Patriotismus in US-Filmen?

P.R

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Mich stört es prinzipiell nicht, jeder kann auf sein land stolz sein wie man will. nehmen wir aber mal als Beispiel der SOldat Jamey Ryan, in diesem Film werden die Amerikaner als absoulte Helden und bla bla dargestellt, die Deutschen als nihilistische Schweine, das finde ich lächerlich :headbash:
 
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1985

Guest
ich find es gibt filme, in denen patriotismus durchaus angebracht ist

filme wo es um den zusammenhalt geht wie bei independence day, da darf man patriotisch sein.

denn leider gibts nun mal keine Weltflagge... und von allen flaggen ist die amerikanische wohl die, deren ausdruck am meisten die gemeinschaft ausdrückt

auch bei filmen wie patriot, wo extrem viel patriotismus gezeugt wurde... wundert es nicht, denn schließlich gibts darum. wenn nen Film schon so heißt, dann darf er das auch.

solange es zum thema des films passt, ist das ok


ganz und gar nicht ok ist es, wenn es keinerlei sinn macht

in spiderman 3 steht spidy vor der amerika flagge... wo bitte ist denn da der sinn? das hat nix mti dem film oder mit den personen zu tun, also ist es nur übelst nervig

ich meine schließlich wissen die filmmacher, dass ihre filme auch in übersee geschaut werden, da kann man sich sowas sparen
 

Snogard

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Es muss passen, nicht zuviel des Guten sein und nicht aufgesetzt wirken.

Die Ansprache von Bill Pullman in ID fand ich schon ein wenig nervig. Oder Filme wo dann wie aus dem Nichts Düsenjets über die Protagonisten hinweg fegen und hinter sich einen Schweif aus Blau/Weiß/Rot hinter sich herziehen.

Aber wie gesagt, wenn´s passt und nicht aufgedrückt aussieht ist es mir eigentlich egal.
 
R

RickDeckard

Guest
Ich finde es ist einfach wieder eine Frage der "Dosis".

Wenn die Nationalität in der Geschichte eine reale positive Rolle spielt, kann sie durchaus in einem Film vorkommen. Das ist aber seltener der Fall.

Bestimmte US-Filme neigen dazu es zu übertreiben.

Independence Day hat mir gut gefallen - bis zu dem Zeitpunkt wo der US-Patriotismus extrem wurde.
(Emmerich hat sein Zielpublikum gefunden)

Oder Filme die man schon Propaganda nennen könnte.

Top Gun und ähnliche Filme wurden mit Mitteln des Militärs gedreht. Die wollen auch was davon haben und so wird das US-Militär in solchen Filmen stets positiv dargestellt. Nach Top Gun gab es einen Anstieg der freiwilligen Meldungen zum Militär.

Und dann die "wir Amis sind die besten der Welt" Filme. Das ist dann schon hardcore für jeden Nicht-Amerikaner.
Ich habe immer noch in Erinnerung wie im Film "der längste Tag" die deutschen Soldaten in ihren sicheren Stellungen kaum einen US-Soldaten getroffen haben, obwohl die ohne Ende rumballern. Die Alliierten schießen einmal ohne in sicherer Deckung zu sein (werden natürlich nicht getroffen) und sofort fallen mindestens 2 deutsche um...

Soll jetzt keine politische Wertung enthalten. Aber das ist unrealistisch und war sicher nicht so.

Gerade hier kann ein Film an Qualität gewinnen oder verlieren.

Pearl Harbour genauso... um hier noch einmal mitzumischen. Der Film hatte nicht einmal die Möglichkeit angesprochen dass PH. von den USA hingenommen wurde. Ist jetzt nicht nur so ne Verschwörungstheorie sondern wurde schon mehrfach untersucht. Auch werden die Japaner in keiner Weise menschlich dargestellt.
Hier kann ich den älteren Film Tora!Tora!Tora! mal empfehlen...
 

Andyman

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Mich stört das auch irgendwie, kaum sieht man irgendwo eine americ. Flagge, schon jubbeln bestimmt alle amis im kino.

Ach und Spiderman, Superman und Captain ""America"" sind natürlich auch mit den farben dieser flagge verbunden.

Ja ja bei den amis ist das natürlich stolz aber, (das soll keine rasistische oder beleidigende oder sonstige bemerkung sein) wenn man irgendwo in deutschland auf sein land stolz ist, ist man gleich ein nazionalsozialist.
 
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