Dr Knobel
Sie nannten ihn Aufsteiger
Das hartgesottene Seal-Team von Case (Lex Shrapnel) wird von Kommandeur Ricks (Tom Sizemore) zu einem vermeintlichen Routine-Einsatz hinter feindliche Linien in Südafrika geschickt, um Informantin Zoe (Aurélie Meriel) zu retten, die wichtige Informationen über einen gefährlichen Terroristen haben soll. Nach einem schweren Feuergefecht gelingt es Case' Team die Geisel zu retten, allerdings überlebt der Despot General Ntonga (Leroy Gopal) den Angriff nicht. Dennoch haben Case und seine Jungs dank Zoe eine neue Spur des Terroristen gefunden, der den Verkauf von waffenfähigem Nuklearmaterial plant. Ohne Kontakt zur Basis, und damit in feindlichem Territorium auf sich allein gestellt, versuchen die Seals, sich zum Uran-Bergwerk des Terroristen durchzuschlagen…
Kritik, Clip, Bilder bei BGT (Dominik Starck)
Eigentlich ist man in Versuchung, "Seal Team Eight" von vorne herein als bestenfalls zweitklassig abzustempeln. Vermarktet als bereits vierter Teil der äußerst losen "Im Fadenkreuz"- beziehungsweise "Behind Enemy Lines"-Reihe, die untereinander bestenfalls einen groben thematischen Bezug hat und auf einen Kinofilm mit Gene Hackman zurück geht, der selbst schon kein besonderer Fan-Favorit ist. Noch dazu ist "Seal Team Eight" mit weniger als der Hälfte der auch schon nicht reich budgetierten "Death Race"-Sequels gesegnet und wurde binnen drei Wochen aus Kostengründen in Südafrika abgedreht. Bekannte Namen sucht man ebenfalls vergebens, ausgenommen den derzeit in gefühlt jedem zweiten B-Movie aufkreuzenden Tom Sizemore ("Der Soldat James Ryan", "Heat"), der zwar prominent auf dem Cover platziert wurde, im Film aber bestenfalls als Moderator der Rahmenhandlung fungiert. Wieso also sollte man von diesem kleinen Actionstreifen mehr erwarten als von einem beliebigen drittklassigen neuen Ostblock-Reißer Marke Seagal? Weil der Name des Regisseur von "Seal Team Eight" Roel Reiné ist.
Kritik, Clip, Bilder bei BGT (Dominik Starck)
Eigentlich ist man in Versuchung, "Seal Team Eight" von vorne herein als bestenfalls zweitklassig abzustempeln. Vermarktet als bereits vierter Teil der äußerst losen "Im Fadenkreuz"- beziehungsweise "Behind Enemy Lines"-Reihe, die untereinander bestenfalls einen groben thematischen Bezug hat und auf einen Kinofilm mit Gene Hackman zurück geht, der selbst schon kein besonderer Fan-Favorit ist. Noch dazu ist "Seal Team Eight" mit weniger als der Hälfte der auch schon nicht reich budgetierten "Death Race"-Sequels gesegnet und wurde binnen drei Wochen aus Kostengründen in Südafrika abgedreht. Bekannte Namen sucht man ebenfalls vergebens, ausgenommen den derzeit in gefühlt jedem zweiten B-Movie aufkreuzenden Tom Sizemore ("Der Soldat James Ryan", "Heat"), der zwar prominent auf dem Cover platziert wurde, im Film aber bestenfalls als Moderator der Rahmenhandlung fungiert. Wieso also sollte man von diesem kleinen Actionstreifen mehr erwarten als von einem beliebigen drittklassigen neuen Ostblock-Reißer Marke Seagal? Weil der Name des Regisseur von "Seal Team Eight" Roel Reiné ist.