The Host (monster)
- Ersteller Jay
- Erstellt am
Hab den Film nun auch gesehen und wurde recht gut unterhalten. Interessanterweise ist der Film wirklich nicht einfach nur ein Monsterfilm, auch wenn die Mutation im Vordergrund steht. Stattdessen kommen ein wenig Sozialkritik und Familiendrama auch nicht zu kurz. Das bringt zwar ein wenig frischen Wind in das Genre, dabei bleibt der Zuschauer jedoch nicht vom Gedanken verschont, dass der Regisseur (oder Drehbuchautor) nicht so recht wusste, auf welches Genre er sich festlegen sollte. Im einen Moment ist The Host eine Slapstickkomödie, die den Zuschauer zum lachen bringt, im nächsten stehen plötzlich familiäre Probleme im Vordergrund, um danach von schön inszenierter Action abgelöst zu werden. Dabei wirkt das Ganze leider nicht wie aus einem Genuss und der Zuschauer wird oftmals aus dem fluss gerissen, dabei gibt es auch Parts, die wenig überzeugend sind.
Die Action- repsektive Monsterszenen, auf die sich wohl die meisten Leute freuen, werden dabei jedoch wirklich schön in Szene gesetzt. Es wird auch gar nicht lange gezögert, nach einer kurzen Einleitung kommt man fast direkt zur Sache. Die Special Effects sind dabei in der Regel von hoher Qualität und können in den meisten Fällen überzeugen. Leider hinkt in einem wichtigen Teil des Films die Qualität ziemlich hinterher, was in dem Moment wirklich störend auffällt. Trotz alledem sieht das Monster wirklich schick aus und auch die Animationen sind schön anzusehen (speziell die Fortbewegung an der Unterseite der Brücke fand ich sehr originell).
Der Score ist auch sehr angenehm und untermalt gerade die emotionalen Szenen sehr passend und drängt sich dabei nie in den Vordergrund. Die einzelnen Charaktere sind äusserst unterschiedlich gewählt und wissen zu unterhalten, auch wenn sie ein ums andere Mal nicht so wirklich überzeugen können. Auch das Ende ist ein wenig "überraschend", ich bin mal gespannt in wie weit die Amis sich bei ihrem Remake daran orientieren oder doch einen anderen Weg einschlagen werden.
Lustiger, teilweise spannender Film, der zu unterhalten weiss und andeutet, dass wir in naher Zukunft aus Asien wohl auch mit anderen Genres versorgt werden:
7/10 Tentakel
Die Action- repsektive Monsterszenen, auf die sich wohl die meisten Leute freuen, werden dabei jedoch wirklich schön in Szene gesetzt. Es wird auch gar nicht lange gezögert, nach einer kurzen Einleitung kommt man fast direkt zur Sache. Die Special Effects sind dabei in der Regel von hoher Qualität und können in den meisten Fällen überzeugen. Leider hinkt in einem wichtigen Teil des Films die Qualität ziemlich hinterher, was in dem Moment wirklich störend auffällt. Trotz alledem sieht das Monster wirklich schick aus und auch die Animationen sind schön anzusehen (speziell die Fortbewegung an der Unterseite der Brücke fand ich sehr originell).
Der Score ist auch sehr angenehm und untermalt gerade die emotionalen Szenen sehr passend und drängt sich dabei nie in den Vordergrund. Die einzelnen Charaktere sind äusserst unterschiedlich gewählt und wissen zu unterhalten, auch wenn sie ein ums andere Mal nicht so wirklich überzeugen können. Auch das Ende ist ein wenig "überraschend", ich bin mal gespannt in wie weit die Amis sich bei ihrem Remake daran orientieren oder doch einen anderen Weg einschlagen werden.
Lustiger, teilweise spannender Film, der zu unterhalten weiss und andeutet, dass wir in naher Zukunft aus Asien wohl auch mit anderen Genres versorgt werden:
7/10 Tentakel
Remix
Well-Known Member
SlurmMcKenzie
New Member
Soso, die Kritiken hören sich ja wirklich gut , nun werd ich mir den Film auf jeden Fall ansehen !!! Aber ich befürchte dass ich wieder die einzelnen Charaktere nicht auseinanderhalten kann, geht mir immer so bei Japan - Streifen :jabba: .
Von einem Horrorfilm ist The Host aber schon irgendwie meilenweit entfernt und ein Vergleich mit Ringu oder Ju-On lässt sich eigentlich gar nicht ziehen. The Host ist ein klassischer Monsterfilm, vermischt mit Elementen aus einem Familiendrama und einer Prise Sozialkritik. Das Potpüree kann sich sehen lassen und das Monster ist genial in Szene gesetzt, aber von Horror sieht man, in meinen Augen, keine Spur.
Mestizo, ich schließe mich deiner Meinung an.
The Host ist beachtenswertes Koreakino mit viel Sinn für Originalität, Frische und Flair. Die Eröffnungsszene mit dem Monster an der Brücke gehört zu den besten die ich dieses Jahr in diesem Areal gesehen habe.
Es ist etwas ungelenk sich in die Akteure hinein zu versetzen und da liegt auch ein Makel des Films, aber das bereinigt er durch eine faszinierende Jagd auf das Ende des Films. Er ist so herrlich ungewöhnlich und filmerisch (bis auf zwei Szenen) gesund und inspirierend.
Endlich schnallt mal einer, das es bei einem Monsterfilm nicht immer um Soap-Teenager sondern um gute Charaktere und Story geht.
7 / 10
The Host ist beachtenswertes Koreakino mit viel Sinn für Originalität, Frische und Flair. Die Eröffnungsszene mit dem Monster an der Brücke gehört zu den besten die ich dieses Jahr in diesem Areal gesehen habe.
Es ist etwas ungelenk sich in die Akteure hinein zu versetzen und da liegt auch ein Makel des Films, aber das bereinigt er durch eine faszinierende Jagd auf das Ende des Films. Er ist so herrlich ungewöhnlich und filmerisch (bis auf zwei Szenen) gesund und inspirierend.
Endlich schnallt mal einer, das es bei einem Monsterfilm nicht immer um Soap-Teenager sondern um gute Charaktere und Story geht.
7 / 10
DVD News
Zum Südkoreanischen Horrorthriller "The Host" sind nun die DVD Details bekannt. Die DVD wird ab dem 20.09.2007 im Handel erhältlich sein. Die Verleih DVD erscheint bereits am 24 Juli. Ausstattung un Extras der Verleih und Verkaufsversion sind identisch.
DVD Details
Bildformat: Widescreen (2.35:1 - anamorph)
Tonformat: Dolby Digital 5.1 in Deutsch, Dolby Digital 2.0/DS in Koreanisch
Untertitel: Deutsch
Extras
- Kinotrailer
- Interviews
- Making of the Crature
- Trailershow
Zum Südkoreanischen Horrorthriller "The Host" sind nun die DVD Details bekannt. Die DVD wird ab dem 20.09.2007 im Handel erhältlich sein. Die Verleih DVD erscheint bereits am 24 Juli. Ausstattung un Extras der Verleih und Verkaufsversion sind identisch.
DVD Details
Bildformat: Widescreen (2.35:1 - anamorph)
Tonformat: Dolby Digital 5.1 in Deutsch, Dolby Digital 2.0/DS in Koreanisch
Untertitel: Deutsch
Extras
- Kinotrailer
- Interviews
- Making of the Crature
- Trailershow
SlurmMcKenzie
New Member
Gestern endlich gesehen und ehm ja... Das Monster ist wirklich toll gemacht und die Art der Fortbewegung auch sehr gelungen, was für einige Eyecandys sorgt. Dies war aber auch schon der einzige positive Punkt. Spannung wollte nie wirklich aufkommen, die Geschichte wurde sehr wirr erzählt und von den spassigen Momenten hab ich nichts mitbekommen, meiner Meinung nach gabs keine lustigen Szenen ( nennt mir bitte eine Szene die eurer Meinung nach lustig war, vl. versteh ich auch nur den asiatischen Humor nicht, aber nur wenn jmd. stolpert reicht nicht um mich zum lachen zu bringen), jede Szene in der das Monster fehlte war langweilig oder nervig. Die Sozialkritik wirkte irgendwie auch sehr aufgesetzt. Ich weiss nicht ob dies in allen asiatischen Filmen so ist, wenn dies der Fall sein sollte werde ich mich in nächster Zeit von ihnen fernhalten, da mich die Charaktere wirklich extrem genervt haben ( bis auf das kleine Mädchen, obwohl einen ja eig. immer Kinder in Filmen nerven, hier die große Ausnahme 
). Zum Glück habe ich meinen Vater dazu gebracht den Film auszuleihen, der ja eig. mit mir Open Range oder The Proposition schauen wollte. Daher hats mich nichts gekostet, der einzige Nachteil besteht darin, dass er nie mehr auf mich hören wird, wenn es darum geht einen Film auszuleihen. Während des Films schaute er manchmal zu mir rüber und sein Blick sagte alles :finster: ...
Tjoa, da wäre sogar mir Open Range oder The Proposition lieber gewesen.
Fazit:
Wär nichts mit asiatischen Filmen anfangen kann, oder kaum welche kennt ( so wie ich, nur Godzilla gefällt mir
) sollte es sich genau überlegen ob er ihn sich ansieht. Insgesamt gibt es aber noch 3-4/10 Punkten, da die wenigen Monsterauftritte recht überzeugend waren.
). Zum Glück habe ich meinen Vater dazu gebracht den Film auszuleihen, der ja eig. mit mir Open Range oder The Proposition schauen wollte. Daher hats mich nichts gekostet, der einzige Nachteil besteht darin, dass er nie mehr auf mich hören wird, wenn es darum geht einen Film auszuleihen. Während des Films schaute er manchmal zu mir rüber und sein Blick sagte alles :finster: ...Tjoa, da wäre sogar mir Open Range oder The Proposition lieber gewesen.
Fazit:
Wär nichts mit asiatischen Filmen anfangen kann, oder kaum welche kennt ( so wie ich, nur Godzilla gefällt mir
) sollte es sich genau überlegen ob er ihn sich ansieht. Insgesamt gibt es aber noch 3-4/10 Punkten, da die wenigen Monsterauftritte recht überzeugend waren.
SlurmMcKenzie
New Member
Original von Ash Evil Dead
Werd ich mir auf jeden Fall auf DVD holen wenns ihn zu kaufen gibt. Wenn schon Capote 7/10 gibt dann MUSS er ja gut sein
Genau das habe ich auch gedacht, falls du Asia-Filme magst kannste ihn dir sicher ansehen, ansonsten rate ich dir ab, die oben genannte Beeridgungsszene fand ich so bescheuert, dass ich kurz davor war auszuschalten.
Hab mir den Film am Wochenenden Mal angeschaut. Also die Effekte von der Kreatur waren sehr gelungen. Gefiel mir sehr gut, nur hätte man zwischendurch mehr von der Kreatur zeigen müssen. Schließlich hatte der Film hier und da ein paar hänger und bei 110-Minuten war einfach zu wenig von der Kreatur zu sehen. Die Parts wo die Kreatur nicht vor kam, waren ziemlich öde und teilweise etwas langweilig. Im groben gesehen is "The Host" ein netter Monsterfilm für ein gängigen Videoabend am Freitagabend gut geeignet. Leider ist der Film nicht für jeden ein gelungener Monsterfilm, was demjenigen schnell auffallen wird.
5 / 10
5 / 10
@mailcop: wie gut war die Animation des Monsters?
Für ein DTD-Film waren die Effekte bzw. die Animation recht gut. Ich bin da einfach schlechteres gewohnt. Aber die Aninmation der Kreatur ist nichts Weltbewegendes. Also mit keine Hollywood-Honsterfilm-Produktion vergleichbar. Aber im gorben war die Aninmation ganz Nett. Für mich das Highlight aus dem kompletten Film