Nervende Aspekte und Trends in Games

Beckham23

Well-Known Member
In der aktuellen Gamestar (08/2015) gibt es einen Report zum Thema "Entwickler gegen Spieleklischees". Darin fragt die Gamestar Spieleentwickler, was diese an ihren oder anderen Spielen oder Spielinhalten stört.

Ich habe die Frage ein wenig umformuliert und hätte gerne mal von euch gewußt, was ihr in Spielen oder Spielinhalten besonders störend empfindet. Bei mir sind es diese Punkte:

1. Das Checkpunkt Speichersystem. ICH möchte doch bitte entscheiden, wann ich in einem Spiel speichern möchte. Zum Glück bilden da die "Offenen Welt" Spiele die Ausnahme und man kann da zum größten Teil speichern wann man möchte - gute Bsp. dafür sind GTA V und The Witcher 3.

2. Das es bei Rennspielen keine Speichermöglichkeit gibt. Fährt man gerade ein spannendes Rennen und muß plötzlich weg, ist das Rennen quasi im "Popo". Oder auch Langstreckenrennen sind so fast unmöglich. Ich selbst schaffe es zeitlich meist auch nur 1 Stunde am Stück zu fahren. Hin und wieder mischt sich auch ein bißchen "Unlust" hinzu, sodaß ich ein Rennen beende, gerne aber später fortsetzen möchte.

3. Eskortmissionen. Sprich, wenn man einen Spielecharakter beschützen muß. Geht man selbst oder der zu beschützende Charakter drauf, darf man meist die Mission wiederholen oder von einem "weitentfernten" Speicherpunkt neu starten.

4. Keine dt. Sprachausgabe.

5. Feste Kameraperspektiven. Ich selbst mag Spiele eigentlich nur aus der Egosicht, weswegen bsw. Watch Dogs oder The Witcher 3 für mich ein bißchen Atmosphärekiller sind. Kann doch nicht so schwer sein, alternative Kameraperspektiven optional mitzuliefern. Danke GTA V, daß dies bei dir möglich ist!!!

6. Horden von "KI-Trotteln". Bestens bekannt aus der Call of Duty Reihe. Statt eine gescheite KI zu entwickeln, setzen die Spielemacher auf unzählige Gegnerwellen.

7. Hektische Zeitlimits.

8. Zwischensequenzen die man nicht abbrechen/unterbrechen kann.

9. Quicktimeevents. War damals bei Fahrenheit spaßig, aber wenn ich damit bei Far Cry 3 den Oberschurken töten muß, hört der Spaß auf.

10. Bosskämpfe die über mehrere Runden gehen. Erst muß man "dies" dann "jenes" am Oberboss abschießen - für mich nur grauenhaft.

11. Wenn Hauptmenüs nur auf Tasten und nicht auf eine Mausteuerung ausgelegt sind.

12. Plattform beschränkte Spiele. Hallo, wir PC Spieler hätten auch gerne Red Dead Redemption gespielt...

Becks
 

McKenzie

Unchained
1. QuickTime Events. Ist Käse, mag ich nicht. Die Idee dahinter wäre ja glaub ich, das Spiel immersiver zu gestalten, aber mich reißt es viel eher aus der Atmosphäre wenn auf einmal bunte Tastensymbole auf dem Bildschirm erscheinen und mir wie einem Kind sagen was ich tun soll.

2. Wenn der Spielfluss dauernd durch Cutscenes unterbrochen wird.
Klar, ich hab nix gegen eine gute Spielstory; Aber wenn man gefühlt 2 Minuten spielen darf und dann muss man schon wieder den Controller stillhalten weil sich gefühlte 5 Minuten Film (gern eingeleitet durch QT Events, siehe Punkt 1) dazwischendrängen, nervt das irgendwann nur noch.

3. Plattformbeschränkungen nerven auch, das stimmt. Und blöde Tastenbelegungen (Konsole) zu denen einem keine oder nur ebenso blöde Alternativen angeboten werden.
 

00Doppelnull

Statussymbol.
Der grausame Trend hin zu Open World, welches gefüllt ist mit sinnlosen Füll-Inhalten, die keinem anderen Zweck dienen als das Spiel künstlich zu verlängern. Selbst Witcher 3 hat dabei in die scheisse gegriffen. Dieser Ubisoft Trend, mit der 100% Leiste und den zahllosen Fragezeichen die erkundet werden sollen ist sehr bedauerlich. Es zerstört jegliche Immersion. Interessante Orte müssen von sich aus interessant aussehen, ich muss durch Zufall darauf stoßen oder weil ichs von weit weg her sehe, oder vielleicht weil mir die Bevölkerung der Welt davon berichtet. Nicht schlichtweg weil ein schnödes Fragezeichen ein Lagerfeuer markiert um welches sich Cannibalen tummeln. Ich spiel Singeplayer Spiele nicht, um furchtbar mühselige Aufgaben immer und immer wieder zu erledigen, kleine Minispiele oder Gimmicks sind lästig. Ich will eine starke Story und gutes Gameplay, mit soviel Immersion wie nur irgendwie möglich.
 

TheUKfella

Well-Known Member
Coole Umfrage!

- Mich stört es bei so manchem Shooter, dass gegnerischen Figuren praktisch ungebrenzt Munition zur Verfügung steht. Die können ballern ballern und ballern. Aber Ammo aufsammeln? Nope müssen die nicht.

- Dann mag ich es nicht wenn dem Spieler extrem hirnrissige Hindernisse im Weg stehen. Gittertüren bei denen die Gitterstangen meterweise auseinander stehen oder extrem brüchige Mauern die man im Grunde nur anpusten muss damit sie umfliegen.

- Ansonsten fällt mir auch oft auf wie misslungen die KI von Figuren ist welche man z.b. beschützen muss oder einfach irgendwo hin begleiten muss. Ich erinnere mich noch an das damalige SW Episode 1 PC Spiel. Man musste während der Invasion auf Naboo Königin Amidala, durch die Stadt führen und zum Flughangar bringen. Was habe ich bei dieser Mission geflucht :angry: Permanent blieb die scheiss Königin an irgendeiner Häuserecke hängen oder blieb manchmal einfach stehen. Dann durfte man zurück rennen um sie zu holen, aber in der Zeit standen ungefähr schon 20 Kampfdroiden bei ihr und ballerten mit allem was die hatten :facepalm:

- Noch so eine nervige Sache ist das krankhafte upgraden des Spielers. Egal was für ein toplevel eure Figur hat, in der nächsten Mission tauchen direkt Gegner auf die euch problemlos gewachsen sind. Beispiele dafür sind z.b. die Dragonball Budokai Spiele.

- Bei RPG's stört mich auch fast immer die komplette Darstellung einer Unterhaltung. Passendes Beispiel; Knights of the old Republic. Man läuft durch ein Kriegsgebiet. Dann trifft man auf eine Zielperson und alle beteiligten bleiben pfeilgrade wie angewurzelt stehen. Der Kampf im Hintergrund stoppt natürlich auch und man kann sich in aller Ruhe unterhalten. Wirkt total blöd.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Beckham23 schrieb:
3. Eskortmissionen. Sprich, wenn man einen Spielecharakter beschützen muß. Geht man selbst oder der zu beschützende Charakter drauf, darf man meist die Mission wiederholen oder von einem "weitentfernten" Speicherpunkt neu starten.

Oh ja, die find ich auch immer grauslig. Vor allem wenn man gezwungen wird, Spielabschnitte langsam zu gehen. Wenigstens wars bei Witcher 3 jetzt mal so, dass die Eskortierten beim Rennen dann auch brav mitrennen. Nervig ist auch, wenn die Eskortierten laufend sterben, weil sie zu dumm sind.

Beckham23 schrieb:
6. Horden von "KI-Trotteln". Bestens bekannt aus der Call of Duty Reihe. Statt eine gescheite KI zu entwickeln, setzen die Spielemacher auf unzählige Gegnerwellen.

KI ist ja auch nach wie vor das schwierigste überhaupt in der Spieleprogrammierung. Dass die Gegner aus Half-Life aber immer noch weit besser sind als viele heutige ist echt ein Armutszeugnis.

Beckham23 schrieb:
8. Zwischensequenzen die man nicht abbrechen/unterbrechen kann

Amen. Da frag ich mich auch immer, was das soll. Meine Fresse. Wenn in der Zeit dringend geladen werden muss, bitte. Aber dann kann man das auch anzeigen. Solche Sequenzen sind vor allem dann nervig, wenn sie vor dem nächsten Speicherpunkt liegen und man sie dann immer wieder ganz sehen muss, bis mans geschafft hat.

Beckham23 schrieb:
9. Quicktimeevents. War damals bei Fahrenheit spaßig, aber wenn ich damit bei Far Cry 3 den Oberschurken töten muß, hört der Spaß auf.

Es sollte im Menü ein Häkchen namens Casual geben :smile: Für Gelegenheitsgamer ist das immer eine tolle Sache, sollen sie haben. Sollte man den anderen aber nicht aufs Auge drücken. Ich glaub das Nervspiel hoch Zwölftausend war da Fahrenheit. :facepalm: Auch Heavy Rain wäre ohne diesen ganzen Kappes (rotiere Links um Zähne zu putzen) ein besseres Erlebnis gewesen.

McKenzie schrieb:
2. Wenn der Spielfluss dauernd durch Cutscenes unterbrochen wird.

Yep. Ich spiele gerade Arkham Knight, und ganz ehrlich? Ein bisschen stört es mich schon, dass Batman ALLE 5 MINUTEN mit fucking Alfred sprechen muss.

00Doppelnull schrieb:
Dieser Ubisoft Trend, mit der 100% Leiste und den zahllosen Fragezeichen die erkundet werden sollen ist sehr bedauerlich.

Wirklich? Sofern du nicht die Map aufmachst, bleibts doch optional.

Was ich sonst noch ergänzen kann: dumme unsichtbare Mauern. Wenn der Held aus Faulheit der Leveldesigner nicht springen oder klettern kann und deswegen immer riesen Umwege gehen muss, nur weil er über eine 50cm hohe Mauer nicht drüber wegkommt.

Außerdem: vielleicht werd ich langsam alt, aber ich würde mir bei vielen Spielen wünschen dass es ein jederzeit aktivierbares Cheatmenü gäb. Wenn mich ein Levelabschnitt nicht interessiert, würd ich den gern skippen, oder wenn er zu schwierig ist. Vielleicht will ich bei Rollenspiel X auch nicht erst 60 Stunden spielen bis ich die unteren Fähigkeiten der Liste ausprobieren kann. Viele Spiele bieten ja Cheats an - aber dann erst, wenn man es einmal durchgespielt hat.

Toll. Dann braucht man's ja eh nicht mehr. :clap:
 

Schneebauer

Targaryen
@Becks:

Speichersystem bei Rennspielen? Wie wärs mit Pause drücken? :whistling:

Was stört mich denn so alles:

- Unfertig gelaunchte Spiele (keine Betas!). Übersät mit Bugs, Glitches, Hängern und Abstürzen, dass es totgepatcht werden muss.

- Wenn sich Elemente innerhalb des Spiels wiederholen, oder Dinge aufgewärmt und ausgeschlachtet werden. Bsp. die Final Fantasy Spiele, bei der diverse gegnerische Kreaturen in verschiedenen Stärkeleveln und nur in anderen Farben recycelt werden. Oder auch diverese Rätselprinzipe in Uncharted, AC und co., nur eben schwieriger. Da hat man eine dermaßen große kreative Freiheit und macht nix draus...

Beim Rest von euren Argumenten bin ich zwiegespalten, weil ich es nicht pauschalisieren will. God of War ohne Quicktimeevents? Wäre kein God of War mehr! Final Fantasy ohne Cutszenes? Unvorstellbar! Fixe Savepoints? Wo ist die Herausforderung wenn ich alle 2 Minuten selbst speichern kann und direkt im Anschluss meinen "Fehler" korrigieren kann? Ein bisschen Ansporn muss schon da sein.

Bin generell kein Freund von zu leichten Spielen...
 

00Doppelnull

Statussymbol.
Jay schrieb:
Wirklich? Sofern du nicht die Map aufmachst, bleibts doch optional.


Ja, aber das ist doch eine Milchmädchenrechnung. Wenn ich das UI ausschalte, hab ich mehr Immersion. Wenn ich die Minimap deaktiviere ist es das selbe und ich schaue direkt nicht mehr auf meine Umgebund. Beides Dinge, die das Spiel zu einer deutlich zufriedenstellenderen Rollenspielerfahrung machen. Aber (und das ist ein sehr großes aber) in solchen Fällen leidet das Spielvergnügen gleichzeitig, weil es keinen Ersatz dafür gibt. Ich sehe nicht an meinem Charakter wieviele Lebenspunkte und Mana ich noch habe. Genauso ist die Welt nicht dafür ausgelegt ohne Minimap und Karte mit Markern erkundet zu werden, denn 85% der Orte, die sich im Nachhinein als etwas cooles herausstellen, sehen nicht interessant genug aus. Es gibt nicht genug visuelle Anreize um sich von der Straße zu entfernen, außer ein paar interessante Monster und Burgen die neugierig machen. Genauso geben einem die NPCs nicht genügend informationen um nur nach diesen den Weg zu finden. Ich finde das sehr schade. Ich hätte gerne die alternative, mich Anhand von Informationen die ich gesammelt habe und mit einer richtigen Karte, mit Kompass, durch die Welt zu maneuvrieren. Ich hätte gerne die Alternative, alles auszuschalten und trotzdem noch zu erkennen was interessant ist in der Welt und zum erkunden einläd. Ich hab das Spiel dann zu Ende gespielt ohne Minimap und mit der Option, die Points of Interest auf der Karte auszuschalten. Es war..besser. Aber man hatte immer noch ständig das Gefühl, vielleicht irgendwas verpasst zu haben. Ich hab mich dann extra abgemüht alles zu erkunden weil ich Angst hatte einige von den sehr interessanten Sidequests nicht zu finden, die ja sogar oftmals mit bekannten oder coolen Charakteren gefüllt sind.

Ich find es einfach schade, dass die Spiele sich in so eine RIchtung entwickeln. Morrowind ist soviel älter, fühlt sich aber weniger nach einem Computerspiel und mehr nach Rollenspiel an, als Witcher 3. Weil es einen nicht an die Hand nimmt und zu verschiedenen Fragezeichen auf der Karte führt, weil man Anhand der Questbeschreibung suchen muss wo man denn eigentlich hin will und weil interessante Orte auf der Karte zumeist sehr großräumig angekündigt werden. So macht das Spaß. Fallout 3 und NV finden da auch eine soliden Mittelweg zwischen Karteninformationen und Suche. So macht Open World vor allem auch Sinn: Die Reise selbst wird zum Erlebnis, je nach Route trifft man auf unerwartete, coole Dinge, von denen sich nur wenige ähneln. Es ist nicht alles mit den gleichen banditencamps Bevölkert, es ist nicht alles mit der exakt gleiche Kiste im Wasser verseucht die von Drowner umringt ist, es ist nicht voller bedeutungsloser leerer Dörfer die man grundlos zurückerobert und die ohne Wartezeit direkt von Fremden NPCs bevölkert werden. Mit anderen Worten, es ist nicht voll mit Orten die eigentlich nur wenig mehr als Minigames sind. Verfolge Fußspuren nachdem du einen Zettel aufgehoben hast, kleine Kampfeinlagen und nach Truhen tauchen - das ist leider mindestens 50% des Witcher 3 Erlebnisses. Aber ignorieren kann mans auch nicht, weil man dann auch einige der wirklichen sehr sehr guten Quest Storylines verpasst. Das nervt.
 

DoubleD.01

Well-Known Member
Ich werfe mal DLC´s in die Runde. Besonders solche, die offensichtlich bewusst nicht ins fertige Spiel implementiert wurden um zusätzlich Kohle zu scheffeln...
 

Woodstock

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1. Auf Anhieb muss ich 00 zustimmen. Ich mag Sandkastenspiele oder offene Welten aber wenn ich die Karte aufmache und sehe wie mir tausend Kisten oder Fragzeichen den eigentlichen Blcik auf die Karte versperren und ich den Wald vor lauter Bäumen nicht erkennen kann, vergeht mir sofort die Lust. Topbeispiel AC Unity.

2. Quicktime Events waren anfangs ganz lustig und bei Spielen die eine große Story verfolgen (telltale usw.), ist es ab und an okay aber solche Spiele wie The Order 18XX die fast aus nichts anderem bestehen, gehen zu weit.

3. Spiele die nur aus Filmsequenzen bestehen. Nichts gegen Telltale. Wer da vor dem Kauf nicht versteht worauf er sich einlässt, ist selbst schuld aber Spuiele wie Batman oder Order 18XX (ich weiß den Titel nicht mehr), bestehen fast nur aus Cutscenes. Das ist einfach nur billig!

4. Spiele die vornherein auf Fortsetzungen ausgelegt sind und daher eine unfertige Story haben.

5. Singleplayer Spiele die maximal 6 Stunden dauern aber trotzdem 60 Euro kosten. Unverschämtheit!

6. Schlecht gemachte Eskort Missionen! Es gibt durchaus gelungene aber wenn dei K.I. des Spieles schon so dumm ist, das sie überall hängen bleibt, wird es zur Tortur.

7. DLCs. Früher hieß das Patch und war kostenlos. Oder man brachte alle auf einmal raus und dann hatte man ein Addon.

8. Kostenplfichtiger Multiplayer. Daher wird es für mich keine MP Spiele auf der Konsole mehr geben.

9. Ich habe nichts gegen Exklusivtitel auf Konsolen aber dann sollen sie es wenigstens vornherein sagen das es exklusiv ist. Last of Us ist exklusiv! Gut! Das weiß man wenigstens bescheid. Rockstar ist aber nie ganz eindeutig. GTA kommt auch auf PC, L.A. Noir kommt auf PC aber Red Dead nicht? Warum? Microsoft macht es ähnlich mit Halo. Das es niemals auf PC kommt, wurde nie behauptet, stattdessen lässt man die FRage einfach offen...

10. Early Access und Kickstarter. Ich verstehe den Nutzen dahinter aber es sollte Untersuchungen geben, wenn ein Spiel nicht fertig wird oder jemand mit dem Geld einfach abhaupt. Zur Not muss Kickstarter Ersatz liefern oder Steam für einen Ausgleich sorgen. Ich weiß, es bleibt jedem selbst überlassen, ob man etwas unterstützt aber die Gauner hinter manchen Projekten torpedieren alle anderen und jemand sollte dafür haftbar gemacht werden. Am besten diejenigen, welche den Dienst anbieten. Ich werde niemals über Kickstarter etwas unterstützen und nie mehr ein Early Access Spiel kaufen. Außer die Entwicklung geht wirklich voran! Und selbst dann, werde ich extrem skeptisch sein und abwarten.
 

NewLex

Well-Known Member
Ich gebe 00 mal 100%ig Recht. Grauenhafte Entwicklung, die mich momentan auch bei Witcher 3 sehr stört. Die Welt ist zwar voll mit (sehr guten) Quests, aber die Landschaft ist sehr generisch. Ich kann mich zBsp. noch an jeden Landstrich in Gothic 2 erinnern, in Witcher 3 würd ich ohne Minimap nichtmal mein Pferd wieder finden weil alles gleich ausschaut.

Was mich sonst noch stört:

Achievements und Bewertungen: Die Dinger zerstören jegliche Immersion. Extrem-Beispiel war StarCraft 2 wo mir die aufpoppenden "Zusatzaufgaben" jeglichen Spaß zerstörten. Es fühlte sich an wie ein altes Arcade-Spiel wo man auf die Jagd nach dem nächsten High-Score geht.
Beim letzten Hitman das selbe. Am Ende jedes Levels gabs eine "Bewertung" wie gut/schlecht ich war. Das war derart deprimierend wenn man schlecht bewertet wurde, dass es jeglichen Reiz am Game nahm. Solche Statistiken sind für Perfektionisten eventuell gut, für den Durchschnittsgamer aber Spaß-Bremsen.
Weitere Negativ-Beispiele: Batman, FarCry, WoW,...

Daher für mich vollkommen unverständlich warum Entwickler sowas nicht optional machen... :pinch:
 
B

Bader

Guest
NewLex schrieb:
Beim letzten Hitman das selbe. Am Ende jedes Levels gabs eine "Bewertung" wie gut/schlecht ich war. Das war derart deprimierend wenn man schlecht bewertet wurde, dass es jeglichen Reiz am Game nahm.
Same here. Bei Teil 4 (Blood Money) war es noch gut gelöst, da es Einfluss auf die nächste Mission nahm (Enttarnt usw,), aber bei Teil 5 ist es schlimm. Teil 5 hat eine unglaublich gute Story, aber man spürt überall, dass Hitman casualisiert wurde bzw "online" ist. Macht keinen Spaß.
 

Danny O

Well-Known Member
hmmm was gibt es da was nervt :confused:



Ach ja:squint:


1. Linearer Spielverlauf

Ich finde damit wird einem der Freiraum genommen das Spiel wirklich auskosten zu können.
Den man will was vom spiel sehen , und nicht schlauchig durch die Gegend rennen und einem "Tunnel" durchlaufen.

Beispiel von FF 9 zu 10 , da merkt man es schon. Besonders Merkt man es aber in FF 13 Tolles spiel Klar aber schon Linear.


2. Extremes Backdooring

Immer Nervig erst geht es von A nach B, dann wieder zurück dann von A nach C , B wird wieder mitgenommen. Ein gutes beispiel sind Resident Evil Code Veronica X aber auch Zero gibt aber noch genug games :unsure:


3. QuickTime Events

Ja die Nerven die Haben mich schon spiele gekostet z.b Knights Contract wo es unmenschlich schwer ist das zu Packen. Auf normal ok geht klar nur das Richtige drücken, aber auf Ritter kein Bock mehr ab 2ten Boss Fight ging gar nix mehr selbst mit Lets plays um zu wissen was kommt das sind milli Secs :headbash: Oder halt wie bei Resi 6 unnötig viele Quick Time Events rein gehauen selbst beim Seil klettern :plemplem:


4. (Re) Remakes :attention:

Ok wenn man das Spiel mag kann man sich Streiten. Nur es ist unverschämt Vollpreise zu verlangen , Resident Evil Zero damals Gamecube kommt ja in "HD" raus 1 . Quartal 2016. Und das zum Vollpreis :facepalm: und dann auch noch Ps4 sowas finde ich echt abzocke 60-70 soll es kosten laut Amazon. Dabei haben wir nur mehr Texturen ,besseren Sound, kanten glätung, und Teilst sind die Spiele wie Resident Evil (Re) Remake nicht mehr ganz so Düster weil die Helligkeit angehoben wurde :pinch:


5. Spiele Melken bis der Euter Streikt und zu (Saurer) Magermilch wird :nene:

Spiele wie zum beispiel Assassins creed oder die Guitar Hero games, Spiele die 2-3 mal im Jahr raus gehauen werden. Und eigentlich wenig neues Bieten , und auch noch in vielen Fällen wie in Assassins creed bugs haben , und der Patch oft auf sich warten lässt.
Guitar Hero war halt immer nix ganzes hab es gerne gezockt, aber von allen spielen sind 2-3 zu gebrauchen. Nicht zu vergessen sind sie wegen dem Hastigen raushauen Pleite gegangen :nene:


6. Der EU PSN Store (nicht ganz passend zum Thema aber auch Wichtig)

Echt so ein Rotz die Preise unverschämt die bleiben immer auf dem selben Stand( DLC besonders). Wieso sind Download Titel Vollpreis? Ich hab nix in der Hand nur meine Festplatte wir zu gehauen. Es müssten die Produktions Kosten (Der CD nicht dem game) wegfallen , also sowas die Hülle,die Cd Import, Produktion etc wegfallen. Und vor allem wen ein game rauskommt wird der Preis 1:1 bei Release übernommen , eigentlich müsste er fallen Laut euro/dollar Kurs :headbash:


7. Gezieltes anschaffen von Coop games +mieser splittscreen !


Was ist aus dem Guten normalen Splittscreen geworden ? Ich meine z.b in Resident Evil 5 war gut oben unten oder links rechts noch gut. Aber wieso haben die einen miesen in Resident Evil 6 raus gebracht? der nicht mal das ganze bild füllt? da fühlt man sich verarscht wenn man ein 119 cm Tv hat. Oder auch Coop games wo man ein 2tes game für braucht, hinten auf der Hülle steht 1-4 oder 1-2 aber kein info "aber wenn sie die Coop Funktion nutzen wollen, brauchen ihre mit Spieler ein weiteres spiel" omg abzocke :facepalm: Richtig mies ist auch der Splittscreen in Lost Planet 2 das ist soo..... :headbash:
 

Woodstock

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Gegen Remakes habe ich eigentlich nichts. Ich hatte mal was dagegen, besonder nachdem sie Last of US nochmal in HD rausgebracht haben, nur um nochmal damit Kohle auf der PS4 zu machen. Aber andererseits, sind Naughty Dog Titel alle exklusiv und sie haben nur eine Plattform als Einnahmequelle. Bisher haben mich die Spiele auch nicht enttäuscht, also verzeihe ich es. Muss es ja nicht kaufen.

Aber der Vollpreis ist eine Schweinerei.

Homeworld haben sie auch remastered aber daraufhin beide Spiele für 25 Euro rausgehauen. Das war in Ordnung.

Was mich momentan ebenfalls stört, sind so manch andere Mehtoden. Elite: Dangerous bekommt ein Addon. Das kann man für 49 kaufen und erhält das Hauptspiel dazu. Diejenigen die das Hauptspiel bereits haben, zahlen nur 35. Insgesamt zahlst du als jemand, der das Spiel unterstützt hat bevor es ganz fertig war mehr und alle anderen nicht. Unverschämtheit!

Planetary Annihilation macht es mit seinem Addon ebenso. Grund genug, beide Spiele für mich als gestorben zu betrachten.

Elite: Dangerous ist sowieso unfassbar leer, obwohl man ein gesamtes Universum zur Verfügung hat...
 

Beckham23

Well-Known Member
Jay schrieb:
Außerdem: vielleicht werd ich langsam alt, aber ich würde mir bei vielen Spielen wünschen dass es ein jederzeit aktivierbares Cheatmenü gäb. Wenn mich ein Levelabschnitt nicht interessiert, würd ich den gern skippen, oder wenn er zu schwierig ist...
Auch hier muss ich GTA V mal wieder loben: wenn man eine Mission nach dem dritten Anlauf nicht geschafft hat, bietet das Spiel die Möglichkeit an, die Mission zu überspringen. War bei mir zwar nie der Fall, aber trotzdem toll, daß die Entwickler dabei mitgedacht haben.


Schneebauer schrieb:
@Becks:

Speichersystem bei Rennspielen? Wie wärs mit Pause drücken? :whistling:
Ich habe ja geschrieben, daß, wenn ich mal an einem Rennen zwischendurch die Lust verliere, würde ich dies aber später fortsetzen wollen. Dabei bedeutet "später" meist ein paar Tage später - somit wäre auch auf Pause drücken ein bißchen Stromverschwendung...


00Doppelnull schrieb:
Ja, aber das ist doch eine Milchmädchenrechnung. Wenn ich das UI ausschalte, hab ich mehr Immersion. Wenn ich die Minimap deaktiviere ist es das selbe und ich schaue direkt nicht mehr auf meine Umgebund. Beides Dinge, die das Spiel zu einer deutlich zufriedenstellenderen Rollenspielerfahrung machen. Aber (und das ist ein sehr großes aber) in solchen Fällen leidet das Spielvergnügen gleichzeitig, weil es keinen Ersatz dafür gibt. Ich sehe nicht an meinem Charakter wieviele Lebenspunkte und Mana ich noch habe. Genauso ist die Welt nicht dafür ausgelegt ohne Minimap und Karte mit Markern erkundet zu werden, denn 85% der Orte, die sich im Nachhinein als etwas cooles herausstellen, sehen nicht interessant genug aus. Es gibt nicht genug visuelle Anreize um sich von der Straße zu entfernen, außer ein paar interessante Monster und Burgen die neugierig machen. Genauso geben einem die NPCs nicht genügend informationen um nur nach diesen den Weg zu finden. Ich finde das sehr schade. Ich hätte gerne die alternative, mich Anhand von Informationen die ich gesammelt habe und mit einer richtigen Karte, mit Kompass, durch die Welt zu maneuvrieren. Ich hätte gerne die Alternative, alles auszuschalten und trotzdem noch zu erkennen was interessant ist in der Welt und zum erkunden einläd. Ich hab das Spiel dann zu Ende gespielt ohne Minimap und mit der Option, die Points of Interest auf der Karte auszuschalten. Es war..besser. Aber man hatte immer noch ständig das Gefühl, vielleicht irgendwas verpasst zu haben. Ich hab mich dann extra abgemüht alles zu erkunden weil ich Angst hatte einige von den sehr interessanten Sidequests nicht zu finden, die ja sogar oftmals mit bekannten oder coolen Charakteren gefüllt sind.

Ich find es einfach schade, dass die Spiele sich in so eine RIchtung entwickeln. Morrowind ist soviel älter, fühlt sich aber weniger nach einem Computerspiel und mehr nach Rollenspiel an, als Witcher 3. Weil es einen nicht an die Hand nimmt und zu verschiedenen Fragezeichen auf der Karte führt, weil man Anhand der Questbeschreibung suchen muss wo man denn eigentlich hin will und weil interessante Orte auf der Karte zumeist sehr großräumig angekündigt werden. So macht das Spaß. Fallout 3 und NV finden da auch eine soliden Mittelweg zwischen Karteninformationen und Suche. So macht Open World vor allem auch Sinn: Die Reise selbst wird zum Erlebnis, je nach Route trifft man auf unerwartete, coole Dinge, von denen sich nur wenige ähneln. Es ist nicht alles mit den gleichen banditencamps Bevölkert, es ist nicht alles mit der exakt gleiche Kiste im Wasser verseucht die von Drowner umringt ist, es ist nicht voller bedeutungsloser leerer Dörfer die man grundlos zurückerobert und die ohne Wartezeit direkt von Fremden NPCs bevölkert werden. Mit anderen Worten, es ist nicht voll mit Orten die eigentlich nur wenig mehr als Minigames sind. Verfolge Fußspuren nachdem du einen Zettel aufgehoben hast, kleine Kampfeinlagen und nach Truhen tauchen - das ist leider mindestens 50% des Witcher 3 Erlebnisses. Aber ignorieren kann mans auch nicht, weil man dann auch einige der wirklichen sehr sehr guten Quest Storylines verpasst. Das nervt.

Für "Offene Welt" Spiele sprichst du hierbei sicherlich einen guten Punkt an. Am besten ist es natürlich, wenn man geheime oder interessante Orte direkt aus der Spielwelt erfährt - bsw. durch Gespräche mit Charakteren oder Hinweisen auf Schildern, etc. Ich glaube bei Far Cry 3/4 konnte man geheime Orte per Kauf einer Karte aufdecken lassen. Eigentlich ein guter Ansatz. Ich bin jetzt auch nicht jemand der in einer offenen Welt jeden Winkel absucht, von daher finde ich es ganz gut, wenn man optional solche Karten kaufen kann.

Woodstock schrieb:
7. DLCs. Früher hieß das Patch und war kostenlos. Oder man brachte alle auf einmal raus und dann hatte man ein Addon.
Also ich glaube das stimmt so nicht ganz. DLC ist doch der heutige Begriff, für die damalige Add Ons - jedenfalls habe ich das bisher immer so verstanden. Und DLC steht ja dafür, daß man das runterladen MUSS und nicht wie früher in einem schicken Pappkarton im Laden kaufen konnte. Sicherlich sind manche DLCs wirklich nicht mehr als reine Patches, aber manche bringen doch auch ordentlich Inhalt mit.

Was mich noch stört ist folgendes:
Vor ein paar Jahren habe ich noch mit Freunden per LAN ein paar Shooter gespielt - meist Joint Operations oder, ich glaube das Spiel ist hier indiziert von daher schreibe ich mal die dt. "Übersetzung" Glücksritter 2 (SoF 2). Da gings einfach nur darum die Kumpels "abzuknallen". Heutzutage wird man mit Belohnungen, Aufstiegen, Waffenverbesserungen, Perks (???), etc. genervt - habe darauf absolut keine Lust mehr.

Becks
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Mmhhh mal sehen.....

Coop Missionen im Single Player Modus
Bisher ist mir das zwar nur bei Dead Space 3 begegnet, aber sicher gibt es das schon öfter.
Meinetwegen soll man Spiele alternativ im Coop spielen können oder im Hauptmenü einen eigenen Menüpunkt für (DLC)Coop-Missionen, die von der Handlung des Single Players unabhängig sind, haben. Aber bitte keine Spieleabschnitte im Single Player, wo man dann eine Einblendung bekommt, dass es hier nur im Coop Modus weiter geht.

Endlos Open World
Ich mag Open World. Red Dead Redemption, The Legend of Zelda, Rocksteadys Batman Spiele, die inFamous Spiele und auch die Assassins Creed Spiele haben mich alle gut unterhalten. Aber für mich muss irgendwann ein Spiel mit allen Haupt- und Nebenmissionen zu Ende sein. Bei Spielen, die von vornher so groß sind, dass man nicht alles sehen, nicht alles machen kann oder die durch das entsprechende Studio immer wieder erweitert werden, so dass dadurch dieser Effekt eintritt, verlier ich die Lust sofort wieder.

Eskortmissionen
Oh ja. Die stören mich (von Ausnahmen abgesehen) auch regelmäßig. Mag an dem hier schon ein paar Mal erwähnten Problem des Hängenbleibens der zu beschützenden Person liegen. Vielleicht würde mir das ganze bei intelligenterer KI besser gefallen. Da mir aber immer schon ein "Och nöööö" durch den Kopf geht, sobald eine solche Mission nur angekündigt wird, hab ich so leichte Zweifel.

Hektische Zeitlimits.
Ganz besonders schlimm, wenn sie an einem Ort vorkommen, in dem man vorher im Spiel nie war und danach auch nie wieder sein wird. Man hat einfach nicht die Gelengenheit, die Umgebung in Ruhe anzugucken. Und dann am besten auch so, dass man die Aufgabe gerade so in der Zeit schaffen kann.

Quicktime Events
Bin ich nicht völlig gegen. Bei dem Cell Shade Prince of Persia fand ich es jetzt nicht so störend. Allerdings hat man da weit mehr Zeit mit Klettern und Rumschwingen verbracht, so dass es allein deshalb nicht so störend aufgefallen ist. Bei Heavy Rain passte es sogar sehr gut. Aber generell bin ich um jedes Spiel froh, dass kein (bis ganz wenig) QTE hat.

Zwischensequenzen, die man nicht überspringen kann
Stört beim ersten Spielen ja nicht so, aber wenn man ein Spiel irgendwann mal wieder durchspielt, nervt es schon, wenn man gezwungen ist, sich alles wieder und wieder anzusehen. Oder noch schlimmer: Abspeichern vor einer Zwischensequenz und danach erst Speichern nach einer schweren Aufgabe/ einem schweren Kampf, so dass man beim Scheitern jedes Mal wieder die Zwischensequenz abwarten müssen.

Das ganze DLC System
Hier und da hab ich ja auch schon welche runtergeladen und die waren teilweise richtig gut. Aber warum nicht gleich etwas mehr Zeit in die Programmierung stecken, so dass die Inhalte von vornherein im Spiel sind und dann meinetweg etwas mehr zahlen?

Übervolle Karten
Hat mich bei den AC Spielen bisher nicht so gestört, was wohl daran liegt, dass es a) ja schon ein Weilchen bei der Reihe so ist und ich b) eh ein kleiner Sammler bin.
Andererseits würde es mich auch nicht stören, wenn die Karte weniger voll wäre. Von Figuren im Spiel, Hinweise auf Nebenmissionen/ Orte zu bekommen, hört sich nicht schlecht an. Allerdings frage ich mich, ob ich dann nicht die Hälfte verpassen würde, weil ich irgendwen nicht (nochmal) anspreche.

Checkpunkt-Speichersystem
Kommt ganz drauf an. Bei Dead Space 3 hat es mich schon deshalb gestört, weil es in den beiden vorigen Teilen auch nicht so war. Bei den AC Spielen dagegen war es schon in Teil 1 so und stört mich dort schon deshalb nicht. Ansosnten würde ich sagen: So lange oft genug gespeichert wird, hab ich nichts dagegen.
 

Woodstock

Verified Twitter Account ☑️
Season Pass:
Ihr wisst jetzt schon das es kommen wird, also behaltet das Spiel 6 Monate länger, baut es ins Hauptspil ein und fertig! Alles andere ist miese Abzocke!
 

Danny O

Well-Known Member
Manny schrieb:
Checkpunkt-Speichersystem
Kommt ganz drauf an. Bei Dead Space 3 hat es mich schon deshalb gestört, weil es in den beiden vorigen Teilen auch nicht so war.


Ja aber Manny du musst das auch von einer anderen Seite sehen :nene:

In Dead Space 3 gibt es ebenfalls wie in 2 einen Hardcore Modus, im 2ten konntest du 3 mal speichern, und in 3 kannst du nicht mehr speichern. Also wird der Auto Save benötigt, auch wenn der gerne mal Buggy ist und du dann auch plötzlich noch bissl weiter zurück bist :plemplem:
 

Metroplex

Well-Known Member
DoubleD.01 schrieb:
Ich werfe mal DLC´s in die Runde. Besonders solche, die offensichtlich bewusst nicht ins fertige Spiel implementiert wurden um zusätzlich Kohle zu scheffeln...

Ich oute mich mal als DLC-Versteher :ugly:
Ist doch klar warum die Publisher das machen: Sie verlieren ungemein viel Geld weil die Leute ihre Spiele gebraucht kaufen oder eben weiterverkaufen.
Das hat man schon versucht zu unterbinden in dem man die Spiele an einen bestimmten Besitzer binden wollte, da das aber extrem unpopulär war, hat man einen Rückzieher gemacht. Mit den DLCs hat man wenigstens die Chance so doch noch ein paar Dollar von den Spielern zu bekommen, da diese sich eben nicht weiterverkaufen lassen.

Das mag für den Verbraucher vielleicht etwas mühsam sein, aber aus Herstellersicht ist's verständlich.

Ausserdem wird man ja nicht gezwungen sie zu kaufen. Wenn jemand unbedingt ein 1960 Skin für Batman haben möchte, dann soll er's kaufen. Ich brauch's nicht. Wenn dann aber wirklich qualitativ hochwertiges Material auf den Markt kommt wie es bei Borderlands 2 der Fall war, dann ist's das Geld allemal wert.
Das was man da für den Seasons Pass bekommen hat, hätten andere Hersteller locker als neuen Teil verkauft.

Ausserdem wird durch die DLCs die Lebensdauer eines Spieles verlängert. Statt dass man's so in einer Woche durchspielt und es dann im Regal (oder eben auf eBay) landet, nimmt man's so doch immerhin noch für ein halbes Jahr alle paar Wochen wieder in die Hand und hat für ein paar Stunden neues Material :smile:

Nun zu dem was MICH stört.
Das meiste wurde ja schon genannt, aber folgendes noch nicht:

UNTERWASSERLEVELS!
Ich HASSE sie! Und trotzdem sind sie in fast jedem Shooter zu finden. Ich habe keine Lust herum zu tauchen und unter Zeit/Sauerstoffmangel irgend welche Schalter zu suchen. Mag sein dass die Leveldesigner denken dass man so den Spielfluss etwas auflockern kann von wegen ungewohnter Umgebung und so, aber mir macht das einfach keinen Spass.
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Danny O schrieb:
Ja aber Manny du musst das auch von einer anderen Seite sehen
Ich muss da mal gar nichts von einer anderen Seite sehen. :nene: Wer unbedingt Hardcore sein will, muss eben auch mit sowas zurecht kommen.
 
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