24: Twenty-Four (+24: Redemption +24: Live Another Day) ~ Kiefer Sutherland ist Jack Bauer
- Ersteller Jay
- Erstellt am
Was meinst du mit...
Ich schaue 24 gerade zum allerersten Mal an und dies von Staffel 1 - 7 komplett hintereinander. Dabei komme ich auf gut 5, 6 Folgen am Tag. Und dabei nervt mich ihr Verhalten ziemlich.
Jetzt fehlen mir noch 2 Folgen von der 5.Staffel und was ich bis jetzt von Staffel 5 gesehen habe, kann ich nur das :uglygaga: zu bestimmten Sachen machen...
Becks
Ich schaue 24 gerade zum allerersten Mal an und dies von Staffel 1 - 7 komplett hintereinander. Dabei komme ich auf gut 5, 6 Folgen am Tag. Und dabei nervt mich ihr Verhalten ziemlich.
Jetzt fehlen mir noch 2 Folgen von der 5.Staffel und was ich bis jetzt von Staffel 5 gesehen habe, kann ich nur das :uglygaga: zu bestimmten Sachen machen...
Becks
So, es wird Zeit mal was über diese Serie zu schreiben und ich nehme mir vor einen recht großen Beitrag hier zu leisten. Ich habe nun die ersten 6 Staffeln gesehen, die letzten beiden innerhalb von einer Woche (Junkie halt 
).
Vorerst will ich nur mal was zur Kritik zum Charakter Chloe schreiben. Und zwar kann ich verstehen, dass sie teilweise nervt, aber so ist ihre Rolle geschrieben und das ist gut so. Außerdem wird sie exzellent gespielt. Bei ihrer Einführung wurde sie eben nun mal so vorgestellt und so sollte es auch bleiben und es ist gut und richtig und wichtig, dass die Charaktere von unserer Vorstellung von einem "Ideal" auch mal abweichen - das zeichnet die Serie auch mitunter aus. Ich finde es schon fast zu viel, dass ihr in den letzten Staffeln der Beziehungskram gegeben wird (Anfang Staffel 5, gesamte Staffel 6). Was Logan angeht ist es ähnlich (der wie ich finde grandios gespielt wird). Wenn ich mir ansehen müsste, wie sich ein anfangs unfähiger Mann (innerhalb von wenigen Stunden wohlbemerkt) zu einem ehrenwerten, starken und wünschenswerten Präsidenten entwickelt, könnte ich nur mit den Augen rollen. Die nervenden Rollen müssen sein und passen gut und werden angemessenerweise nicht überzogen.
).Vorerst will ich nur mal was zur Kritik zum Charakter Chloe schreiben. Und zwar kann ich verstehen, dass sie teilweise nervt, aber so ist ihre Rolle geschrieben und das ist gut so. Außerdem wird sie exzellent gespielt. Bei ihrer Einführung wurde sie eben nun mal so vorgestellt und so sollte es auch bleiben und es ist gut und richtig und wichtig, dass die Charaktere von unserer Vorstellung von einem "Ideal" auch mal abweichen - das zeichnet die Serie auch mitunter aus. Ich finde es schon fast zu viel, dass ihr in den letzten Staffeln der Beziehungskram gegeben wird (Anfang Staffel 5, gesamte Staffel 6). Was Logan angeht ist es ähnlich (der wie ich finde grandios gespielt wird). Wenn ich mir ansehen müsste, wie sich ein anfangs unfähiger Mann (innerhalb von wenigen Stunden wohlbemerkt) zu einem ehrenwerten, starken und wünschenswerten Präsidenten entwickelt, könnte ich nur mit den Augen rollen. Die nervenden Rollen müssen sein und passen gut und werden angemessenerweise nicht überzogen.
Ich finde die Serie zwar auch nicht schlecht, aber irgendwann (hoffentlich nach Staffel 8) sollte Schluß sein.
In jeder Staffel wird doch immer wieder dasselbe gezeigt.
Wozu braucht man von 24 einen Kinofilm ? Redemption war schon schlecht und ich bin der Meinung, daß 24 nur als Serie und nicht als Film funktioniert.
Becks
In jeder Staffel wird doch immer wieder dasselbe gezeigt.
Wozu braucht man von 24 einen Kinofilm ? Redemption war schon schlecht und ich bin der Meinung, daß 24 nur als Serie und nicht als Film funktioniert.
Becks
Warum sollte das nicht funktionieren. Man müsste halt auf die Echtzeit verzichten. Das würde ich in Kauf nehmen, wenn es dafür im Kino mal so richtig kracht.
Stirb langsam 4.0 ist da das beste Beispiel für. Der Film ist nichts anderes als eine Leinwandadaption von 24. Bauer raus, McClane rein.
Stirb langsam 4.0 ist da das beste Beispiel für. Der Film ist nichts anderes als eine Leinwandadaption von 24. Bauer raus, McClane rein.
Ich hab' irgendwie doch keine Lust mehr viel oder speziell über die Serie zu schreiben. Das mache ich vielleicht nachdem ich die 7. Staffel gesehen habe... aber ich fürchte nicht. Das größte Problem der Serie ist, dass man das zweifelsohne absolute Topniveau nicht halten kann, wenn man es nicht verändert. Es ändert sich irgendwie nicht viel. Und natürlich wirkt es ausgelutscht, denn ob bewusst oder unbewusst, denkt man sich doch als Zuschauer: "Wieviel Scheiße kann ein Typ eigentlich erleben?"
Zwar vergisst man während dem Zuschauen einer Staffel gerne mal, was in den vorigen passiert ist, aber wenn man darauf achtet - kann man nicht anders als mit jeder weiteren Folge ermüdend mit den Augen zu rollen.
Dass ab und an auch mal wichtige Rollen tatsächlich sterben ist gut, reicht aber nicht aus. Abgesehen davon tauchen sie zum Teil später wieder auf - welch Überraschung, doch nicht tot, toll.
Die sollten der Serie endlich mal eine neue Hauptrolle spendieren. Ja, genau, weg mit Jack Bauer. Ich kann schon verstehen, dass sich die Serie ohne ihn nicht viele vorstellen können oder wollen, aber das liegt daran, dass er eben einfach nicht stirbt und mit 6 Staffeln schon mehr Scheiße erlebt zu haben scheint (und dabei handelt es sich gerade mal um 6 Tage seines Lebens) als Rambo und Rocky zusammen. Überhaupt könnte man auch das ganze Szenario verändern. In der Serie muss es ja nicht um die CTU, um Terror, um ethische oder politische Dilemma gehen, es kann ja auch mal um was anderes gehen. Stattdessen wird mit jeder Staffel versucht die Brisanz der Vorgängerstaffeln zu halten oder zu überbieten. Originell ist das nicht mehr.
So, jetzt habe ich ja doch einiges geschrieben... und da ich mich zum größten Teil negativ über die Serie ausgelassen habe, möchte ich zum Schluss doch betonen, dass 24 eine der besten TV-Serien überhaupt ist und ich mir auf jeden Fall die 7. Staffel ansehen werde. Trotz der ganzen Schwächen ist die Spannung und die Unterhaltung einfach sehr hoch und kaum von anderen Serien zu überbieten. Dazu kommen noch viele andere Stärken, aber ich habe keinen Bock jene zu erwähnen. Ich kritisiere lieber als dass ich lobe.
Zwar vergisst man während dem Zuschauen einer Staffel gerne mal, was in den vorigen passiert ist, aber wenn man darauf achtet - kann man nicht anders als mit jeder weiteren Folge ermüdend mit den Augen zu rollen.
Dass ab und an auch mal wichtige Rollen tatsächlich sterben ist gut, reicht aber nicht aus. Abgesehen davon tauchen sie zum Teil später wieder auf - welch Überraschung, doch nicht tot, toll.
Dass Audrey in der 6. Staffel zum Ende wieder auftauchen musste, war für mich frustrierend. Zum einen ging mir ihre Rolle voll auf die Nerven, vor allem weil die immer wieder kommenden sentimantelen Momente mit Jack, in denen sie entweder Kopf an Kopf oder am Telefon miteinander reden und dann gesagt wird "es wird alles gut" und dann noch eine Ewigkeit gestreichelt und mit geschlossenen Augen 'gefühlt' wird, wovon ich dann so dermaßen gelangweilt war dass ich die Spannung dann mit Mühe wieder aufbauen musste. Zum anderen weil in der Folge praktisch der zweite Teil der 6. Staffel anfing. Das wirkte wie ein grotesker Wechsel der Story und irgendwie mal schnell aus dem Ärmel geschüttelt.
Und nun soll ja Tony in der 7. Staffel wieder dabei sein. Super... lächerlich. Er starb in der 6. Staffel. Also was soll das? Da ist mir die Erklärung für seinen Nicht-tod schon fast egal. Wahrscheinlich ist es sein Zwillingsbrudder oder sein Klon oder so ein Quatsch... nein, dazu ist die Serie dann doch zu gut. Immerhin mag ich seine Rolle...
Und nun soll ja Tony in der 7. Staffel wieder dabei sein. Super... lächerlich. Er starb in der 6. Staffel. Also was soll das? Da ist mir die Erklärung für seinen Nicht-tod schon fast egal. Wahrscheinlich ist es sein Zwillingsbrudder oder sein Klon oder so ein Quatsch... nein, dazu ist die Serie dann doch zu gut. Immerhin mag ich seine Rolle...
Die sollten der Serie endlich mal eine neue Hauptrolle spendieren. Ja, genau, weg mit Jack Bauer. Ich kann schon verstehen, dass sich die Serie ohne ihn nicht viele vorstellen können oder wollen, aber das liegt daran, dass er eben einfach nicht stirbt und mit 6 Staffeln schon mehr Scheiße erlebt zu haben scheint (und dabei handelt es sich gerade mal um 6 Tage seines Lebens) als Rambo und Rocky zusammen. Überhaupt könnte man auch das ganze Szenario verändern. In der Serie muss es ja nicht um die CTU, um Terror, um ethische oder politische Dilemma gehen, es kann ja auch mal um was anderes gehen. Stattdessen wird mit jeder Staffel versucht die Brisanz der Vorgängerstaffeln zu halten oder zu überbieten. Originell ist das nicht mehr.
So, jetzt habe ich ja doch einiges geschrieben... und da ich mich zum größten Teil negativ über die Serie ausgelassen habe, möchte ich zum Schluss doch betonen, dass 24 eine der besten TV-Serien überhaupt ist und ich mir auf jeden Fall die 7. Staffel ansehen werde. Trotz der ganzen Schwächen ist die Spannung und die Unterhaltung einfach sehr hoch und kaum von anderen Serien zu überbieten. Dazu kommen noch viele andere Stärken, aber ich habe keinen Bock jene zu erwähnen. Ich kritisiere lieber als dass ich lobe.
Paddywise
The last man
Kiefer Sutherland ist mittlerweile Segen und Fluch zugleich für die Serie
Durch die vielen Staffeln ist man ihn gewohnt , und könnte sich niemanden anderen für die Serie vorstellen. Zumindest für die Hardcorefans .
Man hat für Sutherland sogar das Serienkonzept ein wenig geändert. Eigentlich sollte er in Staffel 2 ja sterben. Ursprünglich sollte die Serie realistisch bleiben. Sutherland nimmt dem ganzen aber schon arg den Realismuss. Das ist das Problem am ganzen.
Ich bin allerdings dafür das man Sutherland eine würdige letze Staffel geben sollte, mit ihm als Bösewicht und Renee Waker als seinen Gegenpart. Oder eben einen Anständigen Heldentod.
Durch die vielen Staffeln ist man ihn gewohnt , und könnte sich niemanden anderen für die Serie vorstellen. Zumindest für die Hardcorefans .
Man hat für Sutherland sogar das Serienkonzept ein wenig geändert. Eigentlich sollte er in Staffel 2 ja sterben. Ursprünglich sollte die Serie realistisch bleiben. Sutherland nimmt dem ganzen aber schon arg den Realismuss. Das ist das Problem am ganzen.
Ich bin allerdings dafür das man Sutherland eine würdige letze Staffel geben sollte, mit ihm als Bösewicht und Renee Waker als seinen Gegenpart. Oder eben einen Anständigen Heldentod.
Jack Bauer als Bösewicht - eine würdige letzte Staffel für Kiefer Sutherland?
Und den Zeitpunkt für einen würdigen (Helden-)Tod hat man schon vor 4-5 Staffeln verpasst. Das wäre eher billig dramatisch. Außerdem, nach der ganzen Scheiße, die der Mann er- und überlebt hat, gehört es verboten, ihn zum Abschied sterben zu lassen.
Das wäre vergleichbar blöd wie als würde er mit der Waffe in der Hand stolpern und sich versehentlich eine Kugel ins Gesicht ballern.
Und den Zeitpunkt für einen würdigen (Helden-)Tod hat man schon vor 4-5 Staffeln verpasst. Das wäre eher billig dramatisch. Außerdem, nach der ganzen Scheiße, die der Mann er- und überlebt hat, gehört es verboten, ihn zum Abschied sterben zu lassen.
Das wäre vergleichbar blöd wie als würde er mit der Waffe in der Hand stolpern und sich versehentlich eine Kugel ins Gesicht ballern.
Als man ihm damals einen Partner an die Seite gestellt hat, der auch mit seiner Tochter was hatte ( keine Ahnung welche Staffel es war ), da hätte man das Zepter übergeben sollen und Jack Bauer in den Serientod schicken. Nun ist der Zug abgefahren.
Klar ist, wenn man mit 24 aufhört MUSS Bauer unwiderruflich sterben, damit man ihn nicht zurück holen kann wenn die Qouten am Boden sind.
Klar ist, wenn man mit 24 aufhört MUSS Bauer unwiderruflich sterben, damit man ihn nicht zurück holen kann wenn die Qouten am Boden sind.
Bambi
hat verrückte Rehkitzideen
Passt es noch hier?
Der Trailer für die 8 Staffel ist draußen..
http://www.youtube.com/watch?v=399Hiwua0J4
Der Trailer für die 8 Staffel ist draußen..
http://www.youtube.com/watch?v=399Hiwua0J4