Original von McKenzie
Aber wie du selbst sagst, ist auch so recht speziell, und wahrscheinlich würde es sich vom Aufwand her nicht richtig auszahlen (ich bin da aber kein Fachmann).
Das lasse ich mal offen. Damit machst du jetzt natürlich - auch wegen der kleinen Auflage - sicher keinen gigantischen Gewinn, aber die Kosten sollte man locker wieder reinholen. Und wenn doch nicht, dann ist nach ein paar Ausgaben wieder Schluss. Das Risiko hält sich da in Grenzen.
An sich wäre so ein Büchlein eine schöne Sache, aber in der Praxis blättert man (es klingt so scheiße, aber "in dieser schnelllebigen Zeit" wäre jetzt angebracht
) wohl eher kurz drin rum und verschiebt das Lesen auf "später".
Was ja auch okay wäre.
Original von Schneebauer
Besteht eigentlich die Chance, dass die Topfilmbände mal gesammelt im Paket angeboten werden? Z.B. wenn ein Jahrzent abgearbeitet ist, als Sammleredition o.ä. ?
Gibt es schon länger:
http://www.tele-movie-shop.de//prod...83&PHPSESSID=472ea3c18dc8afc20df0bf7cd962321e
Wird dann auch sicherlich in ähnlicher Form angeboten, wenn die zwei restlichen Bände fehlen. Wir hatten auch mal vor, eine Art Schuber dafür anzubieten, aber das macht nur Sinn, wenn man das in größeren Mengen bestellt, und dafür dürfte die Nachfrage zu gering sein.
Original von Manny
Lieber wären mir da Bände zu Hitchcock, Steve McQueen, Charleton Heston, etc. als ein einzelnes Heft zu einem einzigen Film.
Da reden wir über zwei verschiedene Paar Schuhe, Manny.
Sowohl was die Kosten, den Preis, die Auflage und den Aufwand betrifft. Die von dir genannten Projekte sind Langzeit-Geschichten und in der Bildbeschaffung, der Aufmachung und der generellen Herstellung teuer. Das ist und bleibt der Kern der Filmbücher. Die Filmprogramme laufen quasi nebenher, ohne nennenswerten Druck, da die Kosten und der Aufwand im Rahmen bleiben - was sich dann auch auf den Preis auswirkt. Wir reden hier über einen Preis von ca. 5€. Das ist nur ein zusätzliches "Gimmick" in kleiner Auflage, was sich ganz bewusst an Sammler und Geeks richtet, wobei wir davon ausgehen, dass auch "normale" Fans zuschlagen, wenn sie einen interessanten Titel sehen. Das wirkt sich weder positiv noch negativ auf die Realisierung von anderen Büchern aus. Es könnte höchstens sein, das man durch den kleinen Preis Leute erreicht, die bislang noch nicht eingefangen wurden.
Bei solchen "Programmheftchen" könnte ich absolut nicht dafür garantieren, dass ich mir die kaufen werde. Bei einem Hitchcock Band dagegen schon.
Schade, aber mir ist bewusst, dass es sich um ein Nischenprojekt handelt. Aber wo wie du bei einem Hitchcock für ~50€ zuschlägst, schlägt jemand anderes für 5€ bei einem Filmheft seiner Wahl zu. Der Unterschied besteht nur darin, dass du bei einem Buchprojekt wesentlich mehr Risiko fährst und wir über ganz andere Summen, Gewinnspannen usw. reden. Da bist du darauf angewiesen, dass du 800 Bücher verkaufst, bis du die Kosten drin hast. Die Filmprogramme sind einfach ein zusätzliches Angebot, eine weitere Programmerweiterung, um die Zielgruppe zu bedienen und auszubauen. Das wird angenommen, oder eben nicht. Wird es nicht angenommen, fände ich es schade, weil ich so etwas schön und sinnig finde - es zieht aber nicht wirklich Konsequenzen nach sich, da die Auflage und somit auch die Kosten mehr als überschaubar sind. Wird es angenommen, dann ist es nett, ich freue mich und das Projekt wirft etwas Geld ab, was dann wiederum in Bücher wie Eastwood usw. gesteckt werden kann. Aber da wird man nach drei bis vier Ausgaben ein Fazit ziehen können. Aber noch ist ja nichts in trockenen Tüchern. Und wie gesagt: Es gibt da kein "Entweder Buch oder Programmheft", sondern nur, was ist zwischen du neben den großen Projekten noch mach- und umsetzbar, ohne dass wir zu viel Risiko eingehen.
Bis Mitte nächster Woche sollte da aber Klarheit herrschen.