Finde es nur lächerlich, hier jetzt die Rassismuskeule zu schwingen. Ich bin nun wirklich der letzte, der einen Deut auf die Hautfarbe gibt, aber wenn eine Figur seit Jahr und Tag auf eine besondere Art und Weise präsentiert wird, dann muss man nicht zwanghafte Änderungen durchführen.
Ich hab extra geschrieben, es gehe nicht um Rassismus
Ich stimme Jigsaw zu, man muss sich über die Essenz der Figur Gedanken machen.
Für mich ist es bei Spiderman die Arbeiterklasse. Der Durchschnittstyp und halt, dass auch Alltagsprobleme mit dem Heldendasein zusammenkommen.
Hätten wir eine andere Zeit, zB. die 70er, würde ich eindeutig auf den weissen Parker beharren. Weil ich dort der weisse Mittelschichtsamerikaner einfach etwas ganz Bestimmtes darstellte. Shaft war ja auch eine Antwort auf solche Figuren.
Aber heute, kann das gut auch mit einem Schwarzen im heutigen Amerika dargestellt werden.
Du hast von Gewohnheit geredet. Aber es werden häufig ganz viele Gewohnheiten, die wir von den Comics haben für den Film verändert, was häufig zu mehr oder weniger Reaktion führt, aber selten zu so einem Unverständnis wie in diesem Fall. Wie gesagt auch ich habe zuerst, recht automatisch mit "Was soll jetzt das?" reagiert.
Dass Superman
das war für mich eine Veränderung zum Comic, die ich unmöglich nachvollziehen kann.
Oder dass man mit Smallville eigentlich das gesamte Supermanuniversum ad absurdum führt.
Bei Spiderman habe ich ebenfalls bereits Beispiele erwähnt.
Was mir einfach auffällt, ist, dass die Hautfarbe wirklich eine enorme Reaktion auslöst, obwohl sie, wenigstens bei Spiderman, tatsächlich einzig und alleine eine äusserliche Veränderung darstellen könnte. Und äusserliche Veränderung vom Comic zum Film gibt es dauernd. Wie gesagt, Maguire sieht dem damaligen Comicspiderman in nichts ähnlich. Und in den Comics selbst werden ja immer wieder extreme Veränderungen bei Figuren vorgenommen, seien es Kostüme o.a.
:waaa: 
