Brimstone: Erlöse uns von dem Bösen ~ Western mit Guy Pearce

Diego de la Vega

Not Yet Rated
Im Thriller-Western "Brimstone" treffen Outlaw Kit Harington und die von ihrer Vergangenheit verfolgte Dakota Fanning auf den fanatischen Priester Guy Pearce. Vom niederländischen Regisseur Martin Koolhoven. Auch dabei u.a. Carice van Houten und Carla Juri.


Trailer
 

Argento

Well-Known Member
Der Trailer hat mich kalt erwischt...

Hatte ich bis eben noch nicht einmal von der Existenz dieses Werkes gewusst, so möchte ich es nun schnellstmöglich sehen. Pearce ist elektrisierend und die (vermeintliche) Handlung um Glauben, Verführung, Hörigkeit und Sadomasochismus scheint interessante Wege zu beschreiten.
 

Presko

Well-Known Member
Den Trailer fand ich auch ziemlich interessant. Pearce ist eigentlich eh jemand, der jeden Film interessant macht. Kritiken sind nicht ganz so berauschend. Aber da muss natürlich jeder selbst schauen, ob er darauf vertraut, oder misstraut.
 

Noermel

Well-Known Member
Gerade eben geschaut auf an raten bzw Tipp eines Freundes.

In kurz: this disturbingly watchable religious Western makes a solid case that hell is a place on Earth. :mellow: :mellow: :mellow:

und das ist keine Untertreibung auf jeden Fall alles andere als leichte Kost. Nichts für laue Magen oder schwache Nerven man ist kurzzeitig sogar gewillt den Film abzuschalten :attention: mir hats jedenfalls die Sprache verschlagen.
Es ist nicht die Menge oder „Qualität“ von grausamen Bildern, die die Menschen gegenüber Gewalt abstumpfen lässt, sondern die eigene Passivität, gegen dieses Leiden etwas zu unternehmen.

Trailer hatte ich damals geschaut aber bis heute zum Glück alles wieder vergessen. Somit wusste ich auch 0 was mich erwarten würde.

Zu Anfangs verwirrend aber löst sich alles gut und logisch auf.

Guy Pearce in einer der stärksten Rollen seiner Karriere selbst Hannibal Lecter wirkt dagegen wie ein Schuljunge.

Ach und der Soundtrack von Junkie XL ist auch mehr als passend und sehr gelungen.
 

Presko

Well-Known Member
Inszenatorisch ganz nett. Aber gerade Guy Pearce toll gespielter Pfarrer wird immer uninteressanter und eindimensionaler, solange der Film dauert. Schon zu Beginn
der Mord des Ehemannes, der vom eigenen Darm stranguliert wird
unterläuft der Film den eigenen ernsten Anspruch und deutet schon an, dass er in erster Linie schocken und ekeln will.
Die stärksten Szenen finden sich dann aber, wenn es um die Frauen geht und wie Sie von den Männern wie Objekte benutzt werden.
 
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