X-Men 7: Dark Phoenix ~ James McAvoy, Sansa Stark

Dr.PeterVenkman

Well-Known Member
Also leider regt sich bei den Trailern bei mir gar nichts. Gerade "Miss Dark Phoenix" hat eine nichtssagende Ausstrahlung.

Das sieht für mich so gar nicht nach großem Finale aus. Also kurzum: Meine Erwartungen sind auch recht übersichtlich :biggrin:
 

Bambi

hat verrückte Rehkitzideen
Gestern gesehen und ich weiß 24 Stunden später immer noch nicht was ich davon halten soll, bzw wie ich den bewerten soll...( Okay 0,8,9,10 sind raus ,aber sonst)
Frag mich zum Beispiel
warum Raven in diesen Film der in den 90er spielt stirbt/sterben muss und denn in den FIlmen die später spielen wieder quicklebendig ist. Gut der Sinn dahinter ist Erik ins Spiel zu bringen, aber sonst
Mir ist auch klar, dass Jean/ Dark Phoenix im Mittelpunkt steht aber vermisst habe ich trotzdem
das Gegeneinander bzw Zusammenspiel von Erik und Charles das konnte noch nicht einmal die Schlussszene . Beide in einen Café in Frankreich und fangen wieder an Schach zu spielen wieder rausreißen
Aber die Effekte haben auch in 2 D noch was hergemacht. Bin mal gespannt was a) ihr dazu sagt, nach Sichtung und b) ob ich es schaffe den Film noch zu bewerten..
 

Rhodoss

Well-Known Member
wir waren tatsächlich am Sonntag Abend die einzigen in unserem Kino die den Film sehen wollten. Und mir tut der Angestellte jetzt auch bissl leid, der nur wegen uns länger machen musste. Und dabei kommt dann so was raus... die ersten 20 Minuten sind noch toll - auch was 3D und Sound angeht - aber danach kommt so viel belanglose und langweilige scheiße. Dann haben die nicht mal den Mut im letzten Teil
ne ganze Reihe Helden draufgehen zu lassen
- was sich hier storytechnisch doch echt angeboten hätte.
War ich bisher doch immer hin und hergerissen von der Reihe, war das hier nun auch tatsächlich der Sargnagel. Egal ob FOX aufgekauft worden wäre oder nicht...hier wäre Schluss gewesen.

DIe mUsik war hanszimmerig toll. Und die ersten 20 Minuten machen bock. McAvoy und Fassbender geben echt alles - das Drehbuch bietet ihnen aber nicht viel an.

3/10 verschwendete Charaktere
 

Andi83

Well-Known Member
Ich mach es mal weitgehend spoilerfrei.

War gestern in einer 2 D Vorstellung, leider mit vielen Kiddies.

Der Anfang ist noch ok, danach plätschert der Film völlig spannungslos
vor sich hin. Ich hatte die Erwartung, dass es der letzte X-Men-Film
story- und actiontechnisch nochmal krachen lässt. Fehlanzeige.

Auch die Tode von wegen Spoiler ungenannten Personen
passen nicht in den Kanon. Im X-Men 1 leben die dann einfach wieder?

Der Soundtrack war gut.
Die Effekte gut, die Action austauschbar.
Magneto und Quicksilver hatten die besten Szenen.
Wobei Quicksilver zu kurz kam.
Gegner waren generisch und nicht erklärt.

Alles andere war grottenschlecht.

2/10 Erinnerungen
 

Raphiw

Guybrush Feelgood
Andi83 schrieb:
Ich mach es mal weitgehend spoilerfrei.

War gestern in einer 2 D Vorstellung, leider mit vielen Kiddies.

Der Anfang ist noch ok, danach plätschert der Film völlig spannungslos
vor sich hin. Ich hatte die Erwartung, dass es der letzte X-Men-Film
story- und actiontechnisch nochmal krachen lässt. Fehlanzeige.

Auch die Tode von wegen Spoiler ungenannten Personen
passen nicht in den Kanon. Im X-Men 1 leben die dann einfach wieder?

Der Soundtrack war gut.
Die Effekte gut, die Action austauschbar.
Magneto und Quicksilver hatten die besten Szenen.
Wobei Quicksilver zu kurz kam.
Gegner waren generisch und nicht erklärt.

Alles andere war grottenschlecht.

2/10 Erinnerungen
Ich hab den Film noch nicht gesehen, aber sowie ich es verstehe ist doch alles in Butter solange die Charaktere von Deadpool (1&2), und Logan überleben, da das doch die einzigen Sequels sind, seit die Zeitlinie überschrieben wurde. :whistling:
 

Andi83

Well-Known Member
Raphiw schrieb:
Andi83 schrieb:
Ich mach es mal weitgehend spoilerfrei.

War gestern in einer 2 D Vorstellung, leider mit vielen Kiddies.

Der Anfang ist noch ok, danach plätschert der Film völlig spannungslos
vor sich hin. Ich hatte die Erwartung, dass es der letzte X-Men-Film
story- und actiontechnisch nochmal krachen lässt. Fehlanzeige.

Auch die Tode von wegen Spoiler ungenannten Personen
passen nicht in den Kanon. Im X-Men 1 leben die dann einfach wieder?

Der Soundtrack war gut.
Die Effekte gut, die Action austauschbar.
Magneto und Quicksilver hatten die besten Szenen.
Wobei Quicksilver zu kurz kam.
Gegner waren generisch und nicht erklärt.

Alles andere war grottenschlecht.

2/10 Erinnerungen
Ich hab den Film noch nicht gesehen, aber sowie ich es verstehe ist doch alles in Butter solange die Charaktere von Deadpool (1&2), und Logan überleben, da das doch die einzigen Sequels sind, seit die Zeitlinie überschrieben wurde. :whistling:
Und die von Days of the Future Past.
 

Raphiw

Guybrush Feelgood
Nein, denn Zukunft ist Vergangenheit spielt am Ende der ur-timeline und zu Beginn der alternativen neuen Timeline. Also nach First class, aber noch vor Apocalypse (Rückblenden ausgenommen), vor dark phoenix, Doublepool und Logan. :check:
 

El Duderino

Well-Known Member
Zu den Kontinuitätsproblemen: Im Grunde beginnt mit "First Class" eine neue Zeitlinie, die mit den ersten 3 X Filmen nichts mehr zu tun hat. Das bestätigt ja eigentlich erst recht der aktuelle Teil.

Wenn man sich bei dem Franchise versucht alles zurecht zu biegen, bekommt man ja massiv Kopfschmerzen, hier passt einfach gar nichts mehr zusammen, Zeitmässig. :biggrin:
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
da passt auch hinter den Kulissen nichts mehr zusammen, wenn man sich mal einige Reaktionen durchliest und zwischen den Zeilen liest.
 

Bambi

hat verrückte Rehkitzideen
Dr Knobel schrieb:
da passt auch hinter den Kulissen nichts mehr zusammen, wenn man sich mal einige Reaktionen durchliest und zwischen den Zeilen liest.
Nun hast du mich wirklich neugierig gemacht. Magst du mir mal den Link zu den Rektionen via PN schicken Dr.Knobel?
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Auf die ganz große Schnelle:

https://www.hollywoodreporter.com/h...s-dismal-x-men-franchise-finale-plans-1216859

Das klingt ja schon einmal völlig hilflos.

Produzentin Lauren Shuler Donner will nichts damit zu tun haben:

https://screenrant.com/dark-phoenix-producer-lauren-shuler-donner-negative-tweet/

Klar, die hat den Crédit prinzipiell nur noch, weil sie gut verhandelt hat, aber das ist schon deutlich gewesen. Und das als diejenige, die das Franchise mit aus der Taufe gehoben hat.

Und das ist ja nur das, was jeder nachlesen kann … da brennt es schon seit einigen Jahren lichterloh.

@Puni: hattest Du die Antwort im Rambo 5 Thread registriert?
 

punti76

Well-Known Member
So, gestern abend angeschaut! Gusto und Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden!

Ich fand den Film super und einen würdigen Abschluss für das X-Men Franchise! Der Film stellt quasi die humorlose Endgame Variante für das X-Men Universum da, mit einem Hauch von Captain Marvel!

Spaß beiseite, ich wurde die ganze Zeit sehr gut unterhalten, hatte zweimal Gänsehaut (was ich bei den Marvel Filmen nicht wirklich habe) und die Reihe wurde würdig beendet!

Tolle Actionszenen runden den Film ab! Achja, und ich würde den Film losgelöst von den anderen sehen, mein Sidekick im Kino hat sich darüber mokiert, das dies und das nicht passen kann, wenn man die anderen X-Men Filme kennt, aber wie sang schon die Eiskönigin "Lass los, lass jetzt los!" :wink: !
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Don't Belive the Hype!

Denn DARK PHOENIX ist auch ohne gemessen an seiner Produktionsgeschichte, ein wirklich solider bis guter Comcifilm geworden.

Man kann zugeben, dass der Film erstmal auf ein Repertoire an etablierten Figuren und Beziehungen aufbauen darf und kann und diese zu seinem Vorteil zu nutzen weiß. Unabhängig von dem Zeitlinien-Durcheinander der Filme - im Grunde muss man aber spätestens seit DAYS OF FUTURE PAST die First Class-Linie einfach unabhängig von der 2000er-Reihe sehen - bekommt man eine in sich kohärente Welt mit Mutanten auf der Erde ohne den restlichen Marvel-Ballast. Nochmal ein letztes Mal darf Fox zeigen, dass sie mit den Figuren und ihren Hintergründen einen Nerv treffen, dass die Figuren nachvollziehbare Motivationen haben und die Gedanken die aufgeworfen durchaus noch von Interesse sind. Das es eben nicht immer die ganz großen Actionsequenzen braucht, wenn man auch mal Figuren hat mit einem gewissen Grad an Tiefe, wo es nicht nur um den Bombast geht, damit actionreicht Szenen mitreißen.
Klar hat der Film seine Probleme. Vor allen Dingen Jessica Chastains Antagonisten-Figur ist eigentlich überflüssig und nur mehr dabei um Jean Greys-Storyline weiterzuführen, doch hätte man dies auch gut ohne diesen Eingriff geschafft, weil eben schon innerhalb der X-Men Gruppe genügend Substanz für Konflikte und Auseinandersetzungen vorhanden ist. Das Jessica Chastains Figur so in der Luft hängt und ihr das Drehbuch deshalb auch kaum was mitgibt, ein Problem mit dem mitunter auch Sophie Turner zu kämpfen hat, mag daran liegen, dass man Probleme bei der Produktion hatte oder mit den Gerüchten einhergehen, dass Disney sein Veto einsetzte, dass man dafür nicht die Skrulls nimmt, doch ist dieser Punkt wohl das einzige große Makel des Films.
Der viel beschworene dritte Akt der neu gedreht werden musste, scheint laut Abspann auch mehr von Brain Smrz (24 HOURS TO LIVE) als von Simon Kinberg inszeniert worden zu sein, aber dies tut dieser Sequenz, die die Stärken der TeilnehmerInnen gekonnt einzusetzen weiß, keinen Abbruch.
Die Kritik der Film lasse dafür zu wenig Mutanten sterben ist auch eher schwammig. Muss es immer der Tod sein? Spätestens AVENGERS: ENDGAME hat ja nun den Tod von Hauptfiguren zu einer Art Fan-Service gemacht, der inhatlich nur wacklig motiviert und gerechtfertigt wird. Die Schließung dieses Films dagegen wirkt einfach stimmig. Das mag man schon fast über den Film sagen, was einem Wunder gleicht, denn klar ist der teilweise sehr holprig und vermisst man eine klare Regie, doch beispielsweise Hans Zimmers Score unterstützt es eine gewische Stimmung aufrechtzuerhalten und dem Film, der ernster angelegt ist als sonstige viele Vertreter, eine Tragik mitzugeben, die nie überstrapaziert wird oder aufgesetzt wirkt.

DARK PHOENIX lässt einem mit mindestens einem weinenden Auge zurück. Denn in dieser Form werden sie im MCU nicht mehr funktionieren und auftreten. Sie werden ein Teil von etwas Größerem sein. Doch das bräuchten sie eigentlich nicht, ganz im Gegenteil.
Der Film reiht sich ein in die Riege Filme, die schon vor Kinostart abgeschrieben wurden und wo ein Großteil der Kritik nur einer gewissen Masse hinterher zu rufen scheint, dabei sind es dann manchmal genau diese Filme, die etwas Abwechslung in den ansonsten generischen, gleichen Blockbuster-Alltag bringen.
 

McKenzie

Unchained
Interessant, zu dem mal was Positives zu lesen. Ich persönlich konnte den X-Mens von Fox ja immer schon mehr abgewinnen als Marvels (Ok, Wolverine 1 und Apocalypse waren Käse), von daher werd ich auch Dark Phoenix irgendwann mal eine Chance geben.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Mir hat er ja wenig zugesagt, auch wenn ich ihn nicht so schlecht finde, wie er in der Presse angekommen ist.
 

Presko

Well-Known Member
Ich bin auch sehr überrascht von den sehr negativen Reviews und bin froh, nichtsdestotrotz reingegangen zu sein. Kein perfekter Film, aber insgesamt gefiel er mir mindestens gut. Ruhig, viel Charakterentwicklung, starke Actionszenen. Grösster Schwachpunkt sind mit Sicherheit die unnötigen Bösewichte. Trotzdem insgesamt eine überdurchschnittliche Comic-Verfilmung mit viel Charaktermomenten. Weit besser als Last Stand oder Apocalypse.
 

Marv

New Member
Ja, war ganz okay. Gut unterhalten hat er mich. Aber die Gegner konnten nicht packen, die Phoenix Story gabs zudem auch schon, und irgendwie ist es vor sich hergeplätschert.

6/10
 
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