Rob Zombie's Halloween 2 [Kritik]
- Ersteller Jay
- Erstellt am
*hust*DVD Wanderpaket*hust* Also ich find den klasse.
Zombie geht hier nun endlich komplett eigene Wege ohne irgendwelche nörgelnden Studiobosse oder Fans und das tut dem Film merklich gut.
Absolut Verehrer des Originals die schon mit dem Remake des ersten ihre Probleme hatten dürften diesen hier wohl verbrennen und 3m unter der Erde vergraben. Denn hier wirft Zombie so gut wie alle alten Halloween Traditionen über Bord. Sei es die Maske, die Musik, die Charaktere, so ziemlich alles.
Mir gefällt dieser Ansatz jedoch sehr gut. So muss Zombie hier keine Erwartungen an das Original oder sonstiges erfüllen und hat künsterlisch freie Hand bei seiner ganz eigenen Interpretation eines Michael Myers.
So kriegt eben dieser auch viel mehr Screentime, liegt doch das Hauptaugenmerk auf ihm. Aber auch Laurie und Loomis kommen nicht zu kurz, allerdings wird man für diese beiden sicher kaum mehr Sympathien finden.
Stilistisch gibt es nichts an dem Film auszusetzen. Er hat tolle Kameraeinstellungen parat eine tolle Atmosphäre und auch ton- und schnitttechnisch gibt es nichts zu bemängeln.
Ich hab lediglich was am Ende des DC auszusetzen, der für meinen Geschmack sehr unbefriedigend und unspektakulär endet.
War für meinen Geschmack nicht so das gelbe vom Ei, aber sonst hab ich wirklich nicht viel auszusetzen.
8/10
Zombie geht hier nun endlich komplett eigene Wege ohne irgendwelche nörgelnden Studiobosse oder Fans und das tut dem Film merklich gut.
Absolut Verehrer des Originals die schon mit dem Remake des ersten ihre Probleme hatten dürften diesen hier wohl verbrennen und 3m unter der Erde vergraben. Denn hier wirft Zombie so gut wie alle alten Halloween Traditionen über Bord. Sei es die Maske, die Musik, die Charaktere, so ziemlich alles.
Mir gefällt dieser Ansatz jedoch sehr gut. So muss Zombie hier keine Erwartungen an das Original oder sonstiges erfüllen und hat künsterlisch freie Hand bei seiner ganz eigenen Interpretation eines Michael Myers.
So kriegt eben dieser auch viel mehr Screentime, liegt doch das Hauptaugenmerk auf ihm. Aber auch Laurie und Loomis kommen nicht zu kurz, allerdings wird man für diese beiden sicher kaum mehr Sympathien finden.
Stilistisch gibt es nichts an dem Film auszusetzen. Er hat tolle Kameraeinstellungen parat eine tolle Atmosphäre und auch ton- und schnitttechnisch gibt es nichts zu bemängeln.
Ich hab lediglich was am Ende des DC auszusetzen, der für meinen Geschmack sehr unbefriedigend und unspektakulär endet.
Endet die Kinofassung noch damit, dass Myers Loomis meuchelt und diesmal wohl richtig meuchelt, dann angeschossen auf ein paar Hirschgeweihe fliegt, von Laurie den Rest bekommt und diese dann mitsamt Myers' Maske auf m Kopp in die Klapse kommt und dann Laurie's Theme eingespielt wird endet der DC hingegen ganz anders.
Myers und Loomis stürzen aus der Hütte, Myers sagt(!) STIRB und sticht einmal auf Loomis ein und wird dann von der Polizei erschossen und dann kommt Laurie, nimmt das Messer von Myers, will Loomis erstechen und wird dann ihrerseits von der Polizei erschossen.
Myers und Loomis stürzen aus der Hütte, Myers sagt(!) STIRB und sticht einmal auf Loomis ein und wird dann von der Polizei erschossen und dann kommt Laurie, nimmt das Messer von Myers, will Loomis erstechen und wird dann ihrerseits von der Polizei erschossen.
8/10
Hab die Unrated-Fassung von einem Kollegen ausgeliehen und nun endlich(?) auch mal das Zombie-Sequel gesehen. Ich bin ja jemand, der trotz der, zugegebenermaßen unnötigen, Änderungen, mit dem Zombie-Remake etwas anfangen kann. Was jedoch hier fabriziert wurde, ist für mich absolute Grütze. Da hat ja fast gar nichts zusammengepasst. Zombie verliert sich hier im metaphysischen Gewaber und macht aus Myers wirklich einen dahergelaufenen White Trash Hobo.
Damit nicht genug, wird auch noch Laurie Strode zum nervigen Miststück umgewandelt, dass ich nur zu gerne tot gesehen hätte. Erneut White Trash at it's best inklusive etlichem Gefluche. Und über Loomis möchte ich gar nicht viel Worte verlieren, der wurde so verkrampft in die Handlung gestrickt, dass der Plot laufend gestört wurde und darüber hinaus wer auch noch ätzend und stinklangweilig.
Mir will nicht in den Kopf, was Zombie hier auf die Beine stellen wollte, denn handwerklich ist ja im Grunde genommen alles in Ordnung. Einige schicke Kameraperspektiven und einige atmosphärische Bilder, sorgen für Stimmung, können sich aber nie entfalten. Wäre Tyler Mane nicht als Myers unterwegs, wäre der Film völlig für mich gestorben. Manes Präsenz ist über jeden Zweifel erhaben und er macht das beste aus dem, was Zombie vom "Mythos" Myers übriggelassen hat. Die Kills können den zusammengebrauten Sud dann leider auch nicht mehr retten.
Mit extrem viel Wohlwollen, könnte ich mich vielleicht noch zu 2,5 Punkten hinreissen lassen.
Damit nicht genug, wird auch noch Laurie Strode zum nervigen Miststück umgewandelt, dass ich nur zu gerne tot gesehen hätte. Erneut White Trash at it's best inklusive etlichem Gefluche. Und über Loomis möchte ich gar nicht viel Worte verlieren, der wurde so verkrampft in die Handlung gestrickt, dass der Plot laufend gestört wurde und darüber hinaus wer auch noch ätzend und stinklangweilig.
Mir will nicht in den Kopf, was Zombie hier auf die Beine stellen wollte, denn handwerklich ist ja im Grunde genommen alles in Ordnung. Einige schicke Kameraperspektiven und einige atmosphärische Bilder, sorgen für Stimmung, können sich aber nie entfalten. Wäre Tyler Mane nicht als Myers unterwegs, wäre der Film völlig für mich gestorben. Manes Präsenz ist über jeden Zweifel erhaben und er macht das beste aus dem, was Zombie vom "Mythos" Myers übriggelassen hat. Die Kills können den zusammengebrauten Sud dann leider auch nicht mehr retten.
Mit extrem viel Wohlwollen, könnte ich mich vielleicht noch zu 2,5 Punkten hinreissen lassen.
Revolvermann
Well-Known Member
Das Laurie ein Verbindung zu Michael hat kannte man als Idee ja bereits. Auch das Ende war dann auch von der Idee her bekannt.
Komischerweise gefielen mir einieg Szene sehr und andere gar nicht. Einmal gab es interessante Bilder und Wendungen, im nächsten Moment sah der Film auf einmal aus wie ein billiger Amateurstreifen.
Dann muss man noch ganz klar anmerken das es zu wenig Masken-Michael Myers gibt. Da gibts ja fast mehr Szenen mit dem unmaskierten Anabolika-Hippie.
Auch der Subplot um den gewandelten Dr. Loomis war unnötig und billig. Die kleine Läuterung am Ende dann auch.
Ansonsten ist der Film aber mehr ein Rob Zombie- Streifen als sein Vorgänger. Das bedeutet dann auf der einen Seite natürlich Visionen, kryptische Traumsequenzen und Nahaufnahmen von Wunden.
Auf der anderen Seite fühlt sich der Film dadurch aber sehr eigenständig an und hat eine ganz eigene Stimmung. Auch wenn viele die typische Halloween-Stimmung dadurch vermisst haben, so macht es den Film ziemlich einzigartig für mich und wirkt nicht wie schon ein Dutzend mal aufgekocht.
5/10
Komischerweise gefielen mir einieg Szene sehr und andere gar nicht. Einmal gab es interessante Bilder und Wendungen, im nächsten Moment sah der Film auf einmal aus wie ein billiger Amateurstreifen.
Dann muss man noch ganz klar anmerken das es zu wenig Masken-Michael Myers gibt. Da gibts ja fast mehr Szenen mit dem unmaskierten Anabolika-Hippie.
Auch der Subplot um den gewandelten Dr. Loomis war unnötig und billig. Die kleine Läuterung am Ende dann auch.
Ansonsten ist der Film aber mehr ein Rob Zombie- Streifen als sein Vorgänger. Das bedeutet dann auf der einen Seite natürlich Visionen, kryptische Traumsequenzen und Nahaufnahmen von Wunden.
Auf der anderen Seite fühlt sich der Film dadurch aber sehr eigenständig an und hat eine ganz eigene Stimmung. Auch wenn viele die typische Halloween-Stimmung dadurch vermisst haben, so macht es den Film ziemlich einzigartig für mich und wirkt nicht wie schon ein Dutzend mal aufgekocht.
5/10
A
Alec
Guest
Ja und deswegen gibt es von mir auch beideRevolvermann schrieb:
nach oben!Für mich der beste Halloween ever, der auch nie mehr getoppt werden kann.