Woodstock
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Nach einer OT Vorführung in einem kleinen Kino in der Nähe und ein wenig Bedenkzeit, präsentiere ich die Gründe warum ich Gangster Squad schrecklich finden muss:
Das ist jetzt keine richtige Kritik, es ist eine Auflistung der Dinge die mich stören und eine Bemerkung zur "wahren Geschichte" dahinter.
Zum Film:
Die Optik ist gut, wenn man mal davon absieht das es nur sehr wenige Kulissen gab, darunter keine die man nicht schon woanders gesehen hat. Der Soundtrack hat gute Momente, ist aber eigentlich zu schwach für so einen Actionfilm. Die Charaktäre sind dünn, die Dialoge flach und das Drehbuch außerdem nur schlecht. Wut = Hau irgendwas zu klump. Waren Menschen früher wirklich so? War ja nicht zum aushalten! Manchmal treffen die Protagonisten unlogische Entscheidungen, andere wissen Dinge wo woher nie gezeigt wurde woher sie es wissen können, er ist zu knapp geschnitten um im Gedächtnis zu bleiben und selbst die Action ist unbefriedigend. Auch wenn mir Josh Brolin und Robert Patrick gefallen haben und Emma Stone zum Anbeisen aussah, so hat das einfach nicht gereicht. Alle anderen Schauspieler in diesem Film haben, sofern sie die Gelegenheit bekamen, maßlos enttäuscht. Gerade die drei Gangster Squad Mitglieder die kaum im Bild waren, haben mich am meisten interessiert und wurden beinahe ignoriert. So geht das nicht! Und dann war da noch Sean Penn als Cohen. Einfach nur schrecklich! Keinerlei Ähnlichkeit und mies gepsielt. Oh bevor ich es vergesse: Was zur Hölle war mit Ryan Gosling los? Jeder hier weiß das ich "Drive" nicht so toll fand aber das hat mit dem folgenden absolut nichts zu tun. Seine Stimme klag wie aus einem Cartoon, passte nicht zum Gesicht und war überhaupt nicht ernst zu nehmen. Außerdem hat mich seine Schauspielerei an dieses Monster erinnert.
Gosling kann mehr! Auf jeden Fall kann der Kerl mehr!
Der Film selber endet dann mit der Treppenschießeri von "Die Unbestechlichen" welche im Original wesentlich besser ist. Das bringt mich zum nächsten Punkt.
Zum historischen:
Da stimmt ja mal gar nichts. Der Gangster Squad hat niemanden umgebracht! John "Jack" O'Mara, soll seine Waffe sogar nur ein einziges mal abgefeuert haben und das war ein Warnschuss. Am Ende des "Gangster Squads" bestand die Einheit aus gut 60 Personen und auch wenn JACK O'Mara tatsächlich innerhalb einer Nacht für die Verhaftung von Mickey Cohen gesorgt hat, so lief das nicht so ab. Cohen wanderte zwar nach Alcatraz und wurde daraufhin mit einerm Eiesenrohr "behandelt" aber das lief alles recht harmlos ab. Man hat ihn wegen Steuerhinterziehung dran gekriegt (Wie beinahe jeden Mobster zu der Zeit) und floh unter falschem Namen. Jack O'Mara hat seine Kollegen bei der dortigen Behörde darüber informiert, welche ihn natürlih festgenommen haben. Daraufhin bekam O'Mara ziemlichen Ärger weil sein Chef in echt bestechlich war und kein strahlender Ritter wie im Film.
Cohen starb nicht im Gefägnis sondern 1976, in einer alten, runtergekommenen Mietwohnung.
Ich hoffe mal das die kommende Serie "Lost Angeles" die Thematik besser aufgreift und die Hinterbliebenden ausnahmsweise nicht traumatisiert werden.
Fazit für den Film: 3,5/10
Fazit für die Adaption des historischen Hintergrunds: BURN!!/10.
Das ist jetzt keine richtige Kritik, es ist eine Auflistung der Dinge die mich stören und eine Bemerkung zur "wahren Geschichte" dahinter.
Zum Film:
Die Optik ist gut, wenn man mal davon absieht das es nur sehr wenige Kulissen gab, darunter keine die man nicht schon woanders gesehen hat. Der Soundtrack hat gute Momente, ist aber eigentlich zu schwach für so einen Actionfilm. Die Charaktäre sind dünn, die Dialoge flach und das Drehbuch außerdem nur schlecht. Wut = Hau irgendwas zu klump. Waren Menschen früher wirklich so? War ja nicht zum aushalten! Manchmal treffen die Protagonisten unlogische Entscheidungen, andere wissen Dinge wo woher nie gezeigt wurde woher sie es wissen können, er ist zu knapp geschnitten um im Gedächtnis zu bleiben und selbst die Action ist unbefriedigend. Auch wenn mir Josh Brolin und Robert Patrick gefallen haben und Emma Stone zum Anbeisen aussah, so hat das einfach nicht gereicht. Alle anderen Schauspieler in diesem Film haben, sofern sie die Gelegenheit bekamen, maßlos enttäuscht. Gerade die drei Gangster Squad Mitglieder die kaum im Bild waren, haben mich am meisten interessiert und wurden beinahe ignoriert. So geht das nicht! Und dann war da noch Sean Penn als Cohen. Einfach nur schrecklich! Keinerlei Ähnlichkeit und mies gepsielt. Oh bevor ich es vergesse: Was zur Hölle war mit Ryan Gosling los? Jeder hier weiß das ich "Drive" nicht so toll fand aber das hat mit dem folgenden absolut nichts zu tun. Seine Stimme klag wie aus einem Cartoon, passte nicht zum Gesicht und war überhaupt nicht ernst zu nehmen. Außerdem hat mich seine Schauspielerei an dieses Monster erinnert.
Gosling kann mehr! Auf jeden Fall kann der Kerl mehr!
Der Film selber endet dann mit der Treppenschießeri von "Die Unbestechlichen" welche im Original wesentlich besser ist. Das bringt mich zum nächsten Punkt.
Zum historischen:
Da stimmt ja mal gar nichts. Der Gangster Squad hat niemanden umgebracht! John "Jack" O'Mara, soll seine Waffe sogar nur ein einziges mal abgefeuert haben und das war ein Warnschuss. Am Ende des "Gangster Squads" bestand die Einheit aus gut 60 Personen und auch wenn JACK O'Mara tatsächlich innerhalb einer Nacht für die Verhaftung von Mickey Cohen gesorgt hat, so lief das nicht so ab. Cohen wanderte zwar nach Alcatraz und wurde daraufhin mit einerm Eiesenrohr "behandelt" aber das lief alles recht harmlos ab. Man hat ihn wegen Steuerhinterziehung dran gekriegt (Wie beinahe jeden Mobster zu der Zeit) und floh unter falschem Namen. Jack O'Mara hat seine Kollegen bei der dortigen Behörde darüber informiert, welche ihn natürlih festgenommen haben. Daraufhin bekam O'Mara ziemlichen Ärger weil sein Chef in echt bestechlich war und kein strahlender Ritter wie im Film.
Cohen starb nicht im Gefägnis sondern 1976, in einer alten, runtergekommenen Mietwohnung.
Ich hoffe mal das die kommende Serie "Lost Angeles" die Thematik besser aufgreift und die Hinterbliebenden ausnahmsweise nicht traumatisiert werden.
Fazit für den Film: 3,5/10
Fazit für die Adaption des historischen Hintergrunds: BURN!!/10.