Kein Kriegsfilm der Neuzeit kann mir den großen Kriegsfilmen der 70er und 80er mithalten. Damals war es eine andere Mentalität, damals wurden noch andere Filme gemacht.
1. Full Metal Jacket
2. Apocalypse Now
3. Apocalypse Now Redux (Wirklich ein anderer Film, das Ende ist völlig anders und die Grundstimmig ist, so komisch es klingt, "optimistischer")
4. Platoon
5. The Thin Red Line
6. Deer Hunter - Die durch die Hölle gehen
7. Der Pianist
8. Wege zum Ruhm (Ein Frühwerk von Kubrick)
9. Das Boot
10. Die Brücke am Kwai
11. Schindlers Liste
12. Joint Security Area
13. Im Westen nichts Neues
Sonstige
"Das Leben ist schön", "Tigerland", "Black Hawk Down", "Enemy at the Gates", "Der Untergang", "Tora! Tora! Tora!", "Geboren am 4. Juli", "Bullet to the Head", usw.
Überbewertet ist "Der Soldat James Ryan". Die Eingangssequenz nehmen Alle als Rechtfertigung für Oscars und Lobeshymnen, dabei ist das, was danach kommt, patriotische, unrealistische und überzogene Chose, wie man sie immer wieder sieht. Dieser Film hat nur durch die wirklich grandiosen ersten 20 Minuten "The Thin Red Line" sämtliche Oscars geklaut. Der Film ist nicht schlecht, aber es gibt unzählige bessere. Er sieht nur teuer und technisch gut gemacht aus weil er eben das ist.
Schlecht bzw. nicht gut sind u.a.
"Wir waren Helden"
"Tränen der Sonne" - Manche Szenen haben ihre Wirkung aber die letzte halbe Stunde dreht einem nur noch den Magen um da es vor grenzenlos guten amerikanischen Soldaten und eindimensionalen "Bösen" nur so wimmelt, es übermäßig viel plötzlich kracht und scheppert und plötzlich Alle ihren Heldentod oder die späte, glorreiche Rettung bekommen. Das war zu viel für mich und zerstörte die annehmbare aber auch nicht grandiose erste Stunde.
"Windtalkers"
Noch nicht gesehen habe ich u.a.
- Band of Brothers
- Jarhead: Willkommen im Dreck
- Patton