American History X

[Tyler Durden]

Ich habe mir den Film gerade noch mal angeschaut und fand ihn wieder super. Die beiden Schauspieler (Edward Norton und Edward Furlong) spielen ihre Rollen sehr überzeugend. Die schwierige Thematik wurde sehr gut in dem Film verarbeitet und der Film an sich ist auch sehr mitreissend und bewegend.

9,5/10

 

[BlackMetatron]

AMERICAN HISTORY X ist ein grandioser Film über ein sehr schwieriges Thema. Starke Leistung der Darsteller, starke Dialoge und starke Bildersprache. Top-Film!

9,5 von 10

Schade, dass gerade bei uns in Deutschland immer wieder Versuche, Filme wie AMERICAN HISTORY X oder ROMPER STOMPER (den ich auch sehr bedrückend und trotzdem sehr gelungen finde...nicht nur wegen dem Debüt von Russel Crowe als "Hondo") zu drehen, scheitern. Filme wie z.B. OI-WARNING sind mir einfach zu "nett", zu oberflächlich.

Ich habe selbst 3 Jahre lang mit 5 rechten Glatzen zusammen gearbeitet. Und eines habe ich in der Zeit auch gelernt. Auch diese Jungs (und Mädels) sind in erster Linie zunächst mal Menschen. Und ich habe gelernt, ihre Einstellung zu respektieren. Was aber noch lange nicht heisst, dass ich sie auch für mich akzeptiere. Nur man kann halt nicht alle Rechten über einen Kamm scheren...genauso wie es dort echte Asis gibt, gibts die auch bei Metallern, Punks und in jeder anderen Szene. Bei dem einen oder anderen kommen sogar noch die alten Merkmale der Skinheadszene durch (die ja alles andere als rechts war und erst später politisiert wurde) was sich z.B. auch darin äussert, dass man Bands wie SHAM 69, THE 4 SKINS (deren Song "AC-AB" unter anderem auch SLIME gecovert haben) oder sogar die SEX PISTOLS hört. Von den 5 die ich dort recht gut kennengelernt habe, war nur 1 dabei, der nen wirklicher Vollspaten war. Die anderen 4 waren bis auf ihre politische Meinung nette Kerle mit denen man sich durchaus normal unterhalten konnte. Nur wenn ich mit nem ONKELZ-Shirt zur Arbeit kam, dass fanden die gar nicht lustig.

Unterm Strich würde ich sagen...Mehr Filme zum Thema, die nicht nur Klischees bedienen, sondern auch mal unter die Oberfläche gucken, die menschlichen Probleme zeigen die teilweise erst den Weg in extreme Subkulturen ebnen (egal ob Rechte oder Autonome...sind beide eh nicht weit voneinander entfernt). AMERICAN HISTORY X und ROMPER STOMPER sind ein guter Anfang...aber da geht noch mehr.

 

[Basti]

Der Film ist einfach Super. Sehr mitfühlend und beeindruckend gedreht. Ed Norton & Ed Furlong spielen grandios Bin stolz American History X auf DVD zu haben. Dieser Film ist auch ein grund mehr wieso Norton ein Top Schauspieler ist :yeah:

9,2/10

 

[Hammerlock]

Ich bin auch stolzer besitzer dieser DVD und kann sie nur jedem ans herz legen

 

[Remix]

Sehr starker Film, sollte jeder mal gesehen haben. Ein für mich überraschendes Ende und ein paar harte Momente (Ich sag nur: Fresse auf den Bordstein, Nigga :wow: ).
Edward Norton spielt seine Rolle ausgezeichnet (wie man es ja von ihm gewöhnt ist) und den Film kann man ja mitlerweile auch recht kostengünstig erwerben -> ZUSCHLAGEN!

10/10 gibt es von mir

mfg

 

[skyjaker]

Der Film rockt....vorallem mit dem alternativen Ende.

 

[Basti]

Alternatives ende?

Achtung Spoiler
[SIZE=0,1]Stirbt da sein bruder nicht?[/SIZE]

 

[alone]

dann wird es wohl mal zeit sich das alternative ende anzusehen...

 

[Sacrifice]

Kritik - American History X

Die Familie Vinyard lebte einen Traum, den einer glücklichen Familie, wie sie die USA oft rüberbringt. Doch ihr ältester Sohn Derek (Edward Norton) wird auf die Rechtsradikale Schiene gezogen, nachdem sein Vater von Farbigen ermordet wurde. Das Familienglück bricht auseinander, Derek gibt unüberlegt immer den anderen die Schuld und wird in eine der vielen Nazi-Gangs der USA aufgenommen. Dort bahnt er sich seinen Weg zum Obersten Berater des Chefs. Als eines Tages bei ihm eingebrochen wird erschießt er mit Absicht zwei Farbige. Mit den Konsequenzen musste er natürlich rechnen und so wurde er für mehrere Jahre in das Örtliche Gefängniss gesteckt. Als er dort endlich merkt was er falsch gemacht hat und sein Leben nach dem Aufenthalt im Knast in den Griff kriegen will ist es schon zu spät, sein Bruder Danny (Edward Furlong) wird vom Chef der Nazi-Gang nun auch rekrutiert. Das kann Derek nicht auf sich sitzen lassen und will sich an der Gang rächen um seinen Bruder Danny vor Problemen zu bewahren, die er selbst erlebt hatte.

Kein anderer konnte dieses Thema bisher sogut behandeln wie Regisseur des Filmes Tony Kaye. Er präsentiert dem Zuschauer ein durch aus guten Film mit vielen Höhen und Tiefen. Auch ihm ist klar, das man so einen Bereich wie Rechtsradikalismus mit dem gewissen Feingefühl behandeln muss. Leider war dies auch Tony Kayes einzigster Film welcher die Kinos und unsere heimischen Videotheken erreichte. Doch hat er sich mit diesem Film, welcher den Kultstatus erreicht hat, ein Denkmal gesetzt.

American History X, zu Deutsch Amerikanische Geschichte X, ist der Codename den Dannys Lehrer benutzt um Danny den Rechtsradikalimus vor Augen zu halten. Danny muss unter diesem Projekt seinem Lehrer Referate abliefern wo er über das žNazi-Denken schreibt. Die Geschichte wird Stückchenweise überliefert und bleibt stehts überschaubar. Der Zuschauer fühlt sich in den Bann des Filmes gezogen, was nicht bei vielen Filmen dieser Art der Fall ist. Er verbindet Dokumentar mit Drama und Action, eine sehr ungewöhnliche Kombination. Jedoch wissen wir seit diesem Film an, das man neue Wege schaffen muss um Ziele zu erreichen.


Fazit:
American History X ist zurecht ein Meilenstein der Filmgeschichte geworden. Wir können diesen Film jeden nur wärmstens empfehlen, der ich für diese Art Genre interessiert.

 

[Tyler Durden]

Ich weiss nur, dass das Buch ein anderes Ende haben soll, aber von einem alternativen Ende des Films habe ich auch noch nicht gehört. Auf meiner DVD ist es jedenfalls nicht drauf.

 

[Brick]

das ich hier noch nichts gesagt habe hmmm komisch. einer meiner lieblingsstreifen. habe die dvd schon seit ewigkeiten. schaue ihn immer wieder gern.

10/10

 

[Vermouth]

Ich hab den Film echt gern und gucke ihn auch immer wieder gern. Er ist sehr interessant und bringt die Dramatik wirklich sehr gut rüber.

10/10

 

[Vincent Vega]

hab letztens von nem kollegen gehört das es american history x 2 geben soll welcher allerdings in deutschland verboten ist und so.

weiß da einer was genaueres?

 

[Puni]

Stimmt nicht.

 

[Vincent Vega]

hatte ich auch gesagt aber dann hieß es immer nur:"nöööööööööööööööööö.....den gibs.....der is nur in deutschland verboten weil der so üüüüüübelst brutal is und so!"

angeblich (das ende von teil 1 steht im spoiler)

Spoiler

soll derek nach dem tot seines bruders total ausrasten und wieder zum über-nazi werden

 

[Paddywise]

Original von Vincent Vega
hatte ich auch gesagt aber dann hieß es immer nur:"nöööööööööööööööööö.....den gibs.....der is nur in deutschland verboten weil der so üüüüüübelst brutal is und so!"

angeblich (das ende von teil 1 steht im spoiler)

Spoiler

soll derek nach dem tot seines bruders total ausrasten und wieder zum über-nazi werden

Spoiler

damit würde man Teil 1 aber jede Aussage rauben! Hieß es nicht "Hass ist Ballast. Das Leben ist viel zu kurz dafür!"

Das Gerücht deines Kumpels ist also schwachsinn

 

[Vincent Vega]

jop das gerücht ist wirklich schwachsinn aber auch WENN es einen geben würde, würde ich mir 2 mal überlegen ob ich mir den anschaue!

edit: ich denke das man das thema mit der fortsetzung damit abschließen kann:

fazit: es gibt keine fortsetzung (und wenn dann wäre die bestimmt total mies! )

 

[Spider-Schwein]

Beeindruckender Film mit einer der brutalsten Szenen die ich je gesehen habe.

10/10

 

[Joel.Barish]

Aha, einen etwas zu leichtgläubigen Film über die Läuterung eines brutalen Nazis und Mörders darf es also geben? Soso...

Spoiler: Nicht lesen, wenn man den Film noch nicht kennt!

"American History X" ist ein gefährlicher Film, finde ich, weil er manipuliert und weil er eine oberflächliche Lösung anbietet. Er zeigt die 180° Drehung eines von Hass und Wut durchtriebenen Rassisten, der Jugendliche manipuliert und Rassismus predigt. Und nach einer recht kurzen Zeit im Knast ist er ein ganz anderer Mensch. Warum? Weil ein Schwarzer nett zu ihm war? Weil er von Weißen missbraucht wurde? Weil sein damaliges Vorbild sich als Arschloch entpuppt? Das ist meiner Meinung nach zu simpel und zu wenig. Der Mann lebte Jahrelang mit tiefstem Hass und soll nun so schnell kuriert sein?

Und das Ende? Warum muss ausgerechnet ein Schwarzer nach einer bescheuerten Aktion, den Bruder erschießen? Eine sehr ungünstige und unglückliche Wahl. Manche sehen es vielleicht als ironisch an, manche vielleicht als konsequent oder als Schicksal. Ich finde es gefährlich und billig. Wenn es die Intention des Regisseurs war, darauf hinzuweisen, dass Derek eben nicht geheilt ist, dass diese Aktion ihn wieder zum Nazi macht, ist die Intention zu schwach herausgearbeitet und das würde den ganzen Film noch ne ganze Ecke krasser machen, da hier vorher eindeutig Mitleid für Derek aufgebaut wurde, was eh schon ein schwieriger Aspekt ist.

Versteht mich nicht falsch. Ich mag den Film, aber in seiner Botschaft ist er entweder arg naiv oder geradezu gefährlich.
Dennoch spielt Edward Norton einfach genial. Auch wenn die Läuterung an sich, komisch wirkt, so ist sie doch verdammt gut gespielt. Auch tut dem Film der Bruderaspekt sehr gut, da diese Figur den Film und die Geschichte weiter bringt. Die Inszenierung mit viel Handkamera und S/W-Szenen ist gut gelungen, der Film ist packend und enorm kraftvoll und die eigentliche Geschichte ist gut und mutig, nur halt wie gesagt, etwas naiv.

7,5/10 Punkte vergebe ich mal.

 

[el vengador]

Der Film ist mitreißend und sehr spannend!