TheRealNeo
Well-Known Member
Nur das die Figur nur ein Motorrad ist
Ghost Rider [Kritik]
- Ersteller Akuma
- Erstellt am
dark phoenix
New Member
ich hab mir gereade ghost rider wieder reingezogen, hab ich auch im kino geguckt, ich finde es ist eine lustige comicverfilmung , geile effekte guter cage , aber leider auch sehr langatmig und die kämpfe sind nicht so gut und der ghost rider kommt auch nicht so lange vor , aber der film hat sehr viele gute details , ich habe mir bisschen mehr erhofft , aber trotzdem eine gute comicverfilmung . Schulnote 2 , ghost rider 2 kann ruhig kommen.
gimli
Elbenfreund
Hab mir ja die "Extended Edition" gekauft und jetzt so ziemlich alles angeschaut bzw. angehört.
Die neuen Szenen des Films sind nichts besonderes, aber zumindest die neuen Szenen mit Jimmys Vater find ich toll, da mir es damals in der Kinofassung zu schnell ging. Mit dem Daredevil Director' s Cut kann er aber nicht mithalten.
Die Extras dagegen sind ordentlich. Das 5 - Minuten Featurette mit den Videostoryboards ist nichts besonderes, aber ganz nett, zumal die Szene vom Hochhaus ein bisschen vom Film abweicht.
Das rund 70 minütige Making-Of zum Film hat mich aber leider ein bisschen enttäuscht, besonders beim Vergleich zu dem fast dreistündigen Making-Of zu Superman Returns. Man erfährt nicht wirklich viel. Nur wie toll es doch war, dass Nicolas Cage dabei war (der kaum zu Wort kommt), die Schwärmerei, dass man Peter Fonda verpflichtet hat (den Eva Mendes ja ach so toll findet) und Mark Steven Johnson sich mit diesem Film total weiterentwickelt und demnächst was ganz Großes machen wird. Sonst sieht man die halt noch ein bisschen am Set, wie sie einzelne Szenen drehen mit dem traditionellen "Action". Der letzte Teil des Making - Ofs hätte man sich dann erst recht sparen können, die Sache mit den Spezialeffekten war total langweilig, erklärt wurde kaum was, nur wie sie sich alles angucken. Also das Making Of war nicht so toll.
Interessanter dagegen war dann schon die Gechichte des Ghost Riders als Comic, welches sich mit den 70-er, 80-er, 90-er und 00-er Jahren befassen. Kann man sich ruhig mal anschauen, wenn man sich mit den Comics überhaupt nicht auskennt (so wie ich) und mit 50 Minuten auch recht ausführlich ist.
Dann gab es auch noch zwei Audiokommentar, die doch sehr informativ sind, sowohl vom Regisseur (der ein paar mal gepiepst wurde) und auch vom Produzent. Beim Regisseur erfährt man unter anderem, dass
Aber auch der Audiokommentar von Produzent Gary Forster ist sehr zu empfehlen. So gab es wegen der Mäntel von Peter Fonda Ärger mit Sony und das Studio wollte auch nicht, dass man Brusthaare von Wes Bentley sieht.
. Außerdem hat man sich ein bisschen mit Marvel gestritten, da Johnny in einer Szene Feuer zeugt, was sich mit dem Johnny aus Fantastic Four überkreuzt und Marvel wollte sich nicht wiederholen, aber Cage war das piepsegal, da für ihn nur Ghost Rider zählte und so hat man es gemacht.
Den Extras würde ich deshalb insgesamt 4/5 Sternen geben. Bild un Ton sind auch ordentlich, aber da bin ich kein Fachmann.
Die neuen Szenen des Films sind nichts besonderes, aber zumindest die neuen Szenen mit Jimmys Vater find ich toll, da mir es damals in der Kinofassung zu schnell ging. Mit dem Daredevil Director' s Cut kann er aber nicht mithalten.
Die Extras dagegen sind ordentlich. Das 5 - Minuten Featurette mit den Videostoryboards ist nichts besonderes, aber ganz nett, zumal die Szene vom Hochhaus ein bisschen vom Film abweicht.
Das rund 70 minütige Making-Of zum Film hat mich aber leider ein bisschen enttäuscht, besonders beim Vergleich zu dem fast dreistündigen Making-Of zu Superman Returns. Man erfährt nicht wirklich viel. Nur wie toll es doch war, dass Nicolas Cage dabei war (der kaum zu Wort kommt), die Schwärmerei, dass man Peter Fonda verpflichtet hat (den Eva Mendes ja ach so toll findet) und Mark Steven Johnson sich mit diesem Film total weiterentwickelt und demnächst was ganz Großes machen wird. Sonst sieht man die halt noch ein bisschen am Set, wie sie einzelne Szenen drehen mit dem traditionellen "Action". Der letzte Teil des Making - Ofs hätte man sich dann erst recht sparen können, die Sache mit den Spezialeffekten war total langweilig, erklärt wurde kaum was, nur wie sie sich alles angucken. Also das Making Of war nicht so toll.
Interessanter dagegen war dann schon die Gechichte des Ghost Riders als Comic, welches sich mit den 70-er, 80-er, 90-er und 00-er Jahren befassen. Kann man sich ruhig mal anschauen, wenn man sich mit den Comics überhaupt nicht auskennt (so wie ich) und mit 50 Minuten auch recht ausführlich ist.
Dann gab es auch noch zwei Audiokommentar, die doch sehr informativ sind, sowohl vom Regisseur (der ein paar mal gepiepst wurde) und auch vom Produzent. Beim Regisseur erfährt man unter anderem, dass
Das Element Erde als erstes sterben musste, da es zu sehr dem Sandman aus Spider-Man 3 ähnelt. Eigentlich hätte es länger überleben sollen, aber sonst hätte Johnson es gar nicht verwenden dürfen
Aber auch der Audiokommentar von Produzent Gary Forster ist sehr zu empfehlen. So gab es wegen der Mäntel von Peter Fonda Ärger mit Sony und das Studio wollte auch nicht, dass man Brusthaare von Wes Bentley sieht.
. Außerdem hat man sich ein bisschen mit Marvel gestritten, da Johnny in einer Szene Feuer zeugt, was sich mit dem Johnny aus Fantastic Four überkreuzt und Marvel wollte sich nicht wiederholen, aber Cage war das piepsegal, da für ihn nur Ghost Rider zählte und so hat man es gemacht.Den Extras würde ich deshalb insgesamt 4/5 Sternen geben. Bild un Ton sind auch ordentlich, aber da bin ich kein Fachmann.
TheRealNeo
Well-Known Member
danke für die ausführliche Kritik zu den Boni.
Hast du denn Film dann schon so oft gesehen, wenn du alle Audiokommentare kennst?
Ich fand den Film ja eher nur mittelmässig und der Sprung von der Kinofassung zu nem DC wie bei Daredevil blieb ja leider aus, daher werde ich mir das Digi-Pack erst holen, wenn es im Preis ein wenig gefallen ist in Richtung 10€.
Hast du denn Film dann schon so oft gesehen, wenn du alle Audiokommentare kennst?
Ich fand den Film ja eher nur mittelmässig und der Sprung von der Kinofassung zu nem DC wie bei Daredevil blieb ja leider aus, daher werde ich mir das Digi-Pack erst holen, wenn es im Preis ein wenig gefallen ist in Richtung 10€.
gimli
Elbenfreund
Ja, hab den mir jetzt gleich dreimal angeschaut. Aber mit Audiokommentar bekommt man von der Handlung eher weniger mit. Wollte eigentlich nur den vom Regisseur hören, aber dann hab ich mich doch noch dazu entschlossen, mal bei dem anderen Kommentar reinzuhören und den fand ich dann so gut, dass ich mir den ganz angehört habe, finde ihn sogar noch besser.
C
colonel_krieger
Guest
Einmal sehen genügt bei diesem Film. Die Kampfszenen sind zu kurz, die Handlung dünn und vorhersehbar. Alles in allem recht langweilig.
Popcorn pur!!!
Aber immerhin nicht so nervtötend dabei wie Transformers.
Ghost Rider ist recht solide Action-Kost fürs jüngere Volk.
Nicht mehr und nicht weniger. Grundsätzlich ist diese Ghost-Rider Geschichte aus den Comic ja ziemlich nett und im Film siehts auch nicht schlecht aus. Optisch sicher ganz in Ordnung.
Wenn das nicht nur so arg durchschaubar wäre....
Spätestens wenn um den pösen, pösen Teufel herum Glühlampen explodieren beim Daherstolzieren mit dem obligatorischen Spazierstock weiß man, dass es mit dem Ernst und der Innovation nicht so ganz weit her ist.
Die Vorgeschichte ist definitiv ein Stück zu lang geraten und die Action-Szenen gehen dagegen viel zu schnell vorüber und allzuviel vom Können des Ghost Riders bekommt man nicht geboten. Schade, denn die Verwandlungen werden von mal zu mal besser.
Dass in einer so dünnen Geschichte keiner mit großen darstellerischen Leistungen punkten kann war wohl leider auch zu erwarten.
Insgesamt recht peppig mit netten Effekten, dabei aber harmlos und extrem durchschaubar. Also, bei den Comicverfilmungen reiht er sich wohl so im oberen Mittelfeld an. Hab schon deutlich schlechteres und umso aufdringlicheres gesehen.
6,5/10 Anschauen, wenn er dann im Sonntag-Abend Fernsehprogramm läuft. Reicht allemal.
Aber immerhin nicht so nervtötend dabei wie Transformers.
Ghost Rider ist recht solide Action-Kost fürs jüngere Volk.
Nicht mehr und nicht weniger. Grundsätzlich ist diese Ghost-Rider Geschichte aus den Comic ja ziemlich nett und im Film siehts auch nicht schlecht aus. Optisch sicher ganz in Ordnung.
Wenn das nicht nur so arg durchschaubar wäre....
Spätestens wenn um den pösen, pösen Teufel herum Glühlampen explodieren beim Daherstolzieren mit dem obligatorischen Spazierstock weiß man, dass es mit dem Ernst und der Innovation nicht so ganz weit her ist.
Die Vorgeschichte ist definitiv ein Stück zu lang geraten und die Action-Szenen gehen dagegen viel zu schnell vorüber und allzuviel vom Können des Ghost Riders bekommt man nicht geboten. Schade, denn die Verwandlungen werden von mal zu mal besser.
Dass in einer so dünnen Geschichte keiner mit großen darstellerischen Leistungen punkten kann war wohl leider auch zu erwarten.
Insgesamt recht peppig mit netten Effekten, dabei aber harmlos und extrem durchschaubar. Also, bei den Comicverfilmungen reiht er sich wohl so im oberen Mittelfeld an. Hab schon deutlich schlechteres und umso aufdringlicheres gesehen.
6,5/10 Anschauen, wenn er dann im Sonntag-Abend Fernsehprogramm läuft. Reicht allemal.
Schlumpfmaster
New Member
Huhhh Ghostrider....
ich fand den Trailer gut, aber dumm nur, das wenn ich alles was ich absolut peinlich, dämlich oder langweilig an dem Film fand rausschneiden würde, wäre eben auch nur noch der Trailer übrig! :uglygaga:
PS: und Cage würde man auch nicht mehr zu sehen bekommen ! !
Ich mag den Kerl ja wirklich, aber in dem Film ist er echt Panne
ich fand den Trailer gut, aber dumm nur, das wenn ich alles was ich absolut peinlich, dämlich oder langweilig an dem Film fand rausschneiden würde, wäre eben auch nur noch der Trailer übrig! :uglygaga:
PS: und Cage würde man auch nicht mehr zu sehen bekommen ! !
Ich mag den Kerl ja wirklich, aber in dem Film ist er echt Panne
Paddywise
The last man
irgendwie bin ich froh das der Film letzes Jahr an mir vorbei gezogen ist.
Ja der Film ist ganz nett , so ne Art Spawn auf nem Mottorad auch der Faust Pakt und der andere Ghostrider untermauern die vielen parrallen zu Spawn .
Nur das das ganze im Vergleich zu Spawn , hier die deutlich schlechteren Charaktere und Bösewichte hat. Sam Elliot spielt auch ganz gut aber unterwehrt . Vor allem die Stelle
Der Hauptbösewicht des Filmes besitzt zu wenig Ausstrahlung und bleibt die ganze Zeit des Filmes einfach nur platt. Das dadurch keine Spannung aufkommen will schadet den Film doch irgendwie. Genau wie die zu wenig eingesetzten Pyroeffekte zieht das den Film doch runter. Soweit sogar das eine höhere Wertung leider nicht möglich ist. Für mich eine der größten Enttäuschungen 2007
6 von 10 Totenschädel
Ja der Film ist ganz nett , so ne Art Spawn auf nem Mottorad auch der Faust Pakt und der andere Ghostrider untermauern die vielen parrallen zu Spawn .
Nur das das ganze im Vergleich zu Spawn , hier die deutlich schlechteren Charaktere und Bösewichte hat. Sam Elliot spielt auch ganz gut aber unterwehrt . Vor allem die Stelle
In der er mit dem Ghostider ins Finale reitet , nur um dann abzuhauen da seine Kräfte aufgebraucht sind gehört , ist so dermaßen lächerlich , das es mir schwer gefallen ist den Film ernst zu nehmen.
Der Hauptbösewicht des Filmes besitzt zu wenig Ausstrahlung und bleibt die ganze Zeit des Filmes einfach nur platt. Das dadurch keine Spannung aufkommen will schadet den Film doch irgendwie. Genau wie die zu wenig eingesetzten Pyroeffekte zieht das den Film doch runter. Soweit sogar das eine höhere Wertung leider nicht möglich ist. Für mich eine der größten Enttäuschungen 2007
6 von 10 Totenschädel
V
Vegeta
Guest
Hat mir sehr gut gefallen, eine der guten Comicverfilmungen. War ja skeptisch als ich Cage und eine wo mir gerade der Name entfallen ist aber Cage hat wirklich gerockt :super:
Teil 2 kann gerne kommen
8/10
Teil 2 kann gerne kommen
8/10
Dr Knobel
Sie nannten ihn Aufsteiger
Hatte den seirzeit auf DVD hier, konnte mich aber nicht überwinden. Als der jetzt im Free TV kam, habe ich einen Blick riskiert ... und der war schon zuviel. Ich weiß, ich bin nicht die Zielgruppe der Comicverfilmungen und ohnehin kein Fan davon, aber das, was ich gesehen habe reichte aus, um sehr schnell und hastig die Fernbedienung zu suchen. Fand ich sehr mies.
Bewertung abzugeben wäre unfair, da ich nur 30 Minuten gesehen habe, aber das war schon erschütternd. Grundgütiger, ich hoffe, dass cage schon da finanzielle Probleme hatte.
Bewertung abzugeben wäre unfair, da ich nur 30 Minuten gesehen habe, aber das war schon erschütternd. Grundgütiger, ich hoffe, dass cage schon da finanzielle Probleme hatte.
.adversus
Well-Known Member
Gotteswillen, hab den Film gestern nochmal nebenbei geschaut und eben meine vorherige "Kritik" angeschaut. Irgendwie, muss ich diese revidieren.
Würde dem Film nun gerade mal höchstens eine 5 / 10 geben. Da hat ja fast nix gestimmt und die Bösewichte wirkten noch lächerlicher und völlig ungefährlich/unspektakulär.
Ansich ist der Ghost Rider ja schon ne kuhle Sau, aber irgendwie ging da einiges verloren. Hm.
Würde dem Film nun gerade mal höchstens eine 5 / 10 geben. Da hat ja fast nix gestimmt und die Bösewichte wirkten noch lächerlicher und völlig ungefährlich/unspektakulär.
Ansich ist der Ghost Rider ja schon ne kuhle Sau, aber irgendwie ging da einiges verloren. Hm.
nachoz
New Member
Hab ihn auch es letzt wieder auf P7 gesehen.
Fand den Bösewicht auch viel zu schwach. Nic in der Rolle war ok. Hätte mir aber doch jemand unbekannteres gewünscht.
Der Teufel war ganz ok....aber alles irgendwie viel zu harmlos und zu wenig Gruselfaktor drin.
Effekte gehen grade so in Ordnung...aber naja.
6/10 Ridern
Fand den Bösewicht auch viel zu schwach. Nic in der Rolle war ok. Hätte mir aber doch jemand unbekannteres gewünscht.
Der Teufel war ganz ok....aber alles irgendwie viel zu harmlos und zu wenig Gruselfaktor drin.
Effekte gehen grade so in Ordnung...aber naja.
6/10 Ridern
M
Master Chief
Guest
Finde Ghost Rider nach wie vor tierisch unterhaltsam.
Cage ist super und das ganze drumherum macht tierisch Spaß.
Sam Elliott hatte auch mal wieder eine coole Rolle.
7/10
Cage ist super und das ganze drumherum macht tierisch Spaß.
Sam Elliott hatte auch mal wieder eine coole Rolle.
7/10
Joel.Barish
dank AF
Doc, dein Eindruck war schon ganz richtig. Ich schaue nur eigentlich alles, was ich länger als 20 Minuten schaue, zu ende. Habe auch gestern zum ersten Mal "Ghost Rider" geschaut und unglaublicherweise katapultierte er sich in die gleiche Liga wie "Catwoman" und "Elektra", nämlich in die Liga der total verkorksten Big-Budget-Comicverfilmung.
Der ist eigentlich nur schlecht. Das Eröffnungsgefasel über Ghost Rider in der Historie ist schlecht, die Eröffnungstitel sind hässlich, die Jugendhandlung klischeehaft, der junge Johnny Blaze sieht null aus wie Nic Cage und der Teufel ist affig. In der Gegenwart ist Blaze ein mega Unsympath und Cage gestikuliert und grimmassiert sich einen Wolf, der immer wahnwitzig nahe an der Parodie ist. Die ganze Liebeskiste mit Eva Mendes ist witz- und emotionslos, ach ja, und sinnlos. Natürlich wird sie als Druckmittel verwendet, war doch klar. Das ist so offensichtlich konstruiert, dass sich die Balken biegen.
Der Bösewicht ist einer von der ganz lächerlichen Sorte, sein Make Up macht das noch viel schlimmer und seine Element-Dämon-Handlanger sind erstaunlich anfällig für die simpelsten Tricks. Apropos Tricks, die PC-Tricks sind maximal okay, aber meist eher dürftig für einen Film dieser Größe. Zudem nervt die Aufdringlichkeit der Flammen-Motive, es nervt, dass der Rider quasi schon in der ersten Nacht stadtbekannt und zweifelsfrei als übersinnlich bekannt ist. Die Gefängnisszene ist ein Witz, der Witz des Rider ist schal und abestanden und nicht im Ansatz so böse, wie das hätte sein können. Und was genau Sam Elliott verbirgt ist natürlich so meeeega überraschend! Und das Finale erst. Ruckizucki und komplett ohne Spektakel, dafür taucht der Teufel nochmal auf um sich mit der albernsten Szene des Films zu verabschieden. Zweitalbernsten vielleicht, hinter der ersten Verwandlungsszene, denn Cages irres Grimmassieren muss man wirklich selbst gesehen haben.
2/10
Der ist eigentlich nur schlecht. Das Eröffnungsgefasel über Ghost Rider in der Historie ist schlecht, die Eröffnungstitel sind hässlich, die Jugendhandlung klischeehaft, der junge Johnny Blaze sieht null aus wie Nic Cage und der Teufel ist affig. In der Gegenwart ist Blaze ein mega Unsympath und Cage gestikuliert und grimmassiert sich einen Wolf, der immer wahnwitzig nahe an der Parodie ist. Die ganze Liebeskiste mit Eva Mendes ist witz- und emotionslos, ach ja, und sinnlos. Natürlich wird sie als Druckmittel verwendet, war doch klar. Das ist so offensichtlich konstruiert, dass sich die Balken biegen.
Der Bösewicht ist einer von der ganz lächerlichen Sorte, sein Make Up macht das noch viel schlimmer und seine Element-Dämon-Handlanger sind erstaunlich anfällig für die simpelsten Tricks. Apropos Tricks, die PC-Tricks sind maximal okay, aber meist eher dürftig für einen Film dieser Größe. Zudem nervt die Aufdringlichkeit der Flammen-Motive, es nervt, dass der Rider quasi schon in der ersten Nacht stadtbekannt und zweifelsfrei als übersinnlich bekannt ist. Die Gefängnisszene ist ein Witz, der Witz des Rider ist schal und abestanden und nicht im Ansatz so böse, wie das hätte sein können. Und was genau Sam Elliott verbirgt ist natürlich so meeeega überraschend! Und das Finale erst. Ruckizucki und komplett ohne Spektakel, dafür taucht der Teufel nochmal auf um sich mit der albernsten Szene des Films zu verabschieden. Zweitalbernsten vielleicht, hinter der ersten Verwandlungsszene, denn Cages irres Grimmassieren muss man wirklich selbst gesehen haben.
2/10
Joel.Barish
dank AF
Okay, "Catwoman" ist sogar noch deutlich schlechter, aber mit "Elektra" ist "Ghost Rider" in etwa gleich auf.