünscht hätte, hat Russell Crowe hier ein Regiedebüt vorgelegt, das auf jeden Fall einen Blick wert ist.

7/10
 
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