TheRealNeo
Well-Known Member
[url]http://img443.imageshack.us/img443/1860/1982yl5.jpg[/URL]
Originaltitel: Omega Man, The
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1971
Regie: Boris Sagal
Darsteller: Charlton Heston, Anthony Zerbe, Rosalind Cash, Paul Koslo, Eric Laneuville, Lincoln Kilpatrick, Jill Giraldi, Anna Aries, Brian Tochi, DeVeren Bookwalter, John Dierkes, Monika Henreid
Inhalt (ofdb.de):
Robert Neville (Charlton Heston) ist nach einem bakteriologischen Krieg dank eines von ihm entwickelten experimentellen Serums einer der wenigen gesunden Überlebenden. Er steht in ständigem Kampf mit den anderen Überlebenden, die jedoch zu weißäugigen Monstren mutiert sind und ihn in religiösem Eifer jagen. Deswegen verbarrikadiert er sich allnächtlich in seinem Haus. Als andere Überlebende auftauchen, steht er vor der Entscheidung, ob er das Heilmittel weitergeben soll...
Kritik:
Die 1.Hälfte als man Neville noch alleine folgt usw. ist noch sehr ansprechend und interessant inszeniert, aber ab dem Punkt als er weitere (normale) Überlebende trifft nimmt das Ganze dann schon ein wenig ab.
Als hier kann man maximal sagen, dass es Ähnlichkeiten zum Buch gibt? Warum hat man es überhaupt als Verfilmung des Buches verkauft? Die Rechte hätte man sich sparen können.
Das ganz wurde schon ein wenig für die Zeit amerikanisiert. Eine weibl. schwarze Hauptrolle wurde eingebaut, das ganze Szenario war ein Resultat eines fiktiven Krieges zwischen China und der UdssR und dem Einsatz von Biowaffen. Im Buch ist es ja eine unerklärliche Seuche. Neville wurde ein Sonnebrillen-tragender Ami mit MG. Auch ist die Stimmung des Films ein wenig freundlicher, manchmal leider zu sehr. Da sind Buch und die 1.Verfilmung besser.
Die Vampire in diesem Fall sind ganz anders bzw. gar keine. Die ganze Grundidee der Entmystifizierung der Vampire und das Auffinden des Anitserums kommen im Film nicht vor, da dies schon gelöst ist. Neville hat schon ein Serum und die "Vampire" sind eben so und müssen geheilt werden. Außer der Lichtscheu haben sie nichts mit "normalen" Vampiren wie man sie kennt gemein.
Interessant und auch ein wenig atmosphärisch sind dann auch nur Szenen mit ihnen.
Auch die Logik kommt manchmal zu kurz.
Fazit:
Wenig gemein mit dem Buch und zudem alles ein wenig zu optimistisch und hell. Gute Ansätze, aber viel dabei verschenkt, besonders ab der 2.Hälfte.
5,5/10
Originaltitel: Omega Man, The
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1971
Regie: Boris Sagal
Darsteller: Charlton Heston, Anthony Zerbe, Rosalind Cash, Paul Koslo, Eric Laneuville, Lincoln Kilpatrick, Jill Giraldi, Anna Aries, Brian Tochi, DeVeren Bookwalter, John Dierkes, Monika Henreid
Inhalt (ofdb.de):
Robert Neville (Charlton Heston) ist nach einem bakteriologischen Krieg dank eines von ihm entwickelten experimentellen Serums einer der wenigen gesunden Überlebenden. Er steht in ständigem Kampf mit den anderen Überlebenden, die jedoch zu weißäugigen Monstren mutiert sind und ihn in religiösem Eifer jagen. Deswegen verbarrikadiert er sich allnächtlich in seinem Haus. Als andere Überlebende auftauchen, steht er vor der Entscheidung, ob er das Heilmittel weitergeben soll...
Kritik:
Die 1.Hälfte als man Neville noch alleine folgt usw. ist noch sehr ansprechend und interessant inszeniert, aber ab dem Punkt als er weitere (normale) Überlebende trifft nimmt das Ganze dann schon ein wenig ab.
Als hier kann man maximal sagen, dass es Ähnlichkeiten zum Buch gibt? Warum hat man es überhaupt als Verfilmung des Buches verkauft? Die Rechte hätte man sich sparen können.
Das ganz wurde schon ein wenig für die Zeit amerikanisiert. Eine weibl. schwarze Hauptrolle wurde eingebaut, das ganze Szenario war ein Resultat eines fiktiven Krieges zwischen China und der UdssR und dem Einsatz von Biowaffen. Im Buch ist es ja eine unerklärliche Seuche. Neville wurde ein Sonnebrillen-tragender Ami mit MG. Auch ist die Stimmung des Films ein wenig freundlicher, manchmal leider zu sehr. Da sind Buch und die 1.Verfilmung besser.
Die Vampire in diesem Fall sind ganz anders bzw. gar keine. Die ganze Grundidee der Entmystifizierung der Vampire und das Auffinden des Anitserums kommen im Film nicht vor, da dies schon gelöst ist. Neville hat schon ein Serum und die "Vampire" sind eben so und müssen geheilt werden. Außer der Lichtscheu haben sie nichts mit "normalen" Vampiren wie man sie kennt gemein.
Interessant und auch ein wenig atmosphärisch sind dann auch nur Szenen mit ihnen.
Auch die Logik kommt manchmal zu kurz.
Fazit:
Wenig gemein mit dem Buch und zudem alles ein wenig zu optimistisch und hell. Gute Ansätze, aber viel dabei verschenkt, besonders ab der 2.Hälfte.
5,5/10