Meisterdetektiv Pikachu ~ Pokemon als Live Action Film [Kritik]

TheRealNeo

Well-Known Member
Wie stark ist denn die Marke Pokemon überhaupt noch?
Also ja es gibt/gab Pokemon Go!, aber ich frage auch dahingehend, ob der Film mehr an die Generation gerichtet ist, die mit Karten und GameBoy vor 10-15Jahren auf dem Schulhof standen oder die heutige junge Generation.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Pokemon als Marke ist immer noch wahnsinnig präsent. Gibt doch zig Kartenspiele am Markt, neben Pokemon Go ist jetzt das Spiel für die Switch erschienen und der Anime läuft auch ohne Unterlass.
 

brawl 56

Ich bin auf 13 Sternen zum Tode verurteilt!
Jede neue Generation an Spiel lässt Massen aufhorchen. Die Spiele sind immer noch Systemsellerie, sprich Leute kaufen für die Spiele extra neue Konsolen usw.
Das Kartenspiel läuft seit über 10 Jahren ununterbrochen und sonstiger Merch geht ab wie sonstwas. Man hat immer irgendwo etwas zur neusten Staffel der Anime Serie, die ebenso ein Dauerbrenner ist.
 

Metroplex

Well-Known Member
Ich hab Tickets für Samstag :top:
Gespielt habe ich kein einziges Pokemon Game, ich geh eigentlich mehr wegen Ryan Reynolds rein.
 

Metroplex

Well-Known Member
TheRealNeo schrieb:

Immer O-Ton, ja. Ist in Zürich zum Glück kein Problem, O-Ton läuft sogar in den besseren Sälen als die Synchro.
Ist aber leider nicht in jeder Stadt so. In Luzern zB ist es eher mühsam. Vermutlich arbeiten in Zürich mit den ganzen internationalen Firmen welche da zuhause sind einfach genug Ausländer dass es sich lohnt die Filme im original zu zeigen.

Ich geb kein Geld aus für synchronisierte Fassungen, da sehe ich mir den Film lieber gar nicht an.
 

Shins

Well-Known Member
Ich darf in diesem Zusammenhang dennoch als Synchro-Fan positiv hervorheben, dass der Film nicht mit einer Promisynchro versaut wurde. Pikachu wird nicht von Thomas Gottschalk, Gronkh oder Capital Bra gesprochen, sondern von Reynolds' Stammsprecher Dennis Schmidt-Foß. So muss das! :love:
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Habe ich gestern auch positiverweise erfahren und für gut befunden.
Aber siehst du etwa Synchronisation als eigene Kunst an? :read:
 

Dr. Akula

Well-Known Member
Nostalgie-Trip :biggrin:

Die Welt, die Optik und die Umsetzung der Pokemon als "Real Life Kreaturen" ist wirklich großartig gemacht.
Es wurde viel gelacht und ich hab jede Sekunde gehofft das ich auch mein eigenes Pokemon im Kino dabei hab.

Die Story ist allerdings etwas dünn geworden, auch ist mir ein paar mal ein leichtes overacting, gerade von Kathryn Newtons Lucy, negativ aufgefallen und einige Beweggründe sind auch nach dem Abspann nicht so richtig klar...

Nichtsdestotrotz wurde ich gut unterhalten. Spaß für groß und klein.

6.5/10 Orden
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
TheReelGuy schrieb:
#ReleaseTheCaptialBraCut :netflix:
:ugly:

TheRealNeo schrieb:
Aber siehst du etwa Synchronisation als eigene Kunst an? :read:
> seh ich aber auch so. Eine gute Synchronisation macht doch viel, viel aus. Passende Sprecher heben einen Film auf ein bestimmtes Niveau, und man kann so viel falsch machen. Lustlos sprechen oder gar alles schrecklich überspielen. Klar besteht das ganze Schauspiel aus Stimme + Körper, aber auch die Stimmenpartie ist wichtig und fraglos künstlerische, schwierige Arbeit.
 

Raphiw

Guybrush Feelgood
Man muss es einfach Mal selbst testen eine emotionale und eine weniger emotionale Zeile in einem Film selbst zu Synchronisieren. Abgesehen von dem Hochdeutsch, welches wohl die wenigsten zu 100% sprechen, ist es auch unglaublich schwer vorgegebene Zeilen ohne die Stütze des körperlichen Spiels und das Setting glaubhaft darzustellen.

Selbst bei Menschen die seit 10 Jahren in einem recht hochdeutschen Raum leben, kann ein geübter Linguist seine grobe Herkunft heraushören. Es erfordert unglaublich viel Training. Ähnlich wie bei einem professionellen Sänger.

Ich zum Beispiel komme aus dem Moselfränkischen Raum und kann behaupten trotz des starken Dialekts den es hier gibt ein gutes Hochdeutsch zu sprechen. Dennoch haben wir gewisse Betonungen und ein bisschen Gesang in unseren Worten, sowie einen französischen Einschlag, der aus der Nähe zum Luxemburgischen resultiert. Genauso wie ein paar Vokabeln von den Ammis, die im nahegelegenen Hunsrück stationiert waren und unsere Sprache beeinflusst haben. Wenn man noch weiter zurückgeht, findet man sogar Berlinerische und sächsisch preußische Einflüsse, da man im 19ten Jahrhundert viele Beamte aus den Regionen hier hatte. Sprache ist schon eine spannende Sache. :ugly:

Es ist wirklich schwer sowas abzulegen und das muss ein glaubhafter Synchronsprecher, neben dem bewussten Einsatz von Dialekten eben auch können. Wenn man Gesang und Schauspiel als Kunst betrachtet, muss man das eigentlich auch mit Synchronsprechen machen.
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Mein Beitrag war eher eine Anspielung auf den Thread, der letzte Woche schon zu diesem Thema die Diskussion hervorbrachte. :smile:
 
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