Schulz & Böhmermann / Neo Magazin Royale / ZDF Magazin Royale
- Ersteller TheGreatGonzo
- Erstellt am
Raphiw
Guybrush Feelgood
Böhmermann lebt durch seine Redaktion. Bestimmte Formate innerhalb seiner Sendung wie die ZDF Fernsehhilfe, Prisma is a dancer und Eier aus Stahl finde ich spaßig. Einige andere Dinge sind auch super, aber es gibt auch Sachen die mich stören wie Young Böhmermann. Mal erwischt man eine gute Ausgabe und manchmal finde ich es auch einfach lahm.
... Außerdem vermisse ich William.
... Außerdem vermisse ich William.
TheRealNeo
Well-Known Member
Heute geht es direkt nach der heute-show los...
Viele schimpfen immer über mangelnde Kreativität des dt. Films oder fehlende Genrestoffe - das erklärt wieso. Nur auf Bewährtes setzen und hauptsache, Gelder werden in den Bundesländern der Förderungen ausgegeben. Da kann faktisch nie ein Film wie John Wick, Dracula, Speed, Matrix, Gefährliche Brandung, Johnny Mnemonic oder Bill und Ted bei rumkommen, um mal nur mit Keanu zu beispielen. Und jo, kein Geld in Deutschland verfügbar? 400 Millionen! Damit könnten die Avengers 5 drehen.
TheRealNeo
Well-Known Member
Ist halt leider nichts Neues, aber leider ändert sich bisher auch nichts.
Wobei man deshalb dem deutschen Film in Gänze nicht die Qualität absprechen muss.
Wobei man deshalb dem deutschen Film in Gänze nicht die Qualität absprechen muss.
brawl 56
Ich bin auf 13 Sternen zum Tode verurteilt!
Absolut nicht, im Gegenteil. Ich denke eher, dass eine größere Bandbreite an geförderten Ideen auch durchaus zu einer guten Qualität beitragen kann.
Stimmt schon alles, aber wenn man die absolut unfassbar sichere Spur fahren will, bleibt halt alles so wie es ist.
Ist es denn nicht so, dass genau deswegen Netflix und Amazon als große Chance von vielen gesehen werden, endlich mal andere Genres bringen zu können, usw.?
Natürlich gibt es Perlen, aber aufgrund der Masse der Filme die auf sicherer Spur sind und eben weniger Budget für die Werbung kreativer Filmer geht das halt schon unter.
Was hab ich für schöne deutsche Filme dank der Empfehlungen hier gesehen.
Die kennt in meinem Umfeld keiner!
Nie gehört / gesehen, auch nicht im Radio / Fernsehen, kein Plakat in den Kinos gesehen, nichts in der Zeitung... gar nichts!
Die können also ohne Mundpropaganda gar nicht größer werden, weil die meisten nichts davon erfahren.
Und weil sie dann floppen, werden sie nicht gefördert.
Bei Netflix / Amazon tauchen aber ihre Produktionen eben auf. Damit natürlich auch die deutschen Produktionen. Folglich kriegen das mehr mit.
Im Grunde reden wir doch wieder nur über Wirtschaft und dass ohne Kohle kaum etwas geht.
Natürlich gibt es Perlen, aber aufgrund der Masse der Filme die auf sicherer Spur sind und eben weniger Budget für die Werbung kreativer Filmer geht das halt schon unter.
Was hab ich für schöne deutsche Filme dank der Empfehlungen hier gesehen.
Die kennt in meinem Umfeld keiner!
Nie gehört / gesehen, auch nicht im Radio / Fernsehen, kein Plakat in den Kinos gesehen, nichts in der Zeitung... gar nichts!
Die können also ohne Mundpropaganda gar nicht größer werden, weil die meisten nichts davon erfahren.
Und weil sie dann floppen, werden sie nicht gefördert.
Bei Netflix / Amazon tauchen aber ihre Produktionen eben auf. Damit natürlich auch die deutschen Produktionen. Folglich kriegen das mehr mit.
Im Grunde reden wir doch wieder nur über Wirtschaft und dass ohne Kohle kaum etwas geht.
MamoChan
Well-Known Member
Der müsste dann aber in Bayern spielen, falls er dort gefördert wird.
Natürlich gibt es gute deutsche Filme, aber leider nur in ganz wenigen Sparten.
Dass Filmförderung regional orientiert ist, wird man wohl nicht ändern. Es sollen damit ja leider nicht Ideen oder kreative Stoffe oder Leute, sondern primär die örtliche Industrie gefördert werden. Die Tatsache an sich ist löblich, aber die Restriktionen stören. Wenn 1 Person allein Millionen einteilt und selbst nur dröge Dramen und Schweiger Komödien mag und nur sowas freigibt, bleibt kein Platz für Fantasie. Da kann man sogar Sachen wie Kartoffelsalat als auffällig anders loben.
Dass Filmförderung regional orientiert ist, wird man wohl nicht ändern. Es sollen damit ja leider nicht Ideen oder kreative Stoffe oder Leute, sondern primär die örtliche Industrie gefördert werden. Die Tatsache an sich ist löblich, aber die Restriktionen stören. Wenn 1 Person allein Millionen einteilt und selbst nur dröge Dramen und Schweiger Komödien mag und nur sowas freigibt, bleibt kein Platz für Fantasie. Da kann man sogar Sachen wie Kartoffelsalat als auffällig anders loben.
Auch hier wieder wird wahrscheinlich stigmatisiert .. der gewollte deutsche Zuschauer ist 50+ und Bauspar, Bundesliga und Syltfan, und die jüngere Generation darunter mag Schweighöfer, Revolverheld und Adel Tawil. Was anderes gibts nicht, will man nicht.
Guter Beitrag.
Ich liebe die euphorische und nicht total niedergeschmetterte weibliche Off-Stimme.
Einer der Gründe, dass bei den Oscars Filme aus allen Ländern mitmachen und von diesen Ländern gibt es ein paar.
Die Förderer wollen also nur 50% Umsatz machen. Man sollte denen vielleicht mal erklären, dass ein Film der gut ist mehr als 150% Umsatz machen kann.
400mio € hm.
Einen Film für 50 mio machen.
2 für 25 mio.
4 für 12,5 mio.
Usw. Oder ein ähnlich aufgesplittet. Da könnten dann auch mal Midbudget Filme entstehen. Für 50mio, 25mio und 12,5mio kann man echt gute Filme produzieren.
Pandorum hat 33 Mio € gekostet.
Vielleicht sollte man jedes Jahr mindestens einen Film über 10 Mio. € aus dem Genre Sci-fi, Fantasy usw machen.
Man könnte auch von jeder Filmförderung der Bundesländer einen Prozenzsatz abzwacken bis man so 50 mio oder so hat und das dann deutschlandweit von den Besten oder Interessantesten produzieren lassen und die Filmförderer bekommen dann ihre Prozentualen Anteil vom Umsatz wieder.
So würde Deutschland im Jahr immer einen Film für 50 mio produzieren ,das wäre mal was!
Sind natürlich nur ungefähre Zahlen, es sollte nicht so sein, dass die Produzenten wenn sie doch günstiger Produzieren das Geld verprassen um beim nächsten mal wieder 50 mio zu bekommen. Sondern das Geld zurück geben und dafür vielleicht sogar belohnt werden.
Das gesparte Geld vielleicht wieder in den Topf mit den 50mio werfen.
Ich liebe die euphorische und nicht total niedergeschmetterte weibliche Off-Stimme.
Einer der Gründe, dass bei den Oscars Filme aus allen Ländern mitmachen und von diesen Ländern gibt es ein paar.
Die Förderer wollen also nur 50% Umsatz machen. Man sollte denen vielleicht mal erklären, dass ein Film der gut ist mehr als 150% Umsatz machen kann.
400mio € hm.
Einen Film für 50 mio machen.
2 für 25 mio.
4 für 12,5 mio.
Usw. Oder ein ähnlich aufgesplittet. Da könnten dann auch mal Midbudget Filme entstehen. Für 50mio, 25mio und 12,5mio kann man echt gute Filme produzieren.
Pandorum hat 33 Mio € gekostet.
Vielleicht sollte man jedes Jahr mindestens einen Film über 10 Mio. € aus dem Genre Sci-fi, Fantasy usw machen.
Man könnte auch von jeder Filmförderung der Bundesländer einen Prozenzsatz abzwacken bis man so 50 mio oder so hat und das dann deutschlandweit von den Besten oder Interessantesten produzieren lassen und die Filmförderer bekommen dann ihre Prozentualen Anteil vom Umsatz wieder.
So würde Deutschland im Jahr immer einen Film für 50 mio produzieren ,das wäre mal was!
Sind natürlich nur ungefähre Zahlen, es sollte nicht so sein, dass die Produzenten wenn sie doch günstiger Produzieren das Geld verprassen um beim nächsten mal wieder 50 mio zu bekommen. Sondern das Geld zurück geben und dafür vielleicht sogar belohnt werden.
Das gesparte Geld vielleicht wieder in den Topf mit den 50mio werfen.
Zuletzt bearbeitet:
Puni
Well-Known Member
Guter Beitrag.
Ich liebe die euphorische und nicht total niedergeschmetterte weibliche Off-Stimme.
Einer der Gründe, dass bei den Oscars Filme aus allen Ländern mitmachen und von diesen Ländern gibt es ein paar.
Die Förderer wollen also nur 50% Umsatz machen. Man sollte denen vielleicht mal erklären, dass ein Film der gut ist mehr als 150% Umsatz machen kann.
400mio € hm.
Einen Film für 50 mio machen.
2 für 25 mio.
4 für 12,5 mio.
Usw. Oder ein ähnlich aufgesplittet. Da könnten dann auch mal Midbudget Filme entstehen. Für 50mio, 25mio und 12,5mio kann man echt gute Filme produzieren.
Pandorum hat 33 Mio € gekostet.
Vielleicht sollte man jedes Jahr mindestens einen Film über 10 Mio. € aus dem Genre Sci-fi, Fantasy usw machen.
Man könnte auch von jeder Filmförderung der Bundesländer einen Prozenzsatz abzwacken bis man so 50 mio oder so hat und das dann deutschlandweit von den Besten oder Interessantesten produzieren lassen und die Filmförderer bekommen dann ihre Prozentualen Anteil vom Umsatz wieder.
So würde Deutschland im Jahr immer einen Film für 50 mio produzieren ,das wäre mal was!
Sind natürlich nur ungefähre Zahlen, es sollte nicht so sein, dass die Produzenten wenn sie doch günstiger Produzieren das Geld verprassen um beim nächsten mal wieder 50 mio zu bekommen. Sondern das Geld zurück geben und dafür vielleicht sogar belohnt werden.
Das gesparte Geld vielleicht wieder in den Topf mit den 50mio werfen.
Sorry aber das ist eine völlig hirnrissige Idee.
Das Problem ist doch nicht das Budget, sondern welche Filme Förderung bekommen. Weißt du, wie viele Filme von der Filmförderung abhängen? Wenn jetzt im Jahr nur noch 5 große Filme davon produziert werden sähe es für die deutsche Filmlandschaft ja noch viel schlimmer aus. Und wer soll den 50 Millionen € Film denn überhaupt drehen? Und wie soll das Budget wieder reingeholt werden? 