TheGreatGonzo
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Charles Dickens' A Christmas Carol um Ebenezer Scrooge, der in der Weihnachtsnacht von drei Geistern besucht wird wurde schon so oft verfilmt, dass man vermutlich schon vor 50 Jahren aufgehört hat zu zählen. Es gibt eine Verfilmung als Musical, mehrere Animationsfilme, eine mit den Muppets, eine Meta-Adaption mit Bill Murray und sogar eine, in der Matthew McConaughey einen Womanizer spielt, der von drei Geistern seiner Ex-Freundinnen (Moment, sind die dann alle tot?) heimgesucht und zum besseren Menschen gemacht wird. Man könnte also meinen, irgendwann hat man den Zeitpunkt ereicht, wenn ein Stoff zur Genüge adaptiert wurde, wo man nichts neues mehr aus einem altbekannten Stoff machen kann. Bennett Miller, der oscarnominierte Regisseur von Capote, Moneyball und zuletzt Foxcatcher sieht das etwas anders und plant nun seine eigene Verfilmung der Weihnachtsgeschichte, für die Autor Tom Stoppard (Brazil, Shakespeare in Love, Anna Karenina) engagiert wurde das Drehbuch zu schreiben. Der Film soll ein vorlagengetreuer Historienfilm werden und wird von Megan Ellison (The Master, Her, Foxcatcher) produziert.
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Ist das etwas für das ihr euch begeistern könnt? Oder gibt es schon genug Verfilmungen?
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