6 Underground ~ Michael Bay, Ryan Reynolds, Netflix

Butch

Well-Known Member
Hahaha O. K. Wenn Zlatan dass sagt dann kriegt der Streifen irgendwann nochmal ne 2. Chance... der muss ja gut sein...
 

Woodstock

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Ich hatte gerade die Wahl zwischen der dritten Witcher Folge, The Irishman, 6 Underground oder einer selbstdurchgeführten eingewachsenen Zehennagel-Op. Habe mich für die letzteren beiden Dinge entschieden und weiß nicht ganz was schlimmer war.

Insgesamt hatte es gute Momente, viel Blut, war aber mittendrin schwer zu ertragen und habe mich nur gefragt, warum zur Hölle ich mir das überhaupt antue. Und 6 Underground war eigentlich genauso.

Ich verstehe was er sein sollte, der Film hatte definitiv Potential, einen tollen Cast und sah toll aus aber er wollte zu viel und lieferte zu wenig. Die Dialoge waren kaum vorhanden und die Werbung (natürlich mit Reynolds Aviator Gin) war wirklich übertrieben. Ging es nur mir so oder war das gesamte Finale komplett sinnlos? Ich meine, es sah toll aus aber ein Torpedo hätte es auch getan.

Insgesamt war 6 Underground eine komplette Katastrophe und gleichzeitg der beste Bay seit Jahren. Das ist definitiv auch eine Leistung!

Meinem Zeh geht es übrigens gut, fröhliche Weihnachten! :smile:
 

Etom

Well-Known Member
Dann freut ihr euch bestimmt, dass es bereits Sequel Gerüchte gibt. Korrekt?
7 Underground. Und das Trilogie Finale, irgendwas mit 8. :ugly:

Berührt mich eigentlich gar nicht. Weder negativ noch positiv. Habe ja für die ersten 15 Minuten kein Geld für ein Kino Ticket hinausgeworfen. :smile:
Wer daran gefallen gefunden hat, kann sich sicher freuen.

Spielt Reynolds jetzt eigentlich in jedem Film Deadpool? Oder hat er in Deadpool eigentlich nur sich selbst gespielt?
 

TheReelGuy

The Toxic Avenger
Also ich fand den Film wirklich von vorne bis hinten schwachsinnig. Der gesamte Cast hat unglaublich unsympathisch gespielt, obwohl ich alle Schauspieler eigentlich sehr, sehr mag. Die Action ist beinahe komplett unverständlich geschnitten und die allgemeine Stimmung des Films schwankt zwischen zynisch und zutiefst misanthropisch. Einfach: ein ekelhafter Film

- 10 % Zlatan
 

Gray_Fox

Well-Known Member
Wollte nach 5 Minuten ausmachen und nach ~30 Minuten habe ich abgebrochen und gebe dem Film vielleicht noch eine Chance.
So viele Schnitte, Explosionen, Logikfehler, übertriebene "Coolness", Tote, teils "Splatter", unpassende Szenen (warum fuhren die durch das Museum und warum sah der Helikopter nicht mehr? Warum driftete der mehrmals um eine Statue?) und welche mit unnötiger Zeitlupe, untermalt mit "cooler Musik" (erinnerte eher an ein Musikvideo eines zu coolen Rappers) und dazu noch zig Effekte und Farbfilter in den ersten 5 Minuten ist mir zu viel gewesen.
Gerade da die Schnitte, der "Humor" und die Action nicht gefielen.
Wie hier angesprochen, erinnert Ryans Charakter auch eher an Deadpool und der Rest ist teils so bescheuert ("Ich bin hier. Hier irgendwo hier.")..

Michael Bay kann gute Actionfilme drehen, wie er mit The Rock oder Pearl Harbor gezeigt hat oder auch mit dem nicht so alten "13 Hours".
Aber 6 Underground wirkt eher wie eine Michael Bay Verarsche, von einem You Tube Kanal.
 

Young

Well-Known Member
Der Film war so selten dämlich und hinrissig, aber ich wurde dabei blendend unterhalten. Story und Charaktere sind vernachlässigt worden, aber die Action rumst und kracht, die Stunts (va die Autostunts) wirken sehr häufig handgemacht und auch beim Blut scheint teilweise auf Squibs zurückgegriffen worden zu sein, was ich sehr mag. Bay kann halt Action, auch wenn er die Schnitte ein bißchen hätte drosseln können. Für ein unterhaltsamen Action Abend aber zu empfehlen.

7,5/10
 

Antalus

Active Member
Ich fand den Film einfach herrlich, der hat richtig gut getan. Keine Superhelden, keine CGI Seuchen. Größtenteils handgemachte Action a la Bay wie man es kennt und erwartet. Früher hat Bay mal gesagt er wolle keine unnötige Brutalität. Davon scheint er heute abgekommen zu sein. Die Blutspritzer hätte ich mit Anfang 20 noch toll gefunden aber fand sie hier eher deplatziert. Besonders gestört haben sie aber auch nicht und sahen besser und realistischer aus als die billigen CGI Fontänen bei Rambo 4.
Nachdem Michael Bay mit "Transformers" seinen, wie ich fand, Zenith hatte und es danach mit ihm und der Filmreihe steil bergab ging und mir den "13 Hours" nicht antun wollte, war er mit "6 Underground" wieder zur alten Form aufgelaufen. Wer die typischen Bay Filme mag kommt hier voll auf seine Kosten.
 
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