Du hast schon recht das dieses Bild in vielen Filmen vermittelt wird. Dennoch muss das ja nicht automatisch für jedermann gültig sein. Ich glaube da kann fast jeder ziemlich gut zwischen seinem realen leben und Film/Geschichten unterscheiden.
Ich habe in meiner Kindheit oft die Rambo Filme gesehen und trotzdem bin ich nicht der Meinung, dass man Probleme mit Gewalt lösen sollte.
Natürlich prägen auch Filme als Eindrücke anderer Orte und Lebensauffassungen. Das reale Leben prägt aber zweifelsohne um ein vielfaches mehr.
Aber mal ganz abgesehen davon. Natürlich gleicht der Mensch soziale Kontakte aus. Das macht man ganz automatisch. Der Mensch ist ein soziales Wesen. Ein Rudeltier wenn man so will.
Das merkt man niemals stärker, als in Momenten in denen man alles verloren hatte oder an der Schwelle zum Tod stand. Dann merkt man nämlich ziemlich schnell das eigentlich alles andere nur Beiwerk ist. Abgesehen von den Menschen die man liebt.
Zudem ist dieser Mechanismus auch sehr klug. Gleicht man soziale Kontakte nämlich nicht aus, steht man irgendwann alleine da und das ist viel schlimmer als sich es anhört.
Natürlich ist die Art der Darstellung oft sehr Hollywood-like und das muss nicht genauso für jeden gelten wie es der FIlm vormacht. Aber es gibt ein paar grundlegende Gesetze für den Menschen und das gehört dazu.
Viele Leute meinen, das würde für sie nicht gelten oder eine starke Gefühlskälte würde sie besonders stark machen. Im Endeffekt hat sogar der emotionsloseste Massenmörder Menschen die er liebt. Alle knüpfen sie im Knast Kontakte zu anderen Häftlingen und nach draußen. Viele wollen gar das öffentliche Interesse. Schreiben Bücher ect. Weil, obwohl sie es wahrscheinlich niemals zugeben würden, alleine sein für niemanden ein tatsächliche Option ist.
Das artet jetzt wegen so eines kleinen Trailers vielleicht etwas aus.
Aber mein Standpunkt dürfte klar sein.