While Legendary tailors its films for international markets, the studio was let down by the domestic box office debut of “Godzilla: King of the Monsters,” according to an individual familiar with Legendary’s thinking.
“They were a little disappointed by it, but there’s a lot that goes into it, and they’re looking at it as a stepping stone to the larger franchise,” the individual said, noting that production is already underway on next March’s movie-monster mashup “Godzilla vs. Kong,” which will also be distributed by Warner Bros. “Legendary fully believes in the future of the franchise and when you get Kong going up against Godzilla, we’re sure that’ll be huge.”
Dr Knobel schrieb:Was sollen die denn jetzt sagen? Der Film läuft weit unter unseren Erwartungen? Natürlich haben Sie gerade dabei den asiatischen Raum im Auge und da kann sich vieles relativieren. Aber deswegen ist doch der US-Markt doch nicht egal, dafür ist er einfach zu groß, wenngleich auch nicht mehr so wichtig wie früher.
Und kein Studio steckt 200 Mio. in einen Film für Fans und sagt, ist doch egal, was der bringt.
Aber wie ich schon sagte: der asiatische Markt wird immer wichtiger und dann kann für eine Fortsetzung der US-Markt nicht mehr der auschlaggebende Faktor sein. So wie hier.
Måbruk schrieb:Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich aus dem Franchise noch eine riesige, erfolgreiche Marke machen lässt die unzählige Filme folgen lassen wird. Das ganze Setting ist doch extrem eingeschränkt, eigentlich sogar noch eingeschränkter, als es bei Marvel der Fall ist, wo es optisch zwar immer wieder neues auf die Leinwand schafft, es inhaltlich aber eigentlich immer um das gleiche geht.
Klar, es existieren unzählige japanische Godzilla Filme, diese haben aber eine andere Faszination und trauen sich Pfade zu begehen, die ein Hollywood Blockbuster niemals gehen würde. Also ich würde da auf lange Sicht keine Aktien in die U.S. Filme stecken.
Mit der Frage hab eich gerechnet.Cimmerier schrieb:Hast du mal ein paar Beispiele zu den Pfaden, die man sich bei den japanischen Filmen zu betreten traut?
PadyPat schrieb:Dr Knobel schrieb:Was sollen die denn jetzt sagen? Der Film läuft weit unter unseren Erwartungen? Natürlich haben Sie gerade dabei den asiatischen Raum im Auge und da kann sich vieles relativieren. Aber deswegen ist doch der US-Markt doch nicht egal, dafür ist er einfach zu groß, wenngleich auch nicht mehr so wichtig wie früher.
Und kein Studio steckt 200 Mio. in einen Film für Fans und sagt, ist doch egal, was der bringt.
Aber wie ich schon sagte: der asiatische Markt wird immer wichtiger und dann kann für eine Fortsetzung der US-Markt nicht mehr der auschlaggebende Faktor sein. So wie hier.
Was soll ich sagen das ist de Gedanken momentan
Måbruk schrieb:Mit der Frage hab eich gerechnet.Cimmerier schrieb:Hast du mal ein paar Beispiele zu den Pfaden, die man sich bei den japanischen Filmen zu betreten traut?
Ich muss mich hier wiederholen, da ich das schon öfers geschrieben habe. Ich finde asiatische Filme generell viel interessanter, da sie eine eigene, mir noch sehr unbekannte Kultur vermitteln, keine Tabus kennen, häufig sehr durchgedreht und experimentierfreudig sind. Eigentlich ist den Japanern keine Idee zu abseitig, um sie nicht auf die Leinwand zu bringen, das führt dann häufig zu ziemlich absurden, aber auch charmaneten Umsetzungen. Generell weiss man bei asiatischen Filmen häufig nicht, was einen erwartet, da zu jeder Zeit alles möglich ist. Das ist ein starker Gegenpol zur U.S. Filmlandschaft, hier sind die Filme viel zu berechenbar geworden. Nach dem Trailer von Phoenix Joker habe ich das Gefühl, ich kann mir bereits den ganzen Film ausmalen, weil das Ganze immer nach Schema F abläuft.
Alles das trifft mehr oder weniger auch auf die japanischen Godzilla Filme zu, so etwas wie Shin Godzilla, in dieser Form von den Amis, quasi ein Ding der Unmöglichkeit. Teilweise ist das schon abseits des guten Geschmacks, aber dadurch bleibt es halt immer spannend, man weiß nie was einen erwartet. Die U.S. Godzilla Filme bieten eigentlich nur eines, Action und Bombastbilder, darauf baut alles auf - Punkt. Den Rest kannst Du in die Tonne kloppen und das Ganze ist derart vorhersehbar, dass es auch unfassbar langweilig geworden ist.
Dr Knobel schrieb:PadyPat schrieb:Dr Knobel schrieb:Was sollen die denn jetzt sagen? Der Film läuft weit unter unseren Erwartungen? Natürlich haben Sie gerade dabei den asiatischen Raum im Auge und da kann sich vieles relativieren. Aber deswegen ist doch der US-Markt doch nicht egal, dafür ist er einfach zu groß, wenngleich auch nicht mehr so wichtig wie früher.
Und kein Studio steckt 200 Mio. in einen Film für Fans und sagt, ist doch egal, was der bringt.
Aber wie ich schon sagte: der asiatische Markt wird immer wichtiger und dann kann für eine Fortsetzung der US-Markt nicht mehr der auschlaggebende Faktor sein. So wie hier.
Was soll ich sagen das ist de Gedanken momentan
Und was soll ich sagen? Bei allem Respekt, aber die Aussage, dass es ihnen egal ist, wie er in Amerika abechneidet, glaube ich nicht. Und da reicht mir auch keine diffuse Angabe.
Und das was Revolvermann schrieb, hatte ich ja schon vorher angesprochen und unterstreiche das. Sollte KOTM nicht unerwartet doch noch in den ~ 700 Mio Bereich vorstoßen und nur bedingt profitabel sein, wird Godzilla vs. Kong sehr wichtig für das Franchise sein. Die Verschiebung sagt das ja bereits aus. Wird der auch unter den Erwartungen bleiben und nur in Asien funktionieren, wird es in dieser Form keine weiteren Filme geben. Sprich mit diesem Budget und dieser Ausrichtung. Kein US-Studio wird sonst so viel Kohle ins Marketing stecken und Kinostart-Termine für einen potentiellen "Flop" blocken. Das ergibt wirtschaftlich keinerlei Sinn.
Ich bin jetzt auch nicht der Asia Filmexperte, schauen zwar einiges, aber meist eher wahllos, bzw. vom Regisseur als Auswahklkriterium ausgehend. Es ist also eher meine allgemeine Wahrnehmung.TheRealNeo schrieb:Jetzt nennst du aber mit SHIN GODZILLA nur einen Pfad, den man im asiatischen Raum wagt zu gehen, was gibt es denn da sonst noch?
Klar, wenn ich mir Regisseure in der Art von Darren Aronofsky, Wes Anderson, gerne auch Del Toro oder Nolan zur Brust nehme, ist die Welt wieder in Ordnung. Mein Eindruck ist, das die Herangehensweise solcher Regisseure aber in Asien deutlich verbreiteter, fast schon Mainstream ist und die Zuschauern das auch wollen. Mit dem 08/15 Gegurke bei uns in den Kinos geben die sich (hoffe ich) nicht in dem Maße ab, wie die Amis es tun.TheRealNeo schrieb:Und wenn du von der US-Filmlandschaft sprichst, sprichst du aber wohl größtenteils erstmal nur von Blockbustern denke ich, ansonsten wird dein Argument eher wacklig, meiner Ansicht nach.
Cimmerier schrieb:Das ändert was genau daran, dass man perspektivisch gewinnbringend produzieren möchte?
Cimmerier schrieb:Das ändert was genau daran, dass man perspektivisch gewinnbringend produzieren möchte?
Cimmerier schrieb:Das ändert was genau daran, dass man perspektivisch gewinnbringend produzieren möchte?