Avatar: Der Herr der Elemente - Realfilm-Remakeserie bei Netflix

Diego de la Vega

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Raphiw

Guybrush Feelgood
Sehr gut. Da freue ich mich sehr drüber. Einfach die Serie in einem Erwachsenen Ton vorstellen und so auch verfilmen und den Comic Klamauk weglassen. Wenn man die Fans von damals versucht abzuholen, kann da etwas sehr spannendes Rum kommen. Einfach ein bisschen einen auf Game of Thrones machen. Dann wird das schon. :biggrin:
 

Shins

Well-Known Member
Och nö.... Wieso denn als Serie? Das gehört als Filmreihe auf die große Leinwand. Eine Serie gibt es schon. Und die war super. Also: Doofe Idee.
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Netflix und große Leinwand? :wink:
Finde erstmal ein Studio, die daraus eine große Trilogie/Reihe fürs Kino machen würde. Was lief denn in dem Bereich in letzter Zeit im Kino gut?
 

Joel.Barish

dank AF
Schon länger ist bekannt, dass Netflix eine Realfilm-Remakeserie zur erfolgreichen und noch immer äußerst beliebten Nickelodeon-Serie "Avatar: Der Herr der Elemente" produziert. Bisher waren die beiden ursprünglichen Serienschöpfer, Michael Dante DiMartino und Bryan Konietzko, als Macher/Showrunner engagiert. Doch das scheint nun vorbei.


© Nickelodeon

Michael Dante DiMartino erklärte auf seinem eigenen privaten Blog, dass er und Bryan Konietzko, die gemeinsam die erfolgreiche Animationsserie zwischen 2005 und 2008 erschufen und leiteten, bereits im Juni das Projekt verließen, nachdem sie bisher zwei Jahre daran gearbeitet hatten, "Avatar" für Netflix in eine Realserie zu verwandeln.

"When Bryan and I signed on to the project in 2018, we were hired as executive producers and showrunners. In a joint announcement for the series, Netflix said that it was committed to honoring our vision for this retelling and to supporting us on creating the series. And we expressed how excited we were for the opportunity to be at the helm. Unfortunately, things did not go as we had hoped."
Unsere Übersetzung: "Als Bryan und ich uns 2018 dem Projekt anschlossen, wurden wir als ausführende Produzenten und Showrunner engagiert. In einer öffentlichen Stellungnahme teilte Netflix mit, man wolle unsere Vision für diese Neuerzählung anerkennen und uns bei der Erschaffung dieser Serie unterstützen. Wir drückten aus, wie aufgeregt und erfreut wir über die Gelegenheit waren, dieses Projekt zu steuern. Leider verliefen die Dinge nicht, wie wir gehofft hatten."
Zur Begründung bleibt DiMartino vage, beschreibt, "I couldn’t control the creative direction of the series", was für Außenstehende auf die oft zitierten "kreativen Differenzen" hinausläuft. Netflix reagierte mit einem eigenen Statement, sprach DiMartino und Konietzko Dankbarkeit und Verbundenheit aus, wolle aber mit dem bestehenden Team weiter an der Serie arbeiten. Zu besagtem Team gehört ganz zentral Produzent Dan Lin, der u.a. die bisherigen Lego Movies inklusive "Lego Batman" und "Ninjago" produzierte.

Die Beliebtheit der Serie konnte selbst die legendär-gescheiterte Kinoversion von M. Night Shyamalan nicht ruinieren, daher war es abzusehen, dass auch über Spin-Off/Sequel-Serie "Die Legende von Korra" hinaus an und mit diesem Projekt und dieser Welt gearbeitet würde. Eine Realfilm-Remakeserie war bei der Ankündigung 2018 dennoch eine eigenartige Wahl; nicht ohne Reiz und doch in der Natur eines Remakes enttäuschend. Einzig die zentrale Beteiligung von DiMartino und Konietzko ließ aufhorchen und aus Unsicherheit vage Vorfreude werden. Dieselben Geschichtenerzähler, die einige Jahre später mit einer anderen Technik und innerhalb einer sich stark veränderten TV-Landschaft eine neue Version dieser Geschichte kreieren - es hatte seinen theoretischen Reiz. Mit dem Wegfall dieser Macher ist die "Avatar" Realserie "nur" noch eine Adaption wie jede andere auch, ein beliebtes Produkt in den Händen eines fremden Konzerns und neuer Erzähler. Auch dies kann gelingen; auch DiMartino und Konietzko hätten scheitern können. Doch da es zur Serie bisher nicht viel mehr Zählbares gibt, ist der Ausstieg der beiden Schöpfer erst einmal eine große Enttäuschung.

Quellen:
Michael Dante DiMartino
Deadline.com

Frustration oder "erstmal abwarten"? Und war "Avatar" nicht einfach eine der besten Serien überhaupt? Ja, oder?
 

Raphiw

Guybrush Feelgood
Einfach nur enttäuscht. Eines der Projekte auf die ich mich am meisten gefreut habe.

Ich weiß nicht, vielleicht werde ich ja auch überrascht.
 

Joel.Barish

dank AF
Durch den Abgang der originalen Macher bleibe ich hier skeptisch. Und da DiMartino/Konietzko ja parallel reihenweise neue Spin-Offs aus der Avatar-Welt planen, sehe ich schon den medialen Overkill vor mir, der so lange erfolgreich vermieden wurde. Aber ja, das Casting geht zumindest ethnisch in die richtige Richtung. Insbesondere Zuko und Aang machen optisch einen guten Eindruck. Aber die Erfüllung der ethnischen Quote ist auch das Mindeste, was diese Serie leisten muss. An Grundsätzlichkeiten des Castings erneut zu scheitern wäre mehr als peinlich.
 

Envincar

der mecKercheF
Hatte mit dem Stoff nie zu tun aber ich gehe mal naiv davon aus, dass das da den Fans besser gefallen wird als der Film damals. Wird wahrscheinlich das Niveau der One Piece Serie haben mit möglicherweise einem etwas ernsterem Ton. Gehooked hat mich da jetzt ehrlich gesagt nichts aber ohne Bezug zu dem Thema ist das vermutlich auch nicht so leicht.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Kenne bislang nur die ersten Staffel der Animationsserie, aber das sieht ziemlich gut aus, wie ich finde. Gefällt.
 

Die Eule

Well-Known Member
"We need Kong. The world needs him."
Ja, ich weiß. In der TV-Serie gabs einen ähnlichen Spruch auch schon, aber ich musste trozdem zuerst an den Affen denken.


Das sieht viel besser aus, als ich erwartet habe.
Hätte ich nicht gedacht. Nicht, nachdem die Originalschöpfer scheinbar abgesprungen sind oder diese seltsame Casting Beschreibung (oder was zum Teufel das auch immer war) mit implizierten Highschool-Setting, umging.
Hoffentlich verpflichtet Netflix die deutschen Synchrosprecher der TV-Serie. Bei One Piece habens das ja auch gemacht.
 

Raphiw

Guybrush Feelgood
Ich glaube hier wäre mir das voice acting bei den meisten Hauptcharakteren gar nicht so wichtig. Da sind mir nur suko, iro, toph und vielleicht noch sokka in Erinnerung geblieben.aber jetzt auch nicht so sehr wie die Onepiece Charaktere
 
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