Nächster James Bond

Cimmerier

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Natürlich schaue ich Kingdom of Heaven nur im DC. :biggrin: Sonst hätte ich den längst bei D+ angeworfen. Leider bin ich zur Zeit zu faul, um die Disc aus dem Regal zu fischen.
 

Timon der Misanthrop

Well-Known Member
Sehr gute Wahl. Ich denke Taylor-Johnson ist der richtige, um der Rolle wieder Eleganz und Charme zu verleihen. Craig hatte da imo nix zu bieten und wirkte auf mich mehr wie ein
Kneipenschläger aus dem ehemaligen Ostblock.

Generell hoffe ich, dass man zu den Wurzeln zurückkehrt und sich von den Bourne-Bonds verabschiedet.
 

Hi'Pat'Bateman

Well-Known Member
Sehr gute Wahl. Ich denke Taylor-Johnson ist der richtige, um der Rolle wieder Eleganz und Charme zu verleihen. Craig hatte da imo nix zu bieten und wirkte auf mich mehr wie ein
Kneipenschläger aus dem ehemaligen Ostblock.

Generell hoffe ich, dass man zu den Wurzeln zurückkehrt und sich von den Bourne-Bonds verabschiedet.

Naja, die Figur muss man Weiterentwickeln und das hat Craig schon gut gemacht. Für mich bleibt der beste Bond wohl Dalton. Der hatte so eine animalische Aura, da kommt IMO auch Connery nicht ran.

Es muss nicht Bourne sein, aber das Konzept eines Super-Bösewichts auf einer einsamen Insel ist halt sowas von überholt. Mit den Russen, Chinesen und Iran hat der Westen jetzt auch wieder "verwertbare" Feindbilder. Da muss keine Märchenfigur erfunden werden.

Wobei: es gibt ja auch noch Musk...
 

Timon der Misanthrop

Well-Known Member
Naja, die Figur muss man Weiterentwickeln und das hat Craig schon gut gemacht. Für mich bleibt der beste Bond wohl Dalton. Der hatte so eine animalische Aura, da kommt IMO auch Connery nicht ran.

Es muss nicht Bourne sein, aber das Konzept eines Super-Bösewichts auf einer einsamen Insel ist halt sowas von überholt. Mit den Russen, Chinesen und Iran hat der Westen jetzt auch wieder "verwertbare" Feindbilder. Da muss keine Märchenfigur erfunden werden.

Wobei: es gibt ja auch noch Musk...
Mochte Dalton auch sehr. Der brachte nach der Ära Moore viel frischen Wind rein mit seiner Aggressivität und Härte. Dennoch hatte auch er mehr Charisma im kleinen Finger als Craig im ganzen Leib.

Einen Bösewicht der Marke Musk gab es ja in "Der Morgen stirbt nie".
 

Cartman

Well-Known Member
Was ich immer noch am spannendsten finde ist die Ausrichtung; Soll er Craig kopieren oder völlig anders agieren, z.B. mehr Moore like?. Soll die Reihe quasi von Null beginnen oder ist das eine Fortsetzung zu NTTD? Und wenn Ja, wie wird dann sein Name erklärt? Wird James Bond endlich ein Code-Name (was ja durchaus Sinn machen würde)?!.
 

Hi'Pat'Bateman

Well-Known Member
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Was ich immer noch am spannendsten finde ist die Ausrichtung; Soll er Craig kopieren oder völlig anders agieren, z.B. mehr Moore like?. Soll die Reihe quasi von Null beginnen oder ist das eine Fortsetzung zu NTTD? Und wenn Ja, wie wird dann sein Name erklärt? Wird James Bond endlich ein Code-Name (was ja durchaus Sinn machen würde)?!.

Also bis jetzt hat sich das Franchise unter jedem Darsteller gewandelt. Mal besser, mal schlechter, aber es war nie eine simple Kopie. Erstmal abwarten, ob er überhaupt unterschreibt.
 

Dwight

Charged and Cranked
Die Idee schwirrt mir schon länger im Kopf:

Bond hat sich über die Jahrzehnte ja immer mehr gewandelt, gerade das hier angesprochene Thema mit dem Bösewicht auf einsamer Insel und was heute nicht mehr zeitgemäß ist usw. Die Frage ist doch, was die Essenz eines klassischen Bond Films ausmacht und wie sehr man sich davon entfernen kann, bzw ob man sich überhaupt mit der Marke soweit entfernen sollte.

Nolan hatte diese Idee bereits mal erwähnt: Was wäre wenn wir einen Bond bekommen, der aber wieder in den 60ern spielt. Ganz klassisch, dafür aber mit heutigen Mitteln.
 

Hi'Pat'Bateman

Well-Known Member
Die Idee schwirrt mir schon länger im Kopf:

Bond hat sich über die Jahrzehnte ja immer mehr gewandelt, gerade das hier angesprochene Thema mit dem Bösewicht auf einsamer Insel und was heute nicht mehr zeitgemäß ist usw. Die Frage ist doch, was die Essenz eines klassischen Bond Films ausmacht und wie sehr man sich davon entfernen kann, bzw ob man sich überhaupt mit der Marke soweit entfernen sollte.

Nolan hatte diese Idee bereits mal erwähnt: Was wäre wenn wir einen Bond bekommen, der aber wieder in den 60ern spielt. Ganz klassisch, dafür aber mit heutigen Mitteln.

Dann mit oder ohne Sexismus?! 😅

Und bitte nicht Nolan. Der degradiert dann Bond zu einem bloßen Stichwortgeber um seine fantastische Story zu orchestrieren (Spoiler: Zeit spielt eine ganz ganz wichtige Rolle...).

Zumal er mit Inception und Tenet im Prinzip schon zwei Bond-Filme gedreht hat.

Dann doch lieber Boyle. Oder Fincher. Der hat sich mit "The Killer" bestens in Stellung gebracht.

Aber wrsl wird es wohl eher ein unbekannter(er) Auftragsregisseur.

Alex Garland wäre auch witzig. Oder eher wild 🤣
 
Zuletzt bearbeitet:

Dwight

Charged and Cranked
Neuer Bond heißt natürlich, dass Martin Campbell Regie führt..wie schon bei Goldeneye oder Casino Royale 😁

Und natürlich mit dem passenden Sexismus. Die weichgespülte Gesellschaft braucht mal wieder davon was......man wann kommt endlich eine vernünftige Duke Nukem Verfilmung 😂
 

Hi'Pat'Bateman

Well-Known Member
Neuer Bond heißt natürlich, dass Martin Campbell Regie führt..wie schon bei Goldeneye oder Casino Royale 😁

Und natürlich mit dem passenden Sexismus. Die weichgespülte Gesellschaft braucht mal wieder davon was......man wann kommt endlich eine vernünftige Duke Nukem Verfilmung 😂

Duke Nukem wäre wirklich wirklich wirklich witzig. Das müsste dann aber jemand wie Greta Gerwig machen. Das hat das Potential in falsche Gefilde abzurutschen...
 

Deathrider

The Dude
Neuer Bond heißt natürlich, dass Martin Campbell Regie führt..wie schon bei Goldeneye oder Casino Royale 😁

Und natürlich mit dem passenden Sexismus. Die weichgespülte Gesellschaft braucht mal wieder davon was......man wann kommt endlich eine vernünftige Duke Nukem Verfilmung 😂
 

Timon der Misanthrop

Well-Known Member
Ist richtig, war aber eben auch so gedacht. Schniegel-Agent war in den frühen 2000ern halt nicht mehr so angesagt, da war eine gewisse Stiländerung erfrischend. Nächster darf natürlich gern wieder anders sein.
Änderungen schön und gut, aber trotzdem sollte ein Bond-Darsteller eine gewisse Ausstrahlung haben. Craig hatte so überhaupt nichts von britischen Gentleman und wäre in den alten Filmen höchstens als Henchman gecastet worden. Die Dalton-Bonds gingen in eine ähnliche Richtung und haben funktioniert auch ohne die Wurzeln der Figur zu verleugnen.
 

Envincar

der mecKercheF
Ich finde das Casting okay ... den Knaben habe ich aber zuletzt eher selten in Rollen gesehen wo er einen adretten stilsicheren Agenten verkörpert. Sehe ihn da auch eher in die brachialere Richtung tendieren wie Craig.

Das schreibt oder hat die gq über Craig geschrieben:
"Beim Casting von Daniel Craig als Bond haben die Produzenten sich vorbildlich an die Vision Flamings gehalten. Bloß zwei körperlichen Merkmale unterscheiden ihn von der in den Romanen beschriebenen Figur: Seine Größe und die Haarfarbe. Damit kann man leben. Craig hat die Figur so gut wie kein anderer seiner Vorgänger durch und durch verstanden. Er kann sowohl so emotional sein wie Moore, als auch so zornig wie Dalton spielen – manchmal sogar in ein und derselben Szene. Vor allem hat der britische Schauspieler als erster 007-Darsteller eines erfolgreich geschafft: die Einsamkeit des Spions zu übermitteln. Selbst wenn Bond am Flirten war, konnte man die tiefe Einsamkeit spüren – die natürlich etwas mit dem offensichtlichen Alkoholproblem und der Unfähigkeit, Gefühle zu zeigen, zu tun hat. Somit ist Daniel Craig zweifelsohne der nahezu perfekte Bond. Und definitiv der 007, der dem am nächsten kommt, was sich der Schöpfer der Persona vorstellte. Keiner konnte dies – bis jetzt – besser umsetzen."

Würde ich sogar unterschreiben. Wieso hat Dalton eigentlich nur zwei Filme gemacht oder machen dürfen?
 
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