Cujo Remake - Stephen Kings Bernhardiner beißt wieder

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Eine Familie namens Beethoven in böse. Das war Cujo, der 1983 dank Tollwut vom liebenswürdigen Kuschelberg zum monströsen Menschenattackierer wurde und seiner Familie Angst und Bange machte. Lange war Ruhe im Karton, jetzt solls einen neuen Cujo geben. Einen cooleren. CUJO ist im Remake die Abkürzung für ein Hundeprogramm des Militärs und steht für Canine Unit Joint Operations.

q: http://www.darkhorizons.com/news/37783/news-bits-x-men-squad-marvel-cujo

Wird aber wohl nichts großes. Ein Mann namens Lang Elliott führt Regie, und der hat zuletzt vor 20 Jahren drittklassige Actionfilme mit Lou Ferrigno gemacht.

Mal wer das Original gesehen? Halten manche ja für eine der besten King Verfilmungen, wobei ich da anderer Meinung bin.
 

Snogard

New Member
Jay schrieb:
Mal wer das Original gesehen? Halten manche ja für eine der besten King Verfilmungen, wobei ich da anderer Meinung bin.
Na aber sicher doch. Ist nur sehr sehr lange her. Damals hat er mir gut gefallen und mich richtig gepackt. Aber wie ich mehrfach feststellen musste sollte man alte Filme oft so in Erinnerung behalten, wie man sie in Erinnerung hat, und heute nicht erneut anschauen. Das versaut einem manchmal die Erinnerung :unsure:
Eine der besten Verfilmungen würde ich schon sagen. Die Aussage reiht den Film ja in die besten Verfilmungen ein. DIE Beste würde ich jedoch auch nicht sagen. Aber ebenfalls wie Spielbergs "Duell" kommt der Film eben mit wenig aus.
Heute wäre der Hund sicherlich stellenweise vollanimiert....
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Ich fand die erste Verfilmung auch ziemlich gut gemacht, nur beim Ende haben sie sich nichts getraut.
Die Remake-Idee gefällt mir nicht. Das mit dem Hundeprogramm beim Militär klingt zu weit weg von der Vorlage und hat anscheinend kaum noch was damit zu tun. Warum machen sie dann nicht einen eigenständigen Film daraus und nennen ihn anders? Wahrscheinlich weil ohne Kings Namen als Zugpferd sich keine Sau für das Projekt interessieren würde.
Ich will es noch nicht komplett abschreiben, aber der erste Eindruck ist nicht gut.
 

Danny O

Well-Known Member
Mir gefällt der alte Film, alleine wo das Vieh richtig ausrastet :plemplem:

Tackelt so voll krank das Auto! :ugly:


Ich hab den Roman auch hier liegen, aber er ist schon anders(Länger) was Zwischen Storys angeht.

Ich wüsste nicht was sie Remaken (besser machen) wollen?

Im grunde Reicht der Alte Film schon voll aus, lieber so lassen und Klassik schätzen :top:


Wenn schon was mit !"Doooggggyyyyssss"! dann sollten sie Brandzeichen Verfilmen, 3/4 oder 2/4 des Buches würden reichen.
 

Diego de la Vega

Not Yet Rated
Tyler Durden schrieb:
Ich fand die erste Verfilmung auch ziemlich gut gemacht, nur beim Ende haben sie sich nichts getraut.
Die Remake-Idee gefällt mir nicht. Das mit dem Hundeprogramm beim Militär klingt zu weit weg von der Vorlage und hat anscheinend kaum noch was damit zu tun. Warum machen sie dann nicht einen eigenständigen Film daraus und nennen ihn anders? Wahrscheinlich weil ohne Kings Namen als Zugpferd sich keine Sau für das Projekt interessieren würde.
Ich will es noch nicht komplett abschreiben, aber der erste Eindruck ist nicht gut.
Das.
Vor allem gerade der wichtige tragische Aspekt der Geschichte scheint hier vollkommen verloren zu gehen, wie aus dem Kuschelbär Cujo das blutrünstige Monster wird.
 

McKenzie

Unchained
Klingt mies. Einerseits das:
Diego de la Vega schrieb:
Vor allem gerade der wichtige tragische Aspekt der Geschichte scheint hier vollkommen verloren zu gehen, wie aus dem Kuschelbär Cujo das blutrünstige Monster wird.
Und andererseits war Cujo im Grunde ja ein Kammerspiel, wo aus einer eigentlich harmlosen Grundsituation durch die falschen Umstände eine lebensbedrohliche Falle wird. Dafür braucht man kein Militärprogramm.
 

MamoChan

Well-Known Member
Tyler Durden schrieb:
Ich fand die erste Verfilmung auch ziemlich gut gemacht, nur beim Ende haben sie sich nichts getraut.

Was ich in dem Fall auch gar nicht schlimm finde. Das Ende hat mir das Buch damals nachträglich völlig versaut.
 
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