Life - Jake Gyllenhaal, Ryan Reynolds und Rebecca Ferguson in Space

Beckham23

Well-Known Member
Zum Film möchte ich eigentlich nur sagen: wow, was für ein geiles Ende!!!

Danke, daß es mal kein Happy End gab!!! Habe nicht mit solch einem Ende gerechnet, da Filme dieser Art, eigentlich immer die Menschen gewinnen lassen und in letzter Sekunde das Alien vernichten - zum Glück war es hier nicht so. Jetzt würde es mich natürlich interessieren, wie es auf der Erde mit dem "Teil" weiter geht. Da wäre ein zweiter Teil sehr interessant und von mir GEWÜNSCHT!!!

Habe mich aber gefragt, wie Calvin plötzlich an das Bein des einen Typen gekommen ist??? Habe nicht mitbekommen, daß sich Calvin wieder in dessen Nähe befindet haben sollte...

Toller und für mich sehr überraschender Film.

Jay schrieb:
Was das Ende betrift, bin ich komplett Mannys Meinung.
wir sind alle am Arsch. Keine Chance, das je wieder aufzuhalten. Wenn Calvin sein Leben lang allein bleibt und weiter wächst, gibts eine minimale Chance, aber sobald der sich teilen kann, ist der gesamte Planet dem Untergang verdammt.
Ach komm schon, in Evolution haben die das mit Head & Shoulders geschafft... alles ist möglich :biggrin:

Becks

P.S.: wieso ist der Film im Horror-Forum? Für mich ist das kein Horror, ist doch ein normaler SciFi-Film.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Klassisches Problem der Katalogisierung. Passt natürlich in beide Bereiche, aber im Horror-Segment ist er mit Sicherheit auch korrekt aufgehoben.
 

Revolvermann

Well-Known Member
Ich hab nach der Sichtung irgendwie das dringende Bedürfnis, den Film länger zu machen.
Alles was mit der Kreatur zutun hat, ist solide inszeniert. Manchmal richtig beklemmend wie schlau das Teil ist und wie es kaum sichtbar schnell über die Station huscht.
Das ist auch technisch alles gut. Mit überzeugendem CGI und wummernder Musik. Obwohl manchmal unlogisch, doch spannend, mitunter sogar albtraumhaft.
Der Film hat für mich nur zwei entscheidende Probleme. Erstens: Die nur halb gezeichneten Figuren.
Innere Konflikte werden angeschnitten. Themen gerade soweit besprochen, dass man weiß, es gibt sie innerhalb der Crew. Nur wird dann so gut wie nichts damit gemacht. Hier hätten dem Film 20 weitere Minuten gut getan. 20 minuten wirkt viel, wenn in diesen auf so engem Raum doch nur "gelabert " wird. Aber auch das kann man unterhaltsam und spannend gestalten. Man beachte auf sich gegenüberliegenden Seiten einer entsprechenden Skala "The Thing" oder "The Man from Earth".Zudem hätte jede Actionszene, jeder Überlebenskampf viel mehr Gewicht, da einem die Figuren viel mehr bedeuten.
Das zweite Problem ist die große Ähnlichkeit zu anderen Filmen. Wer bei "Life" nicht zumindest hin und wieder an "Gravity", "Alien" und noch ein paar andere Filme denkt, hat diese wohl nicht gesehen.
Klar, muss man darauf keine Rücksicht nehmen und funktionelle Elemente müssen nicht schlecht sein. Aber schon wieder eine Meteoritenhagel? Space-Station Teile fliegen in andere Space-Station Teile. Peilsender werden in Hologrammen verfolgt. In den Raumwesten nichts Neues?

"Life" klaut sich Plot und Dramaturgie bie den Genregrößen zusammen. Macht dies aber kompetent. 6/10



P.S.: Am Ende musste ich übrigens daran denken, dass der Film mit ein paar kleineren Änderungen auch gut als Cloverfield Prequel hätte durchgehen können.
 

Lunas

Well-Known Member
Vorhin gesehen.

Junge junge, das Alien war doch schon sehr bedrohlich. Hat mir zb. viel besser als Covenant gefallen.
Ein paar Gedanken im Spoiler:

Und jedesmal wenn es mit einem Menschen Interagierte dachte ich nur; Oh Gott bitte nichts Abknaxen, Brechen etc..... , Effekte Technisch war der auch ganz gut. Die Besatzung hat an und ab mal ein wenig dämlich reagiert aber das sei verziehen. Und das war mal ein böses Ende. Hat mir gut gefallen.



8/10







 

Slevin

New Member
Optisch und technisch sehr gut gemachter Sci-Fi-Horror. Ähnlichkeiten zu bekannten Filmen dieses Genres sind nicht von der Hand zu weisen, dafür sind diese aber solide gemacht und wurden sinnig in die Story eingepflegt.
Die Crew bleibt leider etwas blass und das selbstlose Verhalten in Panik/Todesangst hatte für mich einen etwas faden Beigeschmack. Der Look und die Entwicklung von Calvin haben mir hingegen besonders gut gefallen. Anfangs noch eher niedlich wird er mehr und mehr zu einer unberechenbaren schön-gruseligen Rochen-Tentakel-Kreatur. Am Ende nimmt er gar eine ekelerregende cronenberghafte Form an. Storymäßig hat man zwar etwas Potential verschenkt und einige Sachen sind nicht ganz rund, aber im Großen und Ganzen ist Life ein guter Film mit einem nett-fiesen Ende, welches so gut geschnitten ist, dass ich zumindest kurz an ein Happy End geglaubt habe.
6,5/10
 

brawl 56

Ich bin auf 13 Sternen zum Tode verurteilt!
What the Fuck?

Ein wirklich toller Film, tolle Schauspieler, klasse Optik, astreine Viecher-Effekte.
Aber:
Kelvin ist zig Minuten im Weltall. Im Vakuum. Sie lassen ihn wieder rein, und der einzige Plan denen der Rest der Crew einfällt ist, die Luft aus der Station zu lassen? Haben die grade die Crew komplett ausgetauscht oder was? Ehrlich, das hat den Film für mich kaputt gemacht.
So eine selten blöde Idee ey...

Allerdings mochte ich den Twist am Ende.
Geschieht denen recht! Bei so blöden Entscheidungen :ugly:
 

blacksun

Keyser Soze
ojemine.

der Film war nicht grauenhaft. keineswegs.
Spannend war er auch.

Aber in keinster Weise etwas Besonderes. Wie manche schon erwähnt haben, hat man alles in der einen oder Anderen Form schon mal gesehen.

Fazit: nett,reißt aber keinen aus dem Hocker.

5-6/10

Gyllenhall war wirklich eine Fehlbesetzung.
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Der Film war nicht grauenhaft? Natürlich nicht. Life ist weit davon entfernt, grauenhaft zu sein. Es sei denn, du meinst damit nicht grauenhaft im Sinne von schlecht sondern im Sinne von Angst und Schrecken hervorrufend.

blacksun schrieb:
reißt aber keinen aus dem Hocker.
Also mich hat der sehr wohl aus dem Hocker gerissen. Ich war die ganze Zeit immer wieder ziemnlich angespannt, weil das Vieh verdammt bedrohlich ist.
 

Woodstock

Verified Twitter Account ☑️
brawl 56 schrieb:
What the Fuck?

Ein wirklich toller Film, tolle Schauspieler, klasse Optik, astreine Viecher-Effekte.
Aber:
Kelvin ist zig Minuten im Weltall. Im Vakuum. Sie lassen ihn wieder rein, und der einzige Plan denen der Rest der Crew einfällt ist, die Luft aus der Station zu lassen? Haben die grade die Crew komplett ausgetauscht oder was? Ehrlich, das hat den Film für mich kaputt gemacht.
So eine selten blöde Idee ey...
War gar nicht mal so blöd.
Es hat im Vakuum gerade so überlebt aber eigentlich panisch nach einem Weg zurück gesucht. Sie waren sich unsicher, ob das Wesen den Wiedereintritt in die Atmosphäre überstehen könnte, da es Hitze und Strahlung sehr gut übersteht. Dementsprechend haben sie es zurück in eine kontrollierbare Umgebung gebracht und das war nun mal die Station. Es ist praktisch nicht zu töten. Man kann es nur in Stase versetzen, indem man ihm die Grundlage raubt zu überlebt. In diesem Falle Sauerstoff und Wärme. Sie haben die Station regelrecht eingefroren und den Sauerstoff geraubt und das alles in einer kontrollierbaren Umgebung und unter Beobachtung.
Der Plan war gut, allerdings geschah dann halt das Drehbuch.

brawl 56 schrieb:
Allerdings mochte ich den Twist am Ende.
Geschieht denen recht! Bei so blöden Entscheidungen :ugly:
Die Entscheidungen waren nicht so dumm. Verzweifelt aber nicht dumm.


Insgesamt ein guter Film, bin ein wenig begeistert von dem Monster.
Ich habe Dictyostelium mal im Labor gesehen. Die Dinger sind verdammt faszinierend aber auch irgendwie gruselig. Der Gedanke das Ding als Infektion oder intelligente, feindliche Entität gegen sich zu haben, ist beunruhigend und angsteinflößend.

Guter Cast, gute Inszenierung. Hat mir gefallen. 8/10.
 

Måbruk

Dungeon Crawler
Sehe das wie die Meisten hier, wirklich gut gemachter, intensiver "ALF im Weltraum Film", der an neuen Ideen krankt, bzw. überhaupt nichts davon zu bieten hat. Was letztlich aber nicht besonders schlimm ist, denn er funktioniert eben auch so! Zum einen Klassiker oder dergleichen wird es bei dieser Marschroute aber nicht reichen, eine geniale Kopie eines genialen Originals ist dann leider doch nichts für die Ewigkeit. Ansonsten ist das Finish etwas absehbar, im Grund aber schlüssig und wirkungsvoll.
Enzig
dass die Fiecher immer so schnell so groß werden
, ist mittlerwqeile etwas albern, aber anders funktioniert so ein Film halt nicht. 7/10

Gravity kommt mir eigentlich bei fast keinem FIlm in den Sinn, denn Gravitiy hat eigentlich nichts wirklich neues erfunden, der Film hat es nur perfektioniert und im riesen Blockbusterformat auf die Leinwand gebracht. Wirklich besonders war bei Gravity allerdings, dass 3D sich Mal richitg gelohnt hat.
 
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