@ Dranlu: Kann dich nicht verstehen...
Pulp Fiction :super: gibt einem doch gerade wegen seiner unchronologischen Reihenfolge noch viel Gesprächsstoff für nach dem Film. Außerdem ist es interessant schon vorher zu wissen was später ist, da man viele Vermutungen aufstellen kann und sich die Story eigentlich erst als ganzes Werk zusammen setzt, wenn man ihn zuende gesehen hat. Ist irgendwie auch ein Film den man sich immer wieder mal angucken kann, da mir noch beim 5ten mal gucken Sachen aufgefallen sind, die mir vorher nicht aufgefallen sind. Gerade die Liebe zum Detail macht ihn so großartig.
Jackie Brown zieht sich zwar häufig (schon alleine am Anfang), hat jedoch eine gut ausgefeilte Story und versprüht sau viel Coolness.
Reservoir Dogs fand ich stellenweise auch etwas langweilig, aber der bietet trotzdem wieder Tarantinotypische ultracoole Gespräche, wie die Diskussion über Madonnas Titel "Like a Virgin", nach der ich auch gedacht habe "stimmt, so könnte man das auch betrachten" und schmunzeln musste.
Kill Bill ist einfach klasse, alleine schon wegen dem unterschiedlichem Stil beider Filme, die nicht gerade total Tarantino typisch sind. Ich schließe mich samploo an, da ich mir auch vorstellen könnte, dass dir KB1 gefallen könnte, da dieser um einiges Actionlastiger ist als der Recst. KB2 ist da schon wieder etwas mehr Tarantino style. DeathProof fand ich auch nicht so gut, weil das Ende echt etwas bescheuert war.
Aber was die Tarantino Filme ausmacht, ist für mich die Liebe im Detail, wie zB die "Red apple Zigaretten" oder der Kaffee der immer gleich getrunken wird, wodurch das ganze Tarantino Universum etwas miteinander verbunden und schön abgerundet wird.
:bye: