The Ritual ~ Netflixhorror

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Hat nichts mit dem Hopkins Film The Rite: Das Ritual oder dem Martin Sheen Thriller Das Ritual zu tun.

Ein paar Trekkingwanderer (u.a. Rafe Spall aus Life of Pi und Prometheus) machen einen Ausflug in einen schwedischen Wald und werden dann von... etwas gejagt. Dazu entdecken sie allerlei seltsame Symbole und aufgeschlitzte Elche als Baumschmuck. Basiert auf dem Roman Im tiefen Wald von Adam Nevill, der Film ist von David Bruckner (VHS) und ab 9. Februar auf Netflix zu sehen.

Nettrailer

Schaut gar nicht mal verkehrt aus. Könnte vielleicht atmosphärisch sein.
 

Diego de la Vega

Not Yet Rated
Geh nicht in den Wald. Ganz einfach. Vier Jungs aus England machen es trotzdem, und dürften das alsbald bereuen. Ich hab’s nicht bereut, denn The Ritual kann was. Ordentliche Atmosphäre, nette Auflösung, wirkt trotz bekanntem Setting frisch, Cast taugt auch, Figurenmotivation vorhanden... dazu ordentlich gute Shockmomente, bisschen Blut im realistischen Maße.
6,5/10 Spaziergängen im Wald.
 

Member_2.0

New Member
Unterhaltsamer Film.
Unter den ganzen Horrorfilmgurken sticht der auf jeden Fall positiv hervor.
Frisches Setting, etwas im Stil vom zweiten Outlast Game.
Und mal kein Teenie Kram mit kreischenden Mädels... :thumbsup:

Kann ich durchaus weiterempfehlen!!
 

Envincar

der mecKercheF
Durchaus Atmosphärisch und beklemmend. Schauspieler sind gut. Das Ende/Auflösung gefiel mir nicht.

6/10 Leichen in Bäumen
 

Puni

Well-Known Member
Ich fand ihn ziemlich unterhaltsam. Bei der Auflösung habe ich mir zwar einen

natürlicheren Ursprung gewünscht, aber man, hatte der Film teilweise Momente. Allein die erste Albtraumnacht war sowas von abgefahren.

Ich war eigentlich fast den ganzen Film über total angespannt, was wirklich selten vorkommt. Das Ende war zwar etwas over-the-top, aber dafür war wirklich der gesamte Rest sehr gelungen und angsteinflößend.

7.5 / 10
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Ich find ihn ganz in Ordnung. Die Atmosphäre im Wald ist hoch, vor allem bei Nacht. Das Monsterdesign (Mischung aus dem Ding aus
Outlander, der Kreatur aus The Village und dem Krampus
) kann was und mit den Jungs fiebert man fraglos mehr mit als mit den Pansen aus The Green Inferno.

Persönlich nicht so zugesagt haben mir
das flache Ende, die Austauschbarkeit der Figuren und die psychologische Komponente. Dass Rafe Spalls Figur immer wieder visuell an den Überfall in der Tankstelle erinnert wird, wie zb, dass er vor dem Monster davon läuft und dann im Wald plötzlich durch Regale der Tankstelle läuft. Das fand ich - wie fast immer in diesen Filmen - blöd und atmosphärenbrechend. Ganz ehrlich: ich glaube, dass das nur in Buchform funktioniert.

Der neue Blair Witch ging bisl mehr ab, dennoch taugt der hier.

6/10
 

Woodstock

Verified Twitter Account ☑️
Ich fand den auch gut. Auch wenn er recht vorhersehbar war und ich keinen Grusel gespürt habe. Aber Horror hat bei mir noch nie funktioniert, daher greide ich das dem Film nicht an.

Das Monster war kreativ und das man es erst am Ende gesehen hat war eine gute Entscheidung. Wie ein klassischer Monsterfilm.

Ich würde die gleiche Wertung wie Jay geben.
 

Revolvermann

Well-Known Member
Kann mich hier einreihen. Der kann was. Stellenweise echt gruselig, das Ding.
Auch das, was Jay rausgerissen hat sowie das Ende, fand ich thematisch außerordentlich passend. Das war mal nicht einfach irgendein Monster und das waren auch nicht einfach irgendwelche Teenager. Gutes Drehbuch, gute Darsteller und zum Teil sehr hübsche Naturaufnahmen.
Für so einen Backwood-Horror bot der mehr als ich erwartet habe. Klein aber fein.

7,5/10

Man müsste eigentlich mal Camping im Wald machen und dann den hier, vielleicht Blair Witch und The Descent aufs Tablet oder den Laptop laden. Ich glaube da würde man ziemlich paranoid.
Müsste aber ziemlich abgeschieden sein. Zum einen damit es richtig gruselig wird und zum andern (fast noch wichtiger) damit nicht irgendwelche Anwohner oder Wanderer die Geräusche hören und denken "Was geht das denn ab!". :squint:
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Beim Camping gehört dann aber auch Freitag der 13te (vermutlich ab Teil 2) dazu :biggrin:
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Ich habe den Film nun auch gesehen und fand ihn gut. Die Atmosphäre des Buches wurde relativ gut eingefangen, die Rollen waren ordentlich besetzt und optisch hat mir das Ganze auch zugesagt.
In der zweiten Hälfte weicht der Film aber doch ziemlich stark von der Vorlage ab, was ich nicht nachvollziehen kann. Der Film hätte nicht viel mehr gekostet und die Handlung wäre dafür etwas reichhaltiger und origineller.

Und ich hatte erwartet, dass in dem Film durchgehend schwedischer Black Metal gespielt wird, wo es doch so ein großes Thema in dem Roman war. Aber das hat man alles weggelassen :check:

Jedenfalls hat mir das Buch besser gefallen, aber der Film ist auch ziemlich gut.

7/10

@Jay: Zu deinem Spoiler:
Diese Übergänge zwischen Wald und Supermarkt fand ich auch nicht so berauschend. Im Buch hatte die Figur einfach noch Gewissensbisse wegen der Sache im Supermarkt und wollte kein zweites Mal als Feigling weglaufen und seine Freunde im Stich lassen. Das war etwas, was den Charakter beim Überlebenskampf motiviert hat. Anscheinend hat man im Film versucht, diese Gewissensbisse und seine Motivation auf diese Art darzustellen.
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Das Ende war so ähnlich wie im Film.
Am Ende überlebte der Typ als enziger. Aber davor passierten noch mehr Sachen und es gab ein paar Figuren mehr (unter schwedischen Einheimischen), die eine größere Rolle gesopielt haben.
 
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