1883 - Yellowstone-Prequel mit Sam Elliott, Faith Hill, Tim McGraw, Billy Bob Thornton

Clive77

Serial Watcher
Bevor die kommende Westernserie im "Yellowstone"-Thread untergeht, mache ich lieber mal einen neuen Thread auf. Worum geht es in "1883"?

Die Serie erzählt die Geschichte der Familie Dutton, die einhundert Jahre später die größte zusammenhängende Rinderfarm in den Vereinigten Staaten kontrollieren werden. Im Jahr 1883 begibt sich die Familie auf eine Reise nach Westen durch die Great Plains zur letzten Bastion des ungezähmten Amerikas. Die Serie ist eine schonungslose Nacherzählung der Expansion des Westens und eine intensive Studie über eine Familie, die aus der Armut flieht, um im gelobten Land, in diesem Fall Montana, eine bessere Zukunft zu suchen.

Quelle: Serienjunkies.

Zu den Darstellern gehören Sam Elliott, Faith Hill, Tim McGraw, Billy Bob Thornton, Isabel May, LaMonica Garrett, Audie Rick, Marc Rissmann, Eric Nelsen, James Landry Hebert, Dawn Olivieri, Emma Malouff, Alex Fine, Gratiela Brancusi, Anna Fiamora, Nichole Galicia, Stephanie Nur, Amanda Jaros, Noah Le Gros und Martin Sensmeier.
Hinter der Serie steht "Yellowstone"-Schöpfer Taylor Sheridan.

Am 19. Dezember 2021 geht es auf Paramount+ (US) bereits los. Mit Blick darauf, dass Yellowstone eine deutsche Auswertung auf Sony AXN gefunden hat, könnte diese Serie natürlich auch dort landen. Andererseits will Paramount+ bald nach Deutschland expandieren (bei Sky dann inklusive, aber auch separat buchbar), womit es nicht unwahrscheinlich ist, dass diese Westernserie quasi beim Heimatsender bleiben wird, wenn der hierzulande startet.

Trailer:

PS: Ich spare es mir jetzt mal, die Kommentare aus dem Yellowstone-Thread hierhin zu verschieben. Wollte nur einen separaten Thread aufmachen, weil separate Serie bzw. Prequel.
 

Revolvermann

Well-Known Member
Das sieht erstmal gar nicht schlecht aus.
Mit Yellowstone bin ich nicht so richtig warm geworden. Werde dieser Serie aber trotzdem eine Chance geben.
 

Clive77

Serial Watcher
Mit Yellowstone bin ich nicht so richtig warm geworden.
Echt? Warum? Okay, falscher Thread, aber bei "Yellowstone" hatte ich stets das Gefühl, eine "moderne" Westernserie zu sehen, die einem immer mal wieder den Boden unter den Füßen wegzieht (aus unterschiedlichen Gründen). Jetzt von Taylor Sheridan eine "echte" Westernserie zu bekommen, fühlt sich wie ein Weihnachtsgeschenk an... (und dann noch mit Sam Elliott)
 

Revolvermann

Well-Known Member
Echt? Warum? Okay, falscher Thread, aber bei "Yellowstone" hatte ich stets das Gefühl, eine "moderne" Westernserie zu sehen,
Das ist es auch definitiv. War mir nur alles irgendwie etwas zu...über-dramatisiert? Ich glaube so kann man es nennen.
Der eine Typ wird erschossen, dann der andere, dann fliegt eine Meth-Bude in die Luft und Frau xy wird bedroht, während es an 17 anderen Stellen brodelt und immer sind die Hauptdarsteller/innen involviert oder zufällig anwesend. Erinnerte mich ein wenig an die letzten Staffeln Sons of Anarchy. Wenn du verstehst was ich meine. Und ich habe nur zwei oder drei Folgen geschaut. Vollgestopft mit Drama und Konflikten.
War auch alles gar nicht übel gemacht. Ich fand es ja nicht schlecht. Wurde nur nicht warm damit bzw. habe das Interesse verloren.
Ich finde, mehr Realismus hätte der Show gut getan, gerade weil sie so einen geerdeten "Rancher/Western/Wildnis" Anspruch hat.
Oder sagst du, nach einigen Folgen gibt sich das?
 

Clive77

Serial Watcher
Oder sagst du, nach einigen Folgen gibt sich das?
War eben im anderen Thread, habe dort aber festgestellt, dass ich mich nie besonders ausführlich zur Serie geäußert habe. "Sehr abwechslungsreich" und "einfach mal ein paar Folgen schauen" waren da meine Worte zur ersten Staffel, was deine Meinung oder Bedenken sicher einschließt.
Aber die Serie macht sich wirklich, wird zunehmend auch konsistenter und auch dramatischer (ohne über-dramatisiert zu wirken, denn die Bösen wollen oft nur den Duttons an den Kragen, wenngleich die Duttons auch nicht gerade "gut" sind). Anfangs war's vielleicht ein bisschen viel und vielleicht auch ein bisschen viel Zufall, von daher könnte man auch von einem holprigen Start sprechen. Aber so'n Prequel kommt nicht irgendwoher und bis dato ist "Yellowstone" mittlerweile die Nummer 1 bei den US-Kabelsendern (Paramount Network).
Meine Empfehlung wäre, die erste Staffel zu sichten und dann mal zu schauen, ob dich die Serie abholen kann. Eine Steigerung ist auf jeden Fall da und erst mit der weiteren Reise kann man mit allen Figuren warmwerden. So jedenfalls mein Eindruck, den ein gewisser @Noermel offenbar teilt, nachdem er anfangs nix von der Serie hielt.
 

Revolvermann

Well-Known Member
Dann muss ich demnächst vielleicht doch mal weiterschauen.:squint:
Es gibt momentan einfach nur so viel, was mich interessiert. Da lass ich eine Serie, hat sie mich nach drei/vier Stunden nicht überzeugt, auch schnell einfach sausen.
 

Etom

Well-Known Member
Dann muss ich demnächst vielleicht doch mal weiterschauen.:squint:
Es gibt momentan einfach nur so viel, was mich interessiert. Da lass ich eine Serie, hat sie mich nach drei/vier Stunden nicht überzeugt, auch schnell einfach sausen.
3-4 Stunden ist schon sehr großzügig! Ich gebe den Serien aktuell maximal 2 Folgen.
 

Revolvermann

Well-Known Member
3-4 Stunden ist schon sehr großzügig! Ich gebe den Serien aktuell maximal 2 Folgen.
Kommt drauf an ob ich, wie in diesem Fall, nicht richtig warm damit werde oder mir einige Aspekte nicht gefallen oder ob es einfach absolut nicht mein Ding ist bzw. einfach nicht gut.
Natürlich muss eine Serie nicht in den ersten zwei Folgen alle seine Tricks verraten oder aus allen Rohren feuern. Nein, es ist sogar wesentlich besser wenn dem nicht so ist.
Trotzdem erkennt man als erfahrener Film- und Serien-Schauer schnell eine gewisse Qualität. Man sieht, wie die Show geschrieben und inszeniert ist, welches Potential sie hat oder eben nicht hat.
Sehe ich derartiges überhaupt nicht, ist auch nach einer Folge schon Schluss oder in Extremfällen sogar schon während der ersten Folge.
 

Noermel

Well-Known Member
War eben im anderen Thread, habe dort aber festgestellt, dass ich mich nie besonders ausführlich zur Serie geäußert habe. "Sehr abwechslungsreich" und "einfach mal ein paar Folgen schauen" waren da meine Worte zur ersten Staffel, was deine Meinung oder Bedenken sicher einschließt.
Aber die Serie macht sich wirklich, wird zunehmend auch konsistenter und auch dramatischer (ohne über-dramatisiert zu wirken, denn die Bösen wollen oft nur den Duttons an den Kragen, wenngleich die Duttons auch nicht gerade "gut" sind). Anfangs war's vielleicht ein bisschen viel und vielleicht auch ein bisschen viel Zufall, von daher könnte man auch von einem holprigen Start sprechen. Aber so'n Prequel kommt nicht irgendwoher und bis dato ist "Yellowstone" mittlerweile die Nummer 1 bei den US-Kabelsendern (Paramount Network).
Meine Empfehlung wäre, die erste Staffel zu sichten und dann mal zu schauen, ob dich die Serie abholen kann. Eine Steigerung ist auf jeden Fall da und erst mit der weiteren Reise kann man mit allen Figuren warmwerden. So jedenfalls mein Eindruck, den ein gewisser @Noermel offenbar teilt, nachdem er anfangs nix von der Serie hielt.
So ist es.

Hab 0 von der Serie gehalten und es dauert ein bisschen bis sich alles entwickelt aber mit jeder Staffel steigert sich die Serie + ihre Charakter in jeder Hinsicht.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Hab letztens das erste Mal den Trailer kurz überflogen. Sieht so aus, als wenn das genau mein Ding sein könnte. Muss ich bei Gelegenheit mal angucken.
 

Puni

Well-Known Member
Freu ich mich drauf. Bin gerade mitten in der ersten Staffel und es ist wirklich sehr unterhaltsam, vor allem da mich das Thema rund um die Besiedelung Amerikas, Verdrängung der Ureinwohner etc. auch sehr interessiert. Erinnert mich vor allem jetzt auch mit der Ankündigung des Prequels sehr an den tollen Roman "Der erste Sohn" von Philipp Meyer, wenn daraus so eine ganze Dynastie gesponnen werden wird.
 

Mr.Anderson

Kleriker
Mich erinnert der Roman "Der erste Sohn" an die Serie "The Son", die auf dem Roman basiert und wirklich gut ist. :smile:

Ein Freund von mir will mir Yellowstone schon länger einreden, aber ich weiß noch nicht so genau. Obwohl er mir auch jahrelang mit Hell on Wheels in den Ohren gelegen ist, wo ich dann angefangen habe zu schauen, als die Serie gerade in der fünften Staffel in Halbstaffelpause war. Ich denke ich werde mit 1883 anfangen und wenn es mir gefällt mal einen Blick auf Yellowstone werfen.
 

Clive77

Serial Watcher
Mir gefällt die Serie übrigens. Western-Serien sind ohnehin rar gesät, aber was Taylor Sheridan hier abzieht, ist verdammt dufte und sehenswert. Definitiv mal ein anderer Blick auf den "wilden Westen". :thumbup:
 

Noermel

Well-Known Member
Mir gefällt die Serie übrigens. Western-Serien sind ohnehin rar gesät, aber was Taylor Sheridan hier abzieht, ist verdammt dufte und sehenswert. Definitiv mal ein anderer Blick auf den "wilden Westen". :thumbup:
Ja gefällt mir auch sehr aber ist schon sehr hart und gnadenlos. Aber bin ich mittlerweile auch gewohnt von TS. Weichspühler gibts bei dem nicht.
 
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