All of Us Are Dead (südkoreanische Zombieserie)

Mr.Anderson

Kleriker
Schüler und Lehrer eine südkoreanischen Schule werden an einem ganz normalen Schultag von einer Zombieapokalypse überrascht. Sie verbarrikadieren sich im Gebäude und schaffen es tatsächlich vorerst die Zombies draussen zu halten. Doch die Armee der Zombies wird mit jedem Tag größer. Hoffnung auf Rettung besteht natürlich keine. Man muss nun versuchen, trotz schwindender Kräfte, zu überleben.

Alle 12 Episoden der ersten Staffel sind ab 28. Januar auf Netflix verfügbar!


Nach Train To Busan, Peninsula, Alive, Rampant und der Serie Kingdom gehen K-Zombies bei mir immer! :thumbsup:
 

Puni

Well-Known Member
Sind die aufgezählten Serien alle so gut? Kenn außer Train to Busan sonst nichts, und hab das Gefühl, dass Black Summer die Messlatte für Zombies astronomisch hoch gelegt hat. :biggrin:
 

Mr.Anderson

Kleriker
@Puni

Okaaay... Black Summer ist wirklich nicht schlecht, besonders die zweite Staffel.

Die einzige Serie in meiner Aufzählung ist Kingdom und ja die ist sehr gut, aber auch da, genau wie in Black Summer, legt man erst in der zweiten Staffel so richtig los. Einen Thread zu Kingdom gibt es hier im Forum. Die Serie spielt übrigens im 17. Jahrhundert und bietet einige "nette" Einblicke in das Regierungssystem der damaligen Zeit. Ein Slowburner, aber tatsächlich empfehlenswert.

Rampant spielt wohl so ungefähr zur selben Zeit wie Kingdom und ist nicht ganz so gut wie die Serie. Ebenfalls ein Slowburner, den man sich gerne nach zwei Staffeln Kingdom nach als Nachspeise gönnen kann.

Peninsula ist die Fortsetzung zu Train To Busan und wenn du den Film nachholst kannst du dir auch noch Seoul Station ansehen, das "Prequel" zu Train To Busan in animierter Form. Das war übrigens der Ausgangspunkt der Trilogie. Die Idee zu Train To Busan kam erst während der Produktion des Animés auf.

Alive ist etwas ruhiger gehalten. Spielt in einem Wohnblock in der ein junger Mann versucht in seiner Wohnung zu überleben. Natürlich ist er nicht der einzige Überlebende in dem Block und so kommt es zu Interaktionen zwischen den Wohnungen inmitten all der Zombies.
 

Mr.Anderson

Kleriker
Ich habe die erste Staffel am WE gesehen. Mir hat es tatsächlich ganz gut gefallen. Man darf natürlich nicht Non-Stop-Action erwarten. In 12 Episoden mit rund einer Stunde Laufzeit, teilweise über 70 Minuten(!) wird natürlich auch viel geredet und intrigiert, geplant, gestritten, und ein Notfallklo (nein zwei) gebastelt. Die Handlung umfasst ungefähr 3 Tage in denen die Kids versuchen aus der Schule und aus der Quarantänezone zu entkommen. Die Kids sind nicht die einzigen die wir zu sehen kriegen, es gibt auch noch einige Handlungsstänge außerhalb der Schule die ganz interessant sind. Als Animé-Fan hat mich das ganze natürlich an Highschool Of The Dead und School Live! erinnert. Es handelt sich hier nicht nur um die üblichen Zombies, man hat hier noch etwas hinzugefügt, was ich irgendwie nervig, aber auch interessant fand. Es gibt Gebissene, die nicht zum Zombie mutieren, die stärker und praktisch unkaputtbar sind und die trotzdem hin und wieder Hunger auf frischen Mensch kriegen. Halb Mensch, halb Zombie: Halbies!
Ich mag übrigens die asiatischen Zombies, die auch hier wieder genutzt wurden, die sich verdrehen und krümmen und sich teilweise mit dem Bauch nach oben auf allen vieren bewegen. Das dürfen aber nur die! Alle anderen Zombies haben gefällig durch die Gegend zu schlurfen. Aber nach 11 Jahren Schlurferei in TWD und Ablegern sind die asiatischen Zombies wirklich erfrischend!

Nichts supertolles, aber dennoch ganz und gar ncht schlecht.

6,5-7 von 10 sinnbefreiten Selbstopferungen
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Hab bei einem Freund ein paar Minuten gesehen und die sahen gar nicht mal so schlecht aus. Aber ~ 12 Stunden ist natürlich ein Investment.
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Aber ~ 12 Stunden ist natürlich ein Investment.
Darum habe ich immer nur 2 Folgen pro Tag geguckt.

Mr. Andersons Fazit würde ich so übernehmen. Bei den Halbis fand ich vor allem blöd, dass natürlich eines der größten Arschlöcher der Schule zu einem werden muss, damit die Kids auch ja einen richtig fiesen, gefährlichen Antagonisten haben.
 
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