S
SlyFan
Guest
Genau das meine ich ja auch!Wäre cool..
96 Hours ~ Liam Neeson [Kritik]
- Ersteller TheRealNeo
- Erstellt am
Genau das meine ich ja auch!Wäre cool..
Aber der erste war doch schon nichts originelles... was gäbe es denn da zu diskreditieren? Das einzig gute im ersten war Neesons Auftreten und die gute Action - salopp gesagt - und beides könnte man sicher noch mal variieren, wie bei Bourne oder zb Stirb Langsam.
Und nope, soweit ich weiß war Taken nie als Trilogie konzipiert, was aber nicht heißen mag, dass sie keine Ideen für ein mögliches Sequel hatten. Die haben sicher selbst nicht damit gerechnet, dass der so erfolgreich wird (er ist momentan der erfolgreichste des Jahres mit knapp 200 Mio).
B
batgadget
Guest
@Jig:
du hattest selber (oder Knobel?) in einer News geschrieben, dass man über Sequels nachdenkt und Neeson nicht dieser Idee abgeneigt sei.
du hattest selber (oder Knobel?) in einer News geschrieben, dass man über Sequels nachdenkt und Neeson nicht dieser Idee abgeneigt sei.
Irgendwann muss doch mal einer kommen, der den Film nicht so klasse findet....
Tadaaa. :bye:
Okay, warum?
- Klarer Fall. Durch die vielen positiven Berichte, die ich hier und privat mitbekam, hat sich meine Erwarttungshaltung vielleicht ein wenig über das, was angemessen wäre, hinausgeschraubt. Soviel vorab, damit man mich nicht später für die Schelte zu arg ins Gericht nimmt.
Kompromisslos ist Taken, 96 Hours, oder wie man auch immer einen englischen Titel einenglischen will, schon, aber die Kompromisslosigkeit ist einfach zeitlich zu kurz geraten.
Man mag es so nennen, wenn ein Ex-Agent als Profi Unmengen von Gegnern innerhalb von Sekunden mit Handkantenschlägen aussschaltet, aber in einem Action-Film dürfen es ruhig mal längere Fights sein mit angemessenen Gegnern - für mein subjektives Action-Empfinden. Und ja, Ich! fand auch diese Kampfszenen zu schnell geschnitten.
Wenn ich einen Krach-Bumm-Ein-Mann-Armee Actionfilm sehen will, hat es auch ordentlich Krach-Bumm zu machen und nicht Zack!Plötsch! - Nächster Bitte!.
Dann lieber zum x-ten Male Phantom Kommando mit Baumstamm und Panzerfaust auf den Schultern.
Ich mag Liam Neeson. So.
Dennoch war die ganze Einführung für die sowieso nicht lange Spieldauer zu lang geraten und hat sich so schrecklich ernst genommen. Die erste halbe Stunde hätte man auf 15 Minuten raffen sollen. Und von wegen politischer Unkorrektheit: Böse Europäer und fürchterliche Schlepperbanden aus dem Osten, na herrlich, mit passender Ironie kann ich auch darüber lachen, aber wo war denn jetzt das symbolische Augenzwinkern diesbezüglich?? Oder hab ichs übersehen?
Überhaupt, hier wurde zwischen den ganzen verschiedenen Parteien, die sich dem kompromisslos kompromisslosen Vater entgegengestellen viel zu abrupt "geswitcht".
Soviel Meckerei von mir.
Schlecht ist der Film nicht, da täte ich ihm jetzt Unrecht. Die Szenen, in denen Neeson bis ans äußerste geht, um seine Spur aufzunehmen, sind oft heftig (Stichwörter: Glühbirne und Essen beim Polizeifreund).
Dazu ist das Tempo später in Ordnung und der Unterhaltunsgwert ist nicht abzusprechen. Aber mehr als stärker gehobenes Mittelmaß wars nun für mich auch nicht.
7/10
Tadaaa. :bye:
Okay, warum?
- Klarer Fall. Durch die vielen positiven Berichte, die ich hier und privat mitbekam, hat sich meine Erwarttungshaltung vielleicht ein wenig über das, was angemessen wäre, hinausgeschraubt. Soviel vorab, damit man mich nicht später für die Schelte zu arg ins Gericht nimmt.
Kompromisslos ist Taken, 96 Hours, oder wie man auch immer einen englischen Titel einenglischen will, schon, aber die Kompromisslosigkeit ist einfach zeitlich zu kurz geraten.
Man mag es so nennen, wenn ein Ex-Agent als Profi Unmengen von Gegnern innerhalb von Sekunden mit Handkantenschlägen aussschaltet, aber in einem Action-Film dürfen es ruhig mal längere Fights sein mit angemessenen Gegnern - für mein subjektives Action-Empfinden. Und ja, Ich! fand auch diese Kampfszenen zu schnell geschnitten.
Wenn ich einen Krach-Bumm-Ein-Mann-Armee Actionfilm sehen will, hat es auch ordentlich Krach-Bumm zu machen und nicht Zack!Plötsch! - Nächster Bitte!.
Dann lieber zum x-ten Male Phantom Kommando mit Baumstamm und Panzerfaust auf den Schultern.
Ich mag Liam Neeson. So.
Dennoch war die ganze Einführung für die sowieso nicht lange Spieldauer zu lang geraten und hat sich so schrecklich ernst genommen. Die erste halbe Stunde hätte man auf 15 Minuten raffen sollen. Und von wegen politischer Unkorrektheit: Böse Europäer und fürchterliche Schlepperbanden aus dem Osten, na herrlich, mit passender Ironie kann ich auch darüber lachen, aber wo war denn jetzt das symbolische Augenzwinkern diesbezüglich?? Oder hab ichs übersehen?
Überhaupt, hier wurde zwischen den ganzen verschiedenen Parteien, die sich dem kompromisslos kompromisslosen Vater entgegengestellen viel zu abrupt "geswitcht".
Soviel Meckerei von mir.
Schlecht ist der Film nicht, da täte ich ihm jetzt Unrecht. Die Szenen, in denen Neeson bis ans äußerste geht, um seine Spur aufzunehmen, sind oft heftig (Stichwörter: Glühbirne und Essen beim Polizeifreund).
Dazu ist das Tempo später in Ordnung und der Unterhaltunsgwert ist nicht abzusprechen. Aber mehr als stärker gehobenes Mittelmaß wars nun für mich auch nicht.
7/10
Ich habe mir den Film diese Woche auch angeschaut, aufgrund der positiven Kritiken hier aus dem Forum und der Aussage eines Kollegen, der doch hin und wieder mal Filmgeschmack beweist.
Hab mir also einen Kollegen geschnappt, Bier untern Arm und mir angeschaut wie einer mal gepflegt austickt.
Zum Film:
Die Story des Films ist denkbar einfach und irgendwo in irgendeiner Form schonmal dagewesen. Tochter wird entführt und der Vater macht sich auf die Suche. Die Umsetzung allerdings kann sich sehen lassen. Ich habe selten einen derart kompromisslosen Film gesehen, der gnadenlos genau dahinschlägt wo es weh tut. Zu Beginn wird der Charakter Mills vorgestellt, was mir persönlich gefallen hat. Ohne wäre der direkte Bezug und das stärkere Mitgefühl als es aufgrund der Situation ohenhin schon zu ihm ist nicht möglich gewesen.
Mit der Entführung der Tochter Kim stieg die Spannung wirklich außergewöhnlich an und schon bald befindet man sich mitten im Sumpf der französischen Hauptstadt.
Sehr positiv aufgefallen ist mir der Realismus. Es schien, als gäbe es keine Szene, die jetzt nicht völlig stumpf, überzogen, oder unnötig gewesen wäre.
Weiterhin zeigt der Film seine Kompromisslosigkeit nicht nur mit Hilfe des Charakters von Liam Neeson, dessen gnadenlose und verzweifelte Handlungsweise, den Zuschauer schockieren lässt, sondern auch in seinen Abgründen des Menschenhandels. Die Bilder der vergewaltigten und mit Drogen zugepumpten Mädchen lssen einem den Atem stocken.
Zu bemängeln ist eigentlich nur die Tochter Kim, die es nicht schafft mich völlig zu überzeugen und das nicht mal in den wichtigen Szenen, wie etwa der Entführung sondern in denen, in denen sich sich freut und so "trampelnd" auf eine Person zugestürzt kommt, wie es in mindestens 27 Filmen schon parodiert wurde.
Letztlich wäre da noch das Ende
Alles in Allem hat man aber trotzdem einen guten kurzweiligen Actionfilm vor sich, der sich mehr als gelohnt hat.
7,5-8/10
Hab mir also einen Kollegen geschnappt, Bier untern Arm und mir angeschaut wie einer mal gepflegt austickt.
Zum Film:
Die Story des Films ist denkbar einfach und irgendwo in irgendeiner Form schonmal dagewesen. Tochter wird entführt und der Vater macht sich auf die Suche. Die Umsetzung allerdings kann sich sehen lassen. Ich habe selten einen derart kompromisslosen Film gesehen, der gnadenlos genau dahinschlägt wo es weh tut. Zu Beginn wird der Charakter Mills vorgestellt, was mir persönlich gefallen hat. Ohne wäre der direkte Bezug und das stärkere Mitgefühl als es aufgrund der Situation ohenhin schon zu ihm ist nicht möglich gewesen.
Mit der Entführung der Tochter Kim stieg die Spannung wirklich außergewöhnlich an und schon bald befindet man sich mitten im Sumpf der französischen Hauptstadt.
Sehr positiv aufgefallen ist mir der Realismus. Es schien, als gäbe es keine Szene, die jetzt nicht völlig stumpf, überzogen, oder unnötig gewesen wäre.
Weiterhin zeigt der Film seine Kompromisslosigkeit nicht nur mit Hilfe des Charakters von Liam Neeson, dessen gnadenlose und verzweifelte Handlungsweise, den Zuschauer schockieren lässt, sondern auch in seinen Abgründen des Menschenhandels. Die Bilder der vergewaltigten und mit Drogen zugepumpten Mädchen lssen einem den Atem stocken.
Zu bemängeln ist eigentlich nur die Tochter Kim, die es nicht schafft mich völlig zu überzeugen und das nicht mal in den wichtigen Szenen, wie etwa der Entführung sondern in denen, in denen sich sich freut und so "trampelnd" auf eine Person zugestürzt kommt, wie es in mindestens 27 Filmen schon parodiert wurde.
Letztlich wäre da noch das Ende
man fragt sich schon, WIE der gute Mills es nach dem Desaster wieder aus Frankreich rausschafft, ohne in Isolationshaft zu landen
Alles in Allem hat man aber trotzdem einen guten kurzweiligen Actionfilm vor sich, der sich mehr als gelohnt hat.
7,5-8/10
J
jeremybentham
Guest
-.-
V
vlad
Guest
Ist doch klar: Amerikanische Stadt, Schauspieler und Namen. Das reicht doch denen schon.
V
vlad
Guest
Klar ist es traurig, aber Amerikaner wollen eben nur amerikanische Filme sehen. die denken bei europäischen Filmen immer noch an schwarz weiß Kunstfilme.
... 1:1 ... die kann man parallel laufen lassen.Nächster Teil? Her damit. Endlich mal wieder Selbstjustiz a la Death Wish, und dann noch nichtmal indiziert und nicht so billig gemacht wie Death Sentence! Gratulation hierfür. Da kann mans glatt verschmerzen, dass das Remake vom oben genannten Klassiker wohl nicht so schnell kommen wird.
8,5/10
8,5/10
M
Master Chief
Guest
Das frag ich mich auch grade :headscratch:
SaarDiesel
Der Alienkönig
Hab den Film nun endlich auch gesehen und bin begeistert!
Die Story war nicht der brüller aber ich wollte einfach einen Actionfilm mit einem guten Neeson und den hab ich bekommen!
8,5/10 gibts von mir!
P.s.: Irgendwie haben mich die Methoden von Neeson im Film an Jack Bauer erinnert!
Die Story war nicht der brüller aber ich wollte einfach einen Actionfilm mit einem guten Neeson und den hab ich bekommen!
8,5/10 gibts von mir!
P.s.: Irgendwie haben mich die Methoden von Neeson im Film an Jack Bauer erinnert!
S
SlyFan
Guest
Hmm,da hab ich wohl einen anderen Film gesehn,der Death Sentense den ich gesehn hab,war super und nicht billig...hallo?? :headscratch:
Ich glaub Bruce Lee meint einen anderen Film