Antichrist ~ Lars von Trier [Kritik]

Joel.Barish

dank AF
Ich glaube, viel mehr als unter dem Trailer steht, ist auch nicht bekannt. Ein Ehepaar reist nach dem Tod ihres Kindes in den Wald, um die Trauer und die Probleme iin ihrer Ehe zu überwinden. Die Frau scheint unter Psychosen zu leiden und die Natur scheint auf die beiden zu reagieren. Oder es ist nur Einbildung.
Viel wichtiger ist zu wissen, dass das hier ein Lars von Trier Film ist. Und der Mann ist sehr speziell.
 
M

Master Chief

Guest
Lässt mich vollkommen kalt...
Werde ich wohl erstmal meiden.
 

Cassandra

Miezekatze
Ich fand den Trailer jetzt auch irgendwie nichts sagend. Klar der Film ist speziell, aber mal schauen wie speziell der ist. Vielleicht guck ich mir den irgendwann mal im Free TV an ... aber interessieren tut mich der Film jetzt nicht!
 

Joel.Barish

dank AF
Lars von Trier, bzw. sein Film, wird nicht zum ersten Mal ausgebuht. Man spricht in solchen Fällen gerne von Polarisation. Eigentlich müsste er dem Cannes Publikum eher entgegen kommen. Aber ich habe auch bei einem Bericht aus Cannes gehört, dass der nicht ausgebuht wurde, sondern nur "gemischte Reaktionen" auslöst. Womit wir wäre bei der Polarisierung wären.
Ich freu mich dennoch auf den Film.
 
B

batgadget

Guest
es scheint da einige Szenen im Film zu geben, die ich mir lieber nicht antun möchte. Obwohl ich den Trailer sehr ansprechend, im Sinne der Bildästhetik und was von der Story auf einen zukommen könnte, fand.
 

Presko

Don Quijote des Forums
ich mag Trier nicht. Er hält sich für den Grössten. Doch seine Filme bestehen oft nur aus Provokation. Das ist keine grosse Kunst, provozieren kann jeder.
Das ist wie guter Horror. Guter Horror ist das eine, einfach einen brutalen, ekligen Film drehen kann jeder, der die Mittel hat (ok, vielleicht komischer Vergleich, aber trotzdem :headscratch: )
 

Joel.Barish

dank AF
@Commander
Welche Szenen denn? Leichte Kost ist von Trier nicht, aber so krass ist er auch nicht.

@Presko
von Trier ist weit mehr als bloß Provokation. Das umfasst nur einen kleinen Teil seiner Arbeit. Schaut man sich "Breaking the Waves" an, findet man null Provokation, sondern nur herb-realistische Emotionen. Dogville ist lediglich im Schluss provozierend, es sei denn du findest die Aufmachung auf der Theaterbühne als provozierend. von Trier experimentiert und er wagt sich auch an etwas ungewöhnliche, harte Handlungen und Szenen heran, aber ihm bloße Provokation zu unterstellen, geht in meinen Augen doch etwas an der Wahrheit vorbei. Und diese Arroganz? Ich weiß ja nicht. Wenn man mal Interviews mit ihm sieht ist davon nichts zu spüren. Nur weil ihm Kritik egal ist und er dazu steht, sein Ding ohne Rücksicht durchzuziehen entspricht das noch lange nicht Größenwahn. Gerade jetzt, nach seinem psychischen Knicks macht er in den Interviews die ich gesehen habe keinen Hehl daraus, dass er nur eine unbedeutende Kreatur ist, die Filme dreht.
 
B

batgadget

Guest
das habe ich von einer Seite, die ich aus freundschaftlichen Gründen nicht nennen darf.


Zuvor hat sie ihm unter anderem das Bein durchbohrt, einen Schleifstein über seinen Fuß gepflockt und sich selbst mit einer Schere genital verstümmelt - in Großaufnahme.

quelle: derfilmstartetimsimplepresenttense3.personsingular.de
 
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