The Matrix 4: Matrix Resurrections [Kritik]

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Ich sehe EDGE OF TOMORROW etwas zwiegespalten, aber der hatte einige tolle Ideen, ja. Eben drum wäre McQuarrie eine überlegenswerte Variante. Zudem natürlich auch beim Marketing durchaus hilfreich.

@Shins: Durchaus berechtigter Einwand. Aber welche Erfahrung brachten die Schwestern mit, als sie MATRIX machten? :wink: Villeneuve hat aber bewiesen, dass er große Projekte visuell großartig umsetzen kann. Ich traue ihm durchaus zu, auch den Action-Part, der ja prinzipiell ohnehin in weiten Teilen von einer anderen Crew umgesetzt wird, hinzubekommen und auch das Tempo zu erhöhen. Aber das ist nur meine Meinung, aus Studiosicht macht er auch nur bedingt Sinn.
 

Shins

Well-Known Member
Glaub mir, ein "Matrix" von Villeneuve würde ich mir direkt angucken. Wobei ich mir wahrscheinlich eh alles von Villeneuve ansehen würde.

McQuarrie ist auch eine spannende Idee.

Hoffen wir mal, dass nicht jemand denkt: Wenn es um stylische Bilder und Zeitlupe geht, könnten wir ja Zack Snyder fragen....
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Dr Knobel schrieb:
Gleich renne ich auf den Balkon … das hatten wir doch auch schon. :whistling:
Da die Frage nicht nur an dich ging, ist das für sich noch kein Grund, auf den Balkon zu laufen.

Ich für meinen Teil wüsste da auch nicht direkt einen Regisseur, der mir da passen würde, würde da aber wie Shins bei Villeneuve im Kino sitzen.
 

Argento

Well-Known Member
Vorweg ein paar generelle Bemerkungen, die deutlich machen sollen aus welcher Perspektive heraus ich Filme betrachte:

Ich bin ein Filmliebhaber und kein bloßer Konsument, der Filme einfach hintereinander "wegschaut" und sich danach keine weitere Gedanken mehr über sie macht. Mich interessiert das Kunstwerk und die Eigendynamik, die es zu entfalten vermag.


Es interessiert mich nicht das Geringste, was ökonomisch sinnvoll oder sinnlos ist. Es interessiert mich auch nicht, ob Szene X nur deswegen so umgesetzt wurde, weil der Produktion plötzlich das Geld ausging. Es interessiert mich ebenfalls nicht, ob Regisseur Y sein Ende auf eine bestimmte Weise verstanden wissen will.

Ich bin kein Intentionalist.

D. h. das nach meiner Auffassung der Regisseur, nachdem er sein Werk veröffentlichte, jegliche (!) Deutungshoheit über sein eigenes Werk verliert. Ab dem Punkt der Veröffentlichung steht sein Werk für sich selbst und entfaltet - wie bereits betont - eine Eigendynamik.
Was der Regisseur wollte, wie die Produktionsbedingungen waren und zu welche Konsequenzen diese u. U. führten ist aus filmhistorischer Sicht von großem Wert. Natürlich! Aber ich bin kein Filmhistoriker. Ich betrachte ein Werk nicht aus filmhistorischer und erst recht nicht aus einer ökonomischen Perspektive.

Ich überantworte mich einem Kunstwerk. Im besten Fall schafft es das Kunstwerk mich zu verführen und in seinen Bann zu ziehen, indem es mich mit neuen Fühl- oder Denkformen konfrontiert und/oder bereichert.

Kunst ist per definitionem etwas in das man Bedeutung hineinlegt. Aus diesem Grunde ist es auch völlig abwegig und an der Sache vorbei, wenn die in der heutigen Filmkultur öfter gebrauchte Floskel „Dies ist doch völlig überinterpretiert“ als Totschlag“argument“ ins Feld geführt wird. Eine "Überinterpretation" gibt es nicht. Was freilich nicht heißt, dass alle Interpretationen gleichwertig sind. Solange sich eine Interpretation aber am Werk selbst belegen lässt, ist sie von Relevanz. Ob sie einem nun "komisch" vorkommt oder nicht.

MATRIX IV - sofern er denn kommen sollte - kann aus künstlerischen Gesichtspunkten ausschließlich mit den Wachowski-Schwestern realisiert werden. Warum dies so ist, will ich versuchen zu begründen:


MATRIX (und dies gilt freilich für die ganze Trilogie) ist eine der wenigen Großproduktionen in der Filmgeschichte, hinter der mehr als der für einen Filmliebhaber nur als abstoßend zu bezeichnende Anspruch steht, möglichst viel Geld zu erwirtschaften.

Nicht falsch verstehen: Ein solcher Anspruch ist nicht per se zu kritisieren. Er ist aber dann zu kritisieren, wenn dieser Anspruch entweder Vorrang vor allen anderen hat oder gar - im schlimmsten Falle - der einzige Anspruch hinter einem Werk ist.
Bei MATRIX hatte die Vision der Macherinnen Vorrang vor allen anderen Dingen. Sie hatten schlichtweg etwas zu erzählen. Und dasjenige, was sie zu erzählen hatten, sollte nicht auf das Offensichtliche reduziert werden. Oft werden an dieser Stelle Dinge wie Philosophie (Erkenntnistheorie, Platon und Höhlengleichnis, Solipsismus, Descartes et cetera), Buddhismus oder die Weltreligionen genannt. Geschenkt. Dergleichen findet sich in der Trilogie wider. Richtig.

Interessant wird es aber m. E. erst, wenn man sich ansieht auf welche Weise die beiden Schwestern diese Elemente komponiert haben.


Ausgangspunkt des Films ist ein Gefühl. Ein Gefühl, welches manchen Menschen sagt, dass etwas nicht stimmt. Nicht richtig zu sein scheint. Es ist ein Gefühl der Unsicherheit, welches mit Beunruhigung einhergeht und aus dem tiefsten Innern rührt. Eine Sehnsucht durchdringt einen, dessen konkretes Objekt zu fehlen scheint. Das (temporäre) Nichtwissen, die Unklarheit darüber, worauf sich diese innere Sehnsucht denn konkret richtet, führt zu diesem Zustand des Beunruhigtseins. Nur eines scheint klar zu sein: Man fühlt sich nicht zugehörig.

Diese Gedanken, dies wird aus Interviews mit den beiden Schwestern deutlich, trugen die Wachowskis mit sich herum. In ihrem Falle war einer der Gründe dafür, dass Larry und Andy Wachowski die Erkenntnis machten, im falschen Körper geboren worden zu sein. Beide bezeichnen sich heutzutage als Transgender. Die hinter diesem Lebensweg stehenden Gedanken sind freilich - ob bewusst oder unbewusst ist nicht von Belang - eine Rolle für den Subtext der Trilogie.


Zitate aus MATRIX lassen Deutungen in die Richtung zu, dass die Filme im Kern untrennbar mit den beiden Schwestern verbunden sind.

So beispielsweise als Agent Smith Neo im Verhörzimmer sagt: „It seems that you’ve been living two lives… One of these lives has a future and one of them does not.“
Des Weiteren kann auch das in MATRIX oft genutzte Spiegel-Motiv eine vielschichtigere Bedeutung erhalten, wenn man weiß, dass Lana Wachoswki einst erzählte, wie „brutal“ der Blick in den Spiegel, insbesondere für Transgender, manchmal sein kann.


Lana Wachoswki sagte einmal:

„The enduring power of the Cinderella-Myth is this catharsis, this fitting of a slipper, representing this intersection of who we see in the looking-glass with who we want to be.“

Und Lilly Wachowski sagte dies über ihre Kunst:

„It’s an excellent reminder that art is never static and and while the ideas of identity and transformation are critical components in our work the bedrock that all ideas rest upon is love.“
Und diese ganz spezielle, in höchstem Maße persönliche und deswegen untrennbar mit den beiden Künstlerinnen verbundene Kunstauffassung spiegelt sich in ihrer Filmographie - am eindeutigsten in der MATRIX-Trilogie - wider.

Dieses Verständnis für und der Umgang mit Indentitätsproblemata ohne die eine Komposition wie MATRIX gar nicht gedacht, geschweige denn gemacht werden könnte, setzt geradezu zwingend ihre Beteiligung voraus, wenn denn schon unbedingt eine weitere Fortsetzung kommen muss.

Die Voraussetzung für diese Auffassung ist natürlich, dass man in der Trilogie mehr sieht als Zeitlupen-Action garniert mit ein wenig Platon und sich nicht damit zufrieden geben möchte einen Film serviert zu bekommen, der nur oberflächlich etwas mit MATRIX zu hätte. Letzteres wäre aber der Fall, wenn MATRIX so gedeutet würde, als wenn es nur darum ginge, den Film handwerklich fortzusetzen. Ganz so als hätte die Trilogie keine Seele und intrinsische Notwendigkeit.

Für mich jedenfalls ist die Trilogie ein zutiefst persönliches Werk, welchem die für bedeutende Kunst so wichtige „Notwendigkeit“ jederzeit angesehen werden kann. Die beiden Künstlerinnen „mussten“ dieses Werk machen. Es ging nicht in erster Linie um Geld oder die bloße Unterhaltung der Zuschauer. Es ging vorrangig um sie selbst. Nur um sie selbst. Die Künstlerinnen. Sie hatten etwas zu erzählen und mussten es in die Welt schreien.

Übrigens verhielt es sich sogar so, dass der Charakter „Switch“ (Belinda McClory) so angelegt war, dass er in der Wirklichkeit von einem männlichen Darsteller und nur in der Matrix von McClory, also einer weiblichen Schauspielerin gespielt werden sollte. Daher auch der Rollenname.

MATRIX ist nur, was es ist auf Grund der beiden Künstlerinnen. Sie komponierten und dirigierten das Werk und gaben ihm ihren ganz persönlichen Schwerpunkt. Das ist der fundamentale Unterschied zwischen bloßem Handwerk und Kunst, die ersterem überlegen ist, weil sie noch eine weitere Ebene vorweisen kann.

Ein Werk wie DIE TRIBUTE VON PANEM kann von jedem fortgesetzt werden, weil es eben nicht mit seinem Macher verknüpft ist und dessen Seele atmet.

Aber MATRIX von den Schwestern loszulösen wäre ein genau so großer künstlerischer Irrsinn wie ein KILL BILL III ohne Tarantino oder ein THE KILLER II ohne John Woo.

Abschließend sei noch auf dieses fabelhafte Video-Essay verwiesen, welches mich dazu inspirierte diese Zeilen zu verfassen und welchem ich auch so manchen Kerngedanken meines Geschriebenem entnommen habe. Ehre wem Ehre gebührt:

https://www.youtube.com/watch?v=ORHB9c8e7ok
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Ja, in der Tat. Richtig toller Beitrag.

Und dann muss man sich mal überlegen, dass ausgerechnet dieses Werk voller bestmöglicher Blockbustelemente ist. Der hätte auch sehr gut ohne all die Action funktioniert, wie ein Gattaca oder Predestination, aber nein, der ist voller Bombastaction und Unterhaltungswerte, die selbst in den meisten pur auf Unterhaltungskino ausgelegten Titel nicht so gut und so originell daher kommen.
 

McKenzie

Unchained
Shins schrieb:
Hoffen wir mal, dass nicht jemand denkt: Wenn es um stylische Bilder und Zeitlupe geht, könnten wir ja Zack Snyder fragen..
Still a better Matrix story than Matrix 2 and 3...

Ich persönlich seh keinerlei Reiz in weiteren Matrix-Filmen, und halt sie auch nur begrenzt geeignet für eine finanziell und/oder kreativ sinnvolle Franchise geeignet. Wie einer meiner Vorposter gemeint hatte, waren die späten 90er genau die richtige Zeit für den ersten Matrix, seither hat sich die Welt weitergedreht.
 

Mr.Anderson

Kleriker
Dr Knobel schrieb:
Noch sitze ich. :biggrin:

Wie siehst du das eigentlich, Anderson? Aus reiner Neugierde. Würdest du dich über eine Matrix-Rückkehr freuen oder lehnst du es eher ab?

Ich habe es hier glaube ich sogar schon mal erwähnt, dass ich mir, angespornt durch love, death & robots zwei, drei Staffeln Animatrix wünschen würde. In der Welt der Matrix gibt es viele Geschichten zu erzählen, wie die Filme und Animatrix bereits bewiesen haben. Warum nicht auch einen weiteren Film, aber bitte NICHT von den Schwestern. Das sehe ich absolut wie du, sowohl aus Studiosicht als auch aus der persönlichen Sichtweise.
 

brawl 56

Ich bin auf 13 Sternen zum Tode verurteilt!
Mr.Anderson schrieb:
In der Welt der Matrix gibt es viele Geschichten zu erzählen, wie die Filme und Animatrix bereits bewiesen haben.
Ich denke, der einzig mögliche Ansatz wäre, über die anderen Versionen der Matrix zu berichten. Wurde ja ansatzweise schon in Animatrix behandelt.
Aber nochmals in die Version zurückkehren, die in Matrix I-III behandelt wurde, ergibt für mich keinen Sinn. Das Ding ist durch.
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
@Argento: Wien du ja selbst schreibst, ist das eben deine subjektive Sicht der Dinge, und die will und kann dir keiner nehmen. Wenn jemand die Schwestern da bei einem etwaigen MATRIX 4 sehen will, dann ist das so und absolut legitim. und wenn du der Meinung bist, dass dieser aus künstlerischen Gesichtspunkten ausschließlich mit den Wachowski-Schwestern realisiert werden kann, dann soll dem so sein. Meine persönliche Betrachtung unterscheidet sich auch da, aber das ist irrelevant.
Doch nahezu alle von dir aufgezählten Punkt, die für das Pärchen sprechen sind eben entweder subjektiv und/oder aus einer Perspektive, die der breiten Masse völlig egal sind, oder die sie nicht kennen. Ich bleibe ohnehin dabei, dass die breite Masse mit dem Namen Wachowski nichts anfangen kann, und noch weniger wird wissen oder auch Interesse daran haben, ob Elemente innerhalb ihrer Filme und speziell MATRIX etwas damit zu tun haben, ob sie nun Transgender sind oder nicht.
Ergo ist das alles schön und gut und ein lesenswerter Beitrag, der das Thema an sich angenehm vertieft und auf eine andere Eben hievt, die ich auch gerne diskutieren würde, wenn es mich die Identitätsprobleme der Schwestern interessieren würden - tun sie aber nicht. und nein, ich sehe in MATRIX keinesfalls nur ein Action-Vehikel mit Zeitlupenaufnahmen, sondern sehe in dem ersten Film sehr viel mehr, auch wenn ich der Meinung bin, dass das nur sehr schwer reproduzierbar ist.

Unabhängig davon habe ich deinen Beitrag sehr gerne gelesen, weil mich die Betrachtungsweise fasziniert. Es ändert sich aber rein gar nichts an dem Punkt, der für mich derzeit am interessantesten ist: Warum jetzt und warum sollte man den Schwestern als Studio ein Budget in dieser erwartbaren Größenordnung in die Hand drücken? natürlich kann man jetzt argumentieren, dass einen das als reiner Zuschauer nicht interessiert, weil man die beiden eben so sehr schätzt. Auch das ist völlig nachvollziehbar und legitim, das kann man dann so formulieren und auf jedwede Logik und "Regeln" des Geschäfts verzichten, sollte man dann aber auch so akzeptieren. Doch die Entscheidung trotz der klaren Fakten, die ich jetzt hier nicht noch einmal auflisten werde, und trotz der üblichen Vorgehensweise nicht als ungewöhnlich darzustellen, ist eine andere Nummer, und da komme ich dann auch nicht mehr mit. Da haben einige eine rosarote Brille auf und machen sich aus Sympathie zum Werk der Schwestern die Welt, wie sie ihnen gefällt - und das ist der springende Punkt.
Ich kann mir die Schwestern auf dem Regiestuhl wünschen und ihr Werk schätzen, gleichzeitig aber einfach anerkennen und akzeptieren, dass diese Entscheidung aus Studiosicht mehr als ungewöhnlich ist. Doch in dem Fall gelten plötzlich die Gesetze der Branche nicht mehr und es werden entsetzt die Augenbrauen nach oben gezogen, wenn man aus nachvollziehbaren Gründen äußerst, dass die beiden unter normalen Umständen nicht in Betracht kämen.
Dass meine persönliche Meinung darüber hinaus auch in die Richtung geht, dass sie bitte nichts mit dem Projekt zu tun haben, hat nichts mit der Studiosicht zu tun, sondern ist in dem Punkt eine zufällige Parallele. es wäre in etwa dasselbe, als wenn ich schlicht nicht akzeptieren würde, dass es derzeit ein Risiko wäre, Carpenter für den neuen HALLOWEEN zu engagieren. Ich würde mir das wünschen und halte es für eine Katastrophe, dass darüber nicht nachgedacht wird, aber aus Studiosicht ist das nachvollziehbar. und diese Distanz, diese Differenzierung geht in dem Fall offenbar dem einen oder anderen gänzlich ab, was mich sehr verwundert.
Ob diese Entscheidungen der Stuios dabei gut oder schlecht sind, tut dabei auch nichts zur Sache, weil es an dem Fakt nichts ändert.

@Anderson: Ja, hattest du erwähnt und genau aus dem Grunde, wollte ich ja wissen, wie du zu einem MATRIX 4 stehst.
 

Joel.Barish

dank AF
Ja, Argento, wirklich ein toller Beitrag ... der zumindest für mich einen Teil des anstehenden Matrix Podcasts gekillt hat. :clap: :shrug: Na ja, nicht gekillt, aber du sprichst einige Dinge an, die zumindest ich auf dem Zettel hatte. Und noch immer habe. (Aber erst steht ein neuer Sichtungsgang durch die Trilogie an.)
 

brawl 56

Ich bin auf 13 Sternen zum Tode verurteilt!
Ist das Ding denn jetzt tatsächlich angedacht, oder sind die ganzen News der letzten Zeit alles nur Gerüchte?
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Na irgendwas wird da schon bei Warner in Planung sein, aber manches kann ja auch bis in die Ewigkeit in diesem Status bleiben.
Eine offizielle Bestätigung fehlt.
 

El Duderino

Well-Known Member
Und Warner hat nun offiziell Teil 4 mit Keanu Reeves und (!) Carrie-Ann Moss angekündigt
Lana Wachowski wird den Film schreiben, co-produzieren und Regie führen.

Quelle

Hier ist wohl ein sehr guter Ort, um weiter darüber zu diskutieren. :smile:

Ich bin mal vorsichtig skeptisch, auch wenn nun ein Teil der Original Macher dabei sind. Aber Lilly dürfte sich wohl vorerst komplett aus der Branche zurück gezogen haben, siehe Sense8, da wollte sie ja auch nicht mehr.
Jedenfalls muss bei der Reihe einiges erneuert werden, man kann hier nicht einfach so das Feeling der alten Teile hervorkitzeln, da berdarf es schon mehr Ideen um das ganze wieder halbwegs relevant zu gestalten. Die Filme waren ja doch sehr ein Produkt ihrer Zeit.
 

Raphiw

Guybrush Feelgood
Ich hätte lieber einen alternativen Teil 2 und 3. Doch mit Wachowski wird das wohl nix. Ich kann mir nur schwer eine Story für Teil 4 ausmalen.
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Mit David Mitchell (Cloud Atlas) hat sie ja einen talentierten und interessanten Co-Autoren mit an Bord, also mal abwarten.
Wer weiß vielleicht bekommt ja Lilly Wachowski auch nochmal Lust. Aber meines Wissens nach geschah die Schließung des gemeinsamen Studios auch etwas im Streit.
 
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