Der Herr der Ringe - Der Hobbit #3: Die Schlacht der Fünf Heere [Kritik]

Slevin

New Member
Hab den auch erst vor ein paar Wochen gesehen und war ziemlich enttäuscht. Schlechtester Teil der Hobbit-Trilogie. Die ganzen CGI-Schlachten waren echt nicht mehr schön. :sad:
 

sunshine86

Well-Known Member
Was war das denn bitte?? Die ersten beiden "Hobbit" Filme fand ich noch richtig gut, aber der dritte Teil war einfach nur unterirdisch schlecht!! Die Figuren haben null Tiefe und sind einem plötzlich total egal, alles wirkt total lieblos und kühl inszeniert, von den schlechten CGI Szenen möchte ich gar nicht erst sprechen, die sind noch mieser als in den ersten beiden Filmen. Ich habe mich in den ganzen Film über total gelangweilt, und war froh als es vorbei war. Die nervigste und überflüssigste Figur im ganzen Film war Alfrid, da empfand ich sogar Jar Jar Binks in "Star Wars Episode I" noch als angenehmer. Auch die Sterbeszenen von
Thorin, Kili und Fili
haben mich in keinster Weise berührt. Ehrlich ich bin so erleichtert das ich mir den letzten Hobbit Film nicht im Kino angesehen hatte.

Einfach nur eine große Enttäuschung was die Macher da verzapft haben. Den dritten Film werde ich mir somit nicht kaufen, und es nur bei den zwei Filmen belassen.
Die einzigen Pluspunkte waren für mich der Anfang mit Smaug und der Kampf zwischen Galadriel und Sauron, aber ansonsten einfach mies.

3 von 10 Punkten
 

Schneebauer

Targaryen
Hab den auch am Wochenende nachgeholt. Fand den auch so ganz und gar nicht gut. War auch kein Fan von den ersten beiden Hobbitsen, aber das war nochmal ne Stufe schlechter. Isoliert betrachtet ein schlechter Film einer durchschnittlichen Fantasy-Trilogie - aber wenn ich das im Kontext mit der Herr der Ringe Trilogie betrachte schauderts mich. Da kam quasi nicht einmal das Feeling der alten Filme auf. Keine Gänsehautmomente, keine Beziehung zu den Charakteren. Nur die intensivere Fokussierung auf die Elben kann man als Pluspunkt anrechnen. Legolas und Tauriel halten da so ein bisschen die Fahne hoch, obwohl die Lovestory auch sehr plump und aufgesetzt wird. Schwer zu glauben, dass PJ sich mit sowas seine grnadiose Mittelerde verschandelt. :sad:

4/10
 

Beckham23

Well-Known Member
Ich fand alle 3 Teile ziemlich gut (wenn man mal den labernden Drachen weglässt...) - sah in 3D schon beeindruckend aus.

Frage:

Am Ende von Teil 3 klopft ja Gandalf an die Türe von Bilbo. War das damals der Anfang von Der Herr der Ringe? Weiß das jetzt nicht mehr. Fände ich ja wirklich cool, wenn die das so übernommen hätten - bildet für mich einen schönen Übergang zwischen den beiden Trilogien.

Becks
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
So. Fertig mit der Trilogie und dabei Die Schlacht der fünf Heere zum ersten Mal gesehen. War insgesamt ok (also so 5 (bis vielleicht 6) von 10 Zwergen.

Am meisten hat mich gestört, dass man von den 13 Zwergen nach dem ersten Ansturm derselben nur noch vier hat kämpfen sehen. Der Rest hätte auch ebenso gut, im Berg bleiben können. Nicht dass man (von Balin vielleicht mal abgesehen) diesen neun Zwergen in den über 400 Minuten davor allzuviel Aufmerksam geschenkt hätte. Aber jedem in der Schlacht ein paar Sekunden gegen ein paar Random Orks zu geben, wäre ja wohl nicht so schwer gewesen.

Zwei weitere Dinge, die ich an der Schlacht nicht nachvollziehen konnte:
- Da sind ruckzuck ein Elben-, ein Zwergen- und zwei Orkheere da, aber ein Menschenheer lässt sich nicht blicken, so dass es bei den Überlebenden von Esgaroth bleibt?
- Hat außer dem Eisenfuß kein Zwerg ein Heer unter sich, oder wieso tauchen da nicht weitere Zwergenheere auf?

Mir ist bewusst, dass sich der Film da vielleicht einfach an die Bücher hält, aber da die Filme das an anderer Stelle (Legolas, Tauriel, Azog, etc.) auch nicht machen, hätte es mich an der Stelle auch nicht gestört.
 

Member_2.0

New Member
Grad den Hobbit 3 beendet und bin doch erstaunt, dass die Reihe noch schlechter werden konnte.
Der Film hat so viel Herz wie ne Bratpfanne. Ein Kriegsfilm mit Spezialeffekten ohne Emotionen, ohne Spannung...grauenvoll.
Wo mich Herr der Ringe mitgerissen und bewegt hat, lässt mich der Hobbit mit einem leeren Gefühl (immerhin ein Gefühl :ugly: ) zurück.
Peter Jackson gehört dafür lebenslang gesperrt... :cursing:

Es reicht für keinen einzigen Punkt, weil ich einfach zu wütend bin :angry:
 

Dr. Akula

Well-Known Member
Denke nicht das diese 20 Minuten einen anderen Eindruck vom Film bei mir hinterlassen. Sind wahrscheinlich 20 weitere Minuten der Schlacht die nicht weiter auffallen werden und im allgemeinen Gehacke im Getümmel untergehen, welche allerdings brutal ausfallen könnten (deswegen R-Rated)
 

Esum

Batman
Der Film war schon eh zu lange. Die hatten eine Story für 60 minuten und haben sie auf 3 Stunden ausgeweitet.
Was der Film nicht braucht sind noch mehr Minuten :nene:
 

McKenzie

Unchained
Gestern auch gelesen und konnte nur (mit einem weinenden Auge) lachen... Keiner der Herr der Ringe - Filme brauchte ein R-Rating, aber die Kinderbuchverfilmung bekommt jetzt eines. Jackson hat den Hobbit nicht ganz verstanden, das ist ja nix neues, aber da hat man es schön schwarz auf weiß zusammengefasst. :rolleyes: :unsure:
 

Revolvermann

Well-Known Member
Birth.Movies.Death
Hat einen sehr interessanten Bericht veröffentlicht mit dem Namen "This is why The Hobbit Movies were so bad" und das ist nicht etwa ein interner Verriss, sondern steht im Grunde rund um ein Video, welches auf der neuen Blu Ray zu finden ist. Darin beschreibt Jackson persönlich wie ungeplant alles war. Er mag bei den Hobbitfilmen ein wenig ge-Lucas-t sein aber er scheint durchaus offen mit seinen Fehlern umzugehen.
Die Seite schreibt über das BD-Video:
"I have never seen a BTS piece as honest as this one (at least for a new movie - usually honesty bubbles up about 20 years after release) and it's clear from the way Jackson talks that this trilogy absolutely defeated him. I recommend you watch the whole thing. "
Video befindet sich mit im Artikel.

Edit: Habs mir gerade mal angesehen und ist schon irgendwie krass. Da müssen die mit Szenen vom Finale beginnen ohne wirkliches Drehbuch oder Storyboards. Jackson muss einfach drauflos filmen und versucht krampfhaft am Set Insperation zu finden!
Man dreht einfach Kampfszenen weil die ja für irgendwas gut sein müssen. :ugly:
Vielleicht erklärt das und der viel zu kurze Vorlauf ein wenig den digitalen Look der Filme. Wahrscheinlich wurde einfach so viel noch nachträglich geändert, um eine halbwegs flüssige Geschichte zu bauen. Da ich die ersten beiden Teile immer noch in Teilen gut finde, bekommt man langsam den Verdacht ob Jackson bei einem so planlosen Projekt von dieser enormen Größenordnung, nicht doch einen guten Job gemacht hat. Einfach weil er keine totale Scheiße abgeliefert hat.
 

Rantman

Formerly known as Wurzelgnom
Weil er Erfahrung hat und es "seine" Welt ist. Jeder andere Regisseur wäre vollkommen überfordert gewesen und hätte noch schlimmere Filme gemacht. Jackson hat noch versucht das beste rauszuholen. Das macht es aber noch trauriger, weil wir nie wissen werden, wie die Filme ausgesehen hätten, wenn Jackson genug Zeit gehabt hätte.
 

Dr. Akula

Well-Known Member
Schön und gut, nur wenn ich als Regisseur von Anfang an solche Wackersteine in den Weg gelegt bekomme und nicht ansatzweise den Film machen kann, den ich eigentlich hätte machen wollen, dann muss ein Mann mit dem Ruf eines Peter Jackson sich das meiner Meinung nach nicht antun. Das Ergebnis sehen wir ja.
 

McKenzie

Unchained
Überrascht mich nicht und war eigentlich schon seit seinem Magengeschwür-Durchbruch und dem "Ich wüsste nicht warum ich den Hobbit machen sollte" - Kommentar klar.

Jackson ist schon n sympathischer Kerl der durchaus mal offen redet. Das schätze ich an ihm, auch wenn er mal Käse abliefert.
 
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