Kinocharts - deutsche Besucherzahlen und globales Box Office

gimli

Elbenfreund
Die Wochenendzahlen:

1. Ralph reichts 2: Chaos im Netz 55,7 Millionen (84,5 Millionen)
2. Creed 2 35,3 Millionen (55,8 Millionen)
3. Der Grinch 30,2 Millionen (180,4 Millionen)
4. Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen 29,7 Millionen (117,1 Millionen)
5. Bohemian Rhapsody 13,9 Millionen (152 Millionen)
6. Plötzlich Familie 12,5 Millionen (35,8 Millionen)
7. Robin Hood 9,1 Millionen (14,2 Millionen)
8. Widows 8 Millionen (25,6 Millionen)
9. Green Book 5,4 Millionen (7,8 Millionen)
10.A star is born 3 Millionen (191 Millionen)

https://www.boxofficemojo.com/weekend/chart/

Auch die Fortsetzung zu Ralph reichts setzt die Tradition erfolgreicher Thanksgiving-Starts von Disney fort. Mit 84,5 Millionen legt man das zweitbeste Thanksgiving Wochenende aller Zeiten hin (auf Platz 1 und 3 befinden sich mit der Eiskönigin und ihren 93,6 Millionen, sowie Vaiana mit 82,1 Millionen zwei weitere Filme aus Disneys Animationsschmiede). Mit 86 % bei rottentomatoes befindet sich auch auf einem ähnlichen Niveau wie der Vorgänger (87 %), was für eine gute Resonanz sorgen sollte.
Aber auch Sylvester Stallone dürfte aufatmen, dass auf seiner Agenda in näherer Zukunft nicht nur "Escape Plan 3" stehen dürfte, sondern auch ein dritter Teil der Creed-Reihe. Mit 55,8 Millionen Dollar übertrumpft man den direkten Vorgänger um 12 Millionen Dollar. Die Kritiken sind mit 82 % bei rottentomatoes auch wieder sehr ordentlich, wenngleich man nicht an die 95 % des Vorgängers heranreicht. Aber immerhin liegt der Wert über sämtlichen Rocky-Fortsetzungen.
Weniger erfreulich lief es hingegen für die neueste Robin Hood Verfilmung, die mit gerade mal 14,2 Millionen an den ersten 5 Tagen eröffnet und dies bei einem angeblichen 100 Millionen Dollar Budget. Mit 13 % bei rottentomatoes ist der Film außerdem noch bei Kritikern ordentlich durchgefallen.
Ansonsten darf man aber auch noch die Oscarhoffnung "Greenbook" nach seiner Kinoexpansion auf 1000 Kinos in den Top 10 begrüßen
Dank des Thanksgiving-Wochenendes halten sich die Rückgänge der älteren Filme diese Woche eher in Grenzen. Einzig die Nummer 1 der letzten Woche "Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen" muss mit 52,3 % einen heftigen Rückgang verkraften und somit gleich auf Platz 4 zurückfällt. Teil 1 brach vor 2 Jahren lediglich um 39,4 % ein und so beträgt der Abstand zwischen den beiden Filmen mittlerweile schon knapp 40 Millionen Dollar.
Deutlich besser gelingt dies "Plötzlich Familie", der in seiner zweiten Woche nur um 13,8 % wegbricht und somit nach seinem enttäuschenden Start etwas Boden gutmachen kann. Ähnlich gut hielt sich nur noch der Dauerbrenner "Bohemian Rhapsody", der mittlerweile die 150 Millionen Dollar Marke erreicht hat.

Am Wochenende nach Thanksgiving sind die Filmstudios traditionell etwas vorsichtiger damit neue Filme an den Start zu bringen. So kommt lediglich der Horrorfilm "The Posseession of Hannah Grace" in die Kinos, der aber wohl auch kein ganz heißes Eisen im Horrorgenre ist. Aber wird vermutlich auch wenig gekostet haben. Limitiert starten auch noch die Horrorkomödie "Anna and the Apocalypse" und Til Schweigers US-Remake zu "Honig im Kopf".

Internationale Zahlen:

A star is born

Budget: 36 Millionen
domestic: 191 Millionen
foreign: 162,4 Millionen
worldwide: 353,4 Millionen

Aufbruch zum Mond

Budget: 59 Millionen
domestic: 44,6 Millionen
foreign: 54,2 Millionen
worldwide: 98,8 Millionen

Bohemian Rhapsody

Budget: 52 Millionen
domestic: 152 Millionen
foreign: 320,2 Millionen
worldwide: 472,2 Millionen

Der Grinch

Budget: 75 Millionen
domestic: 180,4 Millionen
foreign: 35,3 Millionen
worldwide: 215,7 Millionen

Der Nussknacker und die vier Reiche

Budget: 120 Millionen
domestic: 49,1 Millionen
foreign: 80 Millionen
worldwide: 129,1 Millionen

Die Unglaublichen 2

Budget: n/a
domestic: 608,5 Millionen
foreign: 632,3 Millionen
worldwide: 1.240,8 Millionen

Halloween

Budget: 10 Millionen
domestic: 159,1 Millionen
foreign: 93,8 Millionen
worldwide: 252,9 Millionen

Johnny English – Man lebt nur dreimal

Budget: 25 Millionen
domestic: 4,3 Millionen
foreign: 138,4 Millionen
worldwide: 142,7 Millionen

Night School

Budget: 29 Millionen
domestic: 76,9 Millionen
foreign: 24,2 Millionen
worldwide: 101,1 Millionen

Operation: Overlord

Budget: 38 Millionen
domestic: 20,2 Millionen
foreign: 17,5 Millionen
worldwide: 37,7 Millionen

Phantastische Tierwesen: Grindelwald's Verbrechen

Budget: 200 Millionen
domestic: 117,1 Millionen
foreign: 322,6 Millionen
worldwide: 439,7 Millionen

Ralph reicht's 2: Chaos im Netz

Budget: n/a
domestic: 84,5 Millionen
foreign: 42,3 Millionen
worldwide: 126,8 Millionen

Robin Hood

Budget: n/a
domestic: 14,2 Millionen
foreign: 8,7 Millionen
worldwide: 22,9 Millionen

Smallfoot - Ein eisigartiges Abenteuer

Budget: n/a
domestic: 81,5 Millionen
foreign: 130,2 Millionen
worldwide: 211,7 Millionen

Venom

Budget: 100 Millionen
domestic: 211,7 Millionen
foreign: 610,8 Millionen
worldwide: 822,5 Millionen

Verschwörung

Budget: 43 Millionen
domestic: 14,4 Millionen
foreign: 16,9 Millionen
worldwide: 31,3 Millionen

Widows

Budget: 42 Millionen
domestic: 25,6 Millionen
foreign: 13 Millionen
worldwide: 38,6 Millionen

https://deadline.com/2018/11/venom-...al-china-international-box-office-1202508421/ + boxofficemojo

International bleiben natürlich die Tierwesen die Nummer 1, wenngleich 439 Millionen nach zwei Wochen nicht allzu toll sind. Wird am Ende wohl selbst an den 700 Millionen scheitern und für ein 200 Millionen Dollar Budget dann auch nur bedingt noch ein Erfolg für Warner Brothers, deren weiteren Filme dann auch die Last der eher unbefriedigenden Kritiken des zweiten Films mittragen dürfen.
Das schlechte Kritiken aber nicht hinderlich für tolle Einspielergebnisse sind, zeigt einmal mehr "Venom", der diese Woche die 800 Millionen Marke durchbrochen hat und zum zweiterfolgreichsten Comic-Origin-Film aller Zeiten aufgestiegen ist. Erfolgreicher war nur noch "Black Panther".
Aber auch die Nummer 1 in Amerika "Ralph reicht's 2: Chaos im Netz" lief in ersten internationalen Märkten an und war dort ungefähr 3 mal so stark wie der Vorgänger, der aber zugegebenermaßen international auch überschaubar erfolgreich lief. "Robin Hood" hat hingegen auch international große Probleme Fuß zu fassen, wenngleich auch hier noch einige Märkte kommen und man wohl auf ein Wunder auf dem asiatischen Markt hoffen wird.
 

Danny O

Well-Known Member
Frage mich sowieso warum man solche Filme immer wieder "Melkt" , man sieht es ja bei Dschungel Buch 2016 kam der letzte raus, der war ok


7 Verfilmungen von 1942 bis 2018. Und davon sind 3 in 15 Jahren Entstanden: 2003-2016-2018, die Abstände werden kürzer :hae:
 

gimli

Elbenfreund
Die Wochenendzahlen:

1. Ralph reicht's 2: Chaos im Netz 25,8 Millionen (119,3 Millionen)
2. Der Grinch 17,7 Millionen (203,5 Millionen)
3. Creed 2 16,8 Millionen (81,2 Millionen)
4. Phantastische Tierwesen: Grindelwald's Verbrechen 11,2 Millionen (134,3 Millionen)
5. Bohemian Rhapsody 8,1 Millionen (164,4 Millionen)
6. Plötzlich Familie 7,2 Millionen (45,9 Millionen)
7. The Possession of Hannah Grace 6,5 Millionen
8. Robin Hood 4,7 Millionen (21,7 Millionen)
9. Widows 4,4 Millionen (33,1 Millionen)
10.Green Book 3,9 Millionen (14 Millionen)

https://www.boxofficemojo.com/weekend/chart/

Wie erwartet gibt es am Wochenende nach Thanksgiving ein eher beschauliches Kinowochenende zu erleben. So verbleibt Ralph auch diese Woche auf der Spitzenposition, obwohl man 54,2 % abgeben muss und damit auch hinter dem 2. Wochenende von Vaiana vor zwei Jahren zurückfällt (28,3 Millionen) zurückfällt. Daran ist auch ein weiterhin starker Grinch Schuld, der lediglich um 41,7 % nachgibt und mittlerweile die 200 Millionen Dollar Marke erreicht hat. Mit der Weihnachtszeit dürfte es dem Film nicht schwer fallen auch die 250 Millionen Dollar zu erreichen.
Mit "The Possession of Hannah Grace" gibt es somit auch nur einen Neueinsteiger in den Top 10, dessen 6,5 Millionen Dollar Start man angesichts von Produktionskosten von 9,5 Millionen Dollar eher als Enttäuschung bezeichnen muss. Mit 11 % bei rottentomatoes ist der Film dann auch noch bei den Kritikern ordentlich durchgefallen.
Mit einem Rückgang von nur 29,1 % feiert diese Woche unterdessen Oscarhoffnung "Green Book" den besten Hold der Top 10, wenngleich er mit bislang 14 Millionen seinem Produktionsbudget von 23 Millionen Dollar auch etwas hinterhängt. Aber auch "A star is born" kann sich mit einem Rückgang von 36,8 % sehr gut halten und hat die 200 Millionen Dollar weiterhin fest im Visier. Die meisten anderen Filme müssen sich mit Rückgängen im 40 % Bereich begnügen. Lediglich die Tierwesen hat es mit einem Rückgang von 61,9 % erneut schwer erwischt (der erste Film hatte damals mit 23,6 Millionen Dollar am dritten Wochenende noch ein doppelt so hohes Einspiel). Am Ende wird man wohl lediglich die 150 Millionen Dollar Marke erreichen. Sämtliche Potters kamen in der Regel auf ein doppelt so hohes Einspiel.

Bevor ab dem 14. Dezember Hollywood Blockbuster auf Hollywood Blockbuster an den US-Kassen startet, geht es auch in der kommenden Woche noch sehr beschaulich an den US-Kassen zu. So gibt es unter anderem einen Re-Release von "Schindler's Liste" zum 25 jährigen Jubiläum des Films. Außedem gibt es limitierte Starts einiger Oscarhoffnungen wie "Mary Queen of Scots", "Ben is back" und "Vox Lux", sowie der Komödie "Swimming with Men".

Internationale Zahlen:

A star is born

Budget: 36 Millionen
domestic: 193,8 Millionen
foreign: 168,5 Millionen
worldwide: 362,3 Millionen

Aufbruch zum Mond

Budget: 59 Millionen
domestic: 44,6 Millionen
foreign: 55,2 Millionen
worldwide: 99,8 Millionen

Bohemian Rhapsody

Budget: 52 Millionen
domestic: 164,4 Millionen
foreign: 375,7 Millionen
worldwide: 540,1 Millionen

Crazy Rich

Budget: 200 Millionen
domestic: 173,9 Millionen
foreign: 64 Millionen
worldwide: 237,9 Millionen

Creed 2

Budget: 200 Millionen
domestic: 81,2 Millionen
foreign: 11,7 Millionen
worldwide: 92,8 Millionen

Der Grinch

Budget: 75 Millionen
domestic: 203,5 Millionen
foreign: 64,8 Millionen
worldwide: 268,3 Millionen

Der Nussknacker und die vier Reiche

Budget: 120 Millionen
domestic: 51,1 Millionen
foreign: 87,8 Millionen
worldwide: 138,9 Millionen

Die Unglaublichen 2

Budget: n/a
domestic: 608,5 Millionen
foreign: 632,5 Millionen
worldwide: 1.241 Millionen

Johnny English – Man lebt nur dreimal

Budget: 25 Millionen
domestic: 4,3 Millionen
foreign: 149 Millionen
worldwide: 153,3 Millionen

Operation: Overlord

Budget: 38 Millionen
domestic: 21 Millionen
foreign: 17,9 Millionen
worldwide: 38,9 Millionen

Phantastische Tierwesen: Grindelwald's Verbrechen

Budget: 200 Millionen
domestic: 134,3 Millionen
foreign: 386,9 Millionen
worldwide: 521,2 Millionen

Plötzlich Familie

Budget: 48 Millionen
domestic: 45,9 Millionen
foreign: 3,5 Millionen
worldwide: 49,4 Millionen

Ralph reicht's 2: Chaos im Netz

Budget: 175 Millionen
domestic: 119,3 Millionen
foreign: 87,9 Millionen
worldwide: 207,2 Millionen

Robin Hood

Budget: 100 Millionen
domestic: 21,7 Millionen
foreign: 26,4 Millionen
worldwide: 48,1 Millionen

Smallfoot - Ein eisigartiges Abenteuer

Budget: n/a
domestic: 82 Millionen
foreign: 130,8 Millionen
worldwide: 212,8 Millionen

The Possession of Hannah Grace

Budget: 9,5 Millionen
domestic: 6,5 Millionen
foreign: 4,1 Millionen
worldwide: 10,6 Millionen

Venom

Budget: 100 Millionen
domestic: 212,3 Millionen
foreign: 631,7 Millionen
worldwide: 844 Millionen

Widows

Budget: 42 Millionen
domestic: 33,1 Millionen
foreign: 20,1 Millionen
worldwide: 53,2 Millionen

https://deadline.com/2018/12/fantas...y-global-international-box-office-1202512458/ + boxofficemojo

International bleiben die Tierwesen weiterhin Spitzenreiter, wenngleich man sich einen harten Zweikampf mit "Bohemian Rhapsody" liefern muss. Für beide Filme wird es am Ende wohl auf ein Ergebnis von 600 Millionen Dollar hinauslaufen. Was für das Queen-Biopic ein Riesenerfolg ist, dürfte für das Potter-Spin-Off eine ordentliche Ohrfeige sein, da man somit 200 Millionen Dollar gegenüber dem Vorgänger abgeben muss.
Deutlich erfreulicher lief es da für "Venom", der seinen starken China-Run mit 262 Millionen Dollar beenden wird und weltweit sich bei 850 Millionen Dollar niederlassen wird.
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Wie bei Crazy Rich ein Übertragungsfehler. :wink:
Kann man ja auch mal selbst nachsehen.

CRAZY RICH ASIANS hat ein Budget von 30 Millionen Dollar und CREED II von 50 Millionen Dollar.
 

Danny O

Well-Known Member
Metroplex schrieb:
Ich hab mich beim lesen auch grad gefragt warum ein oller Boxfilm sooo teuer ist :ugly:
50mio klingt schon realistischer.


Rocky kämpft zum ende gegen Optimus Prime und beim Sprengstoff soll ja nicht gespart werden , sonst fühlt sich M.Bay nicht unterhalten :nene:

Spoil Spoil Spoil :ugly:
 

gimli

Elbenfreund
Budgetzahl ist für diese Woche korrigiert. Danke für den Hinweis. :smile:

Die Wochenendzahlen:

1. Chaos im Netz 16,1 Millionen (140,9 Millionen)
2. Der Grinch 15,2 Millionen (223,5 Millionen)
3. Creed 2 10,3 Millionen (96,5 Millionen)
4. Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen 6,8 Millionen (145,2 Millionen)
5. Bohemian Rhapsody 6 Millionen (173,6 Millionen)
6. Plötzlich Familie 5,6 Millionen (54,2 Millionen)
7. Green Book 3,9 Millionen (20 Millionen)
8. Robin Hood 3,6 Millionen (27,3 Millionen)
9. The Possession of Hannah Grace 3,2 Millionen (11,5 Millionen)
10.Widows 3,1 Millionen (38,2 Millionen)

https://www.boxofficemojo.com/weekend/chart/

Auch diese Woche herrscht noch die Ruhe vor dem Sturm und so verteidigt "Chaos im Netz" in seiner dritten Woche die Spitzenposition der Kinocharts, wenngleich man mit einem Rückgang von 36,9 % einen der größten Rückgänge der Top 10 hinnehmen musste. Dies hängt vermutlich auch mit dem Zweitplazierten zusammen, denn auch dort befindet sich mit "Der Grinch" ein weiterer Animationsfilm, der dank seiner Weihnachtsthematik mit 15,4 % einen der besten Holds hinlegt und nächste Woche bereits wieder an Ralph vorbeiziehen könnte.
Damit befindet sich diese Woche auch kein einziger Neueinsteiger in den Top 10 und am erfolgreichsten lief noch die Wiederaufführung von "Schindler's Liste" mit 551.000 Dollar auf Platz 14. Dank seiner Golden Globe Nominierungen konnte "Green Book" das Ergebnis der Vorwoche halten. Mit "The Possession of Hannah Grace" gibt es auch nur einen Film, der 50 % einbrach, was für einen Horrorfilm ein ordentliches Ergebnis ist. Nur leider war hier der Start alles andere als berauschend. Mit den phantastischen Tierwesen gab es darüber hinaus auch nur noch einen weiteren Film, der 40 % wegbrach, wohingegen die meisten anderen Filme Rückgänge von unter 30 % verbuchen konnten.

Damit kann man nun auch entspannt den Blick auf die kommende Woche werfen, denn nach zwei eher ruhigen Wochenenden geht es ab der kommenden Woche endlich wieder rund an den US-Kassen. Das Sony es auch ohne Marvel-Hilfe schafft aus dem Spider-Man-Franchise Kapital zu schlagen, haben sie dieses Jahr bereits eindrucksvoll mit "Venom" unter Beweis gestellt. Während man für diesen Film allerdings noch die ein oder andere spitze Bemerkung von den Kritikern ertragen musste, scheint man diese nun mit ihrem ersten Animationsfilm "Spider-Man - A New Universe" ebenfalls auf ihre Seite gezogen zu haben. Nachdem Sony das Embargo für den Film bereits vor einer Woche aufgehoben haben, überschlagen sich die US-Kritiker mit Lob über den Film und bezeichnen ihn nicht nur als besten Animationsfilm des Jahres, sondern erhält der Film neben "Roma" die bislang besten Reviews des Jahres bei rottentomatoes. Nach bislang 82 Kritiken hat dieser dort 99 % mit einer sensationellen Durchschnittsnote von 9/10. Auch wenn der Animationsfilm etwas Gefahr läuft bei dem momentanen Überangebot an Animationsfilmen und einer gewissen Müdigkeit am Spider-Man-Franchise unterzugehen droht, könnten diese Kritiken dem Film einen gewissen Push für die Weihnachtszeit geben, sofern das Kinopublikum ähnlich auf den Film reagiert wie die Kritiker.
Ebenfalls aufgehoben ist auch bereits das Embargo für den zweiten großen Neustart der kommenden Woche "Mortal Engines", der diese Woche bereits in einigen internationalen Märkten anlief. Allerdings werden hier die Kritiken dem Film wohl eher wenig helfen, denn diese liegen momentan nur bei enttäuschenden 38 %. Diese dürften die eh schon überschaubaren Erfolgsaussichten des Films weiterhin dämpfen und so droht die Peter Jackson - Produktion zur wohl größten Enttäuschung der Weihnachtssaison zu werden.
Etwas weniger Druck dürfte da auf dem neuesten Film "The Mule" von Clint Eastwood zu legen. Allein die Aussicht den Altmeister nochmal vor der Kamera zu sehen, sollte das Interesse einiger Kinogänger wecken und sollte für bessere Ergebnisse sorgen als dies Anfang des Jahres mit "The 15:17 to Paris" der Fall war, der nur auf überschaubare 36,3 Millionen Dollar an den US-Kassen kam.
Eine ziemliche Wild-Card dürfte unterdessen der Release von "Once upon a Deadpool" werden, der größtenteils ein Best Of der ersten beiden Deadpool-Filme darstellt, welches diesesmal jugendfreundlicher als PG-13 präsentiert wird. Aufgrund der momentanen der Beliebtheit der Figur könnte der Film durchaus Achtungserfolge verzeichnen, aber Erfolge wie mit den regulären Filmen wird man wohl nicht erwarten dürfen. Der Film wird auch erstmal nur in überschaubaren 500 Kinos veröffentlicht und geht bereits Mittwoch an den Start. Am Freitag geht dann auch der heiße Oscarkandidat "The Favourite" in ähnlicher Stückzahl in Amerika an den Start.

Internationale Zahlen:

Aquaman

foreign: 93,6 Millionen

A star is born

Budget: 36 Millionen
domestic: 197,1 Millionen
foreign: 172,6 Millionen
worldwide: 369,7 Millionen

Aufbruch zum Mond

Budget: 59 Millionen
domestic: 44,7 Millionen
foreign: 55,6 Millionen
worldwide: 100,3 Millionen

Bohemian Rhapsody

Budget: 52 Millionen
domestic: 173,6 Millionen
foreign: 423 Millionen
worldwide: 596,6 Millionen

Creed 2

Budget: 50 Millionen
domestic: 96,5 Millionen
foreign: 23,2 Millionen
worldwide: 119,7 Millionen

Der Grinch

Budget: 75 Millionen
domestic: 223,5 Millionen
foreign: 98,9 Millionen
worldwide: 322,4 Millionen

Johnny English – Man lebt nur dreimal

Budget: 25 Millionen
domestic: 4,3 Millionen
foreign: 152,6 Millionen
worldwide: 156,9 Millionen

Mortal Engines

foreign: 17,9 Millionen

Operation: Overlord

Budget: 38 Millionen
domestic: 21,5 Millionen
foreign: 18,8 Millionen
worldwide: 40,3 Millionen

Phantastische Tierwesen: Grindelwald's Verbrechen

Budget: 200 Millionen
domestic: 145,2 Millionen
foreign: 423,3 Millionen
worldwide: 568,5 Millionen

Plötzlich Familie

Budget: 48 Millionen
domestic: 54,2 Millionen
foreign: 6,3 Millionen
worldwide: 60,5 Millionen

Ralph reicht's 2: Chaos im Netz

Budget: 175 Millionen
domestic: 140,9 Millionen
foreign: 117,3 Millionen
worldwide: 258,2 Millionen

Robin Hood

Budget: 100 Millionen
domestic: 27,3 Millionen
foreign: 38,5 Millionen
worldwide: 65,8 Millionen

Smallfoot - Ein eisigartiges Abenteuer

Budget: n/a
domestic: 82,2 Millionen
foreign: 130,9 Millionen
worldwide: 213,1 Millionen

The Possession of Hannah Grace

Budget: 9,5 Millionen
domestic: 11,5 Millionen
foreign: 11,5 Millionen
worldwide: 23 Millionen

Venom

Budget: 100 Millionen
domestic: 212,7 Millionen
foreign: 638,6 Millionen
worldwide: 851,3 Millionen

Widows

Budget: 42 Millionen
domestic: 38,2 Millionen
foreign: 26,9 Millionen
worldwide: 65,1 Millionen

https://deadline.com/2018/12/aquama...ner-bros-dc-international-weekend-1202515875/ + boxofficemojo

Auch wenn das DCEU selten für großartige Jubelstürme sorgte, so hat man finanziell abgesehen vom letztjährigen "Justice League" immer gut ausgesehen, wobei insbesondere "Suicide Squad" und "Wonder Woman" über den Erwartungen liefen. "Aquaman" scheint dies jetzt fortsetzen zu kennen, denn bereits vor US-Start ging der Film in China an Start, wo er an seinen ersten drei Tagen 93,6 Millionen Dollar einspielte und nach einem guten Freitag-Start auch am Wochenende sich sehr gut hielt. Gute Chancen also für den Film, dass es für den Film am nächsten Wochenende gut weitergeht.
Weniger gut sieht es da für "Mortal Engines" aus, der bereits in 43 internationalen Märkten anlief, dort aber lediglich 17,9 Millionen Dollar einnehmen konnte. Natürlich fehlen noch große Teile Europas, sowie China und Japan, aber nach einem Überflieger auf dem internationalen Markt sieht es momentan nicht aus.
 

Metroplex

Well-Known Member
Schade dass Mortal Engines so schlecht weg kommt, ich hatte mich eigentlich auf den Film gefreut...
Mal besser die Erwartungen etwas zurückschrauben, Tickets habe ich für Samstag schon reserviert. Sogar in 2D :top:
 

McKenzie

Unchained
Muss aber auch sagen dass die Trailer nicht sonderlich ansprechend waren. Man blieb z.B dem Hauptcharakter gegenüber meiner Ansicht nach zu distanziert, bei einer Story die für Nicht-Leser komplett neu ist, braucht man im Marketing schon bestimmte Punkte die emotional ansprechen. Für mich wurde sich da zu sehr auf das Gimmik mit den Städten verlassen. Nur so mein Gefühl.
 

gimli

Elbenfreund
Die Wochenendzahlen:

1. Spider-Man: A new universe 35,4 Millionen
2. The Mule 17,2 Millionen
3. Der Grinch 11,6 Millionen (239,3 Millionen)
4. Chaos im Netz 9,6 Millionen (154,5 Millionen)
5. Mortal Engines: Krieg der Städte 7,5 Millionen
6. Creed 2 5,4 Millionen (104,9 Millionen)
7. Bohemian Rhapsody 4,1 Millionen (180,4 Millionen)
8. Plötzlich Familie 3,7 Millionen (60,2 Millionen)
9. Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen 3,7 Millionen (151,7 Millionen)
10.Green Book 2,8 Millionen (24,7 Millionen)

https://www.boxofficemojo.com/weekend/chart/

Wie erwartet erobert diese Woche der erste animierte Kinofilm von Spider-Man souverän die Spitzenposition. Während aber die Live-Action-Varianten meist Startergebnisse um die 100 Millionen Dollar Marke einfuhren, muss sich die Animationsvariante vorerst mit 35,4 Millionen Dollar begnügen. Andererseits reicht dies immer noch für den besten Animationsstart im Dezember und hat auch noch die vielversprechenden Weihnachtsferien vor sich. Angesichts einer exellenten Resonanz mit 97 % bei rottentomatoes und einer Durchschnittsnote von 8.8/10 dürfte der Film von einer sehr guten Mundprapaganda profitieren. Das Budget von 90 Millionen sollte somit sicher eingespielt werden können.
Aber auch Clint Eastwood schafft es noch immer Zuschauer in die Kinos zu locken. Der 17,2 Millionen Dollar Start ist somit zwar kein neuer American Sniper (Start mit 89 Millionen Dollar) oder Sully (Start mit 35 Millionen Dollar), aber in der Weihnachtszeit könnte sich die 50 Millionen Dollar Produktion durchaus als Kontrastprogramm zu den anderen großen Blockbustern dieser Zeit anbieten. Etwas im Weg stehen könnten aber die eher mittelmäßigen Kritiken, die im Moment bei 62 % auf rottentomatoes stehen. Bei den Awards wird der Film somit dieses Jahr keine größere Rolle mehr spielen können.
Großer Verlierer des Wochenendes ist aber ohne Zweifel die Peter Jackson - Produktion "Mortal Engines: Krieg der Städte". Die 100 Millionen Dollar Produktionen unterbietet noch die eh schon nicht berauschenden Prognosen und eröffnet mit desaströsen 7,5 Millionen Dollar. Hinzu kommen schlechte Kritiken, die momentan lediglich bei 28 % auf rottentomatoes liegen und dem Film endgültig das Genick brechen werden, zumal es im Blockbuster-Segment nächste Woche direkt neue Konkurrenz geben wird.
Die Idee eines PG-13-Deadpools mit bereits gezeigtem Material hat dann allerdings auch nicht so wirklich funktioniert, denn mit 2,6 Millionen Dollar verpasst man den Sprung in die Top 10 (Am Ende kam Platz 11 bei raus).
Unter den älteren Filme konnten erneut der Grinch (-23 %) und die Oscar-Hoffnung "Green Book" (-28,8 %) extrem gute Holds verbuchen. Allgemein gab es diese Woche keinen Rückgang über 50 % in den Top 10. Am heftigsten traf es mal wieder die Tierwesen, die um 47,5 % wegbrechen, aber immerhin die 150 Millionen Dollar erreichten. Aber auch "Creed 2" traf es mit einem Rückgang von 45,9 % etwas heftiger. Dafür viel hier immerhin die 100 Millionen Dollar Marke und über Weihnachten hinweg wird man dann das Einspiel des Erstlings mit 110 Millionen Dollar überbieten.

Obwohl die Weihnachtsferien traditionell gut dafür geeignet sind, mehrere große Blockbuster gleichzeitig anlaufen lassen zu können, dürfte das diesjährige Jahr mit 5 großen Blockbustern innerhalb von nur 1 Woche Puffer dies ziemlich gut ausreizen. Das erste große Opfer gab es diese Woche mit "Mortal Engines: Krieg der Städte" bereits zu beklagen. Die nächste Woche dürfte jedoch noch umkämpfter werten.
Der wohl vielversprechenste Blockbuster dürfte Disney's Sequel "Mary Poppins Returns" sein, der zumindest bei älteren Zuschauern einiges an Nostalgie hervorrufen dürfte und im Vorfeld bereits für einige wichtige Awards nominiert wurde. Die bisherigen Kritiken könnten dies etwas gedämpft haben, da man dort nach fast 100 Kritiken bei rottentomatoes lediglich bei 77 % liegt (wobei die Durchschnittsnote von 7.4/10 dann doch gut ist). Größter Kritikpunkt ist wohl, dass sich der Film allzu sehr an dem Klassiker aus den 60-ern orientiert und dadurch nicht mutig genug ist neue Dinge auszuprobieren. Hinzu kommt, dass noch nich ganz klar ist, wie das jüngere Publikum darauf reagiert, denen der Name Mary Poppins kein so großer Begriff ist und der Film dadurch etwas zu altbacken wirken könnte.
Der größte Konkurrent für Frau Poppins dürfte somit der neueste Film aus dem DCEU "Aquaman" sein, der über ein Jahr nach dem enttäuschenden Einspiel von "Justice League" an den Start geht. Da die Figur des "Aquaman" aber eine der wenigen Aspekte ist, die in der "Justice League" bereits gut funktioniert haben, dürfte das Interesse des Publikums an einem Solofilm durchaus gut sein, denn obwohl die bisherigen Filme des DCEU immer wieder leichte Opfer der Kritiker waren, haben sie abseits der "Justice League"finanziell überzeugen können (wenngleich man sich auch von einem "Batman v Superman: Dawn of Justice" durchaus die Milliarde hätte erhoffen können). Die bisherigen Kritiken bei rottentomatoes zeigen allerdings, dass das bisherige Kronjuwel des DCEU "Wonder Woman" unangetastet bleibt, aber mit seinen 71 % und einem Durchschnitt von 6.2/10 hebt er sich immerhin von "Batman v Superman: Dawn of Justice" und "Suicide Squad" deutlich ab, so dass über Weihnachten einiges eingespielt werden sollte, wenngleich ein Start in den Weihnachtsferien für Comicverfilmungen bislang noch eher ungewohnt ist. Aber bereits "Black Panther" bewies dieses Jahr, dass ungewohnte Starttermine wie im Februar nich umbedingt das Einspiel schmälern muss, sondern dieses sogar pushen kann im Vergleich zu den überlasteten Sommermonaten. Die ersten internationalen Zahlen (insbesondere China) deutet aber bereits darauf hin, dass Interesse an dem Film besteht.
Überraschender Kritiker-Darling der kommenden Woche scheint unterdessen "Bumblebee" zu werden, der nach 49 Kritikern immer noch bei starken 98 % steht (wenngleich in der Durchschnittsnote mit 7.4/10 eher auf einem Level mit Mary Poppins). Da scheint sich der Wechsel zu "Kubo - Der tapfere Samurai" positiv bemerkt gemacht zu haben, der mit dem ersten Spin-Off der Reihe den bisherigen Regisseur Michael Bay ablöste, dessen Filme abgesehen von Teil 1 meist leichte Beute für die Kritiker waren und dessen letzter Film "Transformers - The last knight" auch Abnutzungserscheinungen beim Publikum hervorrief und mit einem weltweiten Einspiel von 605 Millionen Dollar die erste finanzielle Enttäuschung der Reihe hervorrief. Umso spannender wird es zu sehen, wie das Publikum nur 1 1/2 Jahre später auf ein Spin-Off der Reihe reagieren wird, welches auch deutlich actionarmer daherkommen soll als es das Publikum bislang gewohnt war. Entsprechend muss man gucken, wie die neue Herangehensweise vom Publikum akzeptiert hat und sich der Film über die Weihnachtstage dank guter Mundpropaganda doch zu einem erfolgreichen Neustart der Reihe entwickeln kann.
Ansonsten geht am Montag bereits die hochgelobte Dokumentation über den 1. Weltkrieg "They shall not grow old" von Peter Jackson in ungefähr 1000 Kinos an den Start, die momentan mit einer Durchschnittsnote von 8.8/10 und 98 % bei rottentomatoes steht.
Ansonsten versucht sich Jennifer Lopez mit "Manhattan Queen" mal wieder eine Romanze und auch Robert Zemeckis ist mit "Willkommen in Marwen" ebenfalls mit einem neuen Film am Start. Die Boxoffice-Aussichten werden aber wohl für beide Filme nur gedämpft sein, da auch nicht wirklich viel Marketing für beide Filme betrieben wurde. Außerdem werden die Oscarkandidaten "The Favourite" und "Mary Queen of Scots" noch etwas breiter gestartet, wenngleich die Reichweite mit jeweils ungefähr 700 Kinos noch überschaubar bleibt.
 

gimli

Elbenfreund
...da vorherige Beitrag zu lang:

Internationale Zahlen:

Aquaman

foreign: 261,3 Millionen

A star is born

Budget: 36 Millionen
domestic: 199,2 Millionen
foreign: 177,1 Millionen
worldwide: 376,3 Millionen

Aufbruch zum Mond

Budget: 59 Millionen
domestic: 44,8 Millionen
foreign: 55,7 Millionen
worldwide: 100,5 Millionen

Bohemian Rhapsody

Budget: 52 Millionen
domestic: 180,4 Millionen
foreign: 455,5 Millionen
worldwide: 635,9 Millionen

Creed 2

Budget: 50 Millionen
domestic: 104,9 Millionen
foreign: 27 Millionen
worldwide: 131,9 Millionen

Der Grinch

Budget: 75 Millionen
domestic: 239,3 Millionen
foreign: 133,4 Millionen
worldwide: 372,7 Millionen

Johnny English – Man lebt nur dreimal

Budget: 25 Millionen
domestic: 4,3 Millionen
foreign: 152,9 Millionen
worldwide: 157,2 Millionen

Mortal Engines

Budget: 100 Millionen
domestic: 7,5 Millionen
foreign: 34,8 Millionen
worldwide: 42,3 Millionen

Operation: Overlord

Budget: 38 Millionen
domestic: 21,6 Millionen
foreign: 19,5 Millionen
worldwide: 41,1 Millionen

Phantastische Tierwesen: Grindelwald's Verbrechen

Budget: 200 Millionen
domestic: 151,7 Millionen
foreign: 444,4 Millionen
worldwide: 596,1 Millionen

Plötzlich Familie

Budget: 48 Millionen
domestic: 60,2 Millionen
foreign: 8 Millionen
worldwide: 68,2 Millionen

Ralph reicht's 2: Chaos im Netz

Budget: 175 Millionen
domestic: 154,5 Millionen
foreign: 130,9 Millionen
worldwide: 285,4 Millionen

Robin Hood

Budget: 100 Millionen
domestic: 29,8 Millionen
foreign: 43,7 Millionen
worldwide: 73,5 Millionen

Spider-Man: A new universe

Budget: 90 Millionen
domestic: 35,4 Millionen
foreign: 21 Millionen
worldwide: 56,4 Millionen

The Possession of Hannah Grace

Budget: 9,5 Millionen
domestic: 13,9 Millionen
foreign: 15,6 Millionen
worldwide: 29,5 Millionen

Venom

Budget: 100 Millionen
domestic: 212,8 Millionen
foreign: 639,9 Millionen
worldwide: 852,7 Millionen

Widows

Budget: 42 Millionen
domestic: 40,8 Millionen
foreign: 30 Millionen
worldwide: 70,8 Millionen

https://deadline.com/2018/12/aquama...a-global-international-box-office-1202521068/ + boxofficemojo

International schlägt der Aquaman bereits hohe Wellen, was er insbesondere seinem starken Chinaergebnis zu verdanken hat, wo er nach 2 Wochen bereits bei 189,2 Millionen Dollar liegt, womit der Film bereits jetzt gute Chancen hat, dort erfolgreicher zu laufen als in Amerika. Aber auch sonst sind die Ergebnisse meist besser als bei anderen DCEU-Filmen, so dass man an dem Film noch einiges an Spaß über Weihnachten hinweg haben könnte.
Von diesen Resultaten kann "Spider-Man: A new universe" nur hoffen, der international noch nicht so richtig in Schwung kommt. So richtig überraschend ist es aber nicht, da an Spider-Man in den letzten Jahren schon ein großes Überangebot herrschte und eine animierte Version für Comichelden doch eher ungewöhnlich ist.
Das Queen-Biopic "Bohemian Rhapsody" kann sich hingegen weiterhin wie ein Champion fühlen, denn diese Woche wurde die 600 Millionen Dollar Marke durchbrochen. "Der Grinch" hat unterdessen die 300 Millionen Dollar Marke erreicht und dürfte nächste Woche das Ergebnis der Live-Action-Variante mit Jim Carrey toppen (345,1 Millionen).
 

gimli

Elbenfreund
Die Wochenendzahlen:

1. Aquaman 67,4 Millionen (72,1 Millionen)
2. Mary Poppins Rückkehr 22,2 Millionen (31 Millionen)
3. Bumblebee 21 Millionen
4. Spider-Man: A new universe 16,7 Millionen (64,8 Millionen)
5. The Mule 10 Millionen (35,7 Millionen)
6. Der Grinch 8,2 Millionen (253,2 Millionen)
7. Manhattan Queen 6,5 Millionen
8. Chaos im Netz 4,6 Millionen (162,1 Millionen)
9. Willkommen in Marwen 2,4 Millionen
10.Mary Queen of Scots 2,2 Millionen (3,5 Millionen)
11.The Favourite 2,1 Millionen (10,1 Millionen)

https://www.boxofficemojo.com/weekend/chart/

Wie zu erwarten ist "Aquaman" dieses Wochenende die klare Nummer 1. Mit seinen 67,4 Millionen Dollar hat er einen der 10 besten Dezemberstarts aller Zeiten hingelegt und es liegen nun zwei weitere sehr profitable Wochen vor dem Film, wenngleich im Comic-Segment eine gewisse Frontlastigkeit zu befürchten ist, zumal die Kritiken mit 64 % bei rottentomatoes eher mittelprächtig sind.
"Mary Poppins Rückkehr" bleibt unterdessen noch etwas hinter den Erwartungen zurück. 31 Millionen Dollar an den ersten 5 Tagen ist solide, aber auch 20 Millionen schlechter als letztes Jahr "Jumanji - Willkommen im Dschungel", der den Heiligabend bereits am Sonntag hatte. Andererseits startet man auch deutlich besser als letzes Jahr "The Greatest Showman", der nach 13,4 Millionen Dollar an seinen ersten 5 Tagen immerhin 174 Millionen Dollar einnahm. Von daher bleibt ein Ergebnis von über 200 Millionen Dollar für Frau Poppins weiterhin realistisch. Lediglich mit 300+ Millionen könnte es schwierig werden, zumal die Kritiken mit 77 % bei rottentomatoes auch nicht der ganz große Homerun ist und dadurch auch die Oscaraussichten des Films etwas verschlechtert haben könnten.
Ähnlich bleibt auch bei "Bumblebee" abzuwarten wie sich der Film über die Weihnachtsferien hinweg entwickelt. Mit 21 Millionen Dollar startet die 135 Millionen Dollar Produktion gegenüber den alten Transformers-Filmen natürlich eher schwach. Allerdings ist ein Wochenende direkt vor Weihnachten auch nur sehr schlecht mit einem Wochenende im Hochsommer zu vergleichen. In die Karten spielen könnte dem Film natürlich die guten Kritiken, wo der Film bei rottentomatoes momentan bei 94 % liegt, wenngleich die Durchschnittsnote mit 7.1/10 eher auf einen guten Film als einen wirklichen Klassiker hindeuten. Damit könnte der Film aber immerhin versuchen Zuschauer zurückzugewinnen, die man zuletzt verloren hat. Zumindest Leute, die bereits seit ihrer Kindheit Transformers-Fans sind, könnte man damit wieder für sich gewinnen. Problematischer könnte es mit jenen Leuten werden, die es eher auf die Bay'sche Action abgesehen haben und denen der neue Film dadurch etwas zu klein wirken könnte. Wie bei Frau Poppins sollte man hier jedenfalls die kommende Woche abwarten ehe man ein genaues Fazit zieht.
Eher unspektakulär ist der Start der neuen Romanze mit Jennifer Lopez "Manhattan Queen", die mit 6,5 Millionen Dollar eröffnete. Bei den Kritikern ist der Film mit 41 % bei rottentomatoes auch eher durchgefallen, aber die Produktionskosten von 16 Millionen sollte er durchaus einspielen können.
Noch heftiger hat es unterdessen Robert Zemeckis getroffen, der nach seinem vielversprechenden Live-Action-Comeback mit "Flight" und dem Kritikererfolg von "The Walk" zuletzt mit "Allied - Vertraute Fremde" bereits eine Boxofficeenttäuschung verkraften musste. Mit "Willkommen in Marwen" hat er jetzt gerade so die Top 10 erreichen können und bei den Kritikern muss er mit 25 % bei rottentomatoes den niedrigsten Wert seiner Regiekarriere verkraften. Das Budget von 39 Millionen Dollar wird der Film nicht einspielen können.
Ein Kopf an Kopf Rennen um den letzten Platz in den Top 10 lieferten sich unterdessen "Mary Queen of Scots" und "The Favourite", die beide in knapp 800 Kinos zu sehen waren. Am Ende konnte sich "Mary Queen of Scots" mit 2,2 Millionen Dollar knapp durchsetzen. Auf lange Sicht dürfte dann aber "The Favourite" als aussichtsreichender Oscarkandidat durchsetzen. Die Kritiken sprechen mit 94 % und einem starken Durchschnittswert von 8.5/10 für sich, während "Mary Queen of Scots" mit 60 % hier eher durchgefallen ist.
Bei den älteren Filmen kann unterdessen "Der Grinch" mit einem Rückgang von 30,4 % dank seiner Weihnachtsthematik den besten Hold verbuchen und hat mittlerweile die 250 Millionen Dollar Marke erreicht. Mit zwei weiteren sehr aussichtsreichen Wochen könnte hier sogar noch etwas in Richtung 300 Millionen Dollar Marke für den Film gehen. Die anderen beiden Animationsfilme "Spider-Man: A new universe" (-52,8 %) und "Chaos im Netz" müssen hingegen die höchsten Rückgänge der Top 10 verkraften. (Außerhalb der Top 10 gab es für Filme wie "Mortal Engines - Krieg der Städte", "Creed 2" und "Fantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen" aber auch Rückgänge von über 70 %).

Der große Schwung an Kinofilmen wurde natürlich diese Woche bereits auf den Zuschauer losgelassen um möglichst viel Geld an den Kinokassen zu machen. Lediglich die Komödie "Holmes and Watson" mit Will Ferrell und John C. Reilly lässt sich bis zum 1. Weihnachtsfeiertag zeit bevor es sein Glück beim Zuschauer versucht. Ferrell ist ja immer wieder für Überraschungserfolge im Comedybereich bekannt, aber es ist wohl eher unwahrscheinlich, dass das Publikum bereit ist für einen weiteren Sherlock Holmes Film und die Promotion ist bislang auch eher zurückhaltend.
Ebenfalls am 1. Weihnachtsfeiertag geht aber auch noch das Drama "Vice - Der zweite Mann" von Regisseur Adam McKay (The Big Short) an den Start. Mit Christian Bale, Amy Adams, Steve Carrell und Sam Rockwell ist der Film auch exellent besetzt. Die Kritiken sind mit 68 % bei rottentomatoes aber eher gedämpft, wenngleich es gleich für 6 Golden Globe Nominierungen reichte. Von daher sollte der Film durchaus Interesse einiger Kinogänger erwecken können.
Da dies dann praktisch die letzte Chance ist um ins diesjährige Oscarrennen einzusteigen, gehen aber auch noch der Thriller "Destroyer" mit Nicole Kidman und "Die Berufung - Ihr Kampf für Gerechtigkeit" mit Felicity Jones und Armie Hammer an den Start. Beide Filme sind aber wohl keine allzu heißen im Feuer. Momentan liegen beide Filme lediglich im 70 % Bereich bei den Tomaten.
Als letzter Film des Jahres geht dann am nächsten Freitag noch die Komödie "Stan & Ollie" an den Start, in der erneut John C. Reilly eine Hauptrolle inne hat. Bislang sind hier die Kritiken mit 90 % bei rottentomatoes recht vielversprechend.
 

gimli

Elbenfreund
...immer diese Maximallänge bei Beiträgen :biggrin:

Internationale Zahlen:

Aquaman

Budget: n/a
domestic: 72,1 Millionen
foreign: 410,7 Millionen
worldwide: 482,8 Millionen

A star is born

Budget: 36 Millionen
domestic: 200,1 Millionen
foreign: 182 Millionen
worldwide: 382,1 Millionen

Bohemian Rhapsody

Budget: 52 Millionen
domestic: 184,7 Millionen
foreign: 482,2 Millionen
worldwide: 666,9 Millionen

Bumblebee

Budget: 135 Millionen
domestic: 21,6 Millionen
foreign: 31,1 Millionen
worldwide: 52,7 Millionen

Chaos im Netz

Budget: 175 Millionen
domestic: 162,2 Millionen
foreign: 146,5 Millionen
worldwide: 308,7 Millionen

Der Grinch

Budget: 75 Millionen
domestic: 253,6 Millionen
foreign: 169,3 Millionen
worldwide: 422,9 Millionen

Johnny English – Man lebt nur dreimal

Budget: 25 Millionen
domestic: 4,3 Millionen
foreign: 153,6 Millionen
worldwide: 157,9 Millionen

Manhattan Queen

Budget: 16 Millionen
domestic: 6,5 Millionen
foreign: 4,6 Millionen
worldwide: 11,1 Millionen

Mary Poppins Rückkehr

Budget: n/a
domestic: 32,3 Millionen
foreign: 22,1 Millionen
worldwide: 54,4 Millionen

Mortal Engines - Krieg der Städte

Budget: 100 Millionen
domestic: 12 Millionen
foreign: 42,3 Millionen
worldwide: 54,3 Millionen

Phantastische Tierwesen: Grindelwald's Verbrechen

Budget: 200 Millionen
domestic: 154,5 Millionen
foreign: 458,4 Millionen
worldwide: 612,9 Millionen

Spider-Man: A new universe

Budget: 90 Millionen
domestic: 64,7 Millionen
foreign: 64,8 Millionen
worldwide: 129,5 Millionen

Venom

Budget: 100 Millionen
domestic: 213 Millionen
foreign: 641,5 Millionen
worldwide: 854,5 Millionen

Widows

Budget: 42 Millionen
domestic: 41,5 Millionen
foreign: 31,5 Millionen
worldwide: 73 Millionen

https://deadline.com/2018/12/aquama...a-global-international-box-office-1202525382/ + boxofficemojo

Auch international gibt "Aquaman" eindeutig den Ton an und nahm dort stolze 91,3 Millionen Dollar ein, womit er weltweit bereits an den 500 Millionen Dollar krazt. Damit sollte der Film keine Probleme haben die 700 Millionen Dollar Marke zu erreichen und auch 800 Millionen Dollar scheinen drin zu sein, womit er neben "Batman v Superman: Dawn of Justice" (873 Millionen) und "Wonder Woman" (821 Millionen) zum bislang erfolgreichsten Film des DCEU aufsteigen würde.
Recht solide kommt aber auch "Bumblebee" aus den Startlöchern, der zwar auf den ersten Blick nur 31,1 Millionen Dollar einnahm, allerdings auch erst in etwa 1/3 der internationalen Märkte anlief. Einige europäische Märkte (Frankreich, Spanien, Großbritannien), sowie Brasilien bringen den Film erst in der kommenden Woche an den Start und China ist dann am 04.01. dran, wo die Transformers-Filme mit Ergebnissen von 200-300 Millionen Dollar immer besonders gut liefen, wenngleich dort zuletzt mit "The Last Knight" ein Rückgang zu verzeichnen war und ein Spin-Off sich etwas schwerer tun könnte. Das Produktionsbudget von 135 Millionen sollte der Film aber auf alle Fälle wieder einspielen können.
Etwas unentschlossen zeigt sich "Mary Poppins Rückkehr" auch in den internationalen Märkten, wo man diese Woche knapp 50 % abdeckte (In China wird der Film dabei nicht an den Start gehen). 20,3 Millionen ist auch hier erstmal recht unspektakulär und es muss sich einfach zeigen, ob die Kinder dann während der Weihnachtsferien vermehrt für den Film in die Kinos stürmen werden.
Unterdessen kann sich "Der Grinch" über das Überschreiten der 400 Millionen Dollar Marke freuen und auch die phantastischen Tierwesen haben mit Überschreiten der 600 Millionen Dollar Marke etwas Schadensbegrenzung betrieben. Etwas schwer einzuschätzen bleibt unterdessen auch das Ergebnis von "Chaos im Netz", der mittlerweile die 300 Millionen Dollar Marke erreicht hat. Einige größere Märkte wie Italien, Korea, Brasilien, Deutschland oder Frankreich bringen den Film zwar erst im neuen Jahr in die Kinos, aber bislang ist nicht wirklich erkennbar, dass sich der Film am Ende großartig vom Vorgänger unterscheiden wird. 500 Millionen Dollar weltweit wird am Ende hier wohl das Ziel sein.
 

gimli

Elbenfreund
Die Wochenendzahlen:

1. Aquaman 51,6 Millionen (188,8 Millionen)
2. Mary Poppins Rückkehr 28 Millionen (98,9 Millionen)
3. Bumblebee 20,5 Millionen (66,8 Millionen)
4. Spider-Man: A new universe 18,3 Millionen (103,6 Millionen)
5. The Mule 11,7 Millionen (60,7 Millionen)
6. Vice - Der zweite Mann 7,8 Millionen (17,7 Millionen)
7. Holmes and Watson 7,3 Millionen (19,7 Millionen)
8. Manhattan Queen 7,2 Millionen (21,8 Millionen)
9. Chaos im Netz 6,5 Millionen (175,7 Millionen)
10.Der Grinch 4,2 Millionen (265,5 Millionen)

https://www.boxofficemojo.com/weekend/chart/

"Aquaman" überzeugt auch in seiner zweiten Woche und verteidigt mit einem Rückgang von 23,5 % souverän die Spitzenposition. Mit Neujahr könnte der Film bereits die 200 Millionen Dollar Marke durchbrechen und selbst 300 Millionen sollte man bei den momentanen Zahlen nicht ausschließen.
Die Neustarts der aktuellen Woche spielen hingegen eine untergeordnete Rolle und zeigen, dass Adam McKay in Kombination mit Will Ferrell/John C. Reilly besser funktioniert als wenn man getrennt an den Start geht. Boxofficemäßig waren die finanziellen Aussichten für Adam McKay's neuesten Film "Vice - Der zweite Mann" vermutlich eh nicht allzu hoch, aber nach all seinen Golden Globe Nominierungen sind auch die Kritiken mit 64 % bei rottentomatoes eher enttäuschend und könnten den Film aus dem restlichen Awardsrennen herauskatapultieren (abgesehen von Christian Bale als bester Hauptdarsteller).
Noch schlimmer hat es allerdings die neue Komödie "Holmes & Watson" mit Will Ferrell und John C. Reilly getroffen, die mit 9 % bei rottentomatoes von Kritikern komplett zerrissen wurde und nun auch beim Filmpublikum auf wenig Gegenliebe trifft. Nachdem sie mit "Ricky Bobby - König der Rennfahrer" und "Die Stiefbrüder" zweimal die 100 Millionen Dollar Marke erreicht haben, wird man mit 7,3 Millionen Dollar an diesem Wochenende von diesem Ziel weit entfernt sein. Selbst 50 Millionen Dollar dürften für die 42 Millionen Dollar Produktion so nur schwer zu erreichen sein.
Da die Leute nach all dem Weihnachtsstress nun auch wieder mehr Zeit haben um ins Kino zu strömen, gab es diese Woche auch viele Filme, die sich gegenüber der Vorwoche steigern konnten. Den größten Sprung machte "Chaos im Netz", der um 38,9 % zulegen konnte und noch 25 Millionen Dollar bis zur 200 Millionen Dollar Marke braucht. Aber auch "Mary Poppins Rückkehr" konnte mit einem Zuwachs von etwa 19,1 % etwas zulegen und liegt nun unmittelbar vor der 100 Millionen Dollar Marke. Der Film sollte auch noch gut in Richtung 300 Millionen Dollar gehen.
Die 100 Millionen Dollar Marke bereits überquert hat unterdessen "Spider-Man: A new universe", der am Ende über die 150 Millionen Dollar Marke kommen sollte. Sowohl der animierte Spider-Man, als auch "Chaos im Netz" dürften dabei profitiert haben, dass bei einem anderen Animationsfilm mit Weihnachten auch das Interesse am Film geendet hat. Denn lediglich "Der Grinch" musste dieses Wochenende mächtig Federn lassen und bricht gleich um 50,3 % ein. Damit hat sich die Sache mit den 300 Millionen Dollar natürlich erledigt. Trotzdem wird die 75 Millionen Dollar Produktion am Ende der große Gewinner der Weihnachtssaison im Familiensektor sein.

Die Hochsaison in den amerikanischen Kinos wird sich in der kommenden Woche seinem Ende nähern. Entsprechend wird es auch in Sachen Neustarts in der kommenden Woche eher ruhig zugehen. So bringt Sony mit "Escape Room" lediglich einen neuen Horror-Film an den Start, der aber wohl auch nicht die ganz großen Zahlen schreiben wird.

Internationale Zahlen:

Aquaman

Budget: n/a
domestic: 188,8 Millionen
foreign: 560 Millionen
worldwide: 748,8 Millionen

A star is born

Budget: 36 Millionen
domestic: 201 Millionen
foreign: 187,7 Millionen
worldwide: 388,7 Millionen

Bohemian Rhapsody

Budget: 52 Millionen
domestic: 189,1 Millionen
foreign: 513,3 Millionen
worldwide: 702,4 Millionen

Bumblebee

Budget: 135 Millionen
domestic: 66,8 Millionen
foreign: 90 Millionen
worldwide: 156,8 Millionen

Chaos im Netz

Budget: 175 Millionen
domestic: 175,7 Millionen
foreign: 174,7 Millionen
worldwide: 350,4 Millionen

Der Grinch

Budget: 75 Millionen
domestic: 265,5 Millionen
foreign: 203,9 Millionen
worldwide: 469,4 Millionen

Dragon Ball Z: Broly

Budget: n/a
domestic: 0,7 Millionen
foreign: 24,4 Millionen
worldwide: 25,1 Millionen

Holmes and Watson

Budget: 42 Millionen
domestic: 19,7 Millionen
foreign: 4 Millionen
worldwide: 23,7 Millionen

Manhattan Queen

Budget: 16 Millionen
domestic: 21,8 Millionen
foreign: 6,6 Millionen
worldwide: 28,4 Millionen

Mary Poppins Rückkehr

Budget: n/a
domestic: 98,9 Millionen
foreign: 74,4 Millionen
worldwide: 173,3 Millionen

Mortal Engines - Krieg der Städte

Budget: 100 Millionen
domestic: 14,7 Millionen
foreign: 47,9 Millionen
worldwide: 62,6 Millionen

Phantastische Tierwesen: Grindelwald's Verbrechen

Budget: 200 Millionen
domestic: 156,6 Millionen
foreign: 470,9 Millionen
worldwide: 627,5 Millionen

Spider-Man: A new universe

Budget: 90 Millionen
domestic: 103,6 Millionen
foreign: 109,6 Millionen
worldwide: 213,2 Millionen

Venom

Budget: 100 Millionen
domestic: 213,2 Millionen
foreign: 642 Millionen
worldwide: 855,2 Millionen

https://deadline.com/2018/12/aquama...a-global-international-box-office-1202526916/ + boxofficemojo

Auch international zahlt sich der Weihnachtsstart von "Aquaman" voll aus und so liegt der Film bereits bei knapp 750 Millionen Dollar. Wenn alles so gut weitergeht wie bislang könnte es passieren, dass nach Marvel mit "Black Panther" es auch DC gelingen könnte, mit der Origingeschichte eines Solocomichhelden die Milliardenmarke zu knacken. International wird der Film die 646 Millionen Dollar von "Black Panther" auf alle Fälle übertreffen können. Außerdem kann man bereits sicher sagen, dass der Film "Batman v Superman: Dawn of Justice" (873 Millionen Dollar) als bislang erfolgreichsten Film des DCEU ablösen wird.
Aber auch "Bohemian Rhapsody" bleibt weiterhin ein Dauerbrenner und hat nun auch noch die 700 Millionen Dollar Marke geknackt, was er auch extrem starken Ergebnis in asiatischen Märkten zu verdanken hat. In China brachte man den Film zwar nicht an den Start, aber in Japan hat der Film bereits 63,9 Millionen Dollar eingespielt und in Korea liegt man sogar schon bei 70 Millionen Dollar.
 

Metroplex

Well-Known Member
Schade dass Bumblebee so schlecht weg kommt. Dass man es tatsächlich geschafft hat einen guten Transformers Film zu machen sollte honoriert werden.
Er ist (zumindest hier) aber auch sau schnell aus den Kinos verschwunden. Man hatte genau EINE Woche Zeit ihn in der OV zu gucken. Darum musste ich am Mittwoch ins Kino, weil am Donnerstag das Programm wechselt, und dann wäre er im ganzen Raum Zürich nur noch in der Synchro gelaufen.
 
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