Sittich
Well-Known Member
Vor Monaten
Neunzehn Männer wanderten durch den Wald, ein jeder mit einem vollgepackten Rucksack auf dem Rücken. Einige trugen größeree Metallkisten mit sich, wobei mit einer Ausnahme die Last zu zweit geteilt wurde. Die Ausnahme war ein stämmiger Hüne, der mit seiner Kiste keine größeren Probleme zu haben schien.
An der Spitze der Gruppe schnaufte einer der Wanderer, einer der jüngsten unter ihnen, laut hörbar.
"Alter, wo führst du uns hier hin?", fuhr er den neben ihm Laufenden an.
"Bleib mal ganz ruhig, wir sind gleich da!", antwortet dieser.
"Das hast du schon vor zehn Minuten gesagt!" Einige Männer hinter ihnen war ein lautes, röchelndes Husten zu vernehmen. Der junge Mann schaute kurz zurück.
"Ich glaube, Toni krepiert gleich", sagte er mit einem hämmischen Tonfall, "Wir hätten ihn nicht mitnehmen sollen. Das wird nur...". Er brach ab, weil sein Kumpan neben ihm plötzlich zum Stehen gekommen war. Ein überlegenes Lächeln zeichnete sich auf seinem Gesicht ab. Hinter ihnen kam der Rest der Männer langsam näher und zum Stehen. Einige anerkennende Pfiffe und Schreie der Begeisterung wurden laut, als sie das Ziel ihrer Wanderung zu Sehen bekamen.
"Das ist ja der Shit!", entfuhr es dem Jungen. Mit einem Schwung ließ er seinen Rucksack ab und sah sich um. "Hodor! Bring mal mal die Uniformen her!", rief er in die Menge.
Aus einer der hinten Reihen kam der Hüne mit der Kiste herbeigestapft. "Hodor", sprach er, ließ die Kiste wenige Zentimeter vor den Füßen des Jungen fallen und fuhr dann mit einem süffisanten Lächeln fort: "...dürfen mich meine Freunde nennen. Für dich immer noch Clive!" Dann wandte er den Blick von dem sichtlich eingeschüchterten Knaben ab und blickte leicht skeptisch zu dem auserwählten Ort ihres kleinen Rollenspiels. Ihn überkam ein ganz seltsames Gefühl.
Jetzt
Manny, Bader und HurriMcDur stehen mit dem Rücken zu dem eingestürzten Gang, den sie mit Mühe durchquert haben. Sie sehen Licht, das durch eine offene Metalltür etwa 20 Meter weiter in den Bunker fällt. Einige Meter vor ihnen führt eine Tür links in einen uneinsehbaren Raum, aus dem bis eben ein Geräusch ähnlich dem eines klingelnden Satellitentelefons erklungen war. Doch vor allem sehen sie: Untote, etwa zehn Stück. Einige von ihnen haben sich um ein felliges Etwas am Boden versammelt und schmatzen laut. Sie alle scheinen eine Art Uniform zu tragen, einige tragen schwarze Kappen und schwere Stiefel, manche tragen Maschinenpistolen mit sich. Ihnen allen ist eines gemein: Eine Rote Armbinde mit einem schwarzen Hakenkreuz.
Manny hält eine Fackel in der Hand, Bader hat sein Messer am Gürtel und einen Revolver, Hurri ein Beil und ein Gewehr, das er dem Mann, der sie in den ganzen Schlamassel gebracht hatte, abgenommen hatte. Die Untoten scheinen sie noch nicht bemerkt zu haben.
Neunzehn Männer wanderten durch den Wald, ein jeder mit einem vollgepackten Rucksack auf dem Rücken. Einige trugen größeree Metallkisten mit sich, wobei mit einer Ausnahme die Last zu zweit geteilt wurde. Die Ausnahme war ein stämmiger Hüne, der mit seiner Kiste keine größeren Probleme zu haben schien.
An der Spitze der Gruppe schnaufte einer der Wanderer, einer der jüngsten unter ihnen, laut hörbar.
"Alter, wo führst du uns hier hin?", fuhr er den neben ihm Laufenden an.
"Bleib mal ganz ruhig, wir sind gleich da!", antwortet dieser.
"Das hast du schon vor zehn Minuten gesagt!" Einige Männer hinter ihnen war ein lautes, röchelndes Husten zu vernehmen. Der junge Mann schaute kurz zurück.
"Ich glaube, Toni krepiert gleich", sagte er mit einem hämmischen Tonfall, "Wir hätten ihn nicht mitnehmen sollen. Das wird nur...". Er brach ab, weil sein Kumpan neben ihm plötzlich zum Stehen gekommen war. Ein überlegenes Lächeln zeichnete sich auf seinem Gesicht ab. Hinter ihnen kam der Rest der Männer langsam näher und zum Stehen. Einige anerkennende Pfiffe und Schreie der Begeisterung wurden laut, als sie das Ziel ihrer Wanderung zu Sehen bekamen.
"Das ist ja der Shit!", entfuhr es dem Jungen. Mit einem Schwung ließ er seinen Rucksack ab und sah sich um. "Hodor! Bring mal mal die Uniformen her!", rief er in die Menge.
Aus einer der hinten Reihen kam der Hüne mit der Kiste herbeigestapft. "Hodor", sprach er, ließ die Kiste wenige Zentimeter vor den Füßen des Jungen fallen und fuhr dann mit einem süffisanten Lächeln fort: "...dürfen mich meine Freunde nennen. Für dich immer noch Clive!" Dann wandte er den Blick von dem sichtlich eingeschüchterten Knaben ab und blickte leicht skeptisch zu dem auserwählten Ort ihres kleinen Rollenspiels. Ihn überkam ein ganz seltsames Gefühl.
Jetzt
Manny, Bader und HurriMcDur stehen mit dem Rücken zu dem eingestürzten Gang, den sie mit Mühe durchquert haben. Sie sehen Licht, das durch eine offene Metalltür etwa 20 Meter weiter in den Bunker fällt. Einige Meter vor ihnen führt eine Tür links in einen uneinsehbaren Raum, aus dem bis eben ein Geräusch ähnlich dem eines klingelnden Satellitentelefons erklungen war. Doch vor allem sehen sie: Untote, etwa zehn Stück. Einige von ihnen haben sich um ein felliges Etwas am Boden versammelt und schmatzen laut. Sie alle scheinen eine Art Uniform zu tragen, einige tragen schwarze Kappen und schwere Stiefel, manche tragen Maschinenpistolen mit sich. Ihnen allen ist eines gemein: Eine Rote Armbinde mit einem schwarzen Hakenkreuz.
Manny hält eine Fackel in der Hand, Bader hat sein Messer am Gürtel und einen Revolver, Hurri ein Beil und ein Gewehr, das er dem Mann, der sie in den ganzen Schlamassel gebracht hatte, abgenommen hatte. Die Untoten scheinen sie noch nicht bemerkt zu haben.