From Paris with Love ~ Travolta [Kritik]

The Blorps

BG Enfant Terrible
Wobei der eigentlich an den alten James Bond-Titel "From Russia with Love" angelehnt ist. Aber das dürftet ihr auch wissen.
Auch nicht unbedingt vorteilhaft für einen James Bond, aber wart mal, war das nicht einer aus den 70ern??? :gruebel:
 

Pippen

Well-Known Member
Tja, wir saßen gestern auch schicki zu fünft alleine im Saal....war eine schönes Sache, aber schade für den Film und das Kino....haben beide nicht verdient :ugly:
 

j.@.c.K

Liza Saturday
Also wie ich das erste mal den Titel sah, musste ich an Paris Hilton denken:squint:

Gut, der mag vlt schlecht gewählt sein, aber dennoch ... wer wird schon Filme nur aufgrund des Namens meiden? Ok, wenn man blind ins Kino geht und über keinen Film was weiss, wird man sicherlich nicht in Versuchung kommen sich etwas mit dem Namen From Paris with love anzuschaun. Aber spätestens nachdem Travolta mit ner Kanone auf irgend nem Plakat zu sehen is ... :squint:
 
M

Master Chief

Guest
@Knobel:
Und wie ist nun die Wertung? :wink:

Habe den hier auch noch rumliegen- wird die Tage geschaut!
 
S

SlyFan

Guest
Schöne Kritik obwohl ich den Film noch ein bischen besser sehe als Du.Welche Note gibste denn?Steht net dabei.
 

Becks303

Drinking Team
Ich denk 5,5/10 , oder?
Schöne Kritik aber ich hät ihm noch 1 Punkt mehr gegönnt auch wenn er gegen Ende wirklich stark nachlässt
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Ich habe keinen blassen Schimmer, warum das da nicht steht - im Backend Formular ist es drin HILFE! :waaa: Könnte da einer von meinen BGT Jungs evtl. einmal nachsehen, warum das nicht da auftaucht? Wäre nett.

6,5/10 ist die Wertung aber.
 

delta

Ghost in the Wire
6,5|10 - done :wink:

Stand bei mir nicht im Backend dabei...

Schicke Kritik btw, Ich hätte aber 7 gegeben :ugly:
Brauch den irgendwann auch noch unbedingt. War bisher mein persönliches Highlight dieses Jahr. Nix erwartet und doch irgendwie fast umgeblasen worden vor lauter Coolness :wink:
 
M

Master Chief

Guest
@Movie:

Tja, habe den leider damals im Kino verpasst. Aber ich hole ihn schnellstmöglich nach :super:
 
S

SlyFan

Guest
@ Master Chief

Wie schon der Doc in deiner Review schrieb,allein wegen Travolta lohnt sich die Scheibe! :super:
 

Hazuki

zieht keine Aggro
Hab den Film damals im Kino gesehen und jetzt auch nochmal auf DVD.

Einfach nur cool. John Travolta ist einfach der Hammer.
Einzig das Ende ist lau. Da hätte ich mehr erwartet.

Schade, dass der Film gefloppt ist, so dass uns sicherlich keine Fortsetzungen bevorstehen. :heul:

Ich bleibe bei meinen 8/10 Punkten, die ich auch damals vergeben hab.
 

Beckham23

Well-Known Member
Fand den Film nicht allzu toll. Das liegt aber daran, daß ich mit Paris als Drehort wenig anfangen kann. Fand das ganze Ambiente im Film wenig stimmig - ich kann einfach nix mit die Umgebung anfangen. Auch die Action war eher schwach: eine kurze Verfolgungsjagd auf einer Autobahn und dann machts Bumm...schwach.

Eines stimmt allerdings, daß Travolta hier ganz gut spielt.

Film 5/10

Becks
 

00Doppelnull

Statussymbol.
Original von Beckham23
Fand den Film nicht allzu toll. Das liegt aber daran, daß ich mit Paris als Drehort wenig anfangen kann. Fand das ganze Ambiente im Film wenig stimmig - ich kann einfach nix mit die Umgebung anfangen. Auch die Action war eher schwach: eine kurze Verfolgungsjagd auf einer Autobahn und dann machts Bumm...schwach.

Also das mit dem Ambiente und mit Paris ok, da hat ja jeder nunmal nen anderen Geschmack. Aber wo war denn da schwache Action? Nach 5 Minuten fängt Travolta an in Paris auszurasten, zerballert Chinas Restaurants, Häuserblocks, jagt über Dächer und was weis ich. Das Ende ist vllt nochmal geschmackssache, aber Action war dawohl ja mal mehr als ne kurze Verfolgungsjagd und Bumm.
 

Woodstock

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Hab den Film grad gesehen und fand ihn recht gut. Travolta spielt super und auch wenn es manchmal arg "komisch" wirkte, so finde ich es schade das sicher kein zweiter Teil kommen wird.

Aber genau betrachtet ist ein zweiter auch nicht notwendig. Es gab schon genügend Buddycop/agentsmovies und Charaktäre wie Wax wirkt es wieder geben.

Und ich weiß garnicht was ihr habt. Das Ende war garnicht so schwach. Es hat zu diesem, eher seichten, Actionfilm gepasst.

7 von 10 Punkten.
 

Kiddo

bereits angemeldet
Weil Kick Ass heut nicht verfügbar war, hab ich mir halt Travolta geschnappt.

Es brauchte zwar ein wenig Zeit, bis er meine völlige Aufmerksamkeit hatte aber die blieb dann auch bis zum Ende. Der Actionanteil ist überschaubar, was ich ziemlich wichtig finde. So wirklich ruhige Momente gibt es gar nicht, da Travolta irgendwie alles mit lustigen Sprüchen kaputt" macht - was nicht negativ gemeint ist. Unterhaltsamer Actionfilm, in dem Meyers zwar etwas blass wirkt neben Travolta und selbiger ehr eine Ein-Mann-Show abliefert aber gelohnt hat er sich trotzdem.

Kurz gesagt: Holta di Polta Travolta rockt das Haus mit seiner Coolness und seinen flotten Sprüchen.

7/10
 
M

Master Chief

Guest
Kurzkritik:
Was für ein Streifen! "From Paris With Love" ist ein Genre-Kino in Perfektion und wohl das beste Buddy-Filmchen seit der "Lethal Weapon" Reihe. Es ist wunderbar anzuschauen wie großartig Travolta mit Meyers agiert und dabei einige denkenswürdige Sprüche fallen. Auf der anderen Seite, gibts aber wie in den ersten Lethal Weapon Filmen auch immer mal wieder eine starke Zäsur, die den Film abrupt sehr ernst werden lässt.
Fazit:
Die Action ist klasse, die Darsteller umwerfend und das Finale sehr, sehr spannend.
Perfekte Unterhaltung.
8.5/10
 

Joel.Barish

dank AF
Ich zitiere mal aus dem Thread zu meinem 2010er Jahresrückblick:
Original von Joel.Barish
@Charlie Wax
Ich hatte rund 40 Minuten lang meinen zweifelhaften Spaß an dem Film, weil es eben überdreht und größtenteils unernst war. Je länger das lief, desto mehr entglitt der Regie das Händchen dafür, Wax zu händeln, weil sich das Drehbuch im Versuch verfing, doch noch eine richtige und eher ernste zweite Hälfte zu inszenieren. Und plötzlich wird aus einem Comiccharakter wie Wax und wird aus all dem unächst ironischen Menschenverachtungskram ein ernstes, politisch nicht mehr tragbares Vehikel, dass in seiner reaktionären "Der weiße Mann haut beim niederen Gesindel auf den Putz" Manier nur noch nervt.
Original von Lord Dralnu
Ich und Joel werden wahrscheinlich nie richtige Freunde werden, denn wie hier manche Meinungen 180° auseinandergehen, ist echt kaum nachzuvollziehen.... http://www.mysmiley.net/imgs/smile/sad/sad0025.gif
Original von Manni
Das sollte einem nicht davon abhalten, Freunde zu werden. :nene:

Allerdings kann ich den Rassismusvorwurf bei From Paris with love nicht nachvollziehen. Muss ich mal drauf achten, wenn ich den das nächste mal ansehe.
Original von Lord Dralnu
Ich auch nicht; weil ein großmäuliger Weißer asiatisch- und arabischstämmige Kriminelle jagt, ist er gleich ein Rassist??
So. Die Filmgeschmacksdiskrepanz zwischen Dralnu und mir ist ja schon lange bekannt und wahrscheinlich auch dem halben Forum bekannt. Kann man wahrscheinlich auch nicht mehr viel gegen tun, wobei mich eine genauere Reaktion Dralnus auf meinen Rückblick durchaus interessieren würde. Dann wieder im Thread zum Rückblick.

Was "From Paris with Love" betrifft... Ich hatte schon so meine Probleme mit "Taken". Habe ich meistens mit Selbstjustizfilmchen, die am Ende keinerlei Reue oder intensivere Auseinandersetzung der Hauptfigur mit dem Töten bieten. Das macht zum Beispiel "Death Sentence" mit seinem nihilistischen Ende etwas besser, stolperte dann wiederum über andere Dinge. "From Paris with Love" hätte auch ein überdrehter Voll-auf-die-12-Buddy-Actioner sein können. Mit viel Wohlwollen ist er das zunächst auch, aber der Film wird immer ernster, nimmt sich immer ernster und plötzlich stürzt das gesamte reaktionäre Kartenhaus zusammen. Es fängt damit an, dass Charlie Wax eindeutig die coolste Figur sein soll und
nach erfolgreicher Tötung der bösen Terroristin spielt der extra eingeflogene Aufräumdienst Charlie Wax grinsend am Flughafen Schach, während sein Privatjet aufgetankt wird. Entweder ist es die feisteste Charlie Bronson Satire, die je gedreht wurde oder eben verabscheuungswürdiger Rotz aus der vermoderten 80er Tonne. Wax sondert eigentlich den ganzen Film über nur rassistische Namen und Verdächtigungen aus und die Verdächtigungen, welche nicht-kaukasischen Gruppierungen hier Dreck am Stecken haben, erfüllen sich auch noch alle als wahr. Ergo dürfen die Heerscharen der sozialen Unterschicht (auch bekannt als Migranten) mit einem kessen Grinsen in möglichst cooler Manier über den Haufen geknallt werden und Wax serviert mit einem kessen Spruch noch das Kirsch-Topping dazu. Und weil spätestens ab der Hälfte die überdrehte Spritzigkeit verloren geht und es nur noch um das Aufhalten der Terroristin geht, fällt es schwer, den Mist noch irgendwie als rabaukige Buddy-Movie Action abzufeiern. Mir fällt es jedenfalls schwer.
 
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