Du hast Interstellar doch gefeiert oderManny schrieb:Einer Hypothese zufolge ist unser Sonnensystem ein Doppelsternsystem. Der andere deutlich kleinere Stern hat eine Umlaufzeit um unsere Sonne von 27 Millionen Jahren. Bei seinem Umlauf schleudert er immer wieder Kometen aus der Oortschen Wolke in Richtung Sonne, was wohl das eine oder andere Massensterben erklären würde.
Außerdem sind 60-70% aller Sternensysteme Doppelsternensysteme.
Einer weiteren Hypothese zufolge gibt es in unserem Sonnensystem noch einen weiteren Planeten, der die 4 fache Masse des Jupiter hat, 500 mal soweit von der Sonne entfernt ist, wie Neptun und auf dem -73° herrschen.
Hat da einer nach dem Star Wars Trailer Thread bissel im Internet gestöbert?Manny schrieb:Einer Hypothese zufolge ist unser Sonnensystem ein Doppelsternsystem. Der andere deutlich kleinere Stern hat eine Umlaufzeit um unsere Sonne von 27 Millionen Jahren. Bei seinem Umlauf schleudert er immer wieder Kometen aus der Oortschen Wolke in Richtung Sonne, was wohl das eine oder andere Massensterben erklären würde.
Außerdem sind 60-70% aller Sternensysteme Doppelsternensysteme.
Einer weiteren Hypothese zufolge gibt es in unserem Sonnensystem noch einen weiteren Planeten, der die 4 fache Masse des Jupiter hat, 500 mal soweit von der Sonne entfernt ist, wie Neptun und auf dem -73° herrschen.
Nope. Erst nach dem ich heute morgen N24 geguckt habe.Joker1986 schrieb:Hat da einer nach dem Star Wars Trailer Thread bissel im Internet gestöbert?
Für mich machen beide Hypothesen kaum Sinn. Wenn hier noch ein Stern wäre, würde er mit seiner Masse die Umlaufbahnen der Planeten stark beeinträchtigen. Sieht man sich die Doppelsternsysteme an, haben sie sehr selten (oder nie?) Planeten um sich, und wenn, dann wäre die Rotationsachse des Planeten so instabil, dass dort extreme Klimaumschwünge herrschen würden, was die Entstehung und die Entwicklung des Lebens fast unmöglich machen würde.Manny schrieb:Einer Hypothese zufolge ist unser Sonnensystem ein Doppelsternsystem. Der andere deutlich kleinere Stern hat eine Umlaufzeit um unsere Sonne von 27 Millionen Jahren. Bei seinem Umlauf schleudert er immer wieder Kometen aus der Oortschen Wolke in Richtung Sonne, was wohl das eine oder andere Massensterben erklären würde.
Außerdem sind 60-70% aller Sternensysteme Doppelsternensysteme.
Einer weiteren Hypothese zufolge gibt es in unserem Sonnensystem noch einen weiteren Planeten, der die 4 fache Masse des Jupiter hat, 500 mal soweit von der Sonne entfernt ist, wie Neptun und auf dem -73° herrschen.
Tyler Durden schrieb:Für mich machen beide Hypothesen kaum Sinn. Wenn hier noch ein Stern wäre, würde er mit seiner Masse die Umlaufbahnen der Planeten stark beeinträchtigen. Sieht man sich die Doppelsternsysteme an, haben sie sehr selten (oder nie?) Planeten um sich, und wenn, dann wäre die Rotationsachse des Planeten so instabil, dass dort extreme Klimaumschwünge herrschen würden, was die Entstehung und die Entwicklung des Lebens fast unmöglich machen würde.Manny schrieb:Einer Hypothese zufolge ist unser Sonnensystem ein Doppelsternsystem. Der andere deutlich kleinere Stern hat eine Umlaufzeit um unsere Sonne von 27 Millionen Jahren. Bei seinem Umlauf schleudert er immer wieder Kometen aus der Oortschen Wolke in Richtung Sonne, was wohl das eine oder andere Massensterben erklären würde.
Außerdem sind 60-70% aller Sternensysteme Doppelsternensysteme.
Einer weiteren Hypothese zufolge gibt es in unserem Sonnensystem noch einen weiteren Planeten, der die 4 fache Masse des Jupiter hat, 500 mal soweit von der Sonne entfernt ist, wie Neptun und auf dem -73° herrschen.
Und ein riesiger Planet in der Entfernung von der Sonne und mit der enormen Masse? Halte ich auch für sehr unwahrscheinlich.
Nichts desto trotz ist es sehr unwahrscheinlich, dass unser Sonnensystem ein Doppelsternsystem ist.Auch in Doppelsternsystemen kann es Exoplaneten geben. Es gibt dabei zwei Typen von Planetenbahnen: Planeten vom „S-Typ“ umkreisen nur einen der beiden Sterne und werden vom anderen Stern praktisch nicht beeinflusst, da der andere Stern zu weit entfernt und/oder zu massearm ist. Planeten vom „P-Typ“ umkreisen beide Sterne weit außen, so als ob sie ein einziger Stern wären.
Ja deswegen ist grade das mit dem zweiten Stern nur eine Hypothese. Wie im Endeffekt die Oortsche Wolke, die ja auch nur ein Hypothese ist und aktuell noch nicht nachgewiesen.Tyler Durden schrieb:Ich wusste nicht, dass es zwei Arten von Doppelsternsystemen gibt. Aber gibt es auf den Exoplaneten in solchen DSS eine Atmosphäre?
Ich halte es trotzdem für sehr unwahrscheinlich, dass unsere Sonne einen Zwilling hat oder dass es noch einen riesigen Planeten in unserem System gibt. Diese zweite Hypothese finde ich sowieso komisch, weil sie so genaue Angaben wie die Temperatur oder die Masse und Entfernung enthält. Als würde jemand die Theorie aufstellen, dass es in einem unentdeckten Höhlensystem auf Sumatra ein Stamm mit 27 Eingeborenen gibt, die durchschnittlich 1,56 Zentimeter groß sind, eine Gottheit namens Barito anbeten und gerne getrockneten Fisch essen.
Wenn sie so genau wissen, wo der Planet ist, brauchen sie ja nur ihre Teleskope darauf zu richten und es zu entdecken.
Ja, das ist bekannt. Wahrscheinlich sind ihre Sterne explodiert und die Planeten und Trabanten treiben dann durch den Weltraum. Ich glaube, einer der äußeren Planeten unseres Sonnensystems hat einen riesigen Mond, der sich in die entgegengesetzte Richtung dreht und von dem vermutet wird, dass er aus einem anderen Sternensystem stammt und von Uranus oder Pluto eingefangen wurde.Woodstock schrieb:Im übrigen, hat ein bedeutender Prozentsatz der Planeten im Universum kein System sie trudeln einfach durch den offenen Raum, bis sie ein Objekt einfängt.
Jo. Lese auch mit.Tyler Durden schrieb:Das Thema finde ich übrigens super
Naja, aber irgendwas müsste er ja reflektieren. Licht, Radiowellen, Infrarot... Er schluckt ja nicht alles wie ein schwarzes LochWoodstock schrieb:Die Doppelsterntheorie halte ich auch für falsch aber das mit dem weit entfernten Planeten findet Anklang in der Wisenschaft. Tyler hat recht, die Masse eines solchen Planeten müsste auf alle um sich herum einwirken aber genau das, ist der Grund warum die Theorie existiert. Wir haben mehrere Obejkte außerhalb unseres Systems, welche sich irrational verhalten. Sie haben Umlaufbahnen und Wege die sich nicht ohne weitere massereiche Kraft erklären lassen. Würde man in diese Umlaufbahen einen Planeten von der ungefähren Größe eines Jupiters hinzufügen, würde das so manches plötzlich erklären. Das Problem ist nur, beweisen können wir es nicht. Astronomen folgen dem Licht. Wir sehen nur was Licht erzeugt, erzeugt hat oder reflektiert und wenn dieses Objekt so weit draußen ist, dass es unser Sonnenlicht nicht reflektieren kann, können wir es nicht sehen.
Im übrigen, hat ein bedeutender Prozentsatz der Planeten im Universum kein System sie trudeln einfach durch den offenen Raum, bis sie ein Objekt einfängt.
Tyler Durden schrieb:Ja, das ist bekannt. Wahrscheinlich sind ihre Sterne explodiert und die Planeten und Trabanten treiben dann durch den Weltraum. Ich glaube, einer der äußeren Planeten unseres Sonnensystems hat einen riesigen Mond, der sich in die entgegengesetzte Richtung dreht und von dem vermutet wird, dass er aus einem anderen Sternensystem stammt und von Uranus oder Pluto eingefangen wurde.Woodstock schrieb:Im übrigen, hat ein bedeutender Prozentsatz der Planeten im Universum kein System sie trudeln einfach durch den offenen Raum, bis sie ein Objekt einfängt.
Das Thema finde ich übrigens super
Müssten diese kleinen Himmelskörper nicht ebenfalls um das Zentrum der Milchstraße kreisen? Oder hängen sie starr in der Galaxie, während alle Sterne mit ihren Planeten rotieren?Joker1986 schrieb:Eine andere Theorie ist, dass unser Sonnensystem (welches ja um das Milchstrassenzemtrum kreist) auf seiner Bahn durch einen Bereich mit vielen kleinen bis kleinsten Himmelskörpern kreist.
Ach, Pluto war es. Dem wurde ja vor ein paar Jahren der Planetenstatus aberkannt, also kreisen dort im Prinzip zwei Trabanten umeinander (und um die Sonne)?Pluto und Charon, oder? Zumindest ist Charon ziemlich groß für die Größe von Pluto. Ein Viertel oder mehr der Größe von Pluto.