Promi Schlagzeilen: Skandale, Senf und Seltsames

Presko

Don Quijote des Forums
Tyler Durden schrieb:
Das sehe ich ja ein. Ich sehe es nur nicht ein, weshalb ich einen Menschen bejubeln muss, nur weil er oder sie sich zur Homosexualität bekennt.
Natürlich nicht. Aber das sagt ja auch keiner. Aber man braucht sich ja auch nicht daran zu stören. Sie steht jetzt zu ihrer sexuellen Orientierung, gegenüber es der nun wirklich immer noch sehr viele negative Einstellungen und Vorurteile gibt (Kirche und andere konservative Kreise) und für eine Schauspielerin in Hollywood vielleicht auch nicht ohne Folgen und bestimmte Medien und Leute finden das toll,. das kann man ja durchaus für übertrieben halten. Aber sie iust halt ein Celeb und Celebsachen werden immer höher gehängt als im Alltag. Das sich darüber nerven ist doch genauso übertrieben, wie das Hochjubeln.
 

Dr.WalterJenning

Düsterer Beherrscher
Presko schrieb:
Sie steht jetzt zu ihrer sexuellen Orientierung, gegenüber es der nun wirklich immer noch sehr viele negative Einstellungen und Vorurteile gibt (Kirche und andere konservative Kreise)

Ja Ja, die gute, alte Kirche. Die gleiche Kirche, die sich u.a. schön aus dem 3. Reich rausgehalten hat, gegen Abtreibung und Scheidung ist und der Sex vor der Ehe ein Dornenkranz auf dem Kopf ist. Wen interessiert denn bitte die Meinung der Kirche?! Wer will, tritt aus ihr aucs, zahlt eben keine Kirchensteuer mehr und schert sich nicht drum.

Das Gleiche gilt für "die konservativen Kreise"----> Lass' sie reden... :smile:
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Presko schrieb:
Tyler Durden schrieb:
Das sehe ich ja ein. Ich sehe es nur nicht ein, weshalb ich einen Menschen bejubeln muss, nur weil er oder sie sich zur Homosexualität bekennt.
Natürlich nicht. Aber das sagt ja auch keiner. Aber man braucht sich ja auch nicht daran zu stören. Sie steht jetzt zu ihrer sexuellen Orientierung, gegenüber es der nun wirklich immer noch sehr viele negative Einstellungen und Vorurteile gibt (Kirche und andere konservative Kreise) und für eine Schauspielerin in Hollywood vielleicht auch nicht ohne Folgen und bestimmte Medien und Leute finden das toll,. das kann man ja durchaus für übertrieben halten. Aber sie iust halt ein Celeb und Celebsachen werden immer höher gehängt als im Alltag. Das sich darüber nerven ist doch genauso übertrieben, wie das Hochjubeln.
Wo habe ich denn gesgat, dass ich Ellen Page nervig oder störend finde? Ich sprach von dem Outing-Interview des Ex-Fussballers und dem Echo in den Medien.
Das mit dem Jubeln war auch nicht auf Page bezogen, sondern auf den Beitrag von Joel, wo er andeutete, dass man homophob ist, wenn man sowas nicht toll findet (vereinfacht gesagt).
Ellen Page hat ja auch nicht stundenlang über ihre Homosexualität gesprochen, sondern es nur der Öffentlichkeit mitgeteilt, ohne sich wichtig zu machen.
Ich mag sie wegen ihres schauspielerischen Talentes und ihrer Ausstrahlung; ihre Homosexualität ist mir egal.
 

Woodstock

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Dr.WalterJenning schrieb:
Ja Ja, die gute, alte Kirche. Die gleiche Kirche, die sich u.a. schön aus dem 3. Reich rausgehalten hat, gegen Abtreibung und Scheidung ist und der Sex vor der Ehe ein Dornenkranz auf dem Kopf ist. Wen interessiert denn bitte die Meinung der Kirche?! Wer will, tritt aus ihr aucs, zahlt eben keine Kirchensteuer mehr und schert sich nicht drum.
Sehr viele! Es gibt eine Menge gläubige Muslime, Juden oder Christen die feststellen das sie schwul sind und jetzt das ewige Höllenfeuer fürchten. Diese haben auch meißt gläubige Eltern und damit, ganz zurecht, ein Problem ihren Lebensstil mit ihrer Familie und ihrem Glauben unter einen Hut zu bringen. Man muss es nicht verstehen aber es ist wichtig für diejenigen die es betrifft.
Dr.WalterJenning schrieb:
Das Gleiche gilt für "die konservativen Kreise"----> Lass' sie reden... :smile:
Dann sollte man vielleicht aufhören diese konservativen Kreise in die Politik zu wählen. :whistling:
 

Presko

Don Quijote des Forums
Tyler Durden schrieb:
Ich sprach von dem Outing-Interview des Ex-Fussballers und dem Echo in den Medien.
Da ist es für mich fast noch unverständlicher. Ich meine im Fussball und anderen Sportarten ist es schon noch ein ganz anderes Ding, sich zu outen. Das hört man ja auch aus den Stimmen gewisser Kommentatoren, die meinten, ein homosexueller Fussballer sollte sich besser nicht outen. Hier finde ich, ist es durchaus angebracht, darauf Aufmerksamkeit zu lenken. Nochmal die Qualität der Berichterstattung variiert eh immer. Aber das Thema finde ich durchaus wichtig.
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Presko schrieb:
Tyler Durden schrieb:
Ich sprach von dem Outing-Interview des Ex-Fussballers und dem Echo in den Medien.
Da ist es für mich fast noch unverständlicher. Ich meine im Fussball und anderen Sportarten ist es schon noch ein ganz anderes Ding, sich zu outen. Das hört man ja auch aus den Stimmen gewisser Kommentatoren, die meinten, ein homosexueller Fussballer sollte sich besser nicht outen. Hier finde ich, ist es durchaus angebracht, darauf Aufmerksamkeit zu lenken. Nochmal die Qualität der Berichterstattung variiert eh immer. Aber das Thema finde ich durchaus wichtig.
Wieso "auch"? Sagte ich, er hätte sich nicht outen sollen, weil er ein Fussballer ist?
Sein Interview fand ich uninteressant, und es hat nichts mit dem zu tun, dass er ein Fussballer ist. Ich kenne einfach seinen Namen nicht.

Ich habe echt kein Bock mehr auf diese Diskussion. Man kann nichts sagen, ohne dass es einem so umgedreht wird, als wäre man ein intoleranter, rückständiger Homophob.

Gute Nacht.
 

Member_2.0

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Also so egal kann das hier ja allen nicht sein. So rege wie diese Diskussion hier ist. :biggrin:

Und z.B. M.L.King wurde für seine Reden auch bejubelt und beklatscht. In unserer Zeit, in der Prominente
jeglicher Art die großen Vorbilder sind, ist es immens wichtig, dass solche Persönlichkeiten öffentlich
zu ihrem Leben stehen. Für mich ist jeder, der sich zu jedweder Art von Andersartigkeit (vor allem solcher, die noch
viel Gegendwind erntet) bekennt mutig und erwähnenswert.
 

Presko

Don Quijote des Forums
Tyler Durden schrieb:
Ich habe echt kein Bock mehr auf diese Diskussion. Man kann nichts sagen, ohne dass es einem so umgedreht wird, als wäre man ein intoleranter, rückständiger Homophob.
Wollte ich Dir keineswegs unterstellen. Habe Dich auch nie so hier im Forum kennen gelernt. Es ging mir rein um die Argumentation.
 

Dr.WalterJenning

Düsterer Beherrscher
Member_2.0 schrieb:
Und z.B. M.L.King wurde für seine Reden auch bejubelt und beklatscht.
Martin Luther King war eine politisch relevante Persönlichkeit, die für ihre Überzeugung gekämpft hat und für sie gestorben ist, kein 08/15 - Promi :attention: :rolleyes: Es wäre für mich 'was Neues, dass Homosexuelle im Bus nur hinten sitzen dürfen, in bestimmten Läden nicht einkaufen-, keine öffentlichen Toiletten benutzen-,- im Schulunterricht und im allgemeinen Bildungssystem benachteiligt werden, und gewisse Lokale nicht aufsuchen dürfen oder aus Jux und Dollerei aufgehängt und gefoltert werden, weil sie ihre Hautfarbe nunmal nicht so einfach verstecken/verbergen können, wie eine sexuelle Orientierung.

Jetzt vergleichst du wirklich Äpfel mit Birnen...
 

Woodstock

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@Tyler und Presko
Ich glaube du interpretierst gerade zuviel in Preskos Kommentare hinein und Presko du verstehst, glaube ich, den Artikel falsch.

Sich zu outen ist nun mal ein Thema. Aber nicht unbedingt aufgrund der Homosexualität der Person. Ellen Page muss sich jetzt wahrscheinlich nicht fürchten keine Rollen mehr zu bekommen aber ein Fußballspieler, oder ein Soldat (Durchaus zu vergleichen), kann in dem Moment Angst um seinen Job haben. Das hat aber nur bedingt etwas mit seiner Homosexualität zu tun. Der Fußballer wird dadurch kein schlechterer Spieler sein und der Soldat wird nun sicher kein schelchterer Kämpfer sein. Es geht um die Personen die mit ihm im Team oder in der Einheit sind. Es kommt gänzlich darauf an wie sie darauf reagieren werden. Kurzum, hier wird nicht die Sexualität einer Person zum Thema gemacht, sondern die mögliche Intoleranz der Umstehenden.

Die Republikaner konnten Obama nicht angreifen weil er schwarz war, obwohl sie es gerne hätten, sie griffen ihn an, indem sie seine Religion und seine Staatsbürgerschaft in Frage stellten. All das war aber nur eine Farce. In Wirklichkeit ging es schlicht um Intoleranz und Politik.

Der Fußballer oder Soldat, hätte auch sagen können das er vorher eine Frau war oder das er zum Islam übergetreten ist. Das tut nichts zur Sache! Die anderen um ihn herum könnten argumentieren, dass sie ihn nicht mehr mögen, weil er sie angelogen hat bzw. nicht ehrlich war. Aber nirgendwo könnte steht geschrieben, dass all diese Informationen irgendjemanden irgendwas angehen. Es fällt immer auf die Intoleranz der anderen zurück. Um ihn auszugrenzen wählt man nur gerne das kleinere Übel.

Die Sexualität ist nicht das Thema, es ist die Intoleranz. Wie kann er oder sie es wagen sich zu outen?! Wie kann er oder sie es wagen uns zu zwingen uns damit auseinanderzusetzen?! Ich will mich damit nicht befassen, da es das Ergebnis ist, das mir nicht gefallen könnte. So denkt die Masse darüber! Sie schämt sich und deßhalb wollen sie es nicht. Was solche Länder wie Russland oder die in Afrika angeht, dort ist es etwas anderes. In Russland sucht man einen Südenbock, um von den innen- und außenpolitischen Problemen abzulenken. Ähnlich wie die Nazis es mit den Juden getan haben. Das die Russen dabei, einen beinahe homoerotischen Führerkult pflegen und ihr Olympiamaskottchen ebenfalls wie ein warmer "Bär" wirkt, ist ein Musterbeispiel für Ironie und für die Dummheit derjenigen die das ganze glauben. Russische Nazis, die sich das nationalsozialitische Deutschland als Ideologie aussuchen sind sowieso das Dümmste was es gibt! In Afrika ist es ähnlich aber die christliche und muslimische Prägung spielen ebenfalls eine Rolle.

Der Kampf gegen die Intoleranz bzw. für die Gleichberechtigung ist ein Mehrfrontenkrieg. Ein solches Outing ist nur eine kleine Schlacht und der Kampf der homosexuellen Bevölkerung, nur eine Front.

Dr.WalterJenning schrieb:
Member_2.0 schrieb:
Und z.B. M.L.King wurde für seine Reden auch bejubelt und beklatscht.
Martin Luther King war eine politisch relevante Persönlichkeit, die für ihre Überzeugung gekämpft hat und für sie gestorben ist, kein 08/15 - Promi :attention: :rolleyes: Es wäre für mich 'was Neues, dass Homosexuelle im Bus nur hinten sitzen dürfen, in bestimmten Läden nicht einkaufen-, keine öffentlichen Toiletten benutzen-,- im Schulunterricht und im allgemeinen Bildungssystem benachteiligt werden, und gewisse Lokale nicht aufsuchen dürfen oder aus Jux und Dollerei aufgehängt und gefoltert werden, weil sie ihre Hautfarbe nunmal nicht so einfach verstecken/verbergen können, wie eine sexuelle Orientierung.

Jetzt vergleichst du wirklich Äpfel mit Birnen...
Nein, tut sie nicht! In anderen Ländern ist das tatsächlich Realität! Und es wird eher immer schlimmer, bevor es besser wird. :sad:
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Presko schrieb:
Tyler Durden schrieb:
Ich habe echt kein Bock mehr auf diese Diskussion. Man kann nichts sagen, ohne dass es einem so umgedreht wird, als wäre man ein intoleranter, rückständiger Homophob.
Wollte ich Dir keineswegs unterstellen. Habe Dich auch nie so hier im Forum kennen gelernt. Es ging mir rein um die Argumentation.
Achso, okay.
Da fällt mir ein richtig gutes Buch zu dem Thema (scheibare) Toleranz ein: "Der menschliche Makel" von Philip Roth :top: Die Verfilmung mit Anthony Hopkins und Nicole Kidman war ganz nett.
 

Presko

Don Quijote des Forums
@Wood: Kann Dir da durchaus zustimmen, sehe aber nicht, wo sich das mit dem beissen sollte, was ich schrieb.
 

Dr.WalterJenning

Düsterer Beherrscher
Woodstock schrieb:
Nein, tut sie nicht! In anderen Ländern ist das tatsächlich Realität! Und es wird eher immer schlimmer, bevor es besser wird. :sad:

Oh doch, das tut sie! Ellen Page ist nicht im geringsten mit MLK zu vergleichen, nur weil sie sich öffentlich als homosexuell geoutet hat...in Amerika...und nicht in Russland, China, Aserbaidschan oder sonstwo, wo solch eine Tat einer Person des öffentlichen Lebens wohl wesentlich mehr bewirken würde und auch für die Allgemeinheit bedeutender wäre, von den Konsequenzen wie Beugehaft, Hausarrest, Gefängnis/Straflager ect. abgesehen...

Stichwort Olympische Spiele: Wenn sich dort beispielsweise ein angesehener, russischer Athlet kurz nach dem Gewinn der Goldmedaille für sein ach so bewundernswertes Land öffentlich und am besten live outen würde oder am besten en geschlossener Boykott der Spiele aller Akteure und/oder Staatsoberhäupter (Utopia lässt grüßen :ugly: ), dann wäre das eine Meldung wert und hätte auch ggfs. Gewicht. Aber Ellen Page?! Ich bitte dich...

Wie gesagt: Wichtig und richtig für sie aber ansonsten eher der umgestürzte Sack Reis in China...

Woodstock schrieb:
Die Sexualität ist nicht das Thema, es ist die Intoleranz. Wie kann er oder sie es wagen sich zu outen?! Wie kann er oder sie es wagen uns zu zwingen uns damit auseinanderzusetzen?! Ich will mich damit nicht befassen, da es das Ergebnis ist, das mir nicht gefallen könnte. So denkt die Masse darüber! Sie schämt sich und deßhalb wollen sie es nicht.

Immer wieder die Verweise nach solchen Regimen ändert nichts an der Tatsache, dass in aufgeklärten Demokratien Homosexualität für die sogenannte "breite Masse" eben kein Thema mehr ist, siehe "Christopher Street Day", "Warme Nächte"...Köln (Spaß :wink: :biggrin: ) usw.. Wenn sich in Deutschland, Frankreich, den USA usw. bla bla bla jemand öffentlich outet, dann spielt das vielleicht für ihn und sein Umfeld eine Rolle, der Allgemeinheit jedoch geht das im großen und ganzen am Allerwertesten vorbei und das ist auch gut so, denn das beweist wiederum, dass man mindestens auf dem richtigen Weg hin zur Akzeptanz ist.
 

Woodstock

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@Jenning
Ellen Page hat die Diskussion angeregt. Und das gerade als Russland versucht hat es totzuschweigen. :wink: Sie ist nicht mit MLK zu vergleichen aber mein Satz war eher auf die Regime und weniger auf sie zu beziehen.

In "aufgeklärten" Demokratien vielleicht. Aber es gibt keine ganz aufgeklärte Demokratie. Unser Sozialstaat allein arbeitet für Ungleichheit zwischen den Geschlechtern und bei uns wird die gleichgeschlechtliche Partnerschaft nur "akzeptiert" und Akzeptanz bedeutet nur, ich lass euch machen aber gefallen muss es mir nicht. Akzeptanz reicht nicht aus! Wenn du wirklich "aufgeklärte" Demokratien sehen willst, dann musst du nach Skandinavien oder Kanada. Außerdem, glaube ich das für die breite Masse vieles noch ein Thema ist aber die breite, deutsche Masse weiß, dass sie vieles nicht mehr zum Thema machen darf. Was haben Studien vom letzten Jahr gezeigt? Antisemitismus ist wieder mal groß in Deutschland. Gleichzeitig würde man sagen das Judenfeindlichkeit für die breite Masse kein Thema mehr sei. Das stimmt doch was nicht oder?

Du machst dir was vor wenn du glaubst das Akzeptanz ausreicht und erst recht wenn du glaubst das Deutschland Spitzenreiter in solchen Sachen ist. Solche "Regime" wie in Russland, im Nahen Osten und in Afrika lassen sich nun mal nicht einfach ausgrenzen und müssen in solche Debatten miteinbezogen werden. Man kann nicht einfach in den eigenen Garten gucken und sich freuen das da alles in Ordnung ist, das bleibt nämlich nicht so wenn das Nachbarhaus anfängt zu brennen.

Wir haben eine Regierung, in der pro forma, die Medien mit schnellschuss Entscheidungen beruhigt werden, anstatt das man die Probleme im Land und in der Welt tatsächlich angeht. Die breite Masse wird schnell mit etwas neuen beschäftigt, so das die alten, noch immer ungelösten, Probleme niemanden mehr interessieren.

Ich weiß, so zu denken depremiert und erschöpft, aber das muss es! Sonst hat man nicht die Motivation etwas zu ändern und das sollte man.
 

Member_2.0

New Member
Ich habe nicht mit einem Wort Ellen Page direkt mit MLKing verglichen. Wie das hier immer gleich verdreht wird :nene:
Dennoch finde ich aber eine Ähnlichkeit in ihrem Kampf für Gleichberechtigung.
In unserer heutigen Zeit sind es halt einfach die Prominenten, die viel Einfluss und Vorbildcharakter haben. Das kann man
ja nun nicht abtun. Nun ist Page vielleicht nicht die erste Riege Hollywoods, aber dennoch wird sie gehört. Wie man
hier ja auch nur zu deutlich sieht.
Und Homosexuelle werden verfolgt, erniedrigt, vergewaltigt, aufgehängt, verprügelt, ermordet.
Der Unterschied ist, dass sie sich verstecken können, weil man es eben in den meißten Fällen nicht direkt sieht, dass sie zum
verfolgten Personenkreis gehören. Ich glaube aber sogar, dass das die Gleichberechtigung sogar eher noch verzögert als einfacher macht.

Ach und vonwegen Gleichberechtigung etc. Schaut euch den Kommentar von Timo an. Muss ich noch was sagen??? :facepalm:
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Ich finde es schade, wie hier ganz Russland in einen Topf geworfen wird, als wäre die gesamte Bevölkerung genauso gegen die Homosexuellen wie Putin. Klar gibt es dort Schwulenhasser, aber das ist nur ein Bruchteil der Bevölkerung. Die anderen werden einfach nicht im Fernsehen gezeigt, weil es ja langweilig wäre. Scheint der neue Trend zu sein, über ganz Russland abzulästern. "Das ach so bewundernswerte Land ...", wie hier jemand spöttisch schrieb.

So hatte ich euch nicht eingeschätzt, aber so kann man sich irren.

Nur mal als Anmerkung: Deutschland beteiligt sich an dem Afganistan-Krieg, obwohl 2/3 des Volkes dagegen sind. Man sollte vielleicht nicht die Regierung mit dem ganzes Land gleichsetzen?
 
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