Optikunterschied Hollywood & Rest der Welt

Envincar

der mecKercheF
Ist euch sicher auch schon mal aufgefallen, dass man teilweise sofort erkennt ob etwas in Hollywood oder im Rest der Welt produziert wurde. Gestern haben wir bspw. mit "Die Chemie des Todes" auf Paramount+ begonnen und es hat keine zwei Minuten gedauert und meine Freundin fragte ob das echt eine Hollywoodproduktion sei (ist es nicht).
Eine Bekannte von mir kann sich kaum deutsche Produktionen anschauen, weil sie den Stil nicht mag, sowie die Dialoge und vermeintliche Synchro schrecklich findet. Sie konnte nicht einmal etwas mit Dark anfangen, da sie die Darsteller und Dialoge total hölzern fand.

Sind wir so extrem an Hollywoodproduktionen gewöhnt, dass wir alles andere schlechter finden? Ist da tatsächlich in der Masse ein so hoher Qualitätsunterschied bei den Machern und Darstellern? Sind unsere Drehbuchautoren nicht in der Lage vernünftige Dialoge zu schreiben weil man 90% nur für Produktionen wie "In aller Freundschaft" arbeitet? Wie kommt so ein wahrnehmbarer Unterschied in Stil und Optik zustande? Hat Hollywood andere Kameras, arbeitet generell mit anderen Einstellungen oder versucht bspw. Deutschland bewusst einen anderen Stil zu haben anstatt Hollywood zu kopieren?
 

Puni

Well-Known Member
Das mit den hölzernen Dialogen bzw Schauspielern liegt wohl soweit ich weiß daran, dass in den Ausbildungen teilweise mehr in die Theaterrichtung gearbeitet wird. Aus dem Grund sind ja Sachen wie jerks oder Discounter auch so erfrischend, weil sich die Dialoge einfach echt anfühlen, man wie in echt auch mehr stottert, sich verbessert oder gegenseitig ins Wort fällt und da niemand einen Vortrag hält. Hoffe, dass das jetzt mehr im Kommen ist.

Schaut euch mal die Serie Parfum an. Da wurde sich sehr stark an Hollywood orientiert mit kräftigen Farbsättigungen und weiten Kameraeinstellungen gearbeitet und das Ergebnis war einfach nur peinlich, weil man gerne irgendwas zwischen True Detective und Twin Peaks sein wollte, was halt überhaupt nicht zu irgendeinem deutschen Kaff gepasst hat. Vielleicht ist das auch einer der Gründe warum sich in Deutschland kaum jemand an Genrefilme traut und diese auch keine Filmförderung kriegen.

Dafür haben Serien wie Der Pass oder auch Dark - das ich von den Darstellern auch nicht so optimal fand - aber doch ihren eigenen Stil der mehr zu deutscher Provinz passt. Und warum es in Deutschland nicht wie in Hollywood aussieht liegt denke ich auch oft am Budget und dass viele Kameraleute und Regisseure vom Fernsehen kommen, wo einfach mit weniger gearbeitet wird bzw sich dieser unaufgeregte "ÖR-Stil" eingebürgert hat, der mittlerweile vielleicht auch einfach erwartet wird? Ich hab keine Ahnung, aber die Länder Unterschiede sind schon interessant, also warum sich wo welcher Stil einbürgert. Das merkt man ja auch sehr stark bei Filmen aus dem asiatischen Raum, die auch nochmal anders von Schauspielern und Inszenierung sind und wo verrückte Ideen scheinbar mit offeneren Armen empfangen werden, während hier ein Film ohne Schnitt wie Victoria schon (zurecht) ein Ereignis ist.
 

McKenzie

Unchained
Eine Bekannte von mir kann sich kaum deutsche Produktionen anschauen, weil sie den Stil nicht mag, sowie die Dialoge und vermeintliche Synchro schrecklich findet
Ja, das war bei mir auch immer so ein Punkt, warum mich deutsche Produktionen abgeschreckt haben. Theaterausbildung ist vermutlich ein Faktor, allerdings sind auch so einige Hollywoodschauspieler intensiv am Theater tätig (Ian McKellen, Bendthemic Crumblepatch...), und kriegen trotzdem fein nuancierte Dialoge in Filmen zusammen. Da spielt schon auch eine gewisse andere Grundmentalität rein denk ich.
 

MamoChan

Well-Known Member
Eine Bekannte von mir kann sich kaum deutsche Produktionen anschauen, weil sie den Stil nicht mag, sowie die Dialoge und vermeintliche Synchro schrecklich findet. Sie konnte nicht einmal etwas mit Dark anfangen, da sie die Darsteller und Dialoge total hölzern fand.

Ja, das kann ich nachvollziehen. Zwar können meine Frau und ich, die Kinder sowieso, deutsche Filme gucken, aber es stört uns durchaus, dass sie halt völlig anders aussehen und die Darsteller so "künstlich" agieren. Selbst unsere Kinder reagieren inzwischen darauf, dass sie nachfragen "Ist das etwa ein deutscher Film?", wenn wir mal eine deutsche Produktion anmachen. Bei uns ist es dann so, dass auch schonmal gesagt wird, dass besonders gelungene deutsche Produktionen beinahe aussehen würden wie richtige Filme.
Seltsamerweise fällt es mir bei anderen Filmen und Serien aus nicht US-Ländern weniger auf. Asiatische Filme sehen für mich auch meist aus wie "richtige" Filme. Ebenso Produktionen aus GB oder Frankreich. Irgendwie scheinen hauptsächlich deutsche Filme und Serien diese "billige" Erscheinung zu haben, die uns sofort unangenehm auffällt.
 

Envincar

der mecKercheF
Crazy dass es schon Kids auffällt.
Hängt Deutschland da auch einfach wieder hinterher? So etwas verrücktes bspw. wie Doctor Who würde doch kein deutscher Sender produzieren. Anstatt mal etwas richtig kreatives wie Sherlock Holmes (Cumberbatch) zu erschaffen, produzieren wir lieber den 10.000sten Tatort, wovon die meisten vermutlich recht langweilig sind. Haben die Produzenten aufgegeben und machen nur noch Krimis und Co. für die älteren Generationen weil diese nur noch diese Form von TV konsumieren, während die jüngeren Generationen eher bei Streaminganbietern unterwegs sind?
Unsere ÖFR schmieren richtig ab im Vergleich zur BBC bspw.
 

Woodstock

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Ja, das war bei mir auch immer so ein Punkt, warum mich deutsche Produktionen abgeschreckt haben. Theaterausbildung ist vermutlich ein Faktor, allerdings sind auch so einige Hollywoodschauspieler intensiv am Theater tätig (Ian McKellen, Bendthemic Crumblepatch...), und kriegen trotzdem fein nuancierte Dialoge in Filmen zusammen. Da spielt schon auch eine gewisse andere Grundmentalität rein denk ich.
Ich kann mich irren aber ich denke, das liegt an den Autoren. Das ist auch einem Kulturunterschied zwischen Deutschland und England zu verdanken. Es gibt halt einen Unterschied, ob die Autorenschaft im Studium hauptsächlich Goethe und Schiller (damals schon anspruchsvoll) oder Shakespeare (damals eher Pöbel/Mainstream) behandeln und welche Klassiker sie prägen. Diejenigen prägen dann ihre Nachfolger, bzw. suchen die anhand bestimmter Kriterien aus. Kriterien die sie meist selbst erfüllen und definieren. Im deutschsprachigen Raum gibt es da nicht viel Spielraum, da er einfach nur eine überschaubare Mengen an Chancen bietet. Der englischsprachige Raum erlaubt hier, schon allein aufgrund seiner Größe, wesentlich mehr Variation.

Die Deutschen werden einfach zu prätentiösen Snobs herangezüchtet und das würde uns nie auffallen, wenn wir nicht schon in jungen Jahren fast ausschließlich amerikanischen und englischen Medienerzeugnissen ausgesetzt werden würden. Das prägt uns und das wird auch die zukünftige deutsche Film- / und Serienlandschaft prägen. Das dauert nur seine Zeit.
 

jimbo

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Die englische Sprache lässt sich auch leichter vermarkten. Daher kann man auch in einem breiterem Spektrum produzieren.
 
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Duncan

Well-Known Member
Unterschiede, die vom Theater herrühren, sehe ich keine großen. Die Engländer sind theaterverrückt und schauen sich auch hölzerne Sachen mit riesigem Fremdschäm-Faktor ziemlich klaglos an. Gemessen daran müssten britische Produktionen genauso unerträglich sein wie unsere.

Der Autorenfaktor scheint mir der entscheidende zu sein. Bis zur Jahrtausendwende gab es eine Riesenflut von TV-Serien, die teilweise durchgängig von einer (!) Person geschrieben wurden. Das hat ganze Generationen in Deutschland geprägt, von den Konsumenten bis hin zu den Schauspielern. Und wenn man sich dann mal anschaut, was für Schreiberlinge das z.T. waren... da läuft man einfach nur rot an vor Scham.

Meine These ist: Deutschland hat sich künstlerisch immer noch nicht vom Dritten Reich erholt. Davor galten wir als innovativ und nicht vorausschaubar, danach waren wir nur noch das traurige Gegenteil. Den Franzosen z.B. galten die Deutschen als wesensmäßig irrational (!), und in Filmen wie Metropolis sahen sie die Bestätigung ("beunruhigende Mischung aus Wagner und Kruppstahl", hat jemand mal den damaligen frz. Eindruck zusammengefasst). Rammstein haben es immerhin geschafft, auf der musikalischen Ebene wieder auf dieses Pferd zu springen, und räumen damit international total ab. Aber filmisch fehlen alle Voraussetzungen: wir haben weder die Autoren, noch die Regisseure, noch die Schauspieler. Aus der Post1945-Trümmerwüste ist da bis heute nichts Vielversprechendes nachgewachsen - aber vielleicht kommt's ja noch.
 

jimbo

Administrator
Teammitglied
Also ich denke an guten Schauspielern mangelt es nicht. Vielleicht an wandelbaren Schauspielern, aber die werden in Deutschland auch nicht gebraucht.
 

Puni

Well-Known Member
Davon mal ab ist es ja mittlerweile so weit, dass man ja nichtmal Genrefilme aus Deutschland ernst nehmen würde einfach weil man nie dran "gewöhnt" wurde. Hängt glaube ich auch viel mit der Filmförderung zusammen, hab da aber wenig Einblick. Vielleicht könnte @Dr Knobel da was zu sagen, ist glaube ich eins seiner Steckenpferde. :biggrin:
 

Envincar

der mecKercheF
Dass Serien und Filme aus Deutschland heutzutage keine besonders hohe Qualität haben soll daran liegen, dass wir uns noch nicht vom Dritten Reich erholt haben? Das ist aber ne sehr steile These.

Ich hätte eher gesagt, dass Berufe in diesem Bereich einfach für viele Deutsche zu risikobehaftet sind und als brotlose Kunst gelten. Dadurch verfolgen das weniger Menschen und dementsprechend ist die Qualität und Auswahl. Da zieht die Traumfabrik Hollywood mehr und ich glaube, dass Amerikaner bspw. auch risikofreudiger sind. Während der Amerikaner in seinem Leben vermutlich öfters den Job wechselt, verbringt der genügsame Deutsche lieber den Rest seines Lebens in einem Job der ihm nicht gefällt anstatt ein Risiko zu wagen.
So ähnlich ist es vermutlich auch beim Konsumverhalten vieler Gewohnheitstiere in Deutschland. Anstatt mal ne spannende Thrillerserie auf Amazon, Netflix und Co., schaut man sich dann doch lieber nochmal nen Tatort in der Mediathek an und die Senderbosse, welche ebenfalls zu dieser Generation gehören, produzieren eben lieber das was sie kennen statt mal ein Risiko einzugehen.

Ein weiterer Punkt ist das ständige stumpfe Abkupfern. Welches Showkonzept heutzutage wurde tatsächlich noch hier entwickelt? Wir klauen doch alles aus anderen Ländern und meistens ist die Kopie dann nicht sonderlich besser. Durch dieses ständige Klauen von Ideen fördert man natürlich keinerlei Kreativität.

Und leider ist scheinbar besonders bei den Öffentlich-Rechtlichen die Führungsetage mehr darauf bedacht sich selbst die Taschen vollzumachen, statt Gelder in speziellere Projekte zu investieren.
Das muss man sich mal vorstellen, während nirgendswo auf der Welt mehr richtige Musiksendungen produziert werden, denkt man hier über ein Comeback der Hitparade nach .... zukunftsweisend ist anders.

Man könnte diese Situation vielleicht auch noch mit dem Trainerkarussel der Bundesliga vergleichen. Man gibt lieber einem Trainer der bereits 10x gescheitert ist eine weitere Chance, weil man ihn kennt und auf seine Erfahrung setzt, statt einem Newcomer mit weniger Erfahrung. So wird es auch hier in der Filmbranche sein. Bevor man mehrere Millionen Euro in ein unbeschriebenes Blatt steckt, produziert man doch lieber wieder die nächste Krankenhaus-Telenovela. Ist halt traurig, dass ohne Netflix ein Dark nie realisiert worden wäre.
 

Duncan

Well-Known Member
Dass Serien und Filme aus Deutschland heutzutage keine besonders hohe Qualität haben soll daran liegen, dass wir uns noch nicht vom Dritten Reich erholt haben? Das ist aber ne sehr steile These.

Ich hätte eher gesagt, dass Berufe in diesem Bereich einfach für viele Deutsche zu risikobehaftet sind und als brotlose Kunst gelten. Dadurch verfolgen das weniger Menschen und dementsprechend ist die Qualität und Auswahl.

Aber da hätten wir ja schon einen ersten historischen Zusammenhang. Du hast im post 1945er-Deutschland erstmal ganz andere Sorgen, als in den Siegerländern. Goebbels fuhr voll auf das Medium Film und auf Filmstars ab (und wollte den weiblichen bekanntlich ständig an die Wäsche), da kann man doch verstehen dass man, nachdem der Alptraum endlich vorbei ist, erstmal nicht mehr soviel von dieser vorgeblichen Glamourwelt wissen will. Das Medium Film ist in Deutschland nach 1945 erst einmal verflacht, siehe Heimatfilmwelle. Ambitionierte Schauspieler, die es trotz allem natürlich gab, schauten von Anfang an ob sie vielleicht eher im Ausland etwas werden könnten.

Nach 1968 bessern sich dann mentalitätsmäßig die Voraussetzungen, aber du kannst nicht über Nacht das ganze etablierte Filmwesen auswechseln. Durch die 1970er und 80er Jahre, teilweise bis in die 90er wird das v.a. TV-Programm immer noch von Einzelpersonen geprägt, die geistig in den 1950ern steckengeblieben sind. Und teilweise sogar von solchen, die einen 100%-Nazi-Hintergrund hatten, siehe den Link in meinem Post.

Deshalb hatte ich geschrieben "bis zur Jahrtausendwende". Seitdem suchen wir sicherlich etwas ernsthafter den Anschluss an internationales Niveau, aber in ungeschickter bis tölpelhafter Manier. Man kann z.B. in den historischen "Selbstfindungsversuchen" der Deutschen mühelos Inkompetenz nachweisen, die in den Details teilweise zum totlachen ist.

Kurz (und natürlich vereinfachend): nach 1945 wollte man erstmal nicht, und jetzt sind wir in einer Phase, in der wir wollen, aber es noch nicht können.
 
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Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Den Eindruck, den ich von Filmschaffenden, Filmstudenten und der angehörigen Marketingwelt gewonnen hab... ist, dass man Hollywood Look und Feel bewusst irgendwie nicht will. Es gibt einen gewissen Stolz in der dt. Filmlandschaft und nur selten die Ambition, von dem eingefahrenen System abzuweichen. Es gibt nicht mal die Ansicht, dass man Hollywoodaction gern machen würde, das Budget dafür aber halt fehlt. Das Interesse, einen Film wie Stirb Langsam, Shooter, Jack Reacher, Taken oder Eraser fürs Kino zu machen, ist schlicht und einfach nicht da. Das geht nur, wenn es einer mit Clout wie Bleibtreu oder Schweiger forciert. Aber das sind dann keine Formate wie Statham.

Was mich immer wundert, denn fast jeder kennt und mag solche Filme. Wo sind die anderen, die mit Stallone, Van Damme, Schwarzenegger etc aufgewachsen sind?
 

Envincar

der mecKercheF
Typisch Deutsch. Wir bleiben bei dem was wir vermeintlich können. Deswegen produziert die deutsche Filmbranche fast auch nur Müll.
 

Gronzilla

Well-Known Member
Mich macht die deutsche Fernsehlandschaft auch nicht an. Kann dem z.B. Tatort nichts abgewinnen. Ins Kino locken mich deutsche Filme noch weniger.

Dachte letztens an die 2000er Serie 'Der Clown'. Warum kann man die nicht noch mal in cool neu auflegen. Ohne Sven Martinek und in realistischer. Wäre bestimmt erfolgreich.
 

Primetime

Well-Known Member
Mich macht die deutsche Fernsehlandschaft auch nicht an. Kann dem z.B. Tatort nichts abgewinnen.

Ich muss aber sagen, dass ich vor 10 Jahren nicht im Traum daran gedacht habe, einmal solche Serien wie Dark, Babylon Berlin oder How To Sell Drugs Online (Fast) bestaunen zu dürfen. Es mussten halt erst externe Player wie Netflix und Sky mit einsteigen, damit sich in Deutschland was bewegt. Natürlich ist der große Teil weiterhin eher für die Tonne (das ist in Hollywood aber auch nicht groß anders, nur produzieren die da einfach viel mehr), aber man sollte deutschen Produktionen gegenüber offen bleiben.
 

Envincar

der mecKercheF
Ich muss aber sagen, dass ich vor 10 Jahren nicht im Traum daran gedacht habe, einmal solche Serien wie Dark, Babylon Berlin oder How To Sell Drugs Online (Fast) bestaunen zu dürfen. Es mussten halt erst externe Player wie Netflix und Sky mit einsteigen, damit sich in Deutschland was bewegt. Natürlich ist der große Teil weiterhin eher für die Tonne (das ist in Hollywood aber auch nicht groß anders, nur produzieren die da einfach viel mehr), aber man sollte deutschen Produktionen gegenüber offen bleiben.
Das ist vermutlich generell das Problem in Deutschland. Zu viele alte Dinosaurier die letztlich den Ton vorgeben und alles was neu ist, ist erstmal riskant und dann bleibt man doch lieber beim Gewohnten. Andererseits ist es natürlich auch nicht einfach ... wer schaut noch im TV guten Stoff und wie sehr würde guter Stoff die Leute zurück bringen? Potential ist ja vorhanden im Land wenn man sich Dark und Co. anschaut.
Eigentlich sind ja alle Voraussetzungen gegeben ... die Mediatheken sind stabil und liefern gut ab. Das Geld sollte auch vorhanden sein. Einfach mal neue Wege wagen, diese ausschließlich über die Mediathek anbieten und so den Streaming Anbietern Konkurrenz machen. Dann muss es aber halt auch wirklich gut sein ... irgendso ein low-budget mal eben daher produziertes Experiment wird floppen und vermutlich ist die Mediathek schon voll mit solchen Flops.
 

Gronzilla

Well-Known Member
Dark war (sehr) gut. Babylon Berlin steht auf meiner Liste. Aber ich denke, wir kommen überein, dass es mehr sein könnte.
 

jimbo

Administrator
Teammitglied
Wir hatten mal ein Mitglied das glaube ich TheReelGuy hieß. Der wollte Regisseur werden. Was der wohl alles zu erzählen hätte?
 

Rockyboy

Well-Known Member
Wenn man sich jetzt mal die Filme von zb Tony Scott, Wes Anderson oder Michael Bay anschaut da hat jeder seinen Stil das ist Hollywood.In Deutschland sieht alles gleich aus. Und ich mag zb. Tony Scotts Filme
 
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