Story IV ~ Destination India

Garrett

Meisterdieb
Lol, Columbus meets Sparrow. Zwar nicht sehr originell und zu wenig eigenen Ideen reingebracht aber trotzdem ganz in Ordnung.
 

Deathrider

The Dude
Der Stil ist... okay. Flüssig zu lesen, die Idee nett. Allerdings bisi an den Haaren herbeigezogen. Es gibt da noch ein paar Sachen an denen ich zu meckern hab:
* Zahlenangaben in der größenordnung wie der Autor sie verwendet sollte man ruhig ausschreiben.
* Columbus' Sprachgebrauch ist etwas... nun ja, der Zeit unangemessen. ABer das kann man ja auch als Stilmittel ansehen... :wink:
* Ich bin kein Geschichtskenner, aber segelte Columbus mit einer britischen Besatzung (Namen: Karlyle oder Smitti)?
* Das auftauchen des Nebels kommt zu plötzlich... ja, ich weiß das soll es auch, trotzdem kann es ein bissl mehr beschrieben werden.
* "Komisch, erst jetzt in der Hektik merke ich, wie dreckig und verwarlost mein Schiff doch ist. Hier hat seit mindestens 4 Wochen keiner mehr geschrubbt. An Deck angekommen werde ich von der Sonne so stark geblendet, dass ich ein paar Sekunden brauche um wieder klar sehen zu können."... Was denn nun? Sieht das Deck nu scheiße aus, oder kann er wegen der Sonne nich richig schauen? Etwas unlogisch/unklar diese Stelle.
 

Joel.Barish

dank AF
Ja, also irgendwie, ne? Abgefahrene Idee, die allerdings den nötigen Ernst vermissen lässt und nur witzig ist, weil Kolumbus einen merkwürdigen Wortschatz hat und die Story ziemlich irre ist.

Der Mittelteil ist ziemlich ordentlich geschrieben, aber gegen Ende wirds dann viel zu hektisch und es endet zu abrupt. Dazu kommen die von Deathrider schon angemerkten Fehler oder anders formuliert: unpassenden Stilmittel. Englische Namen, Sparrow und Kolumbus, usw. Irgendwie komisch.

Was soll man sagen: Wirkt wie ein Jux und ist zu kurz. Schreibtechnisch jedoch in Ordnung.
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Diese Geschichte fand ich nicht so toll.
Zunächst einmal: Die Legende, dass Columbus nach Indien wollte ist nur eine Legende, das ist nicht wahr. Er wusste sehr wohl, wohin er wollte. Amerigo Vespucci hat Amerika vor ihm entdeckt, und die Vikinger waren höchstwahrscheinlich noch viel früher da.

Ich bin froh, dass alle froh sind
Dieser Satz klingt nicht so gut.

Und dann das Ende... Woher sollen die Piraten wissen, dass das Columbus ist? Und Jack Sparrow... Naja, viel zu übertrieben.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Ich weiss nicht, haut mich nicht so um. Die Grundidee ist zwar ganz lustig, aber Sparrows Auftritt zu plötzlich (auch sein Sprachstil ist ja garnicht drin), einiges zu hakelig und der Columbus-Stoff.. nicht so umwerfend.

Wie Joel schon sagte, hier vermisste man Ernsthaftigkeit. Entweder ernst, oder total lustig, aber nicht mischen.
 

Calibane

Well-Known Member
Ich reih mich auch ein in die geäußerten Kritik, dass diese Pointe mit Sparrow zwar ganz nett, aber nicht unbedingt gut ist.

Und sonst, naja, wenn man schon so eine historische Vorlage bearbeitet, dann doch irgendwie mit was neuem, ob nun sprachlich oder inhaltlich oder sonst wie.
Nur dass der Jackie-Boy am Ende autaucht reicht da irgendwie noch nicht.
Mir fehlt irgendwie ne Intention. Unterhaltung? Witz? Historisch??? Nix halbes und nichts ganzes.

Die englischen Anleihen bei Kolumbus "Crew" sind mir auch aufgefallen.
Wurde soweit alles gesagt, der Auto ist klar dem Fluch der Karibik verfallen :wink: .

Kein schlechter Stil, aber der Geschichte fehlt das gewisse Etwas. So steht sie etwas ziellos im Raum....
 
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