Leute, die sich nackt ins Museum stellen. Die sich anfassen, anmalen und anschreien lassen, die über Tage im Auto im Kreis fahren oder ähnliches seltsames Zeug im Namen der "Kunst" machen. Das sind Performance-Künstler, die auf den ersten Blick erstmal wirr und verrückt erscheinen. Exzentrik bis zum Exzess, nur Zentimeter bis zum vermeintlichen Wahnsinn.
Eine der bekanntesten der Welt ist Marina Abramovic, die mit ihren Ausstellungen und Akten die renommiertesten Kunstmuseen der Welt zu Publikumsrennern macht. In den letzten Jahren wurde sie auch über den Kunstrahmen hinaus bekannt, als sie u.a. mit Lady Gaga arbeitete. DIe Sache, die Shia LaBeouf letztes Jahr machte mit dem Raum, in dem man alles mit ihm machen durfte? Von Abramovic inspiriert.
Man hat einen Film über ihr Schaffen gemacht, das sie und ihre Kunst etwas näher vorstellt und sie dann bei The Artist is Present begleitet, einer Performance, bei der sie 3 Monate lang jeden Tag zahlreiche Stunden lang regungslos an einem Tisch saß und Menschen sich ihr gegenüber setzten, darunter auch einige Hollywoodstars wie James Franco.
Trailer
Durchaus interessante Person die Abramovic, und im Laufe der Doku lernt man, was das Ziel dieser oft seltsam oder unbesonders wirkenden Aktionen ist. Es geht weniger darum etwas auszusagen oder auszudrücken, sondern Reaktionen hervorzurufen. Jetzt ist ein nacktes Pärchen, zwischen das man eng hindurch geht nun erstmal provokant, aber sobald die ersten durchgehen sieht man, wie sie darüber nachdenken. Was soll das, wieso sollte man so etwas machen? Würde man selbst den Mut dazu haben? Könnte man das über Stunden?
Interessant ist auch, dass ruckzuck Besucher dabei sind, die entweder selbst auffallen wollen, die sich ausziehen, die Künstlerin beschimpfen oder drohen und all so was. Es ist also keineswegs bloß eine große Meute Kopfschüttler und Kunstkenner, die sich da zusammenfindet. Mit 20 hätte ich wahrscheinlich genau nichts mit dieser Doku anfangen können, aber jetzt fand ich sie durchaus interessant.
Eine der bekanntesten der Welt ist Marina Abramovic, die mit ihren Ausstellungen und Akten die renommiertesten Kunstmuseen der Welt zu Publikumsrennern macht. In den letzten Jahren wurde sie auch über den Kunstrahmen hinaus bekannt, als sie u.a. mit Lady Gaga arbeitete. DIe Sache, die Shia LaBeouf letztes Jahr machte mit dem Raum, in dem man alles mit ihm machen durfte? Von Abramovic inspiriert.
Man hat einen Film über ihr Schaffen gemacht, das sie und ihre Kunst etwas näher vorstellt und sie dann bei The Artist is Present begleitet, einer Performance, bei der sie 3 Monate lang jeden Tag zahlreiche Stunden lang regungslos an einem Tisch saß und Menschen sich ihr gegenüber setzten, darunter auch einige Hollywoodstars wie James Franco.
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Durchaus interessante Person die Abramovic, und im Laufe der Doku lernt man, was das Ziel dieser oft seltsam oder unbesonders wirkenden Aktionen ist. Es geht weniger darum etwas auszusagen oder auszudrücken, sondern Reaktionen hervorzurufen. Jetzt ist ein nacktes Pärchen, zwischen das man eng hindurch geht nun erstmal provokant, aber sobald die ersten durchgehen sieht man, wie sie darüber nachdenken. Was soll das, wieso sollte man so etwas machen? Würde man selbst den Mut dazu haben? Könnte man das über Stunden?
Interessant ist auch, dass ruckzuck Besucher dabei sind, die entweder selbst auffallen wollen, die sich ausziehen, die Künstlerin beschimpfen oder drohen und all so was. Es ist also keineswegs bloß eine große Meute Kopfschüttler und Kunstkenner, die sich da zusammenfindet. Mit 20 hätte ich wahrscheinlich genau nichts mit dieser Doku anfangen können, aber jetzt fand ich sie durchaus interessant.