RickDreams
New Member
Jedes mal, wenn der Film im TV läuft, nehme ich mir die Zeit, dem armen Henry Petterson (Val Kilmer) zu zu sehen, wie er versucht die beiden Menschen fressenden Löwen in Tsavo zu besiegen.
Zur Story:
Ingenieur Petterson ist 1898 von der englischen Regierung nach Tsavo (Afrika- Massaisteppe) geschickt worden, um mit den dortigen Massai Arbeitern eine Megabrücke über den River- Tsavo zu bauen.
Neben einigen Krankheiten wie Malaria, tauchten plötzlich zwei Menschenfressende Löwen auf, die einen Massai nach dem anderen verzerrten und frassen. Die Arbeiter flüchteten nach und nach von der mördereischen Arbeitstelle und der gute, junge Petterson hatte alle Hände voll zu tun, 1. die verängstigten Massai an der Megabaustelle zu halten, 2. mit diesen außergewöhnlichen Löwen fertig zu werden, die nicht nur äußerst hungrig, sondern seltsamerweise auch sehr intelligent waren.
Nach unendlichen Fallen und zahlreichen Strategien die Löwen auszutricksen gelingt es Petterson und dem zu Hilfe gekommenen Remington (Michael Douglas), der allerdings von einem der Löwen erledigt wird, die beiden Monster zu besiegen und die Brücke fertig zu bauen.
Für mich ist dieser Film, wenn er auch in den Kinos untergegangen ist, einer der besten Filme, in denen Mensch gegen Tier kämpft. Spannend, temporeich und realistisch brutal.
Val Kilmer, wenn er auch bei den Dreharbeiten ziemliche Probleme mit Ehe u.s.w hatte, und Michael Douglas, der den Film effektiv erst möglich machte, leisten Toparbeit, daneben auch die vielen Massaistatisten, die Löwentrainer und und und.
Was mich so sehr an der Geschichte fasziniert ist:
- dass sie wahr ist und diese Löwen über 180 Menschen in eine Höhle verschleppt und gefressen haben
- dass diese Bestien wirklich immer einen Schritt vorraus waren und sich nicht austricksen ließen.
- dass Petterson über 3 Monate unter tags an der Brücke arbeitete und nachts auf einem Baum, wo unter ihm ein Köder angelegt war, ausharrte, um die Löwen zu töten
- dass William Goldman mit seinem sensationellen Drehbuch wahrheits getreu den Bösen Wahnsinn in Form zweier Löwen (der Geist und die Dunkelheit) beschreibt, und alles, wenn auch untertrieben, wie er behauptet, ausgezeichnet übermittelt.
Einer meiner Lieblingsfilme, der mich immerwieder fasziniert.
9/10 Punkte
Einige Fakten:
1990 war die erste Drehbuchfassung fertig und Paramount wollte den Film nur machen wenn Cruise, Costner, oder Gibson für die Rolle des Petterson zusagen. Costner, damals noch im Höhenflug war als einzigster interessiert. Paramount wollte allerdings mit dem vielbeschäftigten Cruise drehen und warten. Cruise sagte ab und Costner war stinksauer, sagte auch ab.
1995 stießen Sie auf Kilmer, der zusagte.
Nachher stieß Douglas als Produzent und Reminton, der von Goldman erfundene Helfer hinzu, der dem Film den entgültigen, letzten schliff hinzufügte.
Die beiden Löwen, Männchen, waren schwul und der stärkere spielte stets das Männchen, bis er krank wurde und der ansonsten kleinere den Spieß umdrehte.
Zur Story:
Ingenieur Petterson ist 1898 von der englischen Regierung nach Tsavo (Afrika- Massaisteppe) geschickt worden, um mit den dortigen Massai Arbeitern eine Megabrücke über den River- Tsavo zu bauen.
Neben einigen Krankheiten wie Malaria, tauchten plötzlich zwei Menschenfressende Löwen auf, die einen Massai nach dem anderen verzerrten und frassen. Die Arbeiter flüchteten nach und nach von der mördereischen Arbeitstelle und der gute, junge Petterson hatte alle Hände voll zu tun, 1. die verängstigten Massai an der Megabaustelle zu halten, 2. mit diesen außergewöhnlichen Löwen fertig zu werden, die nicht nur äußerst hungrig, sondern seltsamerweise auch sehr intelligent waren.
Nach unendlichen Fallen und zahlreichen Strategien die Löwen auszutricksen gelingt es Petterson und dem zu Hilfe gekommenen Remington (Michael Douglas), der allerdings von einem der Löwen erledigt wird, die beiden Monster zu besiegen und die Brücke fertig zu bauen.
Für mich ist dieser Film, wenn er auch in den Kinos untergegangen ist, einer der besten Filme, in denen Mensch gegen Tier kämpft. Spannend, temporeich und realistisch brutal.
Val Kilmer, wenn er auch bei den Dreharbeiten ziemliche Probleme mit Ehe u.s.w hatte, und Michael Douglas, der den Film effektiv erst möglich machte, leisten Toparbeit, daneben auch die vielen Massaistatisten, die Löwentrainer und und und.
Was mich so sehr an der Geschichte fasziniert ist:
- dass sie wahr ist und diese Löwen über 180 Menschen in eine Höhle verschleppt und gefressen haben
- dass diese Bestien wirklich immer einen Schritt vorraus waren und sich nicht austricksen ließen.
- dass Petterson über 3 Monate unter tags an der Brücke arbeitete und nachts auf einem Baum, wo unter ihm ein Köder angelegt war, ausharrte, um die Löwen zu töten
- dass William Goldman mit seinem sensationellen Drehbuch wahrheits getreu den Bösen Wahnsinn in Form zweier Löwen (der Geist und die Dunkelheit) beschreibt, und alles, wenn auch untertrieben, wie er behauptet, ausgezeichnet übermittelt.
Einer meiner Lieblingsfilme, der mich immerwieder fasziniert.
9/10 Punkte
Einige Fakten:
1990 war die erste Drehbuchfassung fertig und Paramount wollte den Film nur machen wenn Cruise, Costner, oder Gibson für die Rolle des Petterson zusagen. Costner, damals noch im Höhenflug war als einzigster interessiert. Paramount wollte allerdings mit dem vielbeschäftigten Cruise drehen und warten. Cruise sagte ab und Costner war stinksauer, sagte auch ab.
1995 stießen Sie auf Kilmer, der zusagte.
Nachher stieß Douglas als Produzent und Reminton, der von Goldman erfundene Helfer hinzu, der dem Film den entgültigen, letzten schliff hinzufügte.
Die beiden Löwen, Männchen, waren schwul und der stärkere spielte stets das Männchen, bis er krank wurde und der ansonsten kleinere den Spieß umdrehte.