Original von Jay
Jetzt auch mit angefangen und finds... okay soweit. Die Story hat interessante Elemente, aber man merkt ganz klar, dass alles für eine kurze Laufzeit zusammengestaucht wurde. Da geht einiges an Tiefe verloren, und einiges erscheint platter. Andererseits sträube ich mich ein wenig davor, diesen Riesenwälzer zu lesen. Lese lieber drei 300er als ein 1000 Seiten Buch.
Schräg ist, dass Eddie Redmayne hier neben Black Death schon wieder so einen wortkargen Mittelaltler spielt.
Was mir aber sofort ins Auge sprang: die Burg, in der Donald Sutherland festgenommen wird ist die gleiche, in der auch Nicolas Cage in Der letzte Tempelritter herumritt.
Ich werds mir weiter ansehen, aber wenn sich das nicht ändert, tendier ich schon mal gen 5/10.
Tatsächlich hast du sehr wohl recht, da ist viel zusammengestaucht worden. Denn im Buch haben die Charaktere mehr Tiefe, da ja auf sie auch eingehend eingegangen wird.
Bischof Waleran ist im Buch eigentlich viel böser als in der Miniserie.
Dadurch, dass die Story auch so zusammengestaucht wurde, hab ich beim Schauen den Eindruck gehabt, dass die Reisen besipielweise recht kurz sind, und man keinen Eindruck bekommt, wie schwer Reisen im Mittelalter war oder der Bau der Kathedrale auch ähnlich, da sowas früher unter Umständen Jahrhunderte dauern konnte. Kommt mir schon fast zu neuzeitlich vor. Aber eigentlich schon weitestgehend authentisch gehalten, die Serie, was das Mittelalter angeht.
Das beste an der Serie sind die Intrigen, die schon Spannung in die Serie geben. Das wars dann auch.
Eddie fand ich ganz nett der war ganz gut in der Serie, hatt den dann in nem Film mit Willam Hurt angesehen, der gar nicht mal so schlecht war: The Yellow Handkerchief. Ein Drama, bei dem auch die Twilight-Actrice mitspielt.